Kinrath

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Kinrath
Allgemeines
Heimatwelt:
Klasse:

Insekten

Lebensraum:
  • Wälder
  • Steppen
  • Höhlen
Beschreibung
Durchschnittliche Größe:

ca. 1,40 Meter

Besondere Merkmale:
  • Klauen
  • giftig

Kinraths sind insektenartige Raubtiere, die auf verschiedenen Planeten heimisch sind.

Beschreibung[Bearbeiten]

Physiologie[Bearbeiten]

Die gelblich-braunen Kinraths laufen auf vier Beinen mit jeweils zwei Gelenken, die in scharfen Klauen münden. Ihr recht kleiner Kopf befindet sich auf einem rudimentär birnenförmigen Rumpf. Knapp unterhalb der Nasen- und Augenpartie befindet sich eine Art Fangarm mit ebenfalls zwei Gelenken und einem langen, manchmal giftigen Dorn an dessen Ende. Eine Mundöffnung wurde bislang nicht entdeckt. Zur Identifizierung von Artgenossen besitzen die Kinraths eine Drüse, die ein markantes, für andere Spezies jedoch kaum wahrnehmbares, Sekret absondert. Diese kann nur unter größter Vorsicht aus dem Körper des Insektes entfernt werden.

Lebensraum[Bearbeiten]

Hauptsächlich leben Kinraths in eher dunklen und feuchten Umgebungen wie Höhlen und Urwäldern, was die Schattenlande auf dem Planeten Kashyyyk oder die Höhlen auf Dantooine zu einem idealen Nistplatz macht. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich in der Kristallhöhle auf dem Agrarplaneten ein Brutplatz befindet, der von den Kinraths aggressiv verteidigt wird, da sich in der Kristallgrotte die Jungen sowie die Matriarchin aufhält. Trotz ihrer geringen Größe zeigen Kinrath-Junge schon kurz nach dem Schlüpfen ein großes aggressives Potenzial. Zur Jagd verlassen die Kinrath oft ihre Höhlen und wagen sich auch in freies Gelände. Zu ihren Beutetieren zählen unter anderem Kath-Hunde, Mykals und Tachs.

Natürliche Feinde haben Kinraths nur wenige, einzig größere Raubtiere wie Terentateks oder Katarns können den Insekten aufgrund ihrer starken Panzerung gefährlich werden. Darüber hinaus verteidigen Kinraths unter allen Umständen ihr Revier, was sie auch zu Angriffen auf Humanoide verleitet. Dies kann einem unbewaffneten Forscher oder Farmer leicht zum Verhängnis werden.

In Kristallhöhlen gefundene Kinrath-Eier bildeten sich oftmals rote Lichtschwertkristalle.

Geschichte[Bearbeiten]

Der Ritualplatz auf Kashyyyk mit Kinrath-Kadaver.

Kinraths wurden hauptsächlich zur Zeit der Alten Sith-Kriege gesichtet. Für Humanoide stellten die aggressiven Insekten aber hauptsächlich eine Plage als eine Gefahr dar. Auf Kashyyyk nutzte man die Kadaver von Kinraths an einem Ritualplatz in den Schattenlanden als Köder für einen ausgewachsenen Terentatek, der trotz mehrerer Versuche von Wookiees wie Bacca oder Jedi-Rittern wie Guun Han Saresh nicht hatte besiegt werden können. Erst im Jahr 3956 VSY gelang dies dem Jedi Revan, als dieser gemäß der Überlieferungen einen Kinrath-Kadaver an einer Liane befestigte und so die Bestie hervorlockte.

Für die Bewohner von Dantooine wurden die Kinraths erst nach der Bombardierung durch die Sith zu einer größeren Plage, da diese sich über die Ebenen von Khoonda ausbreiteten und alle anderen Lebewesen angriffen. Das Zuschütten des Höhleneingangs durch die Khoonda Miliz half nicht gegen dieses Problem, da die Insekten schnell einen neuen Zugang gegraben hatten. Erst Meetra Surik konnte im Jahr 3951 VSY der Plage auf Bitten von Zherron ein Ende setzen, indem sie alle Kinraths in den Ebenen erlegte und ebenfalls die Brutstätte in der Kristallhöhle aushob, wobei es ihr gelang, die Matriarchin zu töten.

Quellen[Bearbeiten]