Ass

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Dieser Artikel behandelt den Schmuggler; für die Pilotenbezeichnung siehe Piloten-Ass.

Ass
Biografische Informationen
Beruf/Tätigkeit:	Schmuggler Pilot
Dienstgrad:	Kapitän
Einheit(en):	Coruscant Aegis
Einsätze:	Schlacht um Corellia
Zugehörigkeit:	Galaktische Republik Gruppe des Asses Piratenallianz des Asses

Der Schmuggler, der als Mitglied der Coruscant Aegis, einer Elitestaffel der Galaktischen Republik, unter dem Codenamen Ass bekannt war, lebte während des Kalten Krieges und des Neuen Galaktischen Krieges. Als Frachterpilot sollte er Waffen nach Ord Mantell liefern, wobei Skavak jedoch sein Raumschiff, einen XS-Frachter, stahl, den er aber später auf Coruscant zurückerlangen konnte. Durch Risha, die Skavak auf dem Schiff gelassen hatte, erfuhr er von Nok Drayens Schatz und ging zusammen mit ihr auf die Suche nach ihm. Sie stoßen schließlich auf den noch lebenden Drayen, der sich als Rishas Vater herausstellte. Es gelang dem Schmuggler, Skavak, der ihnen zu Drayen gefolgt war, zu töten. Im Nirgendwo stellte Rogun, der Rache für die verlorene Waffenlieferung haben wollte, dem Ass eine Falle, dem er jedoch entkommen und seinen Bekannten Darmas Polleran sowie die Senatorin Dodonna retten konnte. Fortan stellte sie ihm Aufträge gegen Verbrecher scheinbar im Dienste der Republik, bis der Schmuggler von Rogun erfuhr, dass sie eigentlich für das Imperium arbeitete und dass die Aufträge dem Imperium halfen. Der Schmuggler konnte schließlich in der Schlacht um Corellia den „Wolf“ töten.

