Toonbuck Toora

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Toonbuck Toora
Beschreibung
Spezies:

Sy Myrthianer[1]

Geschlecht:

weiblich[1]

Haarfarbe:

Grau[2]

Augenfarbe:

Rot[2]

Biografische Informationen
Heimat:

Sy Myrth[1]

Beruf/Tätigkeit:

Senatorin[1]

Organisation:

Galaktischer Senat[1]

Zugehörigkeit:

Toonbuck Toora war eine Senatorin, die im letzten Jahrhundert der Galaktischen Republik ihre Heimatwelt Sy Myrth im Galaktischen Senat vertrat, wobei sie von ihrem Gefährten Ianad Cisma unterstützt wurde. Während der Klonkriege löste sie sich von der Republik und trat der Konföderation unabhängiger Systeme bei.

Biografie[Bearbeiten]

Toonbuck Toora war eine Senatorin der Galaktischen Republik. Als 32 VSY mit der Invasion von Naboo ein Misstrauensantrag an den Obersten Kanzler Valorum ausgesprochen wurde und Palpatine als neuer Kanzler aufgestellt wurde, war Toonbruck Toora im Galaktischen Senat zugegen.[3] 22 VSY versammelte Dooku zahlreiche Köpfe diverser Handelskonzerne und Senatoren auf Geonosis, um mit ihnen eine Zusammenlegung der einzelnen Droidenarmeen zu diskutieren. Toonbruck nahm an diesem Treffen teil, floh jedoch mit den restlichen Konzernmitgliedern von der Wüstenwelt, als die Galaktische Republik einen großangelegten Angriff auf Geonosis startete.[1]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Toonbuck Toora
Beschreibung
Spezies:

Sy Myrthianer[1]

Geschlecht:

weiblich[1]

Haarfarbe:

Grau[1]

Augenfarbe:

Rot[1]

Biografische Informationen
Tod:

19 VSY[2]

Heimat:

Sy Myrth[1]

Beruf/Tätigkeit:

Senatorin[3]

Organisation:

Galaktischer Senat[3]

Zugehörigkeit:

Toonbuck Toora war eine Senatorin, die im letzten Jahrhundert der Galaktischen Republik ihre Heimatwelt Sy Myrth im Galaktischen Senat vertrat. Als Gegnerin des um 33 VSY amtierenden Obersten Kanzlers Finis Valorum war sie eine starke Gegensprecherin seiner Absichten im Senat, vor allem, da der Kanzler Schritte gegen die Handelsföderation unternehmen wollte, die zahlreichen Senatoren, so auch Toora, Schmiergelder zusteckte. Während der Klonkriege löste sie sich von der Republik und trat der Konföderation unabhängiger Systeme bei. Als die Organisation im Jahr 19 VSY vernichtet wurde, nahm sie an Kampagnen gegen das neu errichtete Galaktische Imperium teil, wurde jedoch von einer imperialen Flotte bei Trasemene getötet.

Biografie[Bearbeiten]

Arbeit im Galaktischen Senat[Bearbeiten]

Toonbruck Toora im Galaktischen Senat.

Toonbuck Toora wurde auf Sy Myrth geboren,[1] eine der zahlreichen Welten des Äußeren Randes, die einen Sitz im Galaktischen Senat der Republik einnahmen.[3] Die politisch interessierte Sy Myrthianerin stieg während ihres Lebens zur Senatorin auf und verrichtete seither ihre Arbeit im Galaktischen Senat. Sie galt als idealistisch und ehrgeizig. Sie war sich der Korruption im Galaktischen Senat bewusst, erhoffte sich aber durch ihren Einfluss eine Besserung der Umstände. Ihre Abneigung gegen die Zustände im Galaktischen Senat waren so stark, dass sie einen Hass gegen die Senatoren entwickelte, die Korruptionsgelder,[1] allem voran von der erstarkten Handelsföderation, einem Konzern, der unter der Kontrolle der Neimoidianer stand,[3] annahmen. Dennoch machte der Einfluss der Neimoidianer auch vor Toonbuck Toora nicht halt, sodass sie selbst zu dem wurde, was sie hasste: Einer korrupten Politikerin.[1] Um das Jahr 33 VSY war Toonbuck Toora bereits eine etablierte Person auf der Gehaltsliste der Handelsföderation, die sich ihre Stimmen im Galaktischen Senat erkaufte.[3] Durch geschicktes Ausnutzen von Gesetzeslücken war es ihr möglich, hohen Profit zu erzielen. Die früher verachteten Senatoren gehörten nun mehr zu ihren engsten Freunden. Loyale Begleiterinnen erhob sie gern in Assistenzpositionen.[4] Nachdem die Handelsföderation zahlreichen Angriffen der Nebelfront, einer Vereinigung, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, den Einfluss der Handelsföderation auf die Äußeren Systeme zu schmälern, ausgesetzt war, stellten die Neimoidianer einen Antrag im Galaktischen Senat der Republik zur Aufstockung ihrer Droidenarmeen, um sich der Angreifer zu erwehren. Der amtierende Kanzler Finis Valorum, der sich zuvor mit Senator Palpatine von Naboo beraten hatte, entwickelte Pläne zur Besteuerung der Handelsrouten des Äußeren Randes, falls der Senat der Föderation eine Aufstockung erlauben würde. Vor allem durch Toonbuck Toora erhielt er Widerspruch für diesen Vorschlag.[3]

