PG-5-Schützendroide

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PG-5-Schützendroide
Allgemeines
Hersteller:

Industrie-Automaton

Preis:
  • 5.100 Credits (Protoyp Serie)
  • gebraucht sehr günstig
Besondere Merkmale:

Laufrollen

  • 2 fest
  • 1 einziehbar
Technische Informationen
Größe:

2,5 Meter

Ausrüstung:
  • schwerer Greifarm
  • 3 mittelschwere, einziehbare Arme
  • Laserschweißgerät
  • Scomp-Computeranschluss

Mit dem PG-5-Schützendroide[1] versuchte Industrie-Automaton, das Personal der imperialen Flotte durch Droiden zu entlasten. Der PG-5 basiert auf dem P2-Astromechdroide, ist aber größer und stabiler gebaut. Im Gegensatz zum P2 verfügt er jedoch nur über geringe Reparaturfähigkeiten, welche gerade soweit reichen, die Waffenkontrollen einer Geschützstation instand zu halten.

Industrie-Automaton konnte den Droiden jedoch nie über das Prototyp-Stadium hinaus bringen, da das gesamte Konzept generelle Fehler aufwies. Der PG-5 war einfach viel zu groß, um in dem engen Raum im Inneren eines Kriegsschiffes arbeiten zu können. Weiterhin verfügten sie nicht über einen eigenen Vokabulator oder Signalgeber, sodass sie nur kommunizieren konnten, wenn sie mittels ihres Scomp-Anschlusses mit dem Schiffscomputer verbunden waren. Auch in den Schießleistungen ließen die PG-5 einiges zu wünschen übrig, da einerseits ihre Bewegungen zu langsam waren, andererseits auch die ganze Reihe über zu wenig Aggressivität und Ehrgeiz verfügte. Die wenigen hundert PG-5-Einheiten, die jemals produziert wurden, finden sich bei kleinen Bürgerwehren oder Polizeikräften, die diese eigentlich nicht benötigen. Sollten sie doch einmal zum Einsatz kommen, werden sie meistens danach gegen andere Systeme ausgetauscht.

Auf dem Gebrauchtdroidenmarkt wurden die PG-5 wegen ihrer unhandlichen Ausmaße und ihrer minderwertigen Programmierung daher auch nur gegen geringe Preise gehandelt. Dennoch finden sich einige Modelle in den Händen von Söldnern oder Schmugglern, die hier ein solides Grundgerüst erwarben, um daraus sehr stabile Astromechdroiden zu bauen, oder das geräumige Chassis dazu nutzen, Waffensysteme in dem Droiden unterzubringen.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Eigenübersetzung von PG-5 Gunnery Droid aus Cynabar’s Fantastic Technology – Droids