Biografie

Verlust des Schiffes

Der Verräter Skavak, welcher den Raumfrachter des Schmugglers stahl

Zusammenarbeit mit Viidu

Der Frachterpilot nahm im Jahr 3643 VSY den Auftrag an, für Viidus Firma Rendia Freight Waffen von Rogun „dem Schlächter“ nach Ord Mantell, einem Planeten, auf dem zu der Zeit ein Kampf zwischen der Republik und Separatisten herrschte, zu bringen. Dazu musste er durch die sich im Orbit bekämpfenden Schiffe manövrieren. Auf dem Planeten angekommen, nahm der Händler Skavak die Waffen entgegen. Corso Riggs, ein Mitarbeiter von Skavak, informierte die beiden darüber, dass die Separatisten mit Fernsteuerstationen eine Luftabwehrkanone gehackt haben, weshalb der Pilot nicht wieder abheben konnte, ohne abgeschossen zu werden. Um die Fernsteuerstationen zu stören, ging er ins Dorf Drelliad. Nachdem er alle Stationen zerstört hatte, bat Corso ihn über Holokommunikator zurückzukommen, da Separatisten den Hangar angriffen. Dort angekommen konnte der Schmuggler die Separatisten besiegen und sah gerade noch seinen XS-Frachter abheben. Corso berichtete darauf, dass Skavak sich mit den Separatisten verbündet habe. Corso empfahl ihm, seinen Chef Viidu zu kontaktieren, um sein Schiff wiederzuerlangen, da dieser aufgrund der gestohlenen Ladung ebenfalls Rache verspüren würde und Skavak mithilfe seiner vielen Kontakte aufspüren könnte. So begab sich der Schmuggler zu Viidus Büro im Fort Garnik, wo dieser ihm berichtete, dass der Käufer der Waffen, Rogun der Schlächter, sie töten würde, wenn sie Skavak nicht stellen konnten. Deshalb schickte Viidu den Frachterpiloten zu Reki in das belagerte Dorf Talloran, in das er durch einen Freund Viidus eingeschleust wurde, der ihm sagte, dass sich verschlüsselte Baupläne jedes Gangs auf der Manett-Insel in seinem Haus auf selbiger befand und wie man sie entschlüsselt. Diesen sollte der Pilot nutzen, um den Weg in die Computeranlage der Separatisten zu finden. Nach einem kurzem Gespräch mit Viidus Angestellten Syreena und einer Besprechung mit Viidu schwamm der Schmuggler auf die Manett-Insel, da die Separatisten die Brücke zerstört hatten, während Corso Hackerausrüstung zur Entschlüsselung der Daten beschaffen sollte. Der Frachterpilot zerstörte den Energiegenerator der Insel, sodass er in Rekis Haus gelangen konnte, dessen Tür durch Elektronik verriegelt worden war. Er entschlüsselte die Karte und fand dadurch eine Tür im Keller des Hauses, hinter der sich ein Weg befand, der zu einer Wartungspassage des Separatistenverstecks führte. Durch diese gelangte der Pilot nach einem kurzen Kampf gegen einige Separatisten zur Computeranlage der Separatisten. Dies gelang ihm, da die Separatisten nicht mit Angriff durch die Hintertür rechneten. Doch trotzdem stießen der Separatist Gorry und sein Droide 4-SEN auf ihn, da sie den Computerkern überprüfen wollten. Zunächst hielt Gorry den Piloten ebenfalls für einen Separatisten, doch dann entdeckte 4-SEN Leichen auf dem Boden und stellte fest, dass die Waffen des Schmugglers vor kurzem aktiviert wurden. Nachdem der Schmuggler sich dieses Problems entledigt hatte, lud er die Daten über Skavak auf ein Datenpad, damit sie später entschlüsselt werden konnten. Zurück im Firmengebäude Viidus traf er auf Syreena, die von Bracco beläsigt wurde, und half ihr diesen loszuwerden. Während Corso und Viidu die Daten der Separatisten entschlüsselten, sollte der Schmuggler eine Chemikalie namens „Sprengstofflauf“ beschaffen, die Artilleriekanonen verstärken kann und deshalb Rogun mit dem Weiterverkauf hinhalten würde, bis Skavak gefasst werden konnte. Da Corso diese Mission für sehr gefährlich hielt, gab er ihm seinen Blaster Blitzi. Als der Schmuggler den Wissenschaftler Trymbo in seinem Haus im Dorf Oradam aufsuchte, fand er nur dessen Frau Loonda vor, die sagte, dass ihr Mann am Strand angeln sei. Dort fand der Pilot ihn auch vor, jedoch war er verrückt, weshalb der Schmuggler sich den „Sprengstofflauf“ selbst nahm und zu Viidu brachte. In der Zwischenzeit hatten dieser und Corso die Daten der Separatisten entschlüsselt und herausgefunden, dass Skavak bald Waffen ins Hauptquartier der Separatisten liefern würde, wobei ihn Corso und der Schmuggler abfangen sollten. Dort kämpften sich die beiden bis zu Dareg, der Kontaktperson Skavaks durch, der sie mit einer Gruppe Separatisten angriff. Corso und dem Piloten gelang es alle Separatisten zu töten, nur Morant verschonten sie, sodass er ihnen erzählen konnte, dass Skavak bereits vor einigen Stunden wieder weggeflogen war und die Übergabe der Waffen nur eine Tarnung für den Diebstahl eines Droiden war. Nachdem die beiden von ihm erfuhren, dass Syreena eine Spionin Skavaks und der Separatisten war, und er sie bat ihn am Leben zu lassen, wollte Corso ihn töten, da Separatisten seine Familie getötet hatten. Es ist nicht bekannt, ob der Schmuggler einschritt. Corso und der Schmuggler gingen darauf zu Viidus Fimengebäude, um Syreena zur Rede zu stellen, und erfuhren dort durch ein Hologespräch zwischen ihr und Skavak, dass diese Viidu getötet hatte. Sie rechtfertigte sich gegenüber Corso und dem Piloten damit, dass Skavak sie mit Versprechungen überredet habe. Zur Entschuldigung sagte Syreena, dass sich Skavak nach Coruscant aufgemacht habe, und schenkte dem Schmuggler ein Tickt für einen Fährenflug, der möglich geworden war, da sich die Separatisten durch den Angriff auf die Festung zurückziehen mussten. Am Raumhafen wurden Corso und der Schmuggler von Xo’ru und Kindin, zwei von Rogun dem Schlächter geschickte Kopfgeldjäger angegriffen, die jedoch von ihnen besiegt werden konnten.

