Huk-Krieg

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Huk-Krieg
Beschreibung
Konflikt:

Huk-Krieg

Ort:
Kontrahenten

Yam’rii

Kaleesh

Kommandeure


Verluste

mehr als 1000 Yam’rii

Der Huk-Krieg war ein äußerst blutiger und lang andauernder Konflikt zwischen den Kaleesh und den Yam’rii, auch Huk genannt. Er erstreckte sich über mehrere Planeten, darunter Kalee, Abbaji und Tovarskl.

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Alles begann damit, dass die Yam’rii, ein äußerst hochtechnologisch entwickeltes Volk, versuchten, mehrere Planeten in ihren Besitz zu nehmen, die meistens besondere Handelsgüter besaßen. So kam es dazu, dass das insektoide Volk die Planeten Tovarskl und Abbaji übernahmen. Während sie auf der Suche nach weiteren Planeten waren, die sie unter ihre Herrschaft bringen konnten, stießen sie auf den Planeten Kalee, der von einem primitiven Volk namens Kaleesh bewohnt wird. Kalee erbrachte für die kannibalischen Yam’rii ein äußerst wertvolles Gut an Sklaven. Da die Einwohner nicht mit hochtechnologischen Waffen ausgerüstet waren, fiel es den Yam’rii leicht, den Planeten zu erobern.

Womit die Yam’rii allerdings nicht rechneten, war, dass die Kaleesh trotz ihrer primitiven Waffentechnologie ein wahres Kriegervolk waren. So bildeten sich große Krieger unter den Kaleesh heraus, wie zum Beispiel Qymaen jai Sheelal und Ronderu lij Kummar. So war es Qymaen jai Sheelal, der von seinem Vater schon früh lernte, sich gegen die blutrünstigen Yam’rii durchzusetzen. Als dessen Vater in den Kämpfen starb, ging in ihm der Hass auf. Er schwor ihn zu rächen und widmete sich dem Kampf. So lernte er von der Kaleesh-Kriegerin Ronderu lij Kummar die Schwertkampfkunst und wurde zur wahren Kriegerlegende. Sie kämpften beide Seite an Seite gegen die Yam’rii und wurden unter ihren Artgenossen zu Halbgöttern.

Verlauf[Bearbeiten]

Nachdem die Huk-Invasoren zahlreiche Kaleesh außerhalb des Zentrums getötet hatten, versuchten sie in das Innere des Planeten einzudringen. Die Yam’rii griffen den Shrupak an, den heiligsten Platz Kalees. Nichts ahnend schlugen sie zu, wussten aber nicht, dass Kummar und Sheelal bereits auf sie warteten. Sheelal griff nach seiner Czerka-Outland-Flinte und tötete zahlreiche Huk.

So erging es in den Schlachten zahlreichen Huk, von den beiden Halbgöttern angegriffen und anschließend aufgespießt, bis zu dem Tage, als die beiden Krieger urplötzlich an den Stränden von Kalee getrennt wurden und einzeln kämpfen mussten. Sie waren zwar als Team beinahe unbesiegbar, aber einzeln sah dies schon anders aus. Dies führte dazu, dass Kummar zum Jenuwaa-See gedrängt wurde und die Huk-Invasoren sie kurzerhand töteten. Durch den plötzlichen Tod von Sheelals Kameradin war dieser von Trauer erfüllt, woher später auch der Name Grievous (dt. „voll Kummer“) herrührte.

Grievous Hass staute sich immer mehr in ihm auf und explodierte förmlich. Er bildete mit seinem Wissen weitere große Krieger aus, die er später zu seiner „Elite“ umfunktionierte. Mit diesen bis an die Zähne bewaffneten Soldaten eroberte er zurück, was die Huk ihnen genommen hatten.

Beilegung des Konflikts[Bearbeiten]

Nachdem die Yam’rii, welche mit der Handelsföderation befreundet waren, dem Galaktischen Senat erklärten, was vorgefallen war, bildete der Senat einen Ausschuss, um herauszufinden, wem die Planeten rechtmäßig gehörten. So schickte der Oberste Kanzler ein Jedi-Team, angeführt von den Jedi-Meistern T’chooka D’oon und Jmmaar. Ihr Auftrag war es, herauszufinden was nun geschehen soll.

Die beiden Jedi-Meister wurden vom Galaktischen Senat dazu gedrängt, ihre Entscheidung zugunsten der Yam’rii auszurichten, womit der Jahrzehnte lang andauernde Huk-Krieg endlich beigelegt war.

Quellen[Bearbeiten]

  • Das Wort „Huk“ bedeutet soviel wie „seelenloser Käfer“, was auf die käferähnlichen Yam’rii bezogen ist.
  • Es gibt kein genaues Datum, wann die Schlacht stattgefunden hat, man weiß nur, dass sich der Krieg über mehrere Generationen hinwegstreckte.