Young Lando Calrissian

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Young Lando Calrissian
Allgemeines
Texter:

Gilbert Hernandez

Zeichner:

Gilbert Hernandez

Weitere:

Michelle Madsen (Farben)

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Informationen zum Inhalt
Epoche:

Ära des Aufstiegs des Imperiums

Young Lando Calrissian ist eine Comic-Kurzgeschichte der Tales-Reihe, die von Gilbert Hernandez sowohl geschrieben als auch gezeichnet und im Juni 2004 von Dark Horse in den USA veröffentlicht wurde. Ursprünglich mit dem Infinities-Symbol versehen und damit als nicht-kanonisch deklariert, wurden Handlungselemente von Young Lando Calrissian mittlerweile in der Complete Star Wars Encyclopedia aufgegriffen, weswegen der Comic als kanonisch angesehen werden kann.

Handlung[Bearbeiten]

Lando Calrissian, der sich mit Tunika und einer Lichtschwert-Attrappe als Jedi ausgibt, und sein Droide Flek befinden sich auf einem Planeten, der im Comic nicht näher benannt wird. Den einheimischen Meeks stellt sich Lando als Jedi vor, der sich bereit erklärt, sie vor der Gefahr eines Rancors zu beschützen. Als Belohnung versprechen sie Lando einige vermeintlich wertvollen Artefakte ihres Stammes. Mit der Aussicht, sich diese Artefakte zu verdienen, um diese später wieder zu verkaufen, gibt Lando vor, den Rancor zu töten. In Wirklichkeit plant er ein Täuschungsmanöver, da er nicht daran glaubt, dass auf dieser Welt wirklich Rancors leben. Nachdem sein Droide einige Tonaufnahmen Rancor-Gebrülls über einen Lautsprecher abgespielt hat, taucht zu Landos Überraschung ein echter Rancor auf. Er rettet sich ins nahe gelegene Meer, da er davon ausgeht, dass Rancors nicht schwimmen können. Schließlich kommt er auf die Idee, den Rancor zu ertränken, indem er mithilfe seiner Tonaufnahmen dessen Jagdtrieb anregt und somit ins Meer lockt. Als Lando den Lautsprecher ins Meer wirft, stellt sich heraus, dass das Tier doch schwimmen kann. Der Rancor schwimmt weit ins offene Meer hinaus.

Nach seiner Rückkehr in das Dorf der Einheimischen gibt Lando vor, die vom Rancor ausgehende Gefahr beseitigt zu haben. Als Belohnung erhält er die versprochenen Artefakte, bei denen es sich – wie sich später bei einem Händler herausstellt – um wertlose Fälschungen handelt. Lando wurde also bei seinem Betrugsversuch selbst betrogen; er ist beeindruckt von der Verschlagenheit der unscheinbaren Meeks.

Dramatis personae[Bearbeiten]

Literaturangaben[Bearbeiten]