Hydrostatisches Feld

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Ein hydrostatisches Feld als Außenhülle eines Gebäudes

Hydrostatische Felder sind spezielle, kugelförmigen Kraftfelder, die zur Trennung zwischen Gasen und Flüssigkeiten vom Volk der Gungans entwickelt wurden. Ein mit Plasmaenergie betriebener Feldgenerator erzeugt mithilfe stabilisierender Bauelemente eine masselose Sphäre, die weder Luft noch Wasser passieren lässt, von Fahrzeugen oder Personen jedoch problemlos durchquert werden kann. Diese Technologie war entscheidend für die Errichtung der prächtigen Unterwasserstädte der Gungans in den Seen und Meeren Naboos. Ausdehnung und Transparenz der gelblich schimmernden Blasen können je nach Bedarf eingerichtet werden und auch die Stabilisatorelemente existieren in unterschiedlichen Ausführungen. In den Städten ist daher eine große Vielfalt der aufwändigen Sphären anzutreffen, die von der Versammlungshalle bishin zur einfachen Wohnung den verschiedensten Zwecken dienen. Sie werden darüber hinaus auch beim Bau von Bongos verwendet.

Für die Realisierung der hydrostatischen Blasen ist großer Konstruktionsaufwand und eine Menge Wissen über diese Technologie nötig, das die Gungans jedoch sorgfältig bewahren. Bekannt ist lediglich, dass die Erzeugung der Sphäre mithilfe von geerntetem Plasma der Locap-Pflanze und einem aus Blasenwürze gewonnenen Katalysator geschieht. Die benötigte Energie ist umso größer, je spärlicher die stabilisierenden und flussverstärkenden Elemente ausfallen. Von der Energieversorgung über die Felderzeugung an der Basis der Blase bishin zur Stabilisation ist vor allen Dingen Zuverlässigkeit gefragt, da ein plötzlicher Ausfall des Feldes mit zunehmender Wassertiefe katastrophale Folgen haben könnte. Neben der für die Felder relevanten Technik enthalten die meisten Blasen zusätzlich weitere Installationen, die zum Beispiel der Beleuchtung oder der Umwälzung von Luft dienen. Die Tatsache, dass das Innere solcher Sphären eine eigenständige, von Wasser umgebene Atmosphäre darstellt, macht Anlagen zur Luftaufbereitung und -reinhaltung unerlässlich. Eine wichtige Rolle spielen dabei besondere Bakterienstämme, die in den Aufbereitungsanlagen Giftstoffe neutralisieren und dabei zu leuchten beginnen. Das dezente Glitzern, das von den Fußböden der Blasen ausgeht, ist ein ansehnlicher Nebeneffekt dieser mikroskopisch kleinen Nützlinge.

Quellen[Bearbeiten]