Paladius

Aus Jedipedia
Paladius
Beschreibung
Spezies:

Sith

Geschlecht:

männlich

Hautfarbe:

Rot

Haarfarbe:

Schwarz

Augenfarbe:

Orange

Biografische Informationen
Beruf/Tätigkeit:

Sith

Titel:

Sith-Lord

Bewaffnung:

Lichtschwert

Zugehörigkeit:

Der Sith-Lord Paladius war ein Sith, der zur Zeit des Kalten Krieges der Anführer eines Kultes auf Nar Shadda war.

Biografie[Bearbeiten]

Da Paladius nach seiner Ausbildung zum Sith weder Ambitionen zum Aufstieg in den Reihen des Imperiums, noch zum Studium der Dunklen Seite der Macht, sondern eher zum Erlangen von Reichtum und persönlicher Macht zeigte, gründete er auf dem Schmugglermond Nar Shadda den Kult der Kreischenden Klinge, in dem er unter dem Mantel von Gleichberechtigung, Sicherheit und Schutz vor Unterdrückung die Benachteiligten und Armen des Planeten um sich scharrte. Die Anhängerzahl seines Kultes wurde schließlich so groß, dass Paladius mit der Exchange um den Einfluss auf dem Planeten konkurrieren konnte, weswegen er den Bruch mit dem Imperium suchte, da er durch eine Einigung mit der Sith-Lord Zash seinen Kult auch ohne direkte Kontrolle weiter betreiben konnte. Mit der Zeit häufte Paladius eine Vielzahl an Reichtümern und Artefakten an. Jedoch führte der rigorose Führungsstil, zu dem das Hinrichten von Zweiflern und das Ausbeuten seiner Anhänger gehörte, zum Bruch innerhalb des Kultes, sodass eine Gegenbewegung unter der Führung von Rylee Dray und Destris Veran, zwei ehemaligen Kultisten, entstand. Diese Gegenbewegung wurde schließlich von Darth Zash und ihrem Schüler Kallig unterstützt, die in den Besitz eines Artefaktes gelangen wollten, das Paladius sein Eigentum nannte. Nach mehreren Auseinandersetzungen mit dem Schüler der Sith-Lord kam es zum Kampf zwischen den beiden Sith, wobei Paladius am Ende unterlag. Was danach mit ihm geschah, ist nicht bekannt.

Quellen[Bearbeiten]

  • Paladius tritt im Online-Rollenspiel The Old Republic in der Klassenquest des Sith-Inquisitor auf Nar Shadda auf.
  • Es obliegt dem Spieler, ob er Paladius nach der Übernahme des Kultes exekutiert oder ihn für sich weiter den Kult verwalten lässt. Eine kanonische Variante ist nicht bekannt.