Suche auf Coruscant

Mit der Fähre flogen die beiden zur Carrick-Station und trafen dort auf den Twi’lek Sammo Kob, der ihnen Grandarak den „Linken“ als Trainer für Schmugglertricks empfahl, um sich vor Rogun schützen zu können. Dieser schlug ihm zwei Spezialisierungen vor: den Revolverhelden, der mit seinen zwei Blastern stets aus der besten Deckung schießt, oder den Schurken, der Schleichangriffe mit Streukanonen macht und auch medizinisches Grundwissen für den Kampf besitzt. Der Schmuggler entschied sich für eine dieser Spezialisierungen und nahm eine Fähre nach Coruscant, um dort Skavak aufzuspüren. Dort angekommen gab der Schmuggler sich als Admiral Numinn aus, um an dem Zolldroiden vorbeizukommen. Damit Skavak gefunden werden konnte, schlug Corso vor, Darmas Pollaran aufzusuchen, einen Informationshändler, der über vieles auf Coruscant wusste, und machte über Holokom ein Treffen in der Cantina Schmugglerhöhle aus. Bis Corso und der Schmuggler die Cantina erreicht hatten, fand Pollaran heraus, dass Skavak kürzlich die Dienste der Hackerin Kixiaralu in Anspruch genommen hatte. Deshalb suchte der Frachterpilot und sein Gefährte Kixi im Hauptquartier der Händlergilde der Migranten auf. Um dorthin zu gelangen, töteten sie ein Mitglied der Gild, sodass sie dessen Freigabekarte für die Sicherheitskonsole zum Öffnen des Eingangs benutzen konnten. Dort kämpften sie sich bis zu Kixis Gefängniszelle durch, diese half ihnen, da sie von der Händlergilde als Sklavin gehalten wurde. Sie erzählte dem Schmuggler, dass sie für die Gilde Skavaks Haftbefehle der Republik gelöscht hatte und stellte die Akte wieder her, sodass ihn die republikanischen Behörden mit ihrer Technologie und Personal finden würden. Um das weitere Vorgehen zu besprechen, begaben sich Corso und der Schmuggler zurück zu Darmas, der nun erfahren hatte, dass Skavak Geschäfte mit der Schwarzen Sonne gemacht hatte, weshalb der Frachterpilot Holoaufzeichnungen von Treffen der Verbrecherorganisation mit Skavak suchen sollte. Dazu kämpfte er sich zusammen mit Corso im Hauptquartier der Schwarzen Sonne zu den verschiedenen Teilen der Holoaufzeichnung durch und setzte sie in einem Holobetrachter einer Kammer des Gebäudes zusammen. So fand er heraus, dass Skavak Urbax beauftragt hatte, den Gesetzeshüter Miel Muwn aus dem Äußerem Rand zu töten, der Skavak wegen seines Diebstahls des Murustavanischen Rubins verfolgt hatte und sich nun in der Startrampe 82 des Raumhafens von Coruscant befand. Der Schmuggler konnte die Attentäter zusammen mit Corso schließlich töten und der Miel Muwn bat an, sich gegenseitig bei der Suche nach dem Diebsgut zu helfen. Als Corso und der Schmuggler nun zu Darmas zurückkehren wollten, stellten ihnen sich am Eingang des Gebäudes die drei von Rogun angeheuerten Kopfgeldjäger Zunder, Riloh und Egara entgegen, denen das Attentat jedoch nicht gelang. Darmas schlug vor, in der Wartezeit bis zum nächsten Hinweis zu Skavak eine Partie Sabacc mit dem Schmuggler zu spielen, jedoch warte Corso ihn davor, da Darmas gut in dem Spiel war. Schließlich erreichte den Informationshändler eine Nachricht von zwei seiner Informanten, den Geschwistern Jiik und Juul, dass Skavak gesichtet wurde, wie er nach einem Kampf in das Justikargebiet geflohen war. Als der Schmuggler nun die Geschwister aufsuchte, fand er nur Juul auf, da ihr Bruder bei der Verfolgung Skavaks von den Justikaren gefangen genommen worden war. Um von Jiik Informationen zu Skavak zu erhalten, kämpfte sich der Schmuggler mit seinem Gefährten in das Gefängnis durch und zerstörte die Sicherheitskameras. Bei den Gefängniszellen trafen die Beiden zunächst auf Miel Muwn, den sie aus seiner Zelle befreiten. Eine Zelle weiter trafen sie auf Jiik, den sie befreiten und fliehen ließen, nachdem er ihnen davon erzählt hatte, dass Skavak von Mitgliedern des Sith-Imperiums in die Hüttenstadt gebracht worden war. Dort belauschten der Schmuggler und Corso Skavak, als er mit dem imperialen Kommandanten Kasstroff die Übergabe des Murustavanischen Rubins besprach, und schritten in das Gespräche ein, um den Dieb zu stellen. Doch dieser floh, sodass der Schmuggler und Corso alleine lediglich den imperialen Soldaten entgegen standen. Obwohl der Schmuggler versuchte, den Zorn des Kommandanten auf Skavak zu verstärken, wollte er ihn töten und griff ihn zusammen mit seinen Soldaten an, jedoch wurden sie von dem Schmuggler und seinem Gefährten besiegt. Da ihnen durch das belauschten Gespräch zwischen dem imperialen Kommandanten und Skavak der Aufenthaltspunkt des Schiffs des Schmugglers, die Startrampe 87 bekannt war, begaben sich Corso und der Schmuggler dorthin. Nachdem sie einige Söldner besiegt hatten und kurz mit einem von Skavak beauftragten Raumschiffshändler sprachen, betraten sie das Schiff des Schmugglers und verließen Coruscant.

