Harrison Ford

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Harrison Ford
Beschreibung
Geschlecht:

männlich

Haarfarbe:

Grau, früher Braun

Augenfarbe:

Braun

Größe:

1,85 Meter

Biografische Informationen
Geburtsdatum:

13.07.1942

Geburtsort:

Chicago

Nationalität:

Amerikaner

Beruf/Tätigkeit:

Zimmermann, Schauspieler

Rolle in Star Wars:

Han Solo

Weitere Rollen:

Siehe hier

Auszeichnungen:

Siehe hier

Harrison Ford (* 13. Juli 1942 in Chicago, Illinois), bis 1970 auch als Harrison J. Ford bekannt, um nicht mit dem damals aktiven gleichnamigen Stummfilmschauspieler verwechselt zu werden, ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Produzent, der vor allem durch seine Rolle als Han Solo in der originalen Star Wars-Trilogie und als Professor Henry Jones aus der Indiana Jones-Tetralogie Bekanntheit erlangte. Später konnte sich Ford in Filmen wie Mosquito Coast und In Sachen Henry auch erfolgreich als Charakterdarsteller etablieren. Heute gehört Ford, der im Jahre 1986 eine Oscar-Nominierung für seine Leistung in Der einzige Zeuge erhalten hatte, zu den kommerziell erfolgreichsten Darstellern der Filmgeschichte.

Biographie[Bearbeiten]

Kindheit und Jugend[Bearbeiten]

Harrison Ford, der Sohn des katholischen Iren Christopher Ford und der jüdischen Russin Dorothy Nidelman, wuchs in Chicago auf. Fords Vater war ebenfalls Schauspieler und gelernter Werbefachmann, seine Mutter professionelle Hörfunksprecherin. An der Seite seines Bruders Terence Ford – von Bekannten wurden die beiden deshalb häufig schlicht „Harry and Terry“ genannt – erlebte er die gewöhnliche Kindheit einer Mittelklassenfamilie. Aufgrund der Tatsache, dass sein Vater ein gläubiger Katholik und seine Mutter eine gläubige Jüdin war, genoss Ford in jungen Jahren eine in Bezug auf Religion und Kultur sehr offene Erziehung: Seine Eltern hielten ihn dazu an, sich mit allem zu beschäftigen, was ihn glücklich machen würde. Jedoch erzählt Ford, dass seine Mutter es sehr häufig geschafft hatte, dass er sich nichtsdestoweniger schuldig fühlte, wenn er etwas getan hatte, was entgegen ihrer Ansichten war, und so achtete er stets darauf, sie nicht zu verletzen. In seinen jungen Jahren war Ford sehr fasziniert von dem Gedanken eines allmächtigen und allwissenden Gottes und besuchte aus diesem Grunde nicht nur Kirchen und Synagogen, sondern auch den örtlichen Baha’i-Tempel – letztendlich hat er sich später aber nie einer Religion vollständig anschließen können. Seine Schulzeit verbrachte Ford als sehr zurückgezogener Junge, mit Freunden traf er sich nur äußerst selten. Auch seine anfängliche Unsportlichkeit trug dazu bei, dass er von Schulkameraden häufig schikaniert und geschlagen wurde, doch sehr zu deren Überraschung wehrte er sich für gewöhnlich nie dagegen und nahm die Dinge, wie sie waren. Lediglich eines Tages sollte Ford sich doch einmal nicht mehr zurückhalten können, und während eines Wutausbruchs stieß er einen seiner Angreifer die Schultreppe hinab. Dies führte dazu, dass ihn seine Schulkameraden letztendlich in Ruhe ließen.[3]

Nach dem Abschluss an seiner Schule besuchte Ford das Ripon College, wo er auch seine spätere Ehefrau Mary Louise Marquardt kennenlernte. Dort spezialisierte sich Ford auf die englische Sprache und Philosophie und schloss sich zudem der Studentenvereinigung Sigma Nu an. Mit der Zeit verschlimmerte sich jedoch sein Zustand der Lustlosigkeit, und er erhielt nie Noten höher als „C“. Auf eine Nachfrage diesbezüglich antwortete Ford, dass es nicht so gewesen sei, dass er die Dinge, die auf dem College zu lernen waren, nicht gekonnt hätte. Vielmehr sei er nicht damit klar gekommen, dass er, wie es viele seiner Mitschülerinnen und Mitschüler vorgehabt hätten, später Tag für Tag das Gleiche in seinem Leben machen sollte. Dies ging sogar soweit, dass er einmal eine Phase gehabt habe, im Rahmen derer er zwanzig Stunden am Tag geschlafen, dann eine Pizza bestellt und sich anschließend wieder schlafen gelegt habe, ohne auch nur einmal für die Prüfungen zu lernen. Letztendlich flog er sogar drei Tage vor seinem Abschluss vom College. Dementsprechend sei Ford damals sehr dankbar gewesen, als es tatsächlich sein Bruder war, der ihn letztendlich zur Schauspielerei brachte. Früher hatte er selbst sich nie sonderlich für Film und Theater interessiert, musste jedoch seinen Bruder häufig in letztere begleiten und ist so zu der Erkenntnis gelangt, dass Schauspielerei jene Tätigkeit war, die ihm sowohl ein sicheres Einkommen als auch ständige Abwechslung in seinem Leben bieten konnte. Also zog er Mitte der 60er-Jahre mit seiner damaligen Lebensgefährtin Mary Louise Marquardt nach Los Angeles, um sich dem Schauspiel zu widmen.[3]

Privatleben und Persönliches[Bearbeiten]

Harrison Ford an der Seite seiner Ehegattin Calista Flockhart, Festival du cinéma américain de Deauville 2009.

1964 heiratete Ford seine Lebensgefährtin Mary Louise Marquardt, mit der er zwei Kinder hat. Anfangs war er nicht dazu in der Lage, seine Familie von der Schauspielerei zu ernähren, und so hatte er häufig seine Tätigkeiten zu wechseln und begab sich letztendlich in die Schreinerlehre. Diese ist auch später noch eine beliebte Freizeitbeschäftigung von ihm geblieben.[3] Nachdem er und Marquardt sich 1979 hatten scheiden lassen, ehelichte er 1983 die Drehbuchautorin Melissa Mathison. Auch mit ihr hat Ford zwei Kinder, ehe diese 2001 die Scheidung einreichte. Im Juni 2001 vermählte er sich dann mit der Schauspielerin Calista Flockhart.[4]

Privat ist Ford ein begeisterter Flieger und Hobby-Pilot, er besitzt einen Pilotenschein für einmotorige Strahlflugzeuge und Hubschrauber. Tatsächlich bietet Ford sogar regelmäßig ehrenamtlich seine Fähigkeiten für Rettungseinsätze an: Im Sommer 2000 barg er die zwanzigjährige Hobby-Bergsteigerin Sarah George, nachdem diese auf dem Rückweg vom Gipfel eines 3330 Meter hohen Tafelbergs im Teton County einen Schwächeanfall erlitten hatte und dehydrierte, und flog sie in ein nahegelegenes Spital. Nur ein halbes Jahr später unterstützte er Rettungskräfte bei der Suche nach dem 13-jährigen Cody Clawson, der sich im Yellowstone-Nationalpark verlaufen hatte.[5] Im März 2015 sollte es sich dennoch derart begeben, dass dem erfahrenen Pilot ein Unfall widerfährt: Ford war mit einem alten Kleinflugzeug aus Weltkriegszeiten unterwegs gewesen, als er bereits kurz nach dem Start Motorprobleme meldete. Auf dem Rückweg zum Luftverkehrszentrum in Santa Monica war er zu einer Notlandung anzusetzen gezwungen, streifte dabei einen Baum und stürzte über einem örtlichen Golfplatz ab. Ford erlitt dabei mittelschwere Verletzungen, glücklicherweise sei jedoch zufälligerweise ein Rettungssanitäter zugegen gewesen, welcher dem Schauspieler umgehend erste Hilfe leisten konnte. Fords Sohn Ben twittere nur kurze Zeit später, sein Vater sei wohlauf.[6]