Zu dieser Zeit fand sie im Senator von Ryloth, Orn Free Taa, Edcel Bar Gane oder Passel Argente politische Verbündete, mit denen sie Valorums Vorgehensweise diskutierte. Nach einer Senatssitzung im Jahr 33 VSY traf sie sich mit zahlreichen weiteren Senatoren, auch Palpatine, in der Oper von Coruscant, um sich Die kurze Herrschaft der Zukunftsgeister anzuschauen. Hier fragte sie Palpatine, welchen Rat er Senator Valorum gegeben hatte, doch dieser hielt sich weitestgehend zurück, wenngleich er das Podium abschirmen ließ, um Toonbuck Toora und den anderen Senatoren zu versichern, dass er auf ihrer Seite stand.[3] Als mit der Invasion von Naboo ein Misstrauensantrag an den Obersten Kanzler Valorum ausgesprochen wurde und Palpatine als neuer Kanzler aufgestellt wurde, war Toonbruck Toora im Galaktischen Senat zugegen.[5] Um das Jahr 24 VSY formierte sich unter dem ehemaligen Jedi-Meister Dooku ein politischer Gegenpol zu Galaktischen Republik: Die Konföderation unabhängiger Systeme, die zahlreiche Welten zum Seitenwechsel bewegen konnte, was zu einer Krise in der Galaxis führte.[6] Etwa einen Monat lang erschien Toonbruck Toora um diese Zeit nicht mehr in den Reihen des Senats, was dazu führte, dass die Galaktische Republik ihren Handel nach Sy Myrth einstellte. Es kam zu einem Anti-Republik-Aufstand auf den Planeten Ando und Sy Myrth und sowohl die Vertreter beider Welten, Po Nudo und Toonbruck Toora, erschienen abermals nicht im Galaktischen Senat. Via Proxy-Droiden erklärten beide Senatoren den Rücktritt aus den Reihen des Senats.[7] 22 VSY versammelte Dooku zahlreiche Köpfe diverser Handelskonzerne und Senatoren auf Geonosis, um mit ihnen eine Zusammenlegung der einzelnen Droidenarmeen zu diskutieren. Toonbruck nahm an diesem Treffen teil, floh jedoch mit den restlichen Konzernmitgliedern von der Wüstenwelt, als die Galaktische Republik einen großangelegten Angriff auf Geonosis startete.[8]

Eigene Kriegsführung[Bearbeiten]

Nach den Ereignissen auf Geonosis war sich Toonbruck Toora sicher, dass sie sich vollkommen mit ihrer Welt von der Galaktischen Republik und dem Senat trennen musste und ging auf Dookus Vorschläge ein, der Toora Reichtum und Einfluss versprach. Die folgenden Jahre verblieb Toonbruck Toora treu auf der Seite der Konföderation unabhängiger Systeme,[2] bis diese im Jahr 19 VSY von Darth Vader zerschlagen wurde, der auf Mustafar den Rat der Separatisten auslöschte. Zwar hatte der neu ernannte Sith-Lord das politische Organ aufgelöst und die Droidenarmee der Separatisten deaktiviert,[9] doch formierte sich schon bald neuer Widerstand gegen die umgestaltete Macht, die als das Galaktische Imperium bekannt wurde. Toonbruck Toora gelang es, ihre Heimatwelt zu befestigen und einen Teil der Droidenarmee zu reaktivieren, da sie eine Unterjochung ihres Planeten durch das Imperium nicht hinnehmen wollte. Kurz nach dem Ende der Klonkriege startete sie einen Widerstands-Feldzug gegen das Galaktische Imperium und nutzte ihren persönlichen Kreuzer, die Defiance’s Banner, als Flaggschiff für die Koordination der Vorstöße gegen das Imperium. Es gelang ihr, auf zahlreichen ehemals konföderierten Welten die Droidenfabriken zu reaktivieren, was schließlich eine Intervention von Seiten des Galaktischen Imperiums hervorrief. Da der selbsternannte Imperator Palpatine eine Rebellionsbewegung im Keim ersticken wollte, entsandte er die 12. Sektorarmee unter dem Kommando von Jan Dodonna und Admiral Adar Tallon in den Äußeren Rand. Über den Welten Charros, Diado und Metalorn musste Toonbruck Toora schwere Verluste hinnehmen. Bei Trasmene konnte der imperiale Schlachtkreuzer der Praetor-Klasse Battalion die Defiance’s Banner aufspüren und angreifen. Während der Schlacht wurde das Flaggschiff so schwer beschädigt, dass es explodierte und die ehemalige Senatorin in den Tod riss.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]