Suche nach Nok Drayens Schatz

Treffen mit Risha

Auf seinem Schiff empfing der Schmuggler eine Nachricht von dem Flottenkommandanten Rudin, der ihn wegen seinen guten Fähigkeiten als Pilot aufforderte, der Staffel Coruscant Aegis beizutreten, bei der er fortan unter dem Codenamen „Ass“ und, wie alle Staffelmitglieder, unabhängig von anderen Piloten der Staffel operierte. In den Gängen seines Schiffs entdeckte der Schmuggler den Schiffsdroiden C2-N2, der zwar von Skavak stammte, aber darauf programmiert war, dem Kapitän des Frachters und nicht seinem Besitzer zu dienen, weshalb er dem Schmuggler das Schiff zeigte und fortan für ihn sorgte. Auch wies der Droide ihn darauf hin, dass der Dieb des Schiffs auch Fracht im Hangar hinterlassen habe. Dort traf er Risha, die verschiedene Güter gesammelt hatte, die Skavak ausliefern sollte, um von den Empfängern im Austausch Gegenstände, die zur Beschaffung des legendären Schatzes von Nok Drayen dienten, zu erhalten. Sie meinte jedoch, dass Skavak sie enttäuscht habe und sie die Auslieferung nun dem Schmuggler überlassen wolle, weshalb sie ihn bat, sie sein Vertrauen zu gewinnen lassen. In diesem Moment meldete sich Skavak über das Holoterminal des XS-Frachters. Über Holo erzählte er dem Captain, dass er die Blaster-Lieferung verkauft habe und dass dieser nun ganz oben auf der Liste stehen, die Skavak erschießen würde, sofern Rogun der Schlächter ihm nicht zuvor komme. Nach Beendigung des Gesprächs erklärte Risha, dass sie auf Taris sowie auf Nar Shaddaa müssten um die ersten Hinweise der Schatzsuche zu finden.

