Arasuum

Aus Jedipedia

Arasuum war im Glauben der Taung und der frühen Mandalorianer der des Müßiggangs und der Stagnation. In der Mythologie stand er als Teil eines göttlichen Dreigestirns in einem ewigen Konflikt mit Kad Ha’rangir, dem Gott der Erneuerung durch Zerstörung und Kriegsgott. Als Mandalore der Unbezähmbare in einer bedeutenden religiösen Reform der Kriegsführung einen gottgleichen Status verlieh, geriet das mandalorianische Pantheon größtenteils in Vergessenheit und die Schöpfungsmythen der Taung wurden als Fabeln aufgefasst, die philosophische Ansätze vermitteln sollten. Um das Jahr 7.000 VSY eroberten die Taung den Planeten Mandalore jenseits der damaligen galaktischen Grenze und begannen von dort aus, in Kad Ha’rangirs Namen und nach strengen religiösen Gesetzen Krieg gegen die umliegenden Zivilisationen zu führen. Die Taung hofften, auf diese Weise Arasuums Verlockungen zu trotzen und sich Kad Ha’rangirs Gunst als würdig zu erweisen.

Beschreibung[Bearbeiten]

Arasuum bildet in dem mandalorianischen Schöpfungsmythos Akaanati’kar’oya, also dem „Krieg zwischen Leben und Tod“, zusammen mit Hod Ha’ran und Kad Ha’rangir ein göttliches Dreigestirn, das sich einem immerwährenden Konflikt untereinander befindet. Arasuum führt die Clans demnach in Versuchung und lässt sie in Stagnation und müßigen Konsum verfallen. Der Glaube der Mandalorianer stellt das Leben nach dem Tod als eine Ebene spiritueller Energie dar, die sich in ständigem Konflikt zwischen Stillstand und der Möglichkeit der Erneuerung durch Zerstörung befindet und so eine gewisse Ähnlichkeit mit kosmologischen Theorien aufweist. Symbolisiert wird dieser Konflikt durch den mythischen ewigen Krieg zwischen Arasuum und Kad Ha’rangir. Indem sie in Kad Ha’rangirs Namen und nach strengen religiösen Gesetzen Kreuzzüge führten, trotzten die mandalorianischen Kreuzritter Arasuum und erwiesen sich seiner Gunst würdig.

Quellen[Bearbeiten]