Ymile

Aus Jedipedia
Ymile
Beschreibung
Spezies:

Mensch

Geschlecht:

weiblich

Haarfarbe:

Blond

Augenfarbe:

Braun

Ymile war die Lebensgefährtin von Dominic Raynor, der bis zum Jahr 1 NSY als Baron-Administrator über die Wolkenstadt auf dem Planeten Bespin regierte.

Biografie[Bearbeiten]

Zwar liebte Ymile Raynor, doch fühlte sie sich in seiner Gegenwart gefangen und unfähig, Bespin zu verlassen. Am liebsten wollte sie entlegene Welten erkunden, was ihr jedoch verwehrt blieb, da sie zum einen an Raynor hing und zum anderen nicht genügend Geld aufwenden konnte.

Im Jahr 1 NSY lernte Ymile den Glücksspieler Lando Calrissian kennen, der sie vor zwei Dieben beschützte. Die Verbrecher hatten versucht, Ymiles Amulett zu stehlen. Sie konnten jedoch durch Lando gestellt und daraufhin von den Wachen festgenommen werden. Ymile zeigte sich beeindruckt vom Charme des Glücksspielers, der sie die „Glücksfee“ nannte. Nach einem kurzen Gespräch verließ sie Lando wieder. Als Raynor später eine Partie des Sabacc-Kartenspiels mit Lando einging, begegneten sich Ymile und Lando erneut. Sie war das gesamte Spiel an Raynors Seite und erlebte, wie ihr Lebensgefährte seinen Titel als Baron-Administrator der Wolkenstadt verzockte und schließlich das Spiel verlor.

Nach diesem Spiel wollte Ymile ihren Traum wahr machen und die Galaxis bereisen. In Wirklichkeit besaß Ymile im Inneren ihres Amuletts einen Skifter, der das Spiel zugunsten Landos entschied. Über das weitere Schicksal von Ymile ist nichts bekannt.

Quellen[Bearbeiten]

Ymiles Äußeres ist eine eindeutige Anspielung auf Marilyn Monroe, eine bekannte Filmikone des 20. Jahrhunderts.

Neben der Tatsache, dass beide blonde Frauen sind und Ymile wie Monroe sogar einen Schönheitsfleck auf ihrer linken Wange trägt, ähneln sich ihre Charaktere ebenfalls, wenn auch entfernt: Während Monroe in ihrer Hollywoodzeit in den 1950ern danach strebte, als ernsthafte Schauspielerin anerkannt zu werden, wollte Ymile statt ihrem Dasein als Dominic Raynors Lebensgefährtin entlegene Planeten erkunden; beide Frauen wollten aus ihrem Alltag ausbrechen und das verwirklichen, wovon sie träumten.