Taris - Die Astrogationskarte

Der Schmuggler steuerte sein Frachter sogleich in den Hyperraum in Richtung Taris. Im Orbit Taris’ erklärte ihm Risha, dass sie nach einer Astrogationskarte suchten, welche in einem Tresor sei. Um diesen Tresor zu finden waren jedoch Sensoren von Nöten und die einzige Person die Risha kannte, die solche Sensoren besitze, würden einander hassen. So machte sich der Schmuggler auf die Oberfläche Taris’ zu Beryl Thorne. Im Raumhafen fing ihn der republikanische Zollagent Soganti ab, der ihn über kriminelle Machenschaften auf Taris informierte. Thorne und ihr Droide Argo trafen trafen in deren Lagerhaus auf den Captain, den Risha ihr bereits durch eine Holomitteilung beschrieben hat und sie stellte klar, dass sie nur wegen eines Vertrages zum Taris-Rückgewinnungsprojekts auf dem Spiel stehe und sie sonst nicht ausbezahlt werde. Deswegen breitete sie dem Schatzsucher einen Vorschlag aus: Sie hilft ihm an den Tresor zu gelangen, wenn er im Gegenzug ihr helfen wird, den Vertrag zu erfüllen indem zwei letzte Lieferungen zu machen wären, als der Agent Soganti in Rishas Lagerhaus für Inspektionen eintrat. Sogleich machte sich Der Schmuggler zu Doktor Vernan auf, der gerade dabei war, eine Todesmitteilung an die Witwe eines seiner verstorbenen Teammitglieder schrieb. Als er die Container mit seinen bestellten Bio-Alarmen erblickte, bat er den Schmuggler, sie an den vorhergesehenen Beobachtungsstationen anzubringen. Nach Beendigung des Auftrags meldete sich Thorne bei ihm und teilte ihm mit, dass er die Gegenstände für seine zweite Lieferung bei einem republikanischen Außenposten abholen könne. Dort traf er auf neimoidianischen Soldaten Klewer, der ihm den Auftrag gab, Plünderer von Taris zu vertreiben, die Versorgungswege der Republik überfallen. Im Gegenzug würde er ihm die versprochenen Güter überlassen. Außerdem bot er ihm von der Zollbehörde Immunität an. Danach brachte das Ass die benötigten Materialien zu Owold, einem Kernbohringenieur, der Beryl Planetenkernproben liefern sollte. Da ihm die Proben von den Plünderer gestohlen wurden, als diese Owolds Lager ausraubten, schickte der Zabrak den Schmuggler in das Lager der Piraten. Dieser stellte fest, dass die Frachtbehälter mit den Planetenkernproben nur Tarnung für in Wirklichkeit geschmuggelte Relikte waren. Ebenso zeigte sich ihm der Devaronianer Tyrodall, den ehemaligen Partner Beryl Thornes, der nach dessen Aussagen bei einer Lieferung gestorben sei und nun zum Anführer der Piratenbande geworden ist. Der Schmuggler gelangt trotz einiger Schwierigkeiten an Beryls gewünschte Ware und übergab sie ihr schließlich. Danach stellte sie fest, dass die Republik ihren Vertrag als erfüllt ansah. Da sich der Schmuggler an seinen Teil der Abmachung hielt, tat es Beryl ihm gleich: Sie nahm den Sensor, um den Tresor mit den enthaltenen Astrogationskarten zu lokalisieren, und ortete das Ziel in der Nullzone, einer von Rakguhlen beherbergtes Gebiet. Da der Schatzjäger sein Ziel nun kannte, aber nicht wusste, wie man das Schloss des Tresors öffnen konnte, kehrte er auf sein Schiff zu Risha zurück, die ihm mitteilte, dass sich Skavags Männer ebenfalls auf die Suche nach dem Tresor machten, aber die Koordinaten nicht kannten. Als sich der Schmuggler auf den Weg zur Nullzone machte, kreuzte er den Weg mit dem Zollbeamten Soganti, der ihn über Thornes kriminellen Machenschaften befragte. Da dieser ihm vorspielte, nichts darüber zu wissen und sich Soganti wieder zurückzog, waren sich Corso Riggs und das Ass einig, ihr zu helfen. Sie besuchten dazu Beryl und ihren Droiden Argo kurzerhand in ihrer Lagerhalle und erzählten das geschehene. Der Schmuggler und Corso machten sich etwas später auf den Weg zur Nullzone und auch Argo und Beryl verließen daraufhin Taris. In der Nullzone angekommen trafen die beiden Schatzjäger auf einige von Skavags Söldner. Der Anfürer der Bande kontaktierte seinen Boss, der nicht überrascht schien und dem Anführer Ruksor den Befehl gab, den Captain und Corso zu erschießen. Trotz der Überzahl waren die Zwei den Söldner überlegen und sie gelangten an den Tresor mit der Astrogationskarte und kehrten mit ihr auf das Schiff zurück. Dort fand Risha heraus, dass die Karte dem ehemaligen Exchangemitglied Davik Kang gehörte, der rund 300 Jahre zuvor während der Bombardierung Taris’ durch Darth Malak sein Leben verlor.