Ford genoss seinerzeit eine bezüglich Religion und Kultur äußerst offene Erziehung, was der Tatsache geschuldet war, dass sein Vater katholisch und seine Mutter jüdisch war. Anfangs äußerst fasziniert von Religion, hatte er sich später nie wirklich für eine religiöse Richtung entscheiden können. Auf die Frage hin, welcher Religion er angehöre, antwortete der Darsteller deshalb einst scherzhaft, diese seien die Demokraten, wobei er sich damit auf die progressive amerikanische Partei bezieht.[3] Ford gilt unter seinen Anhängern als äußerst privat und zurückgezogen, der Presse und auf öffentlichen Filmveranstaltungen zeigt er sich verhältnismäßig selten. Er verabscheue zudem das Internet dafür, dass jeder Mensch bösartige Gerüchte über ihn zu verbreiten in der Lage sei, und frage sich zudem, wie es angehen könne, dass diese Bandbreite an Geschwätz über ihn existiert, wobei er seine öffentlichen Auftritte doch bereits auf einen einzigen pro Jahr limitiere.[7]

Aktivismus[Bearbeiten]

Harrison Ford ist als großzügiger Unterstützer von Umweltschutzorganisationen bekannt und setzt sich zudem für die Erhaltung von Flora und Fauna ein. An der Seite verschiedener Hollywood-Größen tritt er gelegentlich in Werbekampagnen auf und versicherte 2014 seine Teilnahme an der Ferntonkinoserie „Years of Living Dangerously“, im Rahmen derer vor allem bekannte Persönlichkeiten aus dem Filmgeschäft auf den Klimawandel und die damit einhergehende Bedrohung der Umwelt aufmerksam machen, darunter unter anderem Arnold Schwarzenegger, James Cameron und Matt Damon. Dafür begab er sich selbigen Jahres persönlich nach Indonesien, um hinterher über die dortige Palmölindustrie berichten zu können.[8] Ford selbst gab 2007 in einem Interview an, dass es vor allem seine Kindheit in der Metropole Chicago war, die ihn den hohen Wert der Umwelt erkennen ließ. Dies war letztendlich auch einer der ausschlaggebenden Gründe dafür, später Landgut in der Nähe von Jackson in Wyoming zu erwerben – Jackson gilt allgemein als Rückzugsort vieler bekannter Umweltschützer der Vereinigten Staaten. Anschließend hatte sich Ford damals der ehrenamtlichen Organisation Conservation International angeschlossen.[9] Um seinen Einsatz für Umwelt und Natur zu ehren, wurde eine im Jahre 1993 von dem Arachnologieprofessoren Norman Platnick neu entdeckte Spinnenart (Calponia harrisonfordi) nach ihm benannt, es folgte eine Ameise (Pheidole harrisonford). Des Weiteren erhielt Ford im Jahre 2006 den „Spirit of Nature Award“ der „Jules Verne Adventures“ für seine Verdienste.[10]

Im November 2007 nahm Harrison Ford an der Seite von Kirk Douglas, seiner Frau Calista Flockhart und anderer bekannter Persönlichkeiten an einer Aktion in Los Angeles teil, im Rahmen derer zu Thanksgiving eine groß angelegte Obdachlosenspeisung abgehalten wurde. Im Rahmen dieser Initiative konnten rund 3000 Männer, Frauen und Kinder mit Truthahnkeulen, Kartoffelpüree, Bratensoße, Gemüse und Kürbiskuchen versorgt werden.[11]

Ford bezeichnet die Demokratische Partei der Vereinigten Staaten von Amerika scherzhaft als seine Religion, dementsprechend ist er einer ihrer Unterstützer.[3] Politisch setzt sich Ford des Weiteren vor allem für die Unterstützung des von der Chinesischen Volksrepublik besetzten Tibets sowie seines spirituellen Führers, des Dalai Lamas, ein. 1995 hielt Ford diesbezüglich eine Rede vor dem Kongress der Vereinigten Staaten. Die chinesische Regierung reagierte darauf, indem sie für Ford ein lebenslanges Einreiseverbot in ihr Hoheitsgebiet aussprach.[12] Nichtsdestoweniger fungierte Ford 2007 als Sprecher der Dokumentation „Dalai Lama Renaissance“, welche ein Treffen von 40 führenden Köpfen verschiedener Religionen und Philosophien mit dem Dalai Lama Tenzin Gyatso in Dharamsala aufzeichnet und darüber Bericht erstattet.[13] Auch ist Ford als deutlicher Gegner des ehemaligen Präsidenten George W. Bush (Republikanische Partei) und seines Irakkriegs bekannt, zurzeit der kriegerischen Auseinandersetzungen in besagtem Lande beteiligte er sich an einem Beschwerdebrief an und Protesten gegen den Präsidenten. Tatsächlich machte er sich damals sogar für einen Regimewechsel stark.[12]

Karriere[Bearbeiten]

Schauspielbeginn[Bearbeiten]

Seine erste Schauspielerfahrung sammelte Ford seinerzeit noch an der Seite seiner damaligen Ehegattin Marquardt, mit der er sich noch zu Studienzeiten an einigen Theaterproduktionen beteiligte. Seine ersten sechs Stücke hielt er im Belfry Players, in dem bereits andere später bekannte Schauspieler ihren Anfang gemacht hatten, ab, wobei er 1964 mit einer Neuauflage von „Take Her, She’s Mine“ sein Debüt gab. Zu dieser Zeit war Ford 22 Jahre alt. Aufgrund der Tatsache, dass es Ford anfangs nicht möglich war, seine Familie – ’67 und ’69 kamen seine beiden Söhne zur Welt – allein durch seine Tätigkeit als Theaterdarsteller zu ernähren, war er dazu gezwungen, sich vorerst mit anderen Kurzzeitjobs über Wasser zu halten. Ford selbst gab an, dass er sich dabei immer leicht habe durchmogeln können, und so war er für kurze Zeit als Koch an Bord einer Luxusyacht tätig, obwohl er eigentlich keinerlei Erfahrung in diesem Bereich besaß.[3] In den Sechzigern war er des Weiteren als Kameramann mit der einflussreichen Rockgruppe The Doors auf Tournee. So existieren beispielsweise alte Aufnahmen von Konzerten dieser Musikgruppe, die den damals noch vollkommen unbekannten Harrison Ford zeigen.[15] Schlussendlich fand er in der Schreinerei etwas, das zu ihm passte, und begab sich so in die Lehre. Seine Tätigkeit als ebensolcher sollte es auch sein, die ihm letztlich seinem Traum einen großen Schritt näher kommen lässt, denn tatsächlich geriet er über einen Möbelauftrag erstmals in Kontakt mit George Lucas, welcher ihn nach einigen Gesprächen auch prompt für sein aktuelles Projekt American Graffiti besetzte. Dabei handelt es sich um ein Nostalgiedrama, welches als autobiographisches Schauspiel angelegt ist und teilweise Lucas’ Jugendzeit in der amerikanischen Stadt Modesto nacherzählt, wobei Ford die verhältnismäßig kleine, für den weiteren Verlauf des Lichtspiels jedoch essentielle Rolle des Rennfahrers Bob Falfa übernahm. Mit American Graffiti war 1973 ein überraschend enormer kommerzieller Erfolg verbunden, welcher die Expansion von LucasFilm Ltd. voranbrachte.[3]

