Waffenfabrik Alpha

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Die Waffenfabrik Alpha auf Cymoon 1

Die Waffenfabrik Alpha war eine Produktionsstätte des Galaktischen Imperiums während des Galaktischen Bürgerkrieges. Sie lag auf dem Mond Cymoon 1 und zählte zu den größten Waffenfabriken der Galaxis. Aufgrund ihrer Bedeutung für die imperiale Rüstungsindustrie war sie durch ein großes Aufgebot an Sturmtruppen und Militärfahrzeuge wie ITTs, AT-ATs, AT-STs, Kampfgleitern und Angriffspanzern geschützt. Die dortigen Werke wurden von den Rüstungsunternehmen BlasTech Industries, Kuat-Triebwerkswerften, Sienar und Loronar Corporation betrieben.

Geschichte[Bearbeiten]

Kurz nachdem der Todesstern von der Rebellenallianz bei Yavin IV zerstört worden war, sah sich die Rüstungsindustrie des Imperiums von Rohstoffengpässen bedroht. Aus diesem Grund nahm man Kontakt mit Jabba Desilijic Tiure auf, um auf die Rohstoffe der Hutts zurückgreifen zu können, und ein Abgesandter des Hutt sollte auf Cymoon 1 zu Verhandlungen eintreffen.[1] Mit Hilfe der Tak-Agenten auf Anchorhead, die dem Geheimdienst der Rebellen-Allianz den finalen Flugplan plus Transponder-ID zukommen ließen, wurde das Shuttle des Industrieabgesandten abgefangen.[2] Daraufhin nahm Han Solo, der in seiner Laufbahn als Schmuggler bereits für Jabba gearbeitet hatte, dessen Platz ein. Luke Skywalker und Leia Organa begleiteten ihn verkleidet als seine Leibwächter. Aufseher Aggadeen, der Befehlshaber der Waffenfabrik Alpha, empfing den vermeintlichen Abgesandten und brachte ihn in das Innere der Fabrik, wo sie auf den Unterhändler des Imperiums warten sollten. Die Rebellen überwältigten jedoch Aggadeens Sturmtruppeneskorte und drangen zum Reaktorkern der Fabrik vor, den sie zur Überladung brachten. Als Darth Vader als imperialer Unterhändler eintraf, ließ er die Waffenfabrik in den Alarmzustand versetzen und mobilisierte die gesamten in der Waffenfabrik stationierten Einheiten, um die Rebellen aufzuhalten. Während diese mit einem gekaperten AT-AT-Kampfläufer zu flüchten versuchten, arbeiteten Aggadeen und seine Techniker daran, die Explosion[1] des Globus-X9-Energiekerns[2] zu verhindern, was ihnen schlussendlich auch gelang. Doch Skywalker kehrte daraufhin mit einem 74-Z-Düsenschlitten zurück und lenkte dabei die Aufmerksamkeit Vaders auf sich, der ihn mit einem Kampfgleiter verfolgte, sodass die restlichen Rebellen den Millennium Falke erreichen konnten. Skywalker konnte in dem durch die Kämpfe bereits beschädigten Fabrikgebäude bis zum Reaktor vordringen, den er mit den Geschützen des Düsenschlittens zur Explosion brachte. Es gelang dem Jedi, die Fabrik zu verlassen, bevor diese durch die Explosion komplett zerstört wurde, und mit den anderen Rebellen an Bord des Falken zu entkommen.[1]

Durch die Zerstörung der Waffenfabrik Alpha wurde die Rüstungsproduktion des Imperiums weiter behindert, und neben Aufseher Aggadeen wurde auch Darth Vader vom Imperator Palpatine für ihr Versagen bestraft. Vader handelte anschließend bei einem Besuch Jabbas auf Tatooine doch noch einen Vertrag mit dem Hutt aus, der das Imperium mit Rohstoffen unterstützte.[3]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]