Till’in

Aus Jedipedia

Till’in
Beschreibung
Spezies:

Kel’Dor[1]

Geschlecht:

männlich[1]

Hautfarbe:

Orange[1]

Biografische Informationen
Beruf/Tätigkeit:

Jedi[1]

Titel:

Jedi-Meister[1]

Zugehörigkeit:

Till’in war ein Jedi-Meister der Kel’Dor, welcher zur Zeit des Großen Galaktischen Krieges und des Kalten Krieges lebte. Im Jahr 3643 VSY untersuchte er alte Kriegsdroiden auf Tython, die noch von den Anhängern Bogans aus der Zeit der Macht-Kriege stammten. Mit einem Padawan fand er heraus, dass die Droiden nach über 20.000 Jahren immer noch ihren Primärfunktionen folgten und jeden angriffen, der sich ihnen näherte.

Biografie[Bearbeiten]

Till’in und Theron Shan auf Hashimut

Till’in wurde als machtsensitiver Kel’Dor in den Jedi-Orden aufgenommen und dort ausgebildet und stieg bis in den Rang eines Jedi-Meisters auf. Während des Großen Galaktischen Krieges war er in der Jedi-Enklave auf dem Planeten Haashimut stationiert. Als der Junge Theron Shan von seinem Meister Ngani Zho zur Enklave geschickt wurde, nahm ihn Till’in dort auf. Der Kel’Dor offenbarte ihm, dass er nicht empfänglich für die Macht war und somit nicht zu einem Jedi ausgebildet werden konnte. Theron nahm die Nachricht überrascht und enttäuscht auf, akzeptierte sie jedoch.[2] Im Jahr 3643 VSY entdeckte er während einer Mission auf Raxus Prime die junge Frau Fia, in der er die Macht spüren konnte. Als sie Meister Till’in sah, geriet sie in Panik und schoss auf ihn, da sie zum ersten Mal einen Kel’Dor zu Gesicht bekam und sich von seinem Aussehen fürchtete. Er wehrte die Schüsse aber ab und brachte sie nach dem Vorfall nach Tython, damit sie dort unterrichtet werden konnte. Etwa eine Woche später wollte Fia als Padawan des Jedi-Ordens Meister Till’in eine Entschuldigung überbringen. Da sich Till’in in der tythonianischen Wildnis befand, die für Padawane als zu gefährlich eingestuft wurde, konnte sie das Trainingsgelände um den Jedi-Tempel nicht verlassen. Daher bat sie einen anderen Padawan, der kampferprobter war, diesen Auftrag für sie zu übernehmen.[1]

Zu dieser Zeit hielt sich Till’in in einem Basislager am Elarian-Pfad auf Tython auf.[1] Dort zeigte der Meister dem von Fia geschickten Padawan eine Droiden-Kognitionseinheit, die er in den Ruinen von Unter-Kaleth gefunden hatte. Den Träger dieser Einheit musste er zerstören, da die aus den Macht-Kriegen stammenden Droiden feindselig waren. Er wollte herausfinden, warum sie jeden angriffen, der sich in die Ruinen begab. Die Kognitionseinheiten ließ er nicht zerstören, da die Möglichkeit bestand, dass die Jedi daraus etwas aus der Vergangenheit lernen könnten, da die Datenspeicher schon seit Jahrtausenden nicht mehr gelöscht worden waren. Er benötigte allerdings mehrere Proben, damit Störungen ausgeschlossen werden konnten. Daraufhin beauftragte er den Padawan, mehrere Droiden zu zerstören und sie danach zu scannen, um die Befehlsprotokolle der Kognitionseinheiten zu analysierten.[1] Später kehrte der Padawan mit den aufgezeichneten Daten zum Lager zurück. Till’in fand heraus, dass die Droiden nach über 20.000 Jahren immer noch ihren Primärfunktionen folgten. Den Aufzeichnungen zufolge war Kaleth eine Festung von Streitkräften der Anhänger der Dunklen Seite während der Macht-Kriege gewesen, bei der auch die letzte Schlacht stattfand. Die Anhänger der dunklen Seite setzten die Droiden als Waffe gegen die Helle Seite ein, versagten jedoch dabei. Später sprach der Kel’Dor eine Empfehlung für den Padawan vor dem Hohen Rat der Jedi aus.[3]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]

Wie jeder Kel’Dor[4] trug auch Jedi-Meister Till’in[1] eine Atemmaske, um auf anderen Planeten zu überleben, die über einen hohen Sauerstoffgehalt verfügen.[4] Er vergaß manchmal, dass das Äußere seiner Spezies deshalb auf Menschen erschreckend und gefährlich wirken konnte. Er verstand auch nicht, warum viele Leute mit Gewalt auf etwas Unbekanntes reagierten, wie es Fia tat, als sie zum ersten Mal einem Kel’Dor begegnete. Obwohl sie auf ihn schoss, konnte der Jedi-Meister die junge Frau beruhigen. Da er die Macht in ihr spüren konnte, nahm er sie mit auf die Jedi-Welt Tython, wo sie kurze Zeit später in den Rang einer Padawan aufgenommen wurde. Till’in war auch ein begabter Techniker. Es gelang ihm, einen Scanner zu bauen, um Droiden-Kognitionseinheiten auf ihre Befehlsprotokolle zu analysieren. Obwohl der Kel’Dor nur die Sprache seiner Spezies sprach, verstand er Basic.[1]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  • Till’in trat zum ersten Mal in der Comicgeschichte Verlorene Sonnen auf. Mit der Veröffentlichung des Online-Rollenspiels The Old Republic erhielt er eine Rolle als Nebenquestgeber auf dem Planeten Tython. Im Spiel ist er ein Nahkampf-Charakter der Stufe 12 mit 2985 Lebenspunkten.
  • Da sowohl die Klasse des Jedi-Ritters als auch die des Jedi-Botschafters die Quests Heldenverehrung sowie Die letzten Verteidiger annehmen und abschließen können, kann keine kanonische Aussage gemacht werden, wer Fia und Till‘in unterstützt. Im Artikel wird deshalb die allgemein gehaltene Bezeichnung „Padawan“ verwendet.