Zu Ford Bedauern blieben größere Rollen nach der Produktion von American Graffiti aus, lediglich Francis Ford Coppola setzte ihn ein Jahr später für eine kleine Rolle in seinem Psychothriller The Conversation ein.[16] Rund zwei Jahre widmete Ford sich vorerst weiter seiner Schreinerkarriere, bis ihm 1977 letztendlich über Nacht der endgültige Durchbruch gelingen sollte.[3]

Star Wars[Bearbeiten]

Harrison Ford an der Seite seiner Kollegen Mark Hamill und Alec Guinness

1976 sollte es sich letztlich derart begeben, dass Harrison Ford an jene Rolle gelangt, die seine gesamte Schauspielkarriere bestimmten würde: Die Rolle des Han Solo im Originalfilm Krieg der Sterne. Dessen Regisseur, George Lucas, hatte bereits zuvor einmal mit Harrison Ford zusammengearbeitet und sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt vorgenommen, kein ihm bekanntes Gesicht einzusetzen. Aus diesem Grunde waren all jene Darsteller, die bereits an Lucas’ Seite gespielt hatten, gar nicht erst zum Vorsprechen zugelassen. Nach einiger Zeit der Kandidatenbegutachtung gerieten damals vor allem Kurt Russell, Nick Nolte, Christopher Walken, Jack Nicholson, Al Pacino, Chevy Chase, Steve Martin, Bill Murray, Robert Englund, Sylvester Stallone, John Travolta und Perry King – einige davon damals noch vollkommen unbekannt, andere bereits erfahren – in die nähere Auswahl.[18] Tatsächlich hatte ursprünglich sogar Billy Dee Williams, bereits damals ein Bekannter Fords, für die Rolle des Han Solo vorgesprochen, erhielt später jedoch bekanntermaßen den Charakter Lando Calrissian.[19] Nichtsdestoweniger sollte er ein weiteres Mal auf Ford treffen: Dieser war noch immer an seiner Schreinerkarriere arbeiten und wurde ursprünglich nur kontaktiert, weil in eines der Büros der Filmproduktionsgesellschaft American Zoetrope eine Tür hatte eingesetzt werden müssen. Nach einigen Gesprächen mit alten Bekannten erklärte Ford sich anschließend bereit, ein wenig bei der Produktion zu helfen, wobei er ursprünglich eigentlich nur die technischen Gerätschaften auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüfen und den Dialog des Han Solo probelesen sollte. Dabei bemerkte Lucas, dass Ford die perfekte Besetzung für diesen Charakter wäre und warf kurzfristig all seine anderen Pläne über Bord, um stattdessen erneut mit ihm zu arbeiten. Ford, dessen kompliziertes Verhältnis zu Han Solo allgemein bekannt ist, erklärte später, dass er die Rolle anfangs nicht einmal interessant gefunden hatte. Seine Schauspielaufträge hielten sich jedoch in Grenzen, und weil er seine Familie hatte ernähren müssen, stimmte er schlussendlich zu.[20] Ford war dabei der einzige Darsteller, der – die gesamte Trilogie über – niemals einen Vertrag unterschrieben und stattdessen alles persönlich ausgemacht hatte.[19]

Im Rahmen seiner Arbeit an Krieg der Sterne traf Ford unter anderem auf Carrie Fisher, welche Prinzessin Leia Organa darstellte, Mark Hamill, hier in der Rolle des Luke Skywalker, und auch Alec Guinness, der den Part des alten Jedi-Meisters Ben Kenobi übernahm. Guinness war zu diesem Zeitpunkt bereits 63 Jahre alt und ein äußerst erfahrener Schauspieler aus dem Vereinigten Königreich, der seine Rolle aus Krieg der Sterne sogar noch mehr verabscheute als Harrison Ford die Seine. Ford gab später zu, dass er und Hamill, wenn sie gerade nichts zu tun hatten, die meiste Zeit am Set herumspannen, außer, wenn Guinness zugegen war – dann benahmen sie sich plötzlich weitaus professioneller. Guinness selbst berichtete später, dass er dies sehr wohl bemerkt habe und äußerst amüsiert darüber gewesen sei. Ford empfand er als intelligent und äußerst amüsant, habe sich jedoch darüber geärgert, dass er, Fisher und Hamill ihn immer behandelten, als wäre er 106 Jahre alt.[18]

Harrison Ford und Regisseur J.J. Abrams auf der Disney-Expo

Weil Ford, im Gegensatz zu Alec Guinness, dringend für den weiteren Verlauf der Saga gebraucht wurde, erhielt er häufig Sonderrechte während des Drehs. So änderte er gelegentlich eigenmächtig Dialoge ab, die seinem Verständnis nach nicht zu Han Solo passten, und setzte Lucas darüber in Kenntnis, dass man „solchen Scheiß vielleicht schreiben, aber nicht sprechen kann.“ Häufig improvisierte Ford auch, so zum Beispiel bei der Zellenszene im Todesstern, um realistischer zu wirken und zu zeigen, dass auch der wagemutige Han Solo nicht unfehlbar ist.[18] Auch war Ford der Einzige, der später nicht in der Pflicht stand, nach Norwegen zu fliegen und dort mit dem Rest des Teams an den Szenen für den Eisplaneten Hoth zu arbeiten. Letztendlich war er auch meteorologischen Gründen jedoch doch dazu gezwungen. Eine weitere unangekündigte Improvisation Seitens Fords betraf die Karbonit-Szene in Das Imperium schlägt zurück, im Rahmen derer Leia Han ihre Liebe gesteht. Ursprünglich sollte Han laut Drehbuch mit „Ich liebe dich auch!“ antworten. Doch Ford fand diesen Dialog unpassend und sagte stattdessen „Ich weiß!“ Damit verärgerte er sogar den Co-Drehbuchautoren Lawrence Kasdan, der gerade diesen Dialog für seinen besten gehalten hatte. Besonders an dieser Szene ist auch, dass sie ursprünglich geschrieben wurde, weil nicht sicher war, ob sich Ford – der ja bekanntlich keinen Vertrag unterzeichnet hatte – an einem dritten Projekt beteiligen würde (tatsächlich hatte er ja bereits von Beginn an gefordert, dass Han Solo letztendlich stürbe, doch Lucas hatte ihm diesen Wunsch nicht erfüllen wollen).[22] Nach Beendigung von Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter war Ford nach eigenen Angaben mehr als glücklich, denn sein schwieriges Verhältnis zu Han Solo ist kein Geheimnis. Jahrelang vermied er es, über Star Wars zu sprechen, und machte keinen Hehl daraus, dass dieses Projekt für ihn ein für allemal abgeschlossen sei und er sich nicht mehr dafür interessiere. Bei jenen Anhängern, die ihn vor allem für seine Rolle in Star Wars verehren, gilt er dabei nichtsdestoweniger als humorvoll, wenn es zu einer diesbezüglichen Fragestellung kommt.[23] In diesem Zusammenhang war Ford 2013 einmal Gast in einer Gesprächsrunde des US-amerikanischen Moderators Conan O’Brien, welcher von Ford Informationen über Star Wars (gemeint war hier die geplante Fortsetzung) haben wollte. Da sein Unwillen diesbezüglich allgemein bekannt war, bot O’Brien ihm vor laufender Kamera eintausend Dollar an, wenn er ihm einen Tipp geben würde (zu diesem Zeitpunkt herrschten noch Spekulationen darüber, ob Ford nun erneut als Han Solo zu sehen wäre, oder nicht). Ford nahm das Bestechungsgeld also an und antwortete anschließend mit: „I hear they’re thinking of doing another one.“ (dt.: „Ich höre, sie denken darüber nach, noch einen zu machen.“).[24]

Später wurde sein Mitwirken bei dem neuen Filmprojekt bestätigt, und so spielte er in dem 2015 herausgebrachten Episode VII – Das Erwachen der Macht erneut die Rolle des Han Solo.

