Haus Panteer

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Das Haus Panteer galt in der Zeit des Großen Galaktischen Krieges als das blaublütigste Adelsgeschlecht auf Alderaan. In der alderaanischen Geschichte hatte das Haus Panteer mehr Könige und Königinnen auf den Thron gebracht als alle anderen Adelshäuser zusammen. Auch wenn die Panteer bekannt dafür waren, edelmütig zu handeln, so wussten sie doch um die Vorteile von Lügen, Verrat und sogar Gewalt und sie nutzten sie auch, wenn es notwendig war.

Als die Republik den Vertrag von Coruscant unterzeichnete, erklärte der Kronprinz und Senator Gaul Panteer die Abspaltung Alderaans von der Republik. Auch wenn diese Entscheidung von vielen Adeligen unterstützt wurde, gab es auch Gegenstimmen. Das Haus Ulgo empfand den Zustand Alderaans als kritisch und beschloss, die Kontrolle über die Regierung zu übernehmen. So wurde Gaul Panteer nur wenige Tage nach seiner Rede auf Coruscant von einem Attentäter getötet. Als Silara Panteer, die Königin Alderaans, kurze Zeit später bei einem Shuttleabsturz ums Leben kam, erklärte Bouris Ulgo sich selbst zum König. Als das Haus Panteer sich dieser Entscheidung widersetzte, ließ Ulgo seine Truppen das Schloss der Panteer stürmen und trieb die Überlebenden des Hauses ins Exil. Ulgo erklärte das Schloss danach zu seiner Herrschaftsresidenz.

In der Folgezeit des Krieges nahmen sowohl das Sith-Imperium als auch die Galaktische Republik Kontakt zu den Panteer in ihrer Bergzuflucht auf, in die sie sich nach dem Krieg geflüchtet hatten. Da sich die anderen Adelshäuser nicht mit den Ulgos auf den Thron abfinden, aber sich auch auf keinen Nachfolger einigen konnten, entschieden sie, das die Panteers die Entscheidung fällen sollten, welches Adelshaus den Monarchen stellen sollten. Die Panteers forderten jedoch die Diplomaten des Imperiums und der Republik auf, ihnen erst ihr Schloss und die Krone der Panteers zurückzubringen, zudem sollte Bouris Ulgo gefangen genommen werden. Dies führte zu einem Wettlauf zwischen dem Haus Thul, welches vom Imperium favorisiert wurde, und dem Haus Organa, welches für die Republik kämpfte.

Quellen[Bearbeiten]