Galia

Aus Jedipedia
Galia
Beschreibung
Spezies:

Mensch

Geschlecht:

weiblich

Hautfarbe:

Weiß

Haarfarbe:

Braun

Augenfarbe:

Braun

Körpergröße:

1,70 Meter

Biografische Informationen
Geburt:

4018 VSY

Heimat:

Onderon

Titel:

Königin

Zugehörigkeit:

Galia war zur Zeit des Großen Sith-Kriegs die Königin von Onderon und die Tochter von Ommin und Amanoa. Nach dem Tod ihrer Mutter trat Galia zusammen mit dem Tier-Lord Oron Kira ihr rechtmäßiges Erbe an und bestieg den Thron von Onderons Königin. Später bekamen sie eine Tochter, die sie Talia nannten.

Biografie[Bearbeiten]

Bestienkriege[Bearbeiten]

Rund 4.000 Jahre vor Ausbruch des Galaktischen Bürgerkriegs wütete auf dem Planeten Onderon ein seit Jahrhunderten andauernder Krieg, der als Bestienkriege in die Geschichte einging. Die achtbare Gesellschaft des Planeten lebte im Schutze der ummauerten Stadt Iziz, um somit den bestialischen Kreaturen fernzubleiben, die in der Wildnis Onderons lebten. Allerdings war es im Laufe der Zeit kriminellen Ausgestoßenen, die von Iziz in die Wildnis verbannt wurden, gelungen, die wilden Kreaturen zu zähmen und sie in einen Krieg zu führen. Diese so genannten Bestienreiter kämpften unter der Leitung ihrer Tier-Lords gegen das Volk von Iziz. Während dieser kriegerischen Zeit wuchs auch Galia in Onderons Königsfamilie bei ihren Eltern Ommin und Amanoa auf.

Galia und Oron Kira.

Im Alter von 18 Jahren war Galia in Oron Kira verliebt, dem Vater des Tier-Lord Modon Kira, nachdem sie sich im königlichen Palastgarten zum ersten Mal trafen. Während dieser Zeit erkannte Galia auch, dass die Bestienreiter nicht die Aggressoren des Kriegs waren, die gegen Iziz’ unschuldige Bevölkerung kämpften. Zwar handelte es sich dabei wirklich um Ausgestoßene, allerdings wurden sie lediglich in die Wildnis verbannt, weil sie sich gegen den Einfluss der Dunklen Seite der Macht auflehnten, dem die königliche Familie Onderons seit mehreren Generationen unterlag. Galia liebte ihre Eltern von ganzem Herzen, doch verabscheute sie den Gedanken und die Tatsache, dass sie von der Dunklen Seite des längst verstorbenen Sith-Lords Freedon Nadd besessen waren. Da Oron Kira dem Volk der Bestienreiter angehörte, standen die Chancen auf eine Heirat für Galia äußerst schlecht. Königin Amanoa, die aufgrund einer Krankheit ihres Gatten allein über Onderon regierte, duldete eine solche Beziehung keineswegs. Aus diesem Grund arrangierte Galia zusammen mit den Bestienreitern ihre eigene Entführung in Modon Kiras Zitadelle in Onderons Wildnis. Dort sollte die Hochzeit zwischen Oron und Galia stattfinden, doch wurde diese von den Jedi Ulic, dessen Bruder Cay Qel-Droma und Tott Doneeta unterbrochen, die im Auftrag Amanos gekommen waren, um Galia aus ihrer vermeintlichen Gefangenschaft zu retten.

Daraufhin stellten die Bestienreiter klar, dass sie nicht die Feinde seien, und brachten so die Jedi auf ihre Seite. Anschließend wurden Galia und Oron von den Jedi nach Iziz gebracht, wo Königin Amanoa von der Richtigkeit der Hochzeit überzeugt werden sollte. Doch Amanoa zeigte sich uneinsichtig und es entbrannte ein Großangriff auf die Stadt, bei dem sich Amanoa der dunklen Macht Freedon Nadds bediente. Nachdem Jedi-Meister Arca Jeth den Planeten erreichte, drängte er die dunklen Mächte mithilfe seiner Jedi-Kampfmeditation zurück, wodurch Amanoa starb. Durch ihren Tod konnten Galia und Oron in Iziz heiraten und ihr Erbe als Herrscher Onderons einnehmen. Nach Jahrhunderten des Kriegs sollte auf Onderon endlich der Frieden Einzug halten.

Freedon-Nadd-Aufstand[Bearbeiten]

Galia besucht ihren kranken Vater Ommin.

Der Frieden währte jedoch nicht lange auf Onderon, da sich bald herausstelle, dass die Dunkle Seite noch immer in Iziz präsent war. Aufständische Anhänger Freedon Nadds, die an dessen Andenken noch immer festhielten, entfachten einen Bürgerkrieg, der auch als Freedon-Nadd-Aufstand bekannt wurde. In dieser schweren Zeit wandte sich Galia hilfesuchend an die Jedi, die bei ihren folgenden Ermittlungen feststellten, dass die dunkle Macht von Galias schwer kranken Vater Ommin ausging. Um des Friedens Willen blieb Galia und den Jedi keine andere Wahl, als Ommin zu töten, und dessen Überreste anschließend zusammen mit denen Königin Amanoas und Freedon Nadds in eine Grabstätte auf dem benachbarten Mond Dxun einzuschließen.

Quellen[Bearbeiten]