Nar Shaddaa - Der Triebwerksprototyp

Im Anschluss flog die Crew den Schmugglermond Nar Shaddaa an, und Risha berichtete dem Schmuggler von einer Abmachung, die sie mit dem dort ansässigen Hutten Drooga getroffen hatte. Im Austausch gegen das letzte bekannte männliche Exemplar eines Shanjarus, das sich in ihrem Besitz befand, sollte der Hutt ihr einen Triebwerksprototyp überlassen. Da Rishas Versuche zur Kontaktaufnahme erfolglos geblieben waren, sandte sie den Schiffskapitän zum letzten bekannten Aufenthaltsort von Droogas Vergnügungsschiff an der Promenade. Außerdem warnte sie, dass sich angeblich ein im Dienst Roguns des Schlächters stehender Kopfgeldjäger namens Zank Helrott auf dem Mond aufhielt. An der Promenade stieß der Schmuggler auf den Ithorianer Gozubb, der berichtete, dass das Schiff in den Nikto-Sektor verlegt worden war, nachdem er Droogas Party verlassen hatte. Der Kapitän suchte das Schiff an den dortigen Docks auf und wurde Zeuge einer Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe Kaleesh und dem Wookiee Bowdaar. Gemeinsam mit dem Wookiee besiegte er die Angreifer und sprach anschließend mit Drooga. Dieser rügte ihn dafür, sich in den Kampf eingemischt zu haben, und erklärte, nicht mehr an dem Shanjaru interessiert zu sein, seit sein eigenes weibliches Exemplar gestohlen worden war. Von einem Diener des Hutts, dem Twi’lek Ga’ram, erfuhr der Schmuggler, dass eine Gruppe Tierschützer unter der Führung der Senatorentochter Momi Andrell sich zum Diebstahl der Kreatur bekannt hatte. Um Droogas Interesse an dem Männchen neu zu erwecken, versuchte er, das Tier zurückzuerlangen.

Er drang in die Basis der von Andrell angeheuerten Söldner ein, wo er auf die Tierschützerin Tyrka stieß. Von ihr erfuhr er, dass Andrell auf die Hilfe einer Person namens Lazhae hoffte, um das Wesen vom Mond zu transportieren. Zurück auf Droogas Schiff erläuterte Ga’ram ihm, dass Lazhae ein Wissenschaftler war, der ein Labor in der Schattenstadt betrieb. Der Twi’lek drängte den Schmuggler, schnell dorthin aufzubrechen, allerdings wurde der noch auf dem Schiff von Zank Helrott abgefangen. Roguns Kopfgeldjäger attackierte den Kapitän, der jedoch mit Bowdaars Unterstützung siegreich blieb und ihn tötete. In Lazhaes Labor war Andrell von dem Wissenschaftler als Versuchssubjekt genutzt und in einem Energiekäfig eingesperrt worden. Der Schmuggler erfuhr, dass ihr Entführer hoffte, aus dem Shanjaru eine Spezies von Sklaven züchten zu können, jedoch bereit war, die Arbeit auf der Grundlage von Genproben fortzusetzen und das Tier selbst an Drooga zurückzuschicken. Andrell drängte allerdings darauf, die Proben zur Sicherung des Fortbestands der Spezies zu nutzen, und bat nach dem Gespräch mit Lazhae darum, angesichts der ihr von diesem übertragenen Krankheiten getötet zu werden. Nach der Rückkehr seines Exemplars zeigte sich der Hutt bereit, auf den getroffenen Handel einzugehen, und ließ das Triebwerk zum Schiff senden. Anschließend wurde der Schmuggler Zeuge, als Drooga Bowdaar von seinem Gundark hinrichten lassen wollte, da der Schmuggler, dem der Wookiee gehörte, seine Schulden bei dem Hutt nicht bezahlte. Der Schiffskapitän mischte sich jedoch in den Kampf ein und nahm den Wookiee in die Crew seines Schiffes auf. Risha hatte das Triebwerk unterdessen bereits eingebaut, und die Besatzung ließ den Mond hinter sich.