Indiana Jones[Bearbeiten]

Nur ein Jahr nach Erscheinen von Episode V übernahm Harrison Ford dann die ihn mindestens ebenso bekannt machende Rolle des Indiana Jones im ersten Teil der gleichnamigen Tetralogie, Raiders of the Lost Ark (dt. Jäger des verlorenen Schatzes). Auch hier hatte sich Lucas, welcher als Chefdrehbuchautor fungierte, eigentlich vorgenommen, kein ihm bekanntes Gesicht einzusetzen und Ford nicht zu seinem Robert De Niro zu machen (wobei er sich hier auf die mittlerweile neunfache Zusammenarbeit De Niros mit Martin Scorsese bezog). Seine erste Wahl wäre Tom Selleck gewesen, der damals vor allem durch die Fernsehserie Magnum Bekanntheit erlangt hatte. Steven Spielberg, Regisseur des Lichtspiels, bestand jedoch darauf, Harrison Ford als Indiana Jones einzusetzen, und Selleck befand sich zu diesem Zeitpunkt ohnehin auf Hawaii, um die letzten Folgen der aktuellen Staffel von Magnum abzudrehen. So machte man also Ford sechs Wochen vor Drehbeginn ein Angebot, welches dieser auch umgehend annahm. Im Film übernimmt Ford die Rolle eines Archäologieprofessors im Jahre 1936, welcher Hinweise über den aktuellen Standpunkt der Bundeslade erhält und sich umgehend auf die Suche nach dieser begibt. Dabei gerät er in mehrere Auseinandersetzungen mit nationalsozialistischen Soldatinnen und Soldaten, die dem Artefakt ebenfalls hinterherforschen. Gedreht wurde Jäger des verlorenen Schatzes vor allem in Tunesien, wie George Lucas es bereits bei Krieg der Sterne getan hatte. Während der Dreharbeiten hatte Ford nun zwar drei Kaskadeure an seiner Seite, vollführte die meisten Einlagen jedoch nichtsdestoweniger selbst. Dies führte letztendlich dazu, dass er sich in einer Szene schwerverletzte – er hatte sich die Wirbelsäule anknackst – und sogar kurzzeitig gelähmt war. Aufgrund der Tatsache, dass Tunesien nicht über die nötigen Ressourcen verfügte, um den Schauspieler zu versorgen, wurde er umgehend in die Vereinigten Staaten ausgeflogen, um dort behandelt zu werden. Seinen Part im Film übernahm stattdessen kurzzeitig Vic Armstrong, einer der Kaskadeure Fords. Tatsächlich sah ihm dieser sogar dermaßen ähnlich, dass die beiden selbst von der an der Produktion beteiligten Mannschaft ständig verwechselt wurden. Ford selbst erholte sich anschließend vollständig und beendete den Film. Finanziell wurde Jäger des verlorenen Schatzes ein voller Erfolg und nahm bei einem ungefähren Budget von $18.000.000 weltweit ca. $384.140.454 in den Lichtspieltheatern ein, davon umgerechnet etwa $8.947.608. in der Bundesrepublik Deutschland bzw. der Deutschen Demokratischen Republik.[26] Jäger des verlorenen Schatzes erhielt im Jahre 1999 einen Eintrag im American National Film Registry.[27]

1984 folgte die erste Fortsetzung der Filmreihe, Indiana Jones and the Temple of Doom (dt. Indiana Jones und der Tempel des Todes). Auch hier schlüpfte Ford erneut in die Rolle von Professor Henry „Indiana“ Jones, wobei er sich diesmal auf einer Expedition in Indien befindet. In einem abgelegenen Dorf erfährt er davon, dass irgendetwas Geheimnisvolles den heiligen Stein gestohlen und alle Kinder entführt habe, und Indiana Jones erhält den Auftrag, sowohl den Stein als auch die Kinder zu finden und zurückzubringen. Obwohl der Film größtenteils in Indien spielt, fanden die Dreharbeiten – erneut von Steven Spielberg übernommen – überwiegend in Sri-Lanka statt. Steven Spielberg äußerste sich später amüsiert dahingehend, Ford habe ihm während des Drehs beweisen können, dass es eine gute Entscheidung gewesen sei, ihn den Hauptprotagonisten spielen zu lassen. Im Film taucht eine instabil anmutende Hängebrücke auf, die zum Schauplatz eines Kampfes zwischen Jones und einigen Banditen wird. Spielberg war sich damals nicht sicher gewesen, ob diese den Belastungen tatsächlich standhält, und traute sich nicht, dies persönlich zu testen, sodass er die Schlucht eine volle halbe Stunde umfahren hatte, um auf die andere Seite zu gelangen. Ford hingegen verspürte keine dahingehende Furcht und rannte – zum Erschrecken aller Anwesenden – dann plötzlich in vollem Tempo über die Brücke, um ihre Stabilität in der Praxis auszutesten. Er sollte letztendlich Erfolg haben. Auch dieses Lichtspiel war für die Produzenten ein voller Erfolg. Bei einem geschätzten Budget von $28.000.000 spielte der Film mit $33.936.113 einzig und allein am Eröffnungswochenende in Vereinigten Staaten von Amerika mehr als die vollen Produktionskosten wieder ein. Insgesamt sollen weltweit etwa $333.107.271 in den Kassen gelandet sein, davon umgerechnet $17.383.924 in der Bundesrepublik Deutschland.[28]

