Eckard Lokin

Aus Jedipedia
Eckard Lokin
Beschreibung
Spezies:

Mensch (Rakghul)

Geschlecht:

männlich

Haarfarbe:

Grau

Augenfarbe:

Braun

Biografische Informationen
Heimat:

Dromund Kaas

Beruf/Tätigkeit:

Arzt

Organisation:

Imperialer Geheimdienst

Titel:

Tüftler 15

Bewaffnung:

Blaster

Zugehörigkeit:

Doktor Eckard Lokin, beim imperialen Geheimdienst auch unter dem Decknamen Tüftler 15 bekannt, war ein imperialer Arzt zur Zeit des Kalten Krieges und des darauf folgenden Neuen Galaktischen Krieges.

Biografie[Bearbeiten]

Der Strategische Informationsdienst der Galaktischen Republik vermutete, dass Lokin auf der imperialen Hauptwelt Dromund Kaas geboren wurde, wo er seine medizinische Karriere beim Militär begann. Lokin wurde erstmals vom Strategischen Informationsdienst an Bord eines imperialen Schiffes gesichtet, wo er neben einer anderen Person der Einzige war, dem die Flucht vor dem republikanischen Enterkommando gelang. Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde Lokin auf Taris stationiert, wo er unter anderem die Rakghul-Seuche erforschte. Lokin gelang es, die Seuche seiner DNA anzupassen, was es ihm ermöglichte, sich in einen Rakghul zu verwandeln, ohne seinen eigenen Willen zu verlieren.

Als 3642 VSY der Ziffer-Agent Ziffer 9 nach Taris entsandt wurde, um im Auftrag von Ardun Kothe mehr über die Jedi Ki Sazen herauszufinden, traf er auf Lokin und entschloss sich, mit dem Arzt zusammenzuarbeiten. Durch seine Recherchen zu der Jedi erfuhr Ziffer 9, dass diese nach einem Gerät suchte, welches die Rakghule kontrollieren konnte. Lokin schlug dem Agenten vor, sich als Köder an Sazen auszuliefern, in dem er behauptete, der Assistent von Doktor Ianna Cel zu sein, einem Ziel von Sazen. Da Sazen ihn somit unbeabsichtigt direkt zu dem gesuchten Gerät brachte, teilte Lokin dem Agenten seine Position mit, damit er das Gerät bergen konnte. Als der Agent bei Lokins Koordinaten ankam, fand er jedoch einen Rakghul vor, der einige Wachten tötete. Der Rakghul verwandelte sich daraufhin in Lokin zurück und gab dem Agenten das Gerät. Zurück auf dem imperialen Kommandoposten erklärte Lokin Ziffer 9 die Umstände seiner Verwandlung und schlug vor, dass er den Agenten von nun an begleiten sollte, was Ziffer 9 auch annahm.

Lokin begleitete Ziffer 9 auf zahlreiche folgende Missionen und verhinderte mit dem Agenten zusammen, dass das Schattenarsenal in die Hände von Ardun Kothe und somit der Republik fiel. Später hielt er an der Seite von Ziffer 9 die Verschwörung des Sternenkomplotts auf, welches das Sith-Imperium und die Republik vernichten wollte.

Um das Jahr 3640 VSY wurde Ziffer 9 von Darth Marr kontaktiert und um Hilfe gebeten. Der ehemalige Sith-Imperator Vitiate hatte sich nach dem Massaker auf Ziost zurückgezogen, war jetzt jedoch unter dem Namen Valkorion zurückgekehrt, der mit dem Ewigen Imperium sowohl die Galaktische Republik als auch das Sith-Imperium attackierte. Ziffer 9 wurde während während eines Kampfs mit den Truppen Valkorions von seiner Crew getrennt und Lokin ging seinen eigenen Weg, da er glaubte, der Agent sei gestorben. Er begab sich nach Alderaan, wo er weiter mit Rakghulen experimentierte. Durch seine eigene Rakghul-Infizierung wurde er krank, konnte jedoch von dem Fremdling gerettet werden. Anschließend schloss sich Lokin seiner Allianz gegen das Ewige Imperium an.[1]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. The Old RepublicKnights of the Fallen Empire (Rekrutierungsmission: Ein freundliches altes Monster)
  • Eckard Lokin ist in dem Online-Rollenspiel The Old Republic der dritte Begleiter der Klasse des imperialen Agenten. Er nimmt die Rolle eines Heilers ein und nutzt daher die Hauptattribute List und Ausdauer. Eckard Lokin bekommt Zuneigungspunkte durch Gefährtengeschenke der Arten Militärausrüstung, Luxusgüter, Technologie, republikanische Erinnerungsstücke, imperiale Erinnerungsstücke und Unterweltware. Wie alle Gefährten besitzt er außerdem Boni auf zwei Crewfähigkeiten, +15 Biochemie-Effizienz und +10 Ermittlungs-Effizienz.
  • Im englischen Original wird Eckard Lokin von Anthony Cochrane gesprochen, in der deutschen Version synchronisiert ihn Peter Weis.