Jüngling

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Dieser Artikel behandelt die jüngsten Jedi; für den Comic siehe Jünglinge (Comic).
Eine Gruppe Jünglinge

Als Jünglinge oder Jedi-Anwärter wurden die jüngsten Mitglieder des Jedi-Ordens zur Zeit der Galaktischen Republik bezeichnet. Jünglinge wurden in Gruppen von Jedi-Meistern unterrichtet. Ziel war es, sie mit den Künsten der Jedi vertraut zu machen und auf ihre Zukunft im Orden vorzubereiten. Der Jedi-Großmeister Yoda hielt es für wichtig, schon den Jünglingen das Verständnis um die Macht beizubringen und unterrichtete die Jünglinge oft selbst. Die Bedeutung der Jünglinge für die Jedi war groß, denn ohne neue junge Mitglieder hätte der Jedi-Orden vor allem im Krieg, in dem viele der Jedi-Ritter starben, schnell sein Ende gefunden.

Beschreibung[Bearbeiten]

Wurde bei einem Lebewesen innerhalb der Galaktischen Republik festgestellt, dass es machtsensitiv war, wurden seine Informationen im Kyberkristall gespeichert. Bei den Eltern der Person wurde die Erlaubnis eingeholt, eine Ausbildung zum Jedi zu beginnen. Wurde die Erlaubnis erteilt, so wurde das Lebewesen sofort oder nach Erreichen eines bestimmten Alters zum Jedi-Tempel auf Coruscant gebracht, um dort als Jüngling die Ausbildung anzutreten.[1]

Wie die meisten anderen Jedi trugen auch Jünglinge eine Robe, menschliche Jünglinge hatten außerdem einen seitlichen Padawan-Zopf. Jünglinge befanden sich gewöhnlich im Alter zwischen vier und acht Jahren. Sie wurden in zehn Gruppen von bis zu zwanzig Personen, den sogenannten Jünglings-Clans, aufgteilt, wo sie von Jedi-Meistern wie Yoda oder Tera Sinube unterrichtet wurden. Ein bekannter Clan war der Bären-Clan.

Ausbildung[Bearbeiten]

Die Ausbildung der Jünglinge gestaltete sich meist so, dass die verschiedenen Clans von Jedi-Meistern betreut wurden, die sie in den Künsten der Jedi, wie der Machtnutzung und dem Lichtschwertkampf unterwiesen, sodass sie über genug Wissen verfügten, wenn sie ihre Ausbildung zum Jedi bei einem bestimmten Jedi-Ritter, als sogenannter Padawan, antraten. Der Unterricht fand entweder in Räumen oder in der Außenanlage des Jedi-Tempels statt, selten auch auf anderen Planeten, zu besonderen Zwecken wie Prüfungen.

Jünglinge beim Lichtschwerttraining

Teil der Unterweisung waren Übungen: Um den Lichtschwertkampf und die Verbindung zur Macht zu trainieren, bekamen die Jünglinge einen Schutzhelm, der die Sicht verdeckte, übergezogen und hatten Miniatur-Lichtschwerter in der Hand, mit denen sie versuchten, blind – mit Hilfe der Macht – Elektronenstrahlen abzuwehren. Diese wurden von Übungsdroiden abgeschossen und verursachten bei Körperkontakt einen schmerzhaften Stich.[2] Auch Meditationsübungen wurden im Unterricht häufig durchgeführt.[3]

Um ein Jedi zu werden, mussten Jünglinge zuerst viele schwere Prüfungen absolvieren, die wichtigste allen voran, die sogenannte Versammlung, einem Jedi-Ritual zum Bau eines eigenen Lichtschwerts, dass auf Ilum stattfand. Dieses Ritual stellte für die Jedi die größte Ehre und Herausforderung der Ausbildung dar und wurde von den Jünglingen, die die bisherigen Prüfungen gemeistert hatten, in kleinen Gruppen absolviert. Sie erfuhren erst kurz vor Antritt der Reise nach Ilum, was nun auf sie warten würde. Zuerst mussten die Jünglinge mithilfe der Macht das Tor zum Tempel von Ilum öffnen. Danach wurden sie in die Höhle des Kristalls geschickt, einer Eishöhle, in der sie mit Hilfe der Macht für sie den richtigen Lichtschwertkristall finden sollten. Dies mussten sie vor Sonnenuntergang schaffen um die Aufgabe zu bestehen, danach sollten sie sich unter Einbezug des Kristalls und von ausgewählten Materialien ein eigenes Lichtschwert bauen, dabei wurden sie von einem Droiden und einem Jedi unterstützt.[4] Danach war die Ausbildung allerdings noch nicht beendet, erst mit einer Annahme durch einen Jedi-Ritter oder Jedi-Meister wurde man vom Jüngling zu einem Padawan.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Dieser Artikel behandelt die jüngsten Jedi; für den Comic siehe Jünglinge (Comic).
Eine Gruppe Jünglinge

