Imperialer Geheimdienstbericht über besondere Sicherheitsrisiken

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Der Imperiale Geheimdienstbericht über besondere Sicherheitsrisiken wurde im Jahre 19 VSY von Kommandant H.F. Marigand an den Direktor des Imperialen Geheimdienstes, Armand Isard, geschrieben. Es ging hauptsächlich um die Desertion mehrerer Angehöriger von Spezialeinheiten und eine Einschätzung, was gegen das daraus resultierende Risiko unternommen werden könnte.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Im ersten Abschnitt erklärt der Autor des Berichts, dass Risiken für die Sicherheit des Galaktischen Imperiums bestünden, die insbesondere von desertierten Klonkriegern aus den Spezialeinheiten der Großen Armee der Republik ausgehen. Darauf folgt eine Aufzählung der fehlenden ehemaligen Soldaten. Deren Ausbilder und ein Jedi werden ebenfalls genannt. Auch eine zivile Wissenschaftlerin, die dem Gewahrsam des Imperiums entfliehen konnte, wird als bedrohlich eingestuft. Im Rest des Textes werden Empfehlungen gegeben, wie man mit diesen Risiken umzugehen hat und welche militärischen Aktionen jetzt sinnvoll wären.

Gesamter Text[Bearbeiten]

GEHEIMDIENSTBERICHT (Auszug)

EINSTUFUNG: Geheim

AN: Direktor des Imperialen Geheimdienstes

VON: Sektionsleiter J506

BETREFF: Besondere Sicherheitsrisiken

Ich bedauere mitteilen zu müssen, dass die Gefährdung der Sicherheit des neuen Imperiums aufgrund einer Reihe von Faktoren bestehen bleibt.

Zu ihnen zählt eine kleine, dennoch besorgniserregende Anzahl von desertierten Klonsoldaten aus den Spezialeinheiten der ehemaligen Republik. Die Möglichkeit, es könnte sich hierbei um nicht registrierte Verluste drehen, erscheint wegen der Verbindungsmuster unwahrscheinlich. Es handelt sich um:

1. Null-Schub ARCs N-5, N-6, N-7, N-10, N-11 und N-12. Höchst gefährliche und unberechenbare Black Ops Commandos, deren Loyalität angesichts ihrer starken Bindung zu ihrem Ausbildungssergeant Kal Skirata schon immer infrage stand.

2. Alpha-Schub ARCs A-26 und A-30. (Weitere werden vermisst, bei diesen kann es sich allerdings auch um tatsächliche Verluste handeln.) Gleichermaßen gefährlich und – falls sie den Imperator daran erinnern müssen – auf „Ein-Mann-Armeen“ trainiert.

3. Eine unbekannte Anzahl von Republic Commandos – mindestens drei vollständige und unvollständige Schwadronen. Experten in Sachen Sabotage und Attentate.

4. Mandalorianische Söldner und militärische Berater der Sondereinsatzbrigade der GAR, zudem aktenkundig als Ausbilder der fehlenden Klone – Kal Skirata, Walon Vau, Mij Gilamar und Wad’e Tay’haai.

5. Unter den bekannten flüchtigen Jedi – mit anderen Worten jene, deren Eliminierung durch Order 66 nicht bestätigt oder nicht glaubhaft nachvollziehbar ist – befindet sich Bardan Jusik. Verhöre, die mit mehreren Jedi-Padawanen vor deren Exekution durchgeführt wurden, legen nahe, dass Jusik seinen Jedi-Status und sich als Söldner den Mandalorianern angeschlossen hat. Die besonderen Risiken, die ein mit der Macht vertrauter Mandalorianer darstellt, brauche ich wohl nicht zu betonen.

Die Gefangenen Dr. Ovolot Qail Uthan befindet sich ebenfalls auf freiem Fuß, nachdem sie dem Gewahrsam der Republik entrissen wurde. Es ist ungeklärt, ob diese Tat von ehemaligen Separatisten begangen wurde oder in Verbindung mit Skiratas mutmaßlicher Industriespionage für einen unbekannten Klonmeister steht – die Biologin bleibt eine Bedrohung für das Imperium angesichts ihrer Arbeit an FG36, einer genomgerichteten biologischen Waffe, die speziell auf Fett-Klone abzielt. Sie ist gibadanische Bürgerin, und Gibad weigert sich immer noch, den Waffenstillstand einzuhalten.

Empfehlungen:

1. Die Suche nach den verschwundenen Angehörigen der Spezialeinheiten wird fortgesetzt.

2. Vergeltungsschläge gegen Gibad werden durchgeführt, sowohl um Uthans wahrscheinlichste Quelle der technischen Unterstützung für Biowaffen-Terrorismus auszuschalten, als auch zur Abschreckung regimekritischer Regierungen.

3. Imperiale Klon-Commandos, aus deren Schwadronen Kameraden verschwunden sind – wie z.B. im Falle der ehemaligen Omega-Squad – und deren Loyalität infrage steht, werden einer genauesten Überprüfung unterzogen. Sollten die Betreffenden sich als verlässlich erweisen, werden sie dazu benutzt, ihre ehemaligen Kameraden aufzuspüren.

4. Bei zukünftigen Militäraktionen gegen Rebellen und Unzufriedene ist mit einem Kontakt mit ehemaligen Sondereinsatz-Klonen zu rechnen. Es sollte daher sichergestellt werden, dass Imperiale Sturmtruppen über die nötige Ausrüstung verfügen, um der einzigartigen Bedrohung entgegentreten zu können.

Unterbreitet am heutigen Tag durch: Sektionsleiter J506, Kommandant Marigand, M.F.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Report erschien als Prolog im Roman Imperial Commando – Die 501. und ersetzte die normalerweise zu findende Dramatis personae-Übersicht.