Harrison Ford bei den Dreharbeiten in Sri-Lanka

Aufgrund der Tatsache, dass die ersten beiden Teile derart erfolgreich waren und Harrison Ford nie verheimlichte, dass es sich bei Indiana Jones um seinen absoluten Lieblingscharakter handelt,[19] war ein dritter Film auch hier klar, jedoch ließ Indiana Jones and the Last Crusade (dt. Indiana Jones und der letzte Kreuzzug) seine Anhänger ganze fünf Jahre ausharren, ehe er am 24. Mai 1989 erstmals in den Lichtspielhäusern veröffentlicht wurde. Diesmal übernimmt Indiana Jones die Aufgabe, den Heiligen Gral zu finden, und bekommt dabei tatkräftige Unterstützung von seinem Vater. Hierbei ergaben sich gleich zwei Besonderheiten für Ford: Zum Einen durfte er erneut an der Seite von River Phoenix spielen (dieser stand bereits zweieinhalb Jahre zuvor als sein Sohn in The Mosquito Coast vor der Kamera, dazu unten jedoch mehr), was auf seinen Wunsch hin geschah, nachdem Spielberg ihn um Rat gefragt hatte, wer für die Rückblendeszene als junger Indiana Jones in Frage kommen könnte. Zum Zweiten arbeitete Ford hier erstmals mit Sean Connery zusammen, einem äußerst erfahrenen Darsteller schottischer Herkunft, der zu diesem Zeitpunkt bereits einen Oscar, einen Saturn Award und zwei Golden Globes verzeichnete. Connery übernahm hier die Rolle von Indiana Jones’ Vater, und obwohl Ford enormen Respekt vor diesem erfahrenen Künstler hatte, sträubte er sich Anfangs gegen dessen Beteiligung am Projekt. Der Altersunterschied zwischen Ford und Connery betrug lediglich 18 Jahre, und Ersterer empfand dies als unrealistisch. Später stellte sich Spielbergs Entscheidung jedoch als positiv heraus[29] und es entwickelte sich eine tiefe Freundschaft zwischen Connery und Ford. 2006 überreichte Ford Connery unter anderem mit den (hier ins Deutsche übersetzten) Worten „John Wayne gab uns den alten Westen, Jimmy Stewart gab uns unsere Stadt. Aber du, Sean Connery, du gabst uns die Welt.“ den 34. AFI Life Achievement Award für sein Lebenswerk.[30] Bei einem geschätzten Budget von $48.000.000 spielte auch dieser dritte Teil der Tetralogie bereits am Eröffnungswochenende mehr als die Hälfte der Produktionskosten wieder ein, und zwar $29.400.000. Insgesamt kam der Film weltweit auf Einnahmen in der Höhe von etwa $322.000.000,[29] davon umgerechnet $15.695.037 in der Bundesrepublik Deutschland bzw. der Deutschen Demokratischen Republik.[31]

Nach dem bahnbrechenden Erfolg der erste drei Filme kehrte fürs Erste einmal Ruhe ein, um die Produktion einer begleitenden Serie zu ermöglichen, Die Abenteuer des jungen Indiana Jones, in der auch Harrison Ford kurzzeitig auftaucht, ehe 19 Jahre nach Indiana Jones und der letzte Kreuzzug, im Jahre 2008, der vierte und (vorerst) letzte Teil der Filmreihe erscheinen sollte: Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull (dt. Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels). Diesmal geht es nicht gegen Nazis, sondern gegen Sowjets, denn mit diesen liefern sich Indiana Jones und seine Unterstützer ein Wettrennen um das Auffinden des mystischen Kristallschädels, der, verschiedenen Legenden nach, unbegrenztes Wissen verleihen soll. Dieser Film wurde hauptsächlich in den Vereinigten Staaten von Amerika und dem brasilianischen Amazonasgebiet geschossen, wobei der Dreh erneut davon gekennzeichnet war, dass Ford es sich nicht nehmen ließ, in der Praxis das Drehbuch anzupassen, wenn ihm der vorgegebene Dialog nicht passte. Allerdings geriet er während der Dreharbeiten auch in ein Fettnäpfchen: In einer kurzen Pause sah er eine Dame am Set herumsträunern, die er noch nie zu sehen geglaubt hatte, und fragte, was sie dort mache. Peinlicherweise handelte es sich dabei um seine Kollegin Cate Blanchett (hier in der Rolle der Sowjetagentin Irina Spalko), an deren Seite er bereits mehrere Wochen gedreht, sie jedoch nicht ohne Kostüm und Perücke erkannt hatte. Bei einem geschätzten Budget von stolzen $185.000.000, einem amerikanischen Eröffnungswochenende mit einem Ergebnis von $126.917.373 sowie weltweiten Gesamteinnahmen in Höhe von ganzen $786.636.033,[32] davon $30.206.069 aus der Bundesrepublik Deutschland,[33] war Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels der bisher finanziell ertragreichste Film der Tetralogie.[32]

Laut Kathleen Kennedy, der derzeitigen Präsidentin von Lucasfilm, wird es definitiv einen fünften Teil der Indiana-Jones-Reihe geben. Allerdings existieren noch keine näheren Informationen bezüglich eines Erscheinungsdatums oder bloß eines Beginns der Dreharbeiten, da der Hauptfokus der Produktionsgesellschaft fürs Erste auf den Fortsetzungen der Star-Wars-Ennealogie liege.[34] Naheliegend wären aber die Jahre 2017[35] oder 2018.[34] Auch ist noch nicht bekannt, wer im neuen Film der künftigen Pentalogie die Rolle des Indiana Jones übernehmen soll. Neben Harrison Ford gelte vor allem der dreifach für den Verdienstpreis der Akademie nominierte Bradley Cooper als Wunschkandidat.[35] Harrison Ford wiederholt seinerseits bereits seit Erscheinen des vierten Teils der Reihe immer wieder, dass er bei einem entsprechenden Angebot sofort erneut in die Rolle des Indiana Jones schlüpfen würde. Tatsächlich handele es sich dabei nämlich um jene Rolle, auf die er am stolzesten sei.[19]

Blade Runner[Bearbeiten]

Am 25. Juni 1982 erschien der Sciencefictionfilm Blade Runner, etwa ein Jahr vor Episode VI und ein Jahr nach dem ersten Indiana-Jones-Teil sowie wenige Wochen nach seiner erstmaligen Premiere auf dem italienischen Fantafestival in Rom, der gleichzeitig als Begründer des Cyberpunk-Genres gilt.[37] In diesem Film schlüpft Harrison Ford in die Rolle eines sogenannten „Blade Runners“, Rick Deckard, deren Aufgabe darin besteht, Replikanten – künstlich geschaffene Wesen, die Menschen zwar sehr ähnlich sehen, aber nur wenige Jahre leben und vor allem für gefährliche Erkundungseinsätze auf anderen Planeten eingesetzt werden –, die an „Funktionsstörungen“ leiden und Gefühle entwickeln, ausfindig zu machen und zu eliminieren, wobei er die ebenfalls für die Rolle nominierten Darsteller Dustin Hoffman, Peter Falk, Al Pacino, Nick Nolte, Clint Eastwod und Burt Reynolds ausstach.[38] Wenngleich der Film seinerzeit nicht allzu erfolgreich war[37] – aufgrund der Tatsache, dass Blade Runner gegen E.T. – Der Außerirdische startete, wurden während der Originallaufzeit bei einem geschätzten Budget von $28.000.000[37] weltweit „lediglich“ $32.868.943 eingespielt –,[39] avancierte er mit den Jahren zum Kultfilm.[19] Das liegt zum Einen an der aufwendigen graphischen Aufmachung des Films, die im Jahre 2019 angesiedelt ist, und zum Anderen daran, dass der Film bewusst Rätsel einbaut. So wird unter anderem mehrfach angedeutet, Rick Deckard sei seinerseits ein Replikant, und ein Dialog zwischen Deckard und der Replikantin Rachael wird im Laufe des Films einige Male wiederholt, dabei jedoch stets leicht verändert.[38] 1993 erhielt auch Blade Runner einen Eintrag im American National Film Registry.[27]

