Heimat Eins

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Heimat Eins
Allgemeines
Entwickelt von:

Mon-Calamari-Schiffswerften

Klasse:
Modifiziert durch:
  • Schwerere Rumpfpanzerung[1]
  • Dreifach stärkere Schilde[1]
  • Umfangreichere Bewaffnung[1]
Technische Informationen
Länge:

1.200 Meter[1]

Hyperraumantrieb:

Vorhanden[2]

Schild(e):

Deflektorschild[2]

Bewaffnung:

Mehrere Laserkanonen[2]

Kapazitäten
Hangar:

Mehrere Hangars[3]

Nutzung
Schlachten:
Kommandanten:
Rolle:

Kommandoschiff der Rebellenallianz[2] und später der Neuen Republik[3]

Flottenverbände:
Zugehörigkeit:
  • Rebellenallianz[2]
  • Neue Republik[3]

Die Heimat Eins, auch als Basis Eins bezeichnet, war ein MC80-Sternenkreuzer des Typ Heimat Eins, welcher als Flaggschiff der Rebellenflotte[2] und später der Verteidigungsflotte der Neuen Republik diente.[3] Ihr Kommandant, Admiral Gial Ackbar, führte sie ihn Gefechten wie der Schlacht von Endor[2], bis General Hera Syndulla ungefähr sechs Jahre nach dem endgültigen Fall des Imperiums den Befehl inne hatte.[3]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Heimat Eins
Allgemeines
Hersteller:

Mon-Calamari-Schiffswerften

Klasse:

MC80-Heimat-Eins-Typ-Sternenkreuzer

Technische Informationen
Höchstge-schwindigkeit (Vakuum):

60[1] MGLT

Kapazitäten
Besatzung:
Passagiere:

1200

Hangar:

120 Sternenjäger[2]

  • verschiedene Fähren und Transporter
Nutzung
In Dienst gestellt:

3 NSY

Außer Dienst gestellt:

10 NSY

Schlachten:
Kommandanten:

Ackbar

Crewmitglieder:
Rolle:
Zugehörigkeit:

Die Heimat Eins war eines der Flaggschiffe der Rebellen-Allianz und wurde vom Mon Calamari-Admiral Ackbar kommandiert. Es diente als Kommandoschiff der Flotte unter anderem in der Schlacht von Endor, in der Schlacht um Coruscant, der Schlacht von Bilbringi und der Schlacht von Ciutric IV.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Heimat Eins

Die Heimat Eins war ein Mon-Calamari-Sternkreuzer vom Type MC80 und hatte damit deren charakteristische, schlanke Form und Hülle. Da die Schiffe der Klasse nicht identisch waren, vareierte ihr Design von Schiff zu Schiff und verlieh jedem ein individuelles Aussehen.[2] Das Schiff war großteils grau, hatte jedoch auch vereinzelt blaue Striche. Entgegen der Freiheit und ihres gleichnamigen MC80-Freiheits-Typ-Sternenkreuzer hatte das Schiff keinerlei Flügel. Der Vorderteil des Schiffes führte aus der wolkenartigen Gesamtform, mit vielen kleineren, zur Mitte hin spiegelsymmetrischen Blasen, zu einem runden Ende. Das Heck sah der Front relativ ähnlich, wenn nicht zehn leistungsstarke Antriebe weitreichend die Form dominieren würden. Das Schiff hatte einige aus der Hülle herausragende, kleine Türme.[3] Einer davon trug den Schildgenerator.[4] Obwohl die Generatoren schwächer waren als die der Sternenzerstörer, hatten sie eine extrem hohe Regenerationsrate.[5]

Da die Steuerkonsolen auf der Brücke der Heimat Eins nicht auf menschliche Hände ausgelegt waren, bestand die Kommandocrew meist aus Mon Calamari. Ein Mensch hätte niemals an die Produktivität dieser Spezies herantreten können.[2] Die vorherrschende Farbe der Innenausstattung war ein leuchtendes Weiß und damit ähnlich zur CR90-Korvette.[3] Generell war auch die Innenausstattung in jedem Schiff unterschiedlich, so auch bei der Heimat Eins. Jedoch lag die Crew bei 5.402 Personen, die Truppenkapazität bei 1.200 und die Beladungsobergrenze bei 20.000 metrischen Tonnen, und damit beim Standard für die Schiffsklasse.[2]

Die Heimat Eins war einem Sternenzerstörer mehr als ebenbürtig. Durch eine Vielzahl redundanter Systeme war sie schwer kampf- und manövrierunfähig zu machen. Da sie als Flaggschiff und bewegliche Kampfbasis diente, wurde sie stets von einer schlagkräftigen Flotte eskortiert, konnte sich jedoch durch ihre schwere Bewaffnung sehr gut selbst verteidigen.[2] Trotzdem wurde beim Bau auf mehrere Turbolaserbatterien verzichtet, um auf diese Weise mehr Platz für Raumjäger zu schaffen, wodurch 20 verschieden platzierte Hangarsysteme möglich wurden, die von jeweils zwei Eingängen beflogen werden konnten. Neben einigen Jäger-Staffeln war im Haupthangar auch die Renegaten-Staffel stationiert.[6]

Geschichte[Bearbeiten]

Umbauphase[Bearbeiten]

