ASP-7

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ASP-7 Droide
Allgemeines
Hersteller:

Industrie-Automaton

Typ / Bezeichnung:

Arbeiterdroide

Produktserie:

ASP-Serie

Preis:
  • Listenpreis 1000 Credits
  • gebraucht 300 Credits
  • modifiziert bis 3000 Credits
Besondere Merkmale:
  • langlebig
  • stark
  • skelettartiger Rahmen
  • hydraulische Glieder
Technische Informationen
Größe:

1,60 Meter

Ausrüstung:
  • 1 Photorezeptor
  • 2 Geräuschsensoren
  • primitive Sprecheinheit
  • hunderte Servomotoren
  • Starke Glieder für schwere Arbeiten
Modifikationen:

Kampfdroidenmodifikation bekannt

Biografische Informationen
Funktion(en):
  • vielfältig einsetzbar
  • oft in Raumwerften
Individuen:

SeeVee, ASP-704

Die ASP-7 waren kräftig gebaute, langlebige Arbeitsdroiden der Firma Industrie-Automaton. Sie waren auf triviale Aufgaben programmiert, doch die einfache Modifizierbarkeit und der geringe Preis machten sie dennoch zu einer beliebten Wahl.

Beschreibung[Bearbeiten]

Der ASP-7 war in der gesamten Galaxis wegen seines geringen Preises von 1000 Credits weit verbreitet und wurde meist in Werften zum Bau oder zur Reparatur von Raumschiffen eingesetzt. Er wurde aber auch oft zur Beladung von Schiffen und zum Transportieren schwerer Gegenstände verwendet. Auch das Militär und Söldner fanden schnell Verwendung für die ASP-7, etwa um Nachschub, Generatoren oder ähnliches direkt an die Front zu schleppen. Sollten sie dabei getroffen werden, stellte dies keinen großen Verlust dar und dank ihrer geringen Intelligenz eilten sie auch einfach zwischen Lager und Front hin und her. Eben diese Intelligenz führte dazu, dass der ASP-7 nur simple Aufgaben ausführen konnte, dafür aber eine breite Palette solcher.

Industrie-Automaton stellte viele Modelle der ASP-Serie her, doch die meistverkaufte Variante war der ASP-7. Seine große Verbreitung lässt sich unter anderem mit dem geringen Preis und der leichten Modifizierbarkeit begründen. Die ASP-7 konnten lediglich die simpelsten Aufgaben übernehmen und stellten sich aufgrund ihrer unausgeprägten Persönlichkeitsmatrix ungeschickt im Umgang mit Lebewesen an. Dadurch boten sie sich aber gut für Personen an, die ihre Arbeiten selbst erledigten und lediglich ein paar zusätzlicher Hände dafür benötigten, wie etwa eigenständige Raumfahrer für Schiffsreparaturen.[1]

Die ASP-Droiden hatten hunderte Servomotoren, einen robusten, skelettartigen Rahmen und starke, hydraulische Glieder. Der Kopf der Droiden war mit einer einfachen Recheneinheit ausgestattet und besaß einen einzelnen Photorezeptor, zwei Geräuschsensoren, sowie einen einfachen Vokabulator, der ausschließlich die Worte "Jawohl" und "Negativ" generieren konnte.

Der ASP-7 war weniger komplex programmiert und kleiner als etwa der ASP-19, welcher oft zum Training für den Kampf mit Lichtschwertern verwendet wurde, unter anderem von Darth Vader. Der Präfekt von Mos Eisley besaß eine ganze Reihe ASP-7-Droiden, einer davon war ASP-704.[2] Platt Okeefe hatte ebenfalls lange Zeit einen ASP-7, SeeVee, der 0 NSY zerstört wurde.[1]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  • Der ASP-7 wurde für die Special Edition der Filme entworfen, tauchte jedoch erstmals im Roman und Comic zum Multimediaprojekt Schatten des Imperiums auf.[1]
  • Der Droide war im Film komplett computergeneriert und wurde in die Mos Eisley-Szenen integriert. Während der Produktion hatte er den Spitznamen „thindroid“.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 ASP-Droide in der Databank von StarWars.com (Archiv-Link im Internet Archiv)