Der Dreh war, wie Ford später selbst angab, von Konflikten und Komplikationen gekennzeichnet, über den Film selbst war er später etwas enttäuscht und bezeichnete ihn als sein frustrierendstes und zermürbendstes Werk. So gab es beispielsweise mehrfach Streit zwischen Ridley Scott, dem Regisseur des Films, und Harrison Ford sowie Rutger Hauer (hier in der Rolle des Antagonisten zu sehen). Scott bestand unter anderem darauf, das Voice-Over zu verwenden, während Ford ebenjenes als dumm und unnötig erachtete, da es die durch den einzigartigen Soundtrack von Vangelis unterstützte futuristische Atmosphäre zerstören würde. Des Weiteren waren sowohl Ford als auch Hauer gegen Ridley Scotts Idee, anzudeuten, Deckard sei ein Replikant: Der Film lebe, so Ford, von dem Kampf „Mensch gegen Replikant“, und daraus einen Kampf „Replikant gegen Replikant“ zu machen, vernichte die Anfangsidee wieder vollständig. Nichtsdestoweniger ließ Scott die kritisierten Szenen am Ende in den Film einfließen.[38][37] 2007 erschien Ridley Scotts endgültiger Director’s Cut im Rahmen einer vier DVDs sowie weiteres Bonusmaterial enthaltenden Spezialausgabe.[38] Hier wurde sogar Fords Sohn Ben kurzzeitig als Darsteller eingesetzt, da Scott eine weitere Szene einfügen wollte und sich Ben Ford zu diesem Zeitpunkt etwa in demselben Alter befand, das sein Vater zurzeit der Dreharbeiten hatte.[37]

Obwohl bereits zuvor immer wieder Spekulationen diesbezüglich kursierten, wurde 2015 offiziell bekannt gegeben, dass es eine Fortsetzung des legendären Kultfilms geben wird. Drehstart wird, wie im August 2015 bekannt wurde, der Sommer 2016 sein.[40] Der mittlerweile 73-jährige Harrison Ford selbst hat bereits zugesagt, erneut in die Rolle des Rick Deckard zu schlüpfen und bezeichnete den bereits fertiggestellten Teil des Drehbuchs als „das Beste, was er je gelesen hat“.[41] Die Hauptrolle wird Deckard in der Fortsetzung jedoch nicht einnehmen, denn diese geht an den einfach für den Verdienstpreis der Akademie und dreifach für den Golden Globe nominierten Ryan Gosling.[40] Ridley Scott hingegen wird nicht, wie Anfangs erwartet, als Regisseur fungieren, sondern lediglich ausführender Produzent sein. Regie betreibe diesmal stattdessen Denis Villeneuve.[41]

Weitere Arbeiten[Bearbeiten]

Das Darstellerensemble aus The Expandables III auf den Internationalen Filmfestspielen in Cannes 2014, Harrison Ford 2. R., 3. v.r.

Harrison Ford gilt als einer der erfolgreichsten Schauspieler aller Zeiten, seine Filme haben bisher insgesamt knapp sechs Milliarden Dollar eingespielt und er selbst erhielt einen Eintrag im Guinness World Records. Direkt ein Jahr nach dem Erscheinen des ersten Indiana-Jones-Teils drehte Ford unter Regie von Peter Weir jenes Lichtspiel, welches ihm seine erste (und bisher auch einzige) Nominierung für den Verdienstpreis der Akademie einbringen sollte: Witness (dt. Der einzige Zeuge). Hier spielt Ford einen Polizeibeamten, der einen Mord aufklären muss, dessen einziger Zeuge ein Amish-Junge ist. Er hatte sich dafür intensiv auf den Film vorbereitet und vor Drehbeginn beispielsweise mehrere Wochen die Polizei von Philadelphia auf einige Einsätze begleitet. Ursprünglich sollte eigentlich Sylvester Stallone diese Rolle übernehmen, doch er lehnte ab – später gab er zu, dass dies die schlechteste Entscheidung in seiner ganzen Karriere gewesen sei.[42] Lediglich ein Jahr später arbeitete er erneut mit Peter Weir zusammen und stellte das Filmdrama The Mosquito Coast fertig, in welchem der von Ford verkörperte Hauptprotagonist Allie Fox mit seiner Familie ein Aussteigerleben im Dschungel beginnt. Obwohl der Film nur mäßig aufgenommen wurde und Fords einziges Werk war, das seine Produktionskosten nicht wieder eingespielt hat, hält er ihn für die beste Arbeit seiner Karriere. Tatsächlich sollte nicht nur der Film selbst interessant werden, denn während der Dreharbeiten in Belize stieß die Filmcrew zufälligerweise auf einen bisher unentdeckten Tempel der alten Maya. Die Regierung Belizes bezeichnete diesen später als historisch äußerst bedeutenden Fund.[43] Bekanntheit erlangte Ford zudem durch seine Zusammenarbeit mit Roman Polański an dem Film Frantic aus dem Jahre 1988. Hier übernimmt Ford die Rolle eines Arztes, dessen Gattin entführt wird.[44]

Drei Jahre nach dieser Arbeit erschien Regarding Henry (dt. In Sachen Henry). Dieser Film, in dem Ford einen Mann mimt, der sein Gedächtnis verloren hat, zeigte den bisher vor allem aus Action-Filmen bekannten Darsteller erstmals in einer ruhigen und einfühlsamen Rolle, was ihm letztendlich auch viel Kritikerlob einbrachte.[45] 1992 und 1994 übernahm Ford in den Filmen Patriot Games (dt. Die Stunde des Patrioten) und Clear and Present Danger (dt. Das Kartell) jeweils die Rolle des CIA-Agenten Jack Ryan, nachdem Alec Baldwin, der zuletzt in The Hunt for Red October (dt. Jagd auf Roter Oktober) in dieser Rolle zu sehen war, abgelehnt hatte.[19] Weitere große Erfolge feierte Ford an der Seite von Tommy Lee Jones im Film The Fugitive (dt. Auf der Flucht), wobei Letzterer für seine Rolle in ebendiesem Werk sogar den Verdienstpreis der Akademie erhielt,[46] und Air Force One,[47] für den Ford erstmals über zwanzig Millionen Dollar bekam.[19] Tatsächlich wurde diese Rolle erst auf Empfehlung Kevin Costners an Harrison Ford vergeben, nachdem dieser die Dreharbeiten hatte absagen müssen.[47] Am 24. Oktober 2013 erschien Fords finanziell zwar äußerst erfolgreicher, an weiteren Kritiken jedoch mäßig angenommener Sciencefictionfilm Ender’s Game - Das große Spiel.[48]

Im Jahre 2005 wollte der Regisseur Stephen Gaghan Harrison Ford für die Rolle des Bob Barnes in seinem Politthriller Syriana, doch er lehnte die Rolle mit der Begründung ab, er sei sich bezüglich der Authentizität des Materials nicht sicher. Anschließend wurde Ford dann durch George Clooney ersetzt, der im Rahmen der folgenden Oscarverleihungen dann auch den Verdienstpreis als bester Nebendarsteller in Syriana erhielt. Später gab Ford zu, dass er die Rolle hätte annehmen sollten und besprochene Ablehnung eine der wenigen Entscheidungen in seiner Schauspielkarriere ist, die er wahrlich bereut.[49]

Sieben Filme, an denen Harrison Ford maßgeblich beteiligt war, wurden mit einem Eintrag in das American National Film Registry ausgezeichnet, und zwar namentlich: American Graffiti, Apocalypse Now, Der Dialog, Jäger des verlorenen Schatzes, Krieg der Sterne, Das Imperium schlägt zurück und Blade Runner.[27] Seine deutsche Synchronstimme wird zumeist von Wolfgang Pampel gesprochen.[50]

Filmographie (Auswahl)[Bearbeiten]

Folgend eine ausführliche Filmographie Harrison Fords, wobei das Datum der öffentlichen Erstaufführung innerhalb eines Lichtspielhauses – unabhängig von eventuellen Darbietungen auf Filmfesten zu einem früheren Zeitpunkt – nicht länderspezifisch ist und sich die Auflistung der abendfüllenden Filme ausschließlich auf Haupt- beziehungsweise Nebenrollen, nicht jedoch auf Cameoauftritte, beschränkt.[19]

