Ogomoor

Aus Jedipedia
Ogomoor
Beschreibung
Spezies:

Ansionianer

Geschlecht:

männlich

Biografische Informationen
Tod:

22 VSY

Heimat:

Ansion

Zugehörigkeit:

Soergg Vosadii Bezhin

Ogomoor war ein Ansionianer, der in den Tagen vor dem Ausbruch der Klonkriege auf dem Planeten Ansion lebte. Er war der Majordomus des Hutten Soergg Vosadii Bezhin, als im Jahr 22 VSY die Jedi Obi-Wan Kenobi, Luminara Unduli sowie ihre Padawane Anakin Skywalker und Barriss Offee nach Ansion reisten, um einen Grenzkonflikt zwischen den Alwari-Nomaden und dem Stadtvolk der „Einheit von Ansions Städtern“ zu schlichten.

Biografie[Bearbeiten]

Ogomoor wurde von seinem Herrn immer wieder beauftragt, sich um das Problem der Jedi zu kümmern. So heuerte Ogomoor die Söldner an, die versucht hatten, Luminara und Barriss vor der Ankunft der anderen Jedi zu töten. Als dieser Versuch scheiterte, musste er seinem Herrn diese Mitteilung überbringen. Vor diesem Moment hatte er große Angst, da er fest davon ausging, wegen des Fehlers getötet zu werden. Doch zu seiner eigenen Überraschung wurde ihm kein Haar gekrümmt, sondern es wurden weitere Aufträge erteilt. Zudem fungierte er als Mittelsmann zu Soerggs Kontakt in der Delegation der Städter. Er musste auch die Meldung über den Fehlschlag der Entführung von Barriss an Soergg mitteilen, wobei er schon von Beginn an den beiden Entführern nichts zugetraut hatte. Als die Jedi schließlich die Stadt verließen und sich die neu angeheuerten Schläger weigerten, ihnen zu folgen, musste Ogomoor auch diese Nachricht überbringen, wurde jedoch wieder unversehrt am Leben gelassen. Er war dann auch an der Ausführung des neuesten Plans beteiligt und besuchte einen der menschlichen Delegierten, um ihn dazu zu bringen, in Abwesenheit der Jedi eine Abstimmung durchzuführen.

Bei einem Treffen der Delegierten wohnte Ogomoor als Gast bei. Bei diesem Treffen ging es darum, ob man, ohne die Rückkehr der Jedi abzuwarten, eine Abstimmung vornehmen sollte. Es zeigte sich, dass es in diesem Punkt keine Einigkeit im Rat gab. Ogomoor mischte sich in die Diskussion ein und versuchte die Delegierten davon zu überzeugen, dass man nicht warten sollte, was ihm eine Rüffel von den Gegnern einer sofortigen Abstimmung einbrachte. Am Ende einigte man sich auf den Kompromiss, einen fixen Termin festzusetzen, wenn die Jedi bis dato noch nicht zurück wären, würde man ohne ihre Meldung abstimmen. Ogomoor verbuchte die als Erfolg, auch wenn der Termin nicht so nah lag, wie er gehofft hatte. Außerdem konnte er erkennen, dass drei der Delegierten zu diesem Zeitpunkt klar für einen Austritt votieren würden und er machte sich seine Gedanken, ob man die restlichen nicht vielleicht bestechen könnte. Bei einem weiteren Treffen, einige Zeit später, konnte Ogomoor die Delegierten nun von einem nahen Termin überzeugen so dass in wenigen Tagen abgestimmt würde. Ein Erfolg welcher den Ansionianer sehr zufrieden stellte. Als Soergg erfuhr das die Jedi doch wieder in der Stadt waren, beauftragte er Ogomoor diese mit allen nötigen Mitteln aufzuhalten. Zuerst sorgte er für ein Ausfallen der gesamten Kommunikation so dass die Jedi mit keinem Komlink die Delegation erreichen konnten. Außerdem ließ er das Hotel der Jedi in die Luft jagen, jedoch hatten diese das Gebäude schon verlassen. Auf dem Weg zum Rathaus ließ er Scharfschützen und Bodentruppen angreifen doch auch hier gelang es nicht die Jedi zu töten und seine Truppen wurden von Clankriegern der Borokii und Januul vernichtet.

In der Stadthalle von Cuipernam kam es dann zu einem Eklat, als Ogomoor von Soergg erschossen wurde. Ogomoor hatte versucht den Delegierten Informationen zu geben, wer hinter den Anschlägen auf die Jedi steckte, dazu hatte er auch ein Aufzeichnungsgerät dabei. Dieses wurde aber zerstört als er von Soergg erschoßen wurde so dass seine Beweise mit Ihm starben. Später gab Soergg den Reportern der HoloNetz-Nachrichten gegenüber bekannt, dass Ogomoor zwar eine äußerst ausgeprägte und bemitleidenswerte Labilität aufwies, doch zeigte sich auch der Hutte völlig betroffen von der Unvernunft seines ehemaligen Mitarbeiters. Niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt, dass der Anschlag in Wirklichkeit von den für Shu Mai arbeitenden Soergg selbst arrangiert wurde und seine Aussage gegenüber den HoloNetz-Nachrichten geheuchelt war.

Quellen[Bearbeiten]