V2-Serie Kommandodroide

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V2-Serie Kommandodroide
Allgemeines
Klasse:

Klasse Vier

Typ / Bezeichnung:

Kampfdroide

Preis:

10.755 Credits

Technische Informationen
Farbe des Fotorezeptors:

Weiß

Ausrüstung:
Bewaffnung:

Blastergewehr

Die V2-Serie Kommandodroiden[1] waren eine Serie von Kampfdroiden, die speziell auf verdeckte Operationen und das unauffällige Ausschalten einzelner, wichtiger Persönlichkeiten ausgelegt waren. Dazu operierten sie meist in Kleingruppen von bis zu vier Droiden und waren sowohl in Kampftaktiken für solche Kleingruppen, als auch dem Einsatz von Sprengstoffen ausgerüstet und programmiert. V2 waren gefürchtet, da sie einerseits in einem gewöhnlichen Feuergefecht bestehen konnten, andererseits waren sie für unauffälliges Eindringen und das Umgehen von Wachposten programmiert und dafür gut geeignet. Daher suchten sie meist einen unauffälligen Weg zu ihrem Ziel, welches sie dann mit Sprengsätzen ausschalteten. Von den Fähigkeiten wurden die V2s oft mit den Republik-Kommandos in einem Zug genannt.

Zu der speziellen Sprengstoffprogrammierung der V2s gehörte auch ein Programm, welches sie Gebäude und Strukturen analysieren ließ, sodass sie Gebäude auch mit wenig Sprengstoff zerstören, oder falls dies nicht möglich sein sollte, doch zumindest maximalen Schaden anrichten konnten. Weiterhin brachten V2s meist Ersatzzünder an ihre Sprengsätze an. Sollte jemand versuchen, die Bomben zu entschärfen, aktivierte er damit automatisch den zweiten Zünder. Auch konnten die V2-Kommandos Sprengsätze entschärfen oder, bei einigen modifizierten Droiden, in einem speziellen Fach in ihrem Inneren einfrieren, um sie später zu Entschärfen oder durch kontrollierte Sprengung zu beseitigen. So modifizierte Droiden konnten einen gefrorenen Sprengsatz auch detonieren lassen, um sich so selbst zu zerstören.

Im Vergleich zu der geringen je produzierten Zahl an V2-Droiden überlebte ein großer Anteil davon die Klonkriege. Dies lag größtenteils daran, dass sie sehr effektive Kämpfer waren und nicht in normalen Kämpfen eingesetzt wurden. Allerdings konnten sie nie ihren vollen Wirkungsgrad erreichen, da die Separatisten sie nicht auf Einsätze schickten, auf denen sie ihr Potential ausschöpfen konnten. V2-Droiden, die als Söldner arbeiten oder mit Söldnern zusammenarbeiten, zählten daher zu den sehr gut Verdienenden unter den Söldnern. Obwohl die V2-Droiden mit einem Vokabulator ausgerüstet waren, der fließendes Basic produzieren konnte, klang dies meist abgehackt und sehr monoton. Zudem vermieden die meisten V2 nach den Klonkriegen die Zusammenarbeit mit Organikern.

Der V2-Kommandodroide konnte innerhalb von etwa 30 Minuten mit kleinen Manöverdüsen ausgestattet werden. Dadurch konnten sie den normalen Weg, auf dem ein Schiff geentert wurde, von der Luftschleuse durch Gänge zum Cockpit, abkürzen und sich direkt durch das Sichtfenster der Cockpits sprengen und so die Brücke direkt übernehmen. Innerhalb einer Stunde konnten V2-Droiden auch mit Repulsoren ausgerüstet werden, sodass sie mittels eines HALA-Verfahrens in unmittelbarer Zielnähe eingesetzt werden konnten.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Eigenübersetzung von „V2-Series Commando Droid“ aus Scavenger’s Guide to Droids
  • Augenscheinlich stellen die V2-Droiden eine Kombination aus B2-Superkampfdroiden und den BX-Kommandodroiden dar. Dennoch werden sie nicht wie diese beiden der B-Serie zugeordnet, sondern stellen eine eigene Serie dar.
  • Ebenso kann vermutet werden, dass die Droiden von Baktoid Combat Automata produziert wurden, jedoch konnte dies bisher nicht bestätigt werden.
  • Im Scavenger’s Guide to Droids findet sich ein Zitat über eine „crack commando unit“, die eines nicht von ihnen verübten Verbrechens angeklagt wurden und danach aus einer „high security stockade“ entkamen. Dies ist eine Andeutung auf die Fernsehserie Das A-Team, die im englischen Original denselben Wortlaut im Intro verwendet.