Jenet (Sprache)

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Jenet ist die Sprache der gleichnamigen Spezies von dem Planeten Garban. Grundsätzlich besteht Jenet aus kurzen Ausrufen, die sich für die Ohren anderer Spezies wie hochtoniges Quietschen anhören.[1] Die Kommunikation erfolgt also mittels Quieken, Schnarren und durch hochfrequentes Bellen.[2] Die unterschiedlichen Arten der Betonung dieser Laute zeugen von der jeweils empfundenen Emotion des Sprechers.[3] So zeigt ein Jenet, der ein Schnuppern während einer Aussage von sich gibt, Verachtung,[4] während quietschende Laute Zustimmung bedeuten.[2] Auch über ihre Mimik bringen Jenet Gefühle zum Ausdruck.[3] Unterschiedliche Arten des Zuckens der Nasenspitze beim Sprechen können beispielsweise Unbehagen, Belustigung oder Ablehnung darstellen.[5] Diese Verhaltensmuster lassen sich auch auf Augen– oder Ohrenbewegungen übertragen.[3] Obwohl sie meist nicht humorvoll sind, können Jenet lachen und sehen dies auch als Zeichen der Belustigung an.[5] Aufgrund des sprichwörtlichen Erinnerungsvermögens der Jenet existieren auf Garban keinerlei schriftliche Aufzeichnungen, nicht einmal von komplexen bürokratischen Vorgängen, da die Spezies in der Lage ist, alle notwendigen Daten in ihrer Erinnerung zu behalten. Eine schriftliche Form des Jenet war damit von Beginn an obsolet und wurde nie entwickelt. Daraus folgt auch eine mündliche Tradition der Geschichtsüberlieferung.[2] Die Namensgebung der Jenet folgt in ihrem Grundsatz einem Schema von Vor- und Zunamen. Beispiele für typische Jenet-Namen sind Chirr’t Ferr, Ch’irrk Filz, Rhet H’rrr oder Shan’Gredor.[6] Überdies ist es üblich, den jeweiligen Vornamen mit einem beschreibenden Zusatz zu versehen. Solche typischen Jenet-Namen stellen allerdings mehr als nur einfache Spitznamen dar. Sie sind eine offizielle Erinnerung daran, was der betreffende Jenet in seinem bisherigen Leben vollbracht hat. Beispiele hierfür sind Rish Who Slew Vahgar the Drunken Houk, Lezarn Who Deals in Spice oder Channik Who Built a Starfighter and Flew to Ryloth. Die jeweils beschriebene Tat wird in Form eines kurz gehaltenen Relativsatzes an den Vornamen gehängt. Der Erwerb, die Änderung oder auch die offizielle Benutzung des Namens ist nur im Beisein zweier Zeugen möglich. Diese müssen bestätigen, dass der Name rechtmäßig erworben oder korrekt benutzt wurde. Dabei ist Übertreibung bei der Wahl des Namens üblich und geduldet.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]