Die vormals als Luxusschiffe berühmten und geschätzten Raumschiffe konnten durch die ambitionierte Unterstützung der Rebellen-Allianz durch die Mon Calamari zu mächtigen Kriegsschiffen umgerüstet werden.[5] Nach seiner Befreiung aus der imperialen Gefangenschaft übernahm der ehemalige Wissenschaftler der Incom Corporation Ackbar das Kommando über den modifizierten MC80 Sternkreuzer und stieg auf Grund von militärischen Erfolgen und der Entwicklung der B-Flügler aus dem Shantipole-Projekt schnell zu einem hochrangigen Offizier der Rebellen-Allianz auf.[7]

Nach der Schlacht von Hoth[Bearbeiten]

Die Zerstörung der Echo-Basis in der Schlacht von Hoth machte die Heimat Eins zu einer Art mobilen Basis, eine Rolle, die auch ihre Schwesterschiffe Trutz und Unabhängigkeit annahmen und als solche operierten. Die Allianz konnte nicht offen operieren und war immer noch daran gebunden, schnelle Einsätze und Überfälle zu fliegen,[8] sodass von der Heimat Eins strategische Attacken auf imperiale Einrichtungen oder Rettungseinsätze geplant und durchgeführt wurden.[9]

Das Schiff sammelte sich um das Jahr 4 NSY mit dem Rest der Flotte über Sullust, um sich auf die Entscheidungsschlacht bei Endor vorzubereiten. Der Rebellenstoßtrupp angeführt von Han Solo startete bereits einige Zeit vorher an Bord der Lambda-Klasse T-4a Fähre Tydirium. Als man über Endor schließlich in eine Falle des Galaktischen Imperiums tappte, war sie trotz ihrer Länge eines der Schiffe, die vom einsatzbereiten Superlaser des Zweiten Todesstern verschont wurde. Die Renegaten-Staffel befand sich während der Schlacht auf dem Flaggschiff. Als der leitende Admiral Lando Calrissian den Befehl gab, sich in einen Nahkampf zu den Sternenzerstörern zu begeben, konnte die Heimat Eins unter Führung von Ackbar den Befehl an die Flotte weitergeben, das Feuer der gesamten Flotte auf das Sternenschlachtschiff der Exekutor-Klasse Exekutor zu koordinieren und zu bündeln. Nur kurze Zeit darauf wurden die beiden Schildgeneratoren zerstört und gar durch den abstürzenden Arvel Crynyd die in dem Moment vollkommen schildlose Brücke in einem selbstmörderischen Kommando durchdrungen. Dadurch wurden wichtige Navigationssysteme zerstört, wodurch das Flaggschiff der imperialen Todesschwadron mit dem Todesstern kollidierte und vernichtet wurde. Schließlich wurde der Todesstern doch noch zerstört, nachdem die Rebellen in der Bodenschlacht den Schild der Kampfstation deaktivieren konnten. Die weitere Rolle des Schiffs während der Schlacht ist unbekannt,[10] jedoch ging sie ohne größeren Schaden aus der Schlacht heraus.[6]

GR-75 Medium-Transporter entfernen sich von der Heimat Eins.

Nach der gewonnenen Schlacht trug die Heimat Eins weiterhin die Renegaten-Staffel in ihrem Hangar. Schließlich wurde das Flaggschiff bei der Ersten Schlacht von Coruscant wie viele weitere Schiffe eingesetzt.[6] Auch bei der Schlacht von Bilbringi und der Zweiten Schlacht von Ciutric IV war die Heimat Eins involviert.[11] Da das Schiff in einer sehr hohen Frequenz benutzt wurde, musste es häufig zu dieser Zeit über Coruscant instand gesetzt werden.[12]

Da sich die Sternkreuzer der Mon Calamari als schlagkräftige Schiffe erwiesen hatten, wurden bald neuere Modelle gebaut und in Dienst gestellt, wodurch die Technik der Heimat Eins schnell veraltet erschien. Mit den MC90-Sternenkreuzern bekam auch Ackbar nach der Thrawn-Krise ein Nachfolgeschiff, die neue Trutz, benannt nach dem Schwesterschiff der Heimat Eins, welches vom Todesstern in der Schlacht von Endor zerstört worden war.[13]

Doch nur kurze Zeit darauf wurde das Schiff bei der Jagd nach den Invids im Jahre 11 NSY benutzt, um einen Kampfverband von zwei Victory-Klasse Sternenzerstörern anzuführen. Schließlich geleitete sie diese Schiffe später zurück nach Coruscant.[14]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


Namensgebung:

  • In den deutschen Versionen von Filmen, Büchern und Videospielen herrscht kein eindeutiger Konsens über den korrekten Namen von Admiral Ackbars Flaggschiff:
  • Über die genauen technischen Daten des Schiffes herrscht genau wie bei den Supersternzerstörern eine rege Diskussion, deshalb sind die Angaben in diesem Artikel nur unter Vorbehalt.

Länge:

  • Im Filmskript und der Romanfassung des Films heißt es, dass das Schiff das größte innerhalb der Rebellenflotte war.

Bewaffnung:

  • Das offizielle Star Wars Fact File gab dem Schiff und der gesamten Klasse eine Bewaffnung von 48 Turbolaserkanonen und 20 Ionenkanonen.
  • Letztlich liegt dem Artikel die offizielle Bewaffnung derer aus der letzten offiziellen Quelle, Starships of the Galaxy von 2007, zugrunde. Sie beläuft sich auf 36 Turbolaserkanonen und 36 schweren Ionenkanonen und sechs Traktorstrahlprojektoren.