Brejik

Aus Jedipedia
Brejik
Beschreibung
Spezies:

Mensch

Geschlecht:

männlich

Haarfarbe:

Schwarz

Augenfarbe:

Braun

Biografische Informationen
Tod:

3956 VSY

Heimat:

Taris

Beruf/Tätigkeit:

Bandenführer

Zugehörigkeit:

Brejik war der Anführer der Swoop-Bande Schwarze Vulkar in der Unterstadt von Taris während der Alten Sith-Kriege. Früher gehörte er den Geheimen Bek an, verließ diese jedoch aus Groll gegen deren Anführer Gadon Thek.

Biografie[Bearbeiten]

Mandalorianische Kriege[Bearbeiten]

Während der Mandalorianischen Kriege wurde Taris von den Mandalorianern eingenommen und diese zwangen sowohl die Swoop-Banden als auch den republikanischen Widerstand in die Unterstadt. Während die Schwarzen Vulkar sich wiederholt Gefechte mit den Invasoren leisteten, um möglichst viele verlassene Gebäude zu plündern, versuchten die Geheimen Bek, Kontakt mit dem Widerstand aufzunehmen und mit diesem zusammenzuarbeiten. Allerdings galten die Swoop-Banden als Verbrecher, sodass die Republikaner keinen Grund hatten, diese nicht zu verhaften. Erst als Marn Hierogryph kurz nach der Invasion auf Taris eintraf und Gadon Thek auch Zayne Carricks baldiges Erscheinen in Aussicht stellte, bot sich den Bek eine Möglichkeit. Beim Eintreffen des Padawans wollte Brejik diesen am liebsten für das ausgesetzte Kopfgeld ausliefern, doch die derzeitige Situation auf Taris und Gadons Einschreiten verhinderten dies. Auch im weiteren Verlauf der Planungen zu einem Treffen mit dem Widerstand blieb Brejiks Verhalten gegenüber Zayne und Gryph feindselig.

Die Geheimen Bek greifen an.

Kurz darauf stellte sich allerdings heraus, dass Brejik und Griff Vao ein Geheimnis hatten, das die Situation für die Bek grundlegend veränderte: Auf den Hinweis von Griffs Schwester Mission folgten Zayne und Gryph ihrem Bruder zu einem geheimen Versteck, wo die Gruppe von Brejik angegriffen wurde. Dieser wollte dort einen erneuten Versuch unternehmen, sich das Kopfgeld zu sichern, wurde jedoch von Del Moomo im letzten Moment aufgehalten. Unterdessen konnte Gryph das Geheimnis der beiden Bandenmitglieder lüften: Brejik hatte die Kinder von Polizeichefin Noana Sowrs entführt und über mehrere Wochen versteckt gehalten. Als Gadon davon erfuhr, hielt er Griff und Brejik eine gehörige Standpauke, da er ausdrücklich verboten hatte, die Kinder der Polizeichefin zu entführen. Allerdings hatte Brejik dies schon vor diesem Befehl getan – und so den Bek ungewollt eine Alternative zur Auslieferung Zayne Carricks geboten.

Anschließend machte sich die Swoop-Bande sofort auf den Weg zum Lager des Widerstands, wobei sie einige Scharmützel mit Mandalorianern austragen musste. Die Übergabe der Kinder schaffte eine Verhandlungsbasis mit dem republikanischen Widerstand und nach einigen Schwierigkeiten mit Jedi-Meisterin Raana Tey und einem misslungenen Anschlag auf Senator Goravvus, konnte die Zusammenarbeit beginnen. Bei diesem Treffen stellte sich auch heraus, dass Brejik bei der Entführung der Kinder auch Sowrs' Speederbike gestohlen hatte. Nach der sorgfältigen Planung eines Angriffs auf den Jedi-Turm stellte sich jedoch während der anschließenden Aufklärung heraus, dass Cassus Fett einen Schlag gegen den Widerstand unternehmen wollte. Die im Versteck gebliebenen Widerständler zogen sich daraufhin zur Basis der Bek zurück. Auch das Vorbereitungsteam unterhalb des Turms machte sich schnellstmöglich auf den Rückweg, wobei sich besonders Brejik und Del Moomo auf eine Schießerei mit den Mandalorianern freuten.

Jedi-Bürgerkrieg[Bearbeiten]

Als im Anschluss an die Mandalorianischen Kriege Gadon Thek bei einem Unfall mit seinem Swoop das Augenlicht verlor und sich Implantate einsetzen lassen musste, hoffte Brejik auf einen Karrieresprung an die Spitze der Bande. Thek jedoch hatte schon lange zuvor erkannt, dass sein strebsames Bandenmitglied noch nicht dazu fähig war, eine solche Aufgabe zu übernehmen, und führte trotz seiner eingeschränkten Sehkraft weiterhin die Geheimen Bek an. Erbost über diese Entscheidung und aufgrund der wiederholten Meinungsverschiedenheiten mit Gadon verließ er die Bek und schloss sich den Schwarzen Vulkar an, wo er schnell zum Bandenführer aufstieg. Im Gegensatz zu Ghadons ehrlichen Anhängern gingen die Vulkar offen zweifelhaften Geschäften wie Drogen- oder Sklavenhandel nach oder legten sich offen mit Davik Kang, dem örtlichen Führer der Exchange an. Ghadons Vertraute Zaerdra hatte sogar die Befürchtung, dass Brejik als möglicher Anführer der Bek einen Krieg gegen die Vulkar begonnen hätte.

Bastila als Hauptpreis.

Als im Jahr 3956 VSY im Orbit über Taris das republikanische Schiff Endar Spire von den Sith angegriffen und zerstört wurde, gingen mehrere Rettungskapseln in der Unterstadt und in den Slums nieder. Um diese lieferten sich die beiden Swoop-Banden und die Exchange ein Rennen, wobei die Vulkar das zweifelhafte Glück hatten, die Jedi Bastila Shan zu finden. Auf der Suche nach dieser erfuhren die ebenfalls gestrandeten Revan und Carth Onasi von Ghadon Thek über Brejiks Verrat. Zusammen mit der jungen Mission Vao und ihrem Wookiee-Freund Zaalbar erklärten sich die beiden bereit, einen von den Bek entwickelten Beschleunigerprototypen zurückzuholen, den die Vulkar zuvor gestohlen hatten. Dabei äußerten sich altgediente Mitglieder von Brejiks Bande unzufrieden mit dessen Führungsqualitäten. Dieser ermöglichte es Revan, am jährlichen großen Swoop-Rennen teilzunehmen, bei dem Bastila Shan als Hauptpreis ausgesetzt war.

Nachdem der ehemalige Sith-Lord seine Gegner geschlagen hatte, wollte Brejik den Hauptpreis jedoch nicht herausgeben und griff die anwesenden Bek und Revan an. Bastila war es in der Zwischenzeit jedoch mit Hilfe der Macht gelungen, sich zu befreien und zusammen gelang es ihnen, Brejik zu besiegen, der während des Handgemenges umkam.

Anschließend äußerte Ghadon Thek seine Trauer über den Verlust Brejiks, den er trotz seiner Fehler sehr gemocht hatte.

Quellen[Bearbeiten]

Wählt der Spieler den Pfad der Dunklen Seite, nimmt er das Angebot Kandon Arks an und fährt das Rennen für die Vulkar und tötet Gadon Thek vorher. Dies hat allerdings keine Auswirkungen auf den Verlauf der Geschehnisse nach dem Rennen, da auch hier Brejik getötet wird.