Später empfingen sie einen Notruf von dem Raumschiff Celestial Crow, der sich jedoch als Falle ihrer Kapitänin Feylara Raed entpuppte. Diese wollte den Schmuggler ihrem ehemaligen Geliebten Skavak zuliebe töte, versagte dabei jedoch, sodass das Ass auf seinen eigenen Frachter zurückkehren konnte.

Quellen

• The Old Republic

Einzelnachweise

Gruppe des Asses

Ass | Corso Riggs | Bowdaar | Risha Drayen | Akaavi Spar | Languss Tuno | C2-N2

 

Konzeptzeichnung eines Schmugglers

• Die hier beschriebenen Ereignisse fassen die Klassen-Story des Schmugglers in dem Online-Rollenspiel The Old Republic zusammen. Da der Spieler das Aussehen, die Rasse, das Geschlecht und den Namen der Spielfigur selbst bestimmen kann, ist keine genauere Beschreibung möglich. Bislang ist keine kanonische Beschreibung bekannt. Aus erzählerischen Gründen wurde für den Artikel das Personalpronomen ’er’ gewählt
• Da der Spieler zudem an vielen Stellen der Handlung die Möglichkeit hat, sich zwischen verschiedenen Varianten zu entscheiden, müssen bei der Beschreibung der Ereignisse manche Dinge sehr allgemein und ungenau gehalten werden, da es keine kanonische Version gibt.
• Hat der Spieler einen männlichen Charakter gewählt, ist eine Romanze mit Risha oder Akaavi Spar möglich, bei weiblichen Spielern mit Corso Riggs.
• Die Farbe der Blasterschüsse kann durch das Einsetzen von Farbkristallen verändert werden.
• Auf Stufe 10 wählt der Spieler eine erweiterte Klasse, beim Schmuggler sind dies Schurke und Revolverheld. Der Schurke kann sich entweder aufs Heilen von Verbündeten oder auf die Offensive spezialisieren und führt eine Blasterpistole, sowie eine Streupistole, während der Revolverheld ausschliesslich offensiv ausgelegt ist und 2 Blasterpistolen führt.
• Obwohl man als Schmuggler zwar nur inoffiziell für die Republik arbeitet, ist ein Fraktionswechsel zum Imperium nicht möglich.

Entscheidungsmöglichkeiten

• Da der Spieler die entsprechenden Klassenquests zum selben Zeitpunkt erhält, besteht theoretisch die Möglichkeit, die Questreihe auf Nar Shaddaa vor der auf Taris abzuschließen. Gleiches gilt für die Storymissionen auf Tatooine und Alderaan. Dieser Artikel richtet sich in seiner Reihenfolge nach den für die jeweiligen Planeten angegebenen Levelbereichen, denen zufolge Taris und Tatooine die jeweils ersten Welten sind.
• Sobald der Spieler auf Tyrka stößt, kann er sie überzeugen, selbst auf ihrer Seite zu stehen, woraufhin sie Momi Andrells Zusammenarbeit mit Lazhae verrät. Andernfalls kann man sich dafür entscheiden, sie zu töten, oder lediglich niederzuschlagen und die Informationen ihrem Datenpad zu entnehmen.
• Der Spieler hat die Möglichkeit, eine von Lazhae angebotenen Bestechung zu akzeptieren und ihn mit dem Genmaterial des Shanjarus entkommen zu lassen. Alternativ kann er entscheiden, den Wissenschaftler zu töten, oder die Proben zu nehmen und ihn zu verschonen. Im letzten Fall erhält man eine weitere Quest, um die Proben zur Genforscherin Daru’da auf Coruscant zu bringen.
• Der Spieler hat die Möglichkeit, auf Momi Andrells Bitte einzugehen und sie zu töten, sie zu verlassen, oder sie zu befreien und zu drängen, sich behandeln zu lassen.
• Nachdem Feylara Raeds Energieschild auf der Celestial Crow versagt, hat der Spieler die Möglichkeit, sie entweder zu verschonen, sie für ihr Leben bezahlen zu lassen, oder sie zu töten.

Einzelnachweise