Öffentliche Erstaufführung Film Originaltitel Rolle
18. Dezember 2015 Episode VII – Das Erwachen der Macht The Force Awakens Han Solo
8. April 2015 Für immer Adaline The Age of Adeline William Jones
4. August 2014 The Expandables 3 The Expandables Max Drummer
24. Oktober 2013 Ender’s Game – Das große Spiel Ender’s Game Hyrum Graff
15. August 2013 Paranoia – Riskantes Spiel Paranoia Jock Goddard
12. April 2013 42 – Die wahre Geschichte einer Sportlegende 42 Branch Ricke
29. Juli 2011 Cowboys & Aliens Cowboys & Aliens Woodrow Dolarhyde
10. November 2010 Morning Glory Morning Glory Mike Pomeroy
22. Januar 2010 Ausnahmesituation Extraordinary Measures Dr. Robert Stonehill
26. Februar 2009 Crossing Over Crossing Over Max Brogan
21. Mai 2008 Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull Prof. Henry „Indiana“ Jones, Jr.
2. Februar 2006 Firewall Firewall Jack Stanfield
10. Juni 2003 Hollywood Cops Hollywood Homicide Joe Gavilan
19. Juli 2002 K-19 - Showdown in der Tiefe K-19: The Widowmaker Alexei Vostrikov
21. Juli 2000 Schatten der Wahrheit What Lies Beneath Dr. Norman Spencer
3. Oktober 1999 Begegnung des Schicksals Random Hearts William Van Den Broeck
12. Juni 1998 Sechs Tage, sieben Nächte Six Days Seven Nights Quinn Harris
21. Juli 1997 Air Force One Air Force One James Marshall
13. März 1997 Vertrauter Feind The Devil’s Own Tom O’Meara
15. Dezember 1995 Sabrina Sabrina Linus Larrabee
3. August 1994 Das Kartell Clear and Present Danger Jack Ryan
6. August 1993 Auf der Flucht The Fugitive Dr. Richard Kimble
5. Juni 1992 Die Stunde der Patrioten Patriot Games Jack Ryan
10. Juli 1991 In Sachen Henry Regarding Henry Henry Turner
27. Juli 1990 Aus Mangel an Beweisen Presumed Innocent Rozat Sabich
24. Mai 1989 Indiana Jones und der letzte Kreuzzug Indiana Jones and the Last Crusade Prof. Henry „Indiana“ Jones, Jr.
20. Dezember 1988 Die Waffen der Frauen Working Girl Jack Trainer
6. Februar 1988 Frantic Frantic Dr. Richard Walker
26. November 1986 Mosquito Coast The Mosquito Coast Allie Fox
8. Februar 1985 Der einzige Zeuge Witness John Book
23. Mai 1984 Indiana Jones und der Tempel des Todes Indiana Jones and the Temple of Doom Prof. Henry „Indiana“ Jones, Jr.
25. Mai 1983 Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter Star Wars: Episode VI – Return of the Jedi Han Solo
25. Juni 1982 Der Blade Runner Blade Runner Rick Deckard
12. Juni 1981 Jäger des verlorenen Schatzes Raiders of the Lost Ark Prof. Henry „Indiana“ Jones, Jr.
17. Mai 1980 Episode V – Das Imperium schlägt zurück Star Wars: Episode V – The Empire Strikes Back Han Solo
15. August 1979 Apocalypse Now Apocaypse Now O. Lucas
6. Juli 1979 Ein Rabbi im Wilden Westen The Frisco Kid Tommy Lillard
18. Mai 1979 Das tödliche Dreieck Hanover Street David Halloran
16. August 1978 Der wilde Haufen von Navarone Force 10 from Navarone Mike Barnsby
17. November 1978 (Fernsehprogramm) The Star Wars Holiday Special Holiday Special Han Solo
4. November 1977 Helden von heute Heroes Ken Boyd
25. Mai 1977 Episode IV – Eine neue Hoffnung Star Wars: Episode IV – A New Hope Han Solo
7. April 1974 Der Dialog The Conversation Martin Stett
1. August 1973 American Graffiti American Graffiti Bob Falfa
13. Mai 1970 Getting Straight Getting Straight Jake
15. April 1968 / Journey to Shiloh Willie Bill Bearden
15. August 1967 Der gnadenlose Ritt A Time for Killing Lt. Shaffer
26. Juli 1967 Versuch’s doch mal mit meiner Frau Luv Wütender Autofahrer
12. Oktober 1966 Immer wenn er Dollars roch Dead Heat on a Merry-Go-Round Hotelpage

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten]

Folgend eine ausführliche Liste von Auszeichnungen und Ehrungen Harrison Fords. Die Liste ist nicht vollständig und gibt lediglich die allgemein bekanntesten Auszeichnungen wieder.[19]

Verleiher Jahr Film Kategorie Ergebnis
Academy Award 1986 Der einzige Zeuge Bester Hauptdarsteller Nominierung
Golden Globe 2002 / Cecil B. DeMille Award für sein Lebenswerk Auszeichnung
1996 Sabrina Bester Hauptdarsteller in einer Komödie oder einem Musical Nominierung
1994 Auf der Flucht Bester Hauptdarsteller in einem Drama Nominierung
1987 Mosquito Coast Bester Hauptdarsteller in einem Drama Nominierung
1986 Der einzige Zeuge Bester Hauptdarsteller in einem Drama Nominierung
British Academy Film Award 1986 Der einzige Zeuge Bester Hauptdarsteller Nominierung
Saturn Award 2014 Ender’s Game Bester Hauptdarsteller Nominierung
2012 Cowboys & Aliens Bester Nebendarsteller Nominierung
2009 Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels Bester Hauptdarsteller Nominierung
1996 / Lebenswerk Auszeichnung
1991 Indiana Jones und der letzte Kreuzzug Bester Hauptdarsteller Nominierung
1985 Indiana Jones und der Tempel des Todes Bester Hauptdarsteller Nominierung
1982 Jäger des Verlorenen Schatzes Bester Hauptdarsteller Auszeichnung
1978 Krieg der Sterne Bester Hauptdarsteller Nominierung
American Film Institute 2000 / Lebenswerk Auszeichnung
Blockbuster Entertainment Awards 2001 Schatten der Wahrheit Beliebtester Darsteller – Spannung Auszeichnung
1999 Sechs Tage, sieben Nächte Beliebtester Darsteller – Komödie oder Romanze Auszeichnung
1999 Air Force One Beliebtester Darsteller – Video Nominierung
1998 Air Force One Beliebtester Darsteller – Action oder Abenteuer Nominierung
1995 Das Kartell Beliebtester Darsteller – Action, Lichtspieltheater Auszeichnung
1995 Das Kartell Beliebtester Darsteller – Action, Video Auszeichnung
1994 Auf der Flucht Beliebtester Darsteller – Action, Video Auszeichnung
MTV Movie Awards 1998 Air Force One Beste Kampfszene (mit Gary Oldman) Nominierung
1994 Auf der Flucht Bestes Filmpaar (mit Tommy Lee Jones) Auszeichnung
1994 Auf der Flucht Bester Schauspieler Nominierung
People’s Choice Awards 2012 / Beliebteste Filmikone Nominierung
2009 Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels Beliebtestes Filmpaar (mit Shia LaBeouf) Nominierung
2000 / Beliebtester Filmschauspieler Auszeichnung
1999 / Favorite All-Time Movie Star Auszeichnung
1998 / Beliebtester Filmschauspieler Auszeichnung
1983 / Beliebtester Filmschauspieler Nominierung
1982 / Beliebtester Filmschauspieler Nominierung
1981 / Beliebtester Filmschauspieler Nominierung
1980 / Beliebtester Filmschauspieler Nominierung
César 2010 / Ehrencésar Auszeichnung
Bambi 1997 Air Force One Film – International Auszeichnung