Als Jünglinge wurden die jüngsten Mitglieder des Jedi-Ordens zur Zeit der Galaktischen Republik bezeichnet. Jünglinge wurden in Gruppen unterrichtet und hatten meistens mehrere Meister für verschiedene Übungen. Der Jedi-Großmeister Yoda hielt es für wichtig, schon den Jünglingen das Verständnis um die Macht beizubringen und unterrichtete die Jünglinge oft selbst.

Beschreibung[Bearbeiten]

Wurde bei einem Lebewesen festgestellt, dass es machtsensitiv war, wurde bei den Eltern der Person die Erlaubnis eingeholt, eine Ausbildung zum Jedi zu beginnen. Wurde die Erlaubnis erteilt, so wurde das Lebewesen zum Jedi-Tempel auf Coruscant geschickt, um dort als Jüngling die Ausbildung anzutreten. Die Jünglinge waren kaum von den Padawanen zu unterscheiden, mit Ausnahme ihrer Größe und ihres Alters, da sie ebenso wie jeder andere Jedi auch eine Robe und menschliche Jünglinge einen seitlichen Zopf trugen. Jünglinge befanden sich meist im Alter zwischen vier und fünf Jahren, manchmal jedoch sogar bis neun Jahren. Sie wurden in Gruppen von zwanzig Personen, genannt Clans, von verschiedenen Jedi-Meistern unterrichtet, meistens übernahm allerdings Yoda diese Aufgabe. Bekannte Clans war der Bären-Clan, der Bantha Clan, der Katarn Clan, der Savrip Clan, der Drachen-Clan, der Bergruutfa-Clan, Sauser-Clan, Heliost-Clan und einige weitere. Das Konzept des Gruppenunterrichts, wie es bei den Jünglinge üblich war, wurde später im Neuen Jedi-Orden wieder aufgegriffen.

Ausbildung[Bearbeiten]

Die Ausbildung der Jünglinge gestaltete sich meist so, dass die verschiedenen Clans einem Jedi-Meister unterstellt wurden, der sie in der Macht und dem Lichtschwertkampf ein wenig unterwies, sodass sie über genug Wissen verfügten, wenn sie ihre Ausbildung bei einem bestimmten Jedi-Ritter, als sogenannter Padawan, antraten. Die Übungen zum Lichtschwertkampf und zum Verständnis der Macht waren in eine Übung, genannt Morgenübung, zusammengefasst. Die Jünglinge bekamen einen Schutzhelm übergezogen und hatten Miniatur-Lichtschwerter in der Hand, mit denen sie die „Laserschüsse“, tatsächlich waren es eher Elektroschocks, die bei Körperkontakt zu ungewollten Zuckungen anregten, ihrer Übungsdroiden abwehrten. Während dieser Übungen lernten die Jünglinge, dass Gefühle sie in Kampfhandlungen verraten und das Leben kosten könnten. So lernte der Jüngling durch einen leichten Schmerz, dass die Leidenschaft und Freude, die ihn durchfloss, wenn er einen Angriff seines Droiden abwehrte, ihn so lange ablenken konnte, dass er den nächsten Angriff übersah und getroffen wurde. Treffer am Rücken führten zu so unkontrollierten und ungewollten Zuckungen, dass es aussah, als ob man einen kleinen Tanz vorführte. Obi-Wan Kenobi, welcher ebenso dieses Training durchlebte, erinnerte sich dass eine Niederlage für die Jünglinge peinlich und demütigend war. Allerdings waren die Übungen auch belebend, da es neben Versagen auch Erfolge gab. Jeder dieser Erfolge schuf mehr Selbstvertrauen und führte zu Einsichten in die fließende Schönheit der Macht und vertiefte so die Verbindung zu ihr.

Quellen[Bearbeiten]

In den Filmen übernahmen häufig die Kinder von Stabsmitgliedern die Rollen von Jünglingen; häufig sogar mehrere Jünglingsrollen.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]