Polis Massa

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Dieser Artikel behandelt das Asteroidenfeld Polis Massa; für die gelegentlich Polis Massa genannten Bewohner siehe Kallidahin.
Polis Massa
Astrographie
Region:

Äußerer Rand

Sektor:

Subterrel-Sektor

System:

Polis-Massa-System

Beschreibung
Klasse:

Asteroidenfeld

Landschaft:

Asteroiden

Atmosphäre:

Keine

Sehenswürdigkeiten / bekannte Orte:
Gesellschaft
Einwanderer:

Kallidahin

Polis Massa ist ein abgelegenes Asteroidenfeld im Äußeren Rand, das durch die Zerstörung des gleichnamigen Planeten entstand. Polis Massa liegt fernab von wichtigen Hyperraumstraßen und wird lediglich von Forschern der Kallidahin besiedelt, die dort archäologische Ausgrabungen betreiben. Zu diesem Zweck erbauten sie eine hochmoderne Basis auf einem der Asteroiden, die Labors und ein Medizentrum umfasste. Weil die Wissenschaftler nicht die Aufmerksamkeit von Piraten erregen wollten, wurde die Anlage relativ unauffällig betrieben. Die Gesteinsbrocken besitzen keine Atmosphäre und selbst auf größeren Exemplaren herrscht nur eine geringe Gravitationskraft, weshalb Raumschiffe an speziellen Ankermasten anlegen mussten.

Geschichte[Bearbeiten]

Ursprünglich war Polis Massa ein trockener, aber bewohnter Planet. Die einstigen Bewohner, die Spezies der Eellayin, lebten in unterirdischen Städten. Durch eine unbekannte Katastrophe kam es zur Auslöschung des Planeten, wobei ein Asteroidenfeld zurückblieb, das ebenfalls als Polis Massa bezeichnet wurde. Knapp 500 Jahre vor der Schlacht von Yavin errichtete der Archäologische Forschungsrat von Kallidah die Polis-Massa-Basis, durch die mittels archäologischer Forschungen der Grund für die Zerstörung des Planeten herausgefunden werden sollte. Außerdem wollten sie mehr über die verschwundene Spezies der früheren Bevölkerung erfahren, weil sich die Kallidahin für Nachfahren der Eellayin hielten. Mit der Zeit wurden sie selbst auch mit dem Namen Polis Massaner bezeichnet. 69 VSY entdeckten die Wissenschaftler nahe der Polis-Massa-Basis die Ruinen der unterirdischen Stadt Wiyentaah. Seitdem wurden die Ausgrabungen an der sogenannten Lokalen Grabung stetig vorangebracht und es kamen immer mehr Fundstücke zu Tage.

Nach der Order 66 im Jahr 19 VSY brachte Padmé Amidala ihre Zwillinge Luke und Leia in der Basis auf Polis Massa zur Welt. Der Jedi Obi-Wan Kenobi hatte diesen Ort ausgewählt, weil die Geburt dem Imperium verheimlicht werden sollte, wofür das Asteroidenfeld am Rand der Galaxis gut geeignet war. Bei der Geburt verstarb Amidala.

Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel behandelt das Asteroidenfeld Polis Massa; für die gelegentlich Polis Massa genannten Bewohner siehe Kallidahin.
Polis Massa
Astrographie
Region:

Äußerer Rand[1]

Sektor:

Subterrel-Sektor

System:

Polis-Massa-System

Raster-Koordinaten:

K-20

Beschreibung
Klasse:

Asteroidenfeld

Landschaft:

Asteroiden

Klima:

trocken

Sehenswürdigkeiten / bekannte Orte:

Kallidahin-Forschungsbasis, Wiyentaah

Gesellschaft
Ureinwohner:

Eellayin (ausgestorben)

Einwanderer:

Kallidahin

Einwohnerzahl:

500.000

Offizielle Sprache:

Basic

Wichtige Städte:

Kallidahin-Forschungsbasis, Wiyentaah

Zugehörigkeit:

Galaktische Republik, Galaktisches Imperium, Rebellen-Allianz

Polis Massa ist ein abgelegenes Asteroidensystem im Äußeren Rand. Es ist der Geburtsort von Leia Organa und Luke Skywalker und der Todesort von Padmé Amidala.

Geschichte[Bearbeiten]

Frühzeit[Bearbeiten]

Polis Massa war einst ein trockener aber bewohnter Planet am Rand des Subterrel-Sektors und die Heimat des unterirdisch lebenden Volkes der Eellayin. Vor Urzeiten wurde der Planet jedoch durch eine Katastrophe zerstört und in ein Asteroidensystem verwandelt.

Fast 519 VSY errichtete der Archäologische Forschungsrat von Kallidah eine Forschungsbasis auf dem größten der Asteroiden. Die Kallidahin glaubten von den Eellayin abzustammen und suchten nun in den felsigen Überresten Polis Massas nach Relikten dieses Volkes. Diese waren rar, doch circa 70 VSY entdeckten die Forscher sozusagen auf ihrer Türschwelle die Ruinen der unterirdischen Stadt Wiyentaah. Seitdem wird die sogenannte Lokale Grabung sukzessive freigelegt und Funde katalogisiert. Zu den Forschern gehören auch Xenobiologen, die immer danach streben, mehr über die Eellayin aber auch alle anderen Fremdrassen zu lernen. Sie suchen nach Biomaterial aus dem sie möglicherweise ausgestorbene Organismen mittels Klontechniken zu neuem Leben erwecken können. Das Klonen haben die Forscher von den Kaminoanern gelernt, aber sie sind nicht annähernd auf deren heutigen Stand.

Galaktischer Bürgerkrieg[Bearbeiten]

19 VSY, am Ende der Klonkriege, wandte sich der Jedi-Ritter Anakin Skywalker der dunklen Seite der Macht zu und musste sich auf dem Planeten Mustafar seinem früheren Meister Obi-Wan Kenobi stellen. Obi-Wan besiegte ihn, doch zuvor hatte Anakin seine Frau, Padmé Amidala, beinahe getötet, weil er glaubte, sie habe ihn an Kenobi verraten. Obi-Wan brachte die schwangere Padmé nach Polis Massa, wo der Jedi-Meister Yoda und Senator Bail Organa auf ihn warteten.

Polis Massa war mit hochmodernen biomedizinischen Einrichtungen ausgestattet, sodass es ein idealer Ort war, um Padmé zu behandeln und ihre Kinder zur Welt zu bringen. Außerdem operierte die Forschungsbasis verschwiegen, um nicht die Aufmerksamkeit von Piraten auf sich zu lenken, die möglicherweise Artefakte stehlen könnten, um sie an Sammler auf den Kernwelten zu verkaufen. Dadurch war sie ein gutes Versteck für Obi-Wan und Yoda, nachdem alle Jedi wegen eines angeblichen Verrats zu Feinden der Galaktischen Republik erklärt wurden.

Im Operationszimmer der Basis bekam Padmé die Zwillinge Luke und Leia, doch sie selbst starb kurz darauf.

Einige Jahre später eroberten imperiale Truppen Polis Massa, da sich dort Rebellen versteckt hielten, die die Pläne des Todessterns gestohlen hatten.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Konzeptzeichnung von Polis Massa
  • Das Wort "Polis" bedeutet im Griechischen "Stadt(-staat)" oder "Festung" und ist die Gemeinschaft aller Bürger.
  • Polis Massa ist eine Hommage an den Sci-Fi-Film "2001 - Odysee im Weltraum".[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Audiokommentar zu Episode III