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Eigenübersetzung: „I don’t think I’ve mastered anything. I’m still wrestling with the same frustrations, the same issues, the same problems as I always did. That’s what life is like.”
  2. Eigenübersetzung: „All I knew about acting was what I had imagined. My decision to go into acting was mostly a reaction to my friends and college class mates who knew what they were going to do with their entire lives. They were all going off to work in the same office year after year, in the same job – maybe until the got a gold watch. That would be the limit of their live experience. Maybe they’d be doing fantastic things and be very successful, but I just couldn’t imagine doing that, the same thing year after year. I thought acting would give me the oppertunity to confront new and interesting challenges, to work with certain people on a finite problem with a finite period of time and then do it again with another set of problems, different people.”
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 Harrison Ford: The Films, Brad Duke, 2005
  4. Harrison Ford heiratet Calista Flockhart auf T-Online.de, abgerufen am 18.08.2015
  5. Harrison Ford stars in rescue mission auf BBC News, abgerufen am 18.08.2015
  6. Bruchlandung in Kalifornien – Harrison Ford überlebt Flugzeugunglück auf n-tv.de, abgerufen am 18.08.2015
  7. Ford: ’I Hate The Internet' auf contactmusic.com, abgerufen am 18.08.2015
  8. Hollywood-style TV series tackles climate change auf earthnewsonline.org, abgerufen am 18.08.2015
  9. Harrison Ford: The Next Crusade auf nationalgeographic.com, abgerufen am 18.08.2015
  10. The Jules Verne Awards auf julesverne.org, abgerufen am 18.08.2015
  11. Harrison Ford, Kirk Douglas Serve Thanksgiving Meals to Los Angeles Homeless auf foxnews.com, abgerufen am 18.08.2015
  12. 12,0 12,1 Harrison Ford’s Religion and Political Views auf hollowverse.com, abgerufen am 18.08.2015
  13. Dalai Lama Renaissance in der Internet Movie Database, abgerufen am 18.08.2015
  14. Eigenübersetzung: „I left acting to become a carpenter because our second baby was coming and we like to eat. I wasn’t making it as an actor.”
  15. Harrison Ford on being camera man for The Doors auf YouTube.com, abgerufen am 10.08.2015
  16. Der Dialog in der Internet Movie Database, abgerufen am 19.08.2015
  17. Eigenübersetzung: „I was approached with the offer of a job, which at that point, was all I wanted to hear. I had helped George Lucas audition other actors for the principle parts, and with no expectation or indication that I might be considered for the part of Han, I was quite surprised when I was offered the part. My principle job at the time was carpentry, I had been under contract as an actor at Columbia and Universal. I had a house at the time I wanted to remodel, a bit of the wreck of a house. I’d invest money in tools but wouldn’t have money for materials, so I realized this was another way of putting food on the table. And allowing me to pick and choose from the acting jobs that were being offered at the time.”
  18. 18,0 18,1 18,2 Krieg der Sterne in der Internet Movie Database, abgerufen am 19.08.2015
  19. 19,0 19,1 19,2 19,3 19,4 19,5 19,6 19,7 19,8 Harrison Ford in der Internet Movie Database, abgerufen am 19.08.2015
  20. Harrison Ford’s Complicated History With Han Solo in der huffingtonpost.com, abgerufen am 10.08.2015
  21. Eigenübersetzung: „It’s a little-known fact, but I wanted Han Solo to die at the end of Return of the Jedi. I thought it would give more weight and resonance. But George Lucas wasn’t sympathetic. He didn’t want me killed by those teddy bear guys.”
  22. Das Imperium schlägt zurück in der Internet Movie Database, abgerufen am 19.08.2015
  23. Harrison Ford Doesn’t Know, Doesn’t Care If Han Shot First auf mtv.com, abgerufen am 19.08.2015
  24. Harrison Ford Spills "Star Wars" Spoilers For $1000 - Conan on TBS auf youtube.com, abgerufen am 19.08.2015
  25. Eigenübersetzung: „My playing Indy was mentioned to me about only six weeks before shooting started, but being second choice wasn’t at all offensive. I would always assume that it would be normal for a director - once having worked with an actor in a particular part - not to think of him for something else. I’d presume that he’d want to accentuate the difference between the two characters by having another actor. I was more than happy when they did ask me to play Indiana Jones, because it promised to be a terrific role in a great film.”
  26. Jäger des verlorenen Schatzes in der Internet Movie Database, abgerufen am 20.08.2015
  27. 27,0 27,1 27,2 Complete National Film Registry Listing auf loc.gov, abgerufen am 22.08.2015
  28. Indiana Jones und der Tempel des Todes in der Internet Movie Database, abgerufen am 20.08.2015
  29. 29,0 29,1 Indiana Jones und der letzte Kreuzzug in der Internet Movie Database, abgerufen am 20.08.2015
  30. Harrison Ford On Indiana Jones And Sean Connery at the AFI Life Achievement Award auf youtube.com, abgerufen am 20.08.2015
  31. Indiana Jones and the Last Crusade auf boxofficemojo.com, abgerufen am 20.08.2015
  32. 32,0 32,1 Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels in der Internet Movie Database, abgerufen am 21.08.2015
  33. Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull auf boxofficemojo.com, abgerufen am 21.08.2015
  34. 34,0 34,1 "Indiana Jones 5" soll angeblich 2018 kommen auf filmstarts.de, abgerufen am 21.08.2015
  35. 35,0 35,1 Indiana Jones 5 auf moviepilot.de, abgerufen am 21.08.2015
  36. Eigenübersetzung: „It could have been so much more than a cult movie.”
  37. 37,0 37,1 37,2 37,3 37,4 Der Blade Runner in der Internet Movie Database, abgerufen am 21.08.2015
  38. 38,0 38,1 38,2 38,3 Blade Runner – Special Edition und Final Director’s Cut
  39. Blade Runner auf boxofficemojo.com, abgerufen am 21.08.2015
  40. 40,0 40,1 Blade Runner 2 - Drehstart mit Harrison Ford angekündigt auf gamestar.de, abgerufen am 21.08.2015
  41. 41,0 41,1 Harrison Ford to Return for ‘Blade Runner’ Sequel Directed by Denis Villeneuve auf variety.com, abgerufen am 21.08.2015
  42. Der einzige Zeuge in der Internet Movie Database, abgerufen am 22.08.2015
  43. Mosquito Coast in der Internet Movie Database, abgerufen am 22.08.2015
  44. Frantic in der Internet Movie Database, abgerufen am 22.08.2015
  45. In Sachen Henry in der Internet Movie Database, abgerufen am 22.08.2015
  46. Auf der Flucht in der Internet Movie Database, abgerufen am 22.08.2015
  47. 47,0 47,1 Air Force One in der Internet Movie Database, abgerufen am 22.08.2015
  48. Ender’s Game - Das große Spiel in der Internet Movie Database, abgerufen am 22.08.2015
  49. Syriana in der Internet Movie Database, abgerufen am 22.08.2015
  50. Wolfgang Pampel in der Internet Movie Database, abgerufen am 22.08.2015