EnhanceScan

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Der EnhanceScan des Sensorherstellers CryonCorp war ein sehr robuster und zuverlässiger Multifunktionsscanner, den die Rebellen-Allianz oft einsetzte. Er enthielt auch ein integriertes, sehr leistungsstarkes Komlink.

Design[Bearbeiten]

Das Design des EnhanceScan ist zwar nicht gerade umwerfend, und es gibt zweifelsohne schönere und kompaktere Modelle, doch die Zuverlässigkeit und der große Umfang an Funktionen glich dieses Manko auf jeden Fall aus. Das Gehäuse war robust und wurde unter allen möglichen Umweltbedingungen gründlich getestet, und war für Einsätze unter jeder erdenklichen Bedingung geeignet, was alleine schon die einwandfreie Funktion bei den eisigen Temperaturen auf Hoth beweisen. Und auch wenn der Scanner einmal ausfallen sollte, war er leicht zu reparieren und es war weder gewaltiges Fachwissen noch ein umfangreiches Arsenal an Spezialwerkzeugen nötig.

Ausstattung[Bearbeiten]

Der EnhanceScan wurde als Nachfolger des Lifetec-Bioscanners entwickelt und verfügte über einige zusätzliche Funktionen wie dieser. So konnte er Metall, Bewegungen, Kommunikationsaktivitäten und Lebensformen orten. Der leistungsstarke interne Computer konnte alle vier Funktionen gleichzeitig ausführen und gab die Ergebnisse über ein Display aus. Mithilfe der großen, internen Datenbank konnte der EnhanceScan über 300 Lebewesen der gesamten Galaxis identifizieren, statistische Diagramme und Analysen zu Metallvorkommen erstellen oder Kommunikationsverbindungen und -aktivitäten orten und analysieren. Diese vielen Funktionen und seine Zuverlässigkeit machten ihn zu einem sehr beliebten Multifunktionssensor, der zu allen möglichen Arbeiten in der gesamten Galaxis eingesetzt wurde. Er wurde zwar häufig für militärische Zwecke eingesetzt, kam aber auch vor allem in Friedenszeiten vermehrt bei Forschungsexpeditionen oder bei der Erkundung unbekannter Gebiete zum Einsatz.

Die Reichweite des Scanners hing vor allem von der Scannart ab, bei Idealbedingungen (windstille, flaches Gelände, keine statischen Ladungen in der Atmosphäre,...) ließen sich Komlink-Verbindungen im Umkreis von circa drei Kilometern orten, Lebensformen in bis zu eineinhalb Kilometern. Außerdem konnte er jede Bewegung in einem Radius von 500 Metern und Metalle in einem von 100 Metern feststellen.

Ein weiterer Vorteil des EnhanceScan war seine Kompatibilität mit vielen anderen Geräten. Wurde er mit einem Komlink verbunden, konnte er bestimmte Frequenzen überwachen oder Daten direkt übertragen. Man konnte ihn auch mit Datapads, Computern oder Droiden verbinden und Daten und Informationen austauschen.

Sechs leistungsstarke, wiederaufladbare Energiezellen lieferten Energie für bis zu zehn Tagen Dauerbetrieb, also 240 Standardstunden bei voller Leistung.

Quellen[Bearbeiten]