Galaktische Zeitlinie (Webangebot)

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Die Galaktische Zeitlinie ist eine Dokumentation über die Ereignisse vor dem Onlinespiel The Old Republic und wurde im Vorfeld auf dessen Homepage veröffentlicht, um die Spieler in die Handlung des Spiels einzuführen. Die Zeitlinie setzt sich aus mehreren Berichten des Jedi-Meisters Gnost-Dural zusammen, der vom Jedi-Rat beauftragt worden ist, alle Informationen über die Sith zusammenzutragen und herauszufinden, woher der Konflikt zwischen beiden Ordensgemeinschaften rührt. Mit seinen anschließenden Nachforschungen beginnt er bei dem Vertrag von Coruscant und arbeitet sich immer weiter in die Vergangenheit vor, bis hin zur Entdeckung der Macht.

Handlung[Bearbeiten]

Einführung[Bearbeiten]

Der Jedi-Rat beauftragt den Kel’Dor-Jedi Gnost-Dural kurz nach Ende des Großen Galaktischen Krieges, sich mit dem Konflikt zwischen Jedi und Sith auseinanderzusetzen. Er soll feststellen, wie es möglich ist, dass das Sith-Imperium so lange im Verborgenen geblieben war und versuchen, alle Geheimnisse zu lüften. Beginnend mit dem Vertrag von Coruscant arbeitet er sich immer weiter in die Vergangenheit zurück.[1]

Der Vertrag von Coruscant[Bearbeiten]

In seinem ersten Bericht behandelt Gnost-Dural die Rückkehr des Sith-Imperiums, das 300 Jahre nach dem Ende des Jedi-Bürgerkriegs in die Gebiete der Republik zurückkehrte. Das Imperium beginnt den Kampf an mehreren Fronten in der Galaxis aufzunehmen, weshalb der Große Galaktische Krieg ausbricht. Innerhalb jahrzehntelanger Kämpfe fällt die Hälfte der bekannten Galaxis an das Sith-Imperium. Überraschenderweise bietet Vitiate der Republik den Frieden an, was der stark geschwächte Senat nicht ablehnen kann. Vertreter beider Parteien treffen sich auf Alderaan, um einen Waffenstillstand auszuhandeln. Doch während der Verhandlungen auf Alderaan, überfällt das Imperium Coruscant und bombardiert die Stadt. Sie zerstören den Jedi-Tempel, besetzen das Senatsgebäude und den gesamten Planeten. Dadurch sind die imperialen Diplomaten auf Alderaan in der Lage, ihre eigenen Forderungen für den endgültigen Frieden in die Höhe zu treiben. Nachdem der Planet wieder der Republik angehört, geben Senatoren den Jedi, die die Verhandlungen mit den Sith auf sich genommen haben, die Schuld an der Niederlage. Da der Tempel nicht wiederaufgebaut werden kann, begeben sich sie sich nach Tython. Die Republik verbringt die folgenden Jahre damit, sich wieder zu rüsten, während die Sith sich auf die Eroberung neuer Gebiete konzentrieren.[1]

Bruch der mandalorianischen Blockade[Bearbeiten]

Der zweite Bericht behandelt die Schmugglerin Hylo Visz, die der Republik half. Die Mandalorianer haben eine Blockade errichtet, um einige republikanische Welten voneinander abzuschneiden und somit den Transport lebenswichtiger Waren sowie Militärnachschubs zu verhindern. Deshalb brechen auf den Welten der Republik Proteste aus. Der Senat berät schon über eine eventuelle Kapitulation vor dem Sith-Imperium. Aber Hylo sieht darin eine Chance auf einen gewaltigen Profit und stellt zusammen mit ihren Partnern eine kleine Flotte auf. Sie lenken die mandalorianische Blockade mit einigen Frachtern ab und greifen diese hinterrücks mit ihrer Flotte an. Allerdings sind die Schmuggler dennoch den Mandalorianern unterlegen, so dass republikanische Streitkräfte die Situation ergreifen, um ihr bei ihrem Kampf zur Seite zu stehen. Es gelingt den beiden Flotten, die Mandalorianer zu vernichten. Hylo bringt alle Frachter nach Coruscant und kassiert somit Unsummen an Credits. Die Republik hält ihr zu Ehren sogar eine Feier ab, doch sie hatte Coruscant bereits wieder verlassen. Ein Jahr später wird die Schmugglerin wegen ihres Verrats an den Hutten ermordet - Dennoch hat sie für viele Republikaner ein Beispiel gesetzt und diesen dadurch zu neuer Motivation verholfen. [2]

Die Rückkehr der Mandalorianer[Bearbeiten]

Gnost-Dural setzt seine Ausführungen mit der Rückkehr der Mandalorianer fort, mit denen der Jedi-Orden schon seit Jahrhunderten verfeindet war. Doch die Mandalorianer glauben im Gegensatz zu den Sith, dass Kämpfen der eigenen und der kulturellen Entwicklung diene; Krieg und Eroberungslust ist für die Mandalorianer der Sinn des Lebens. In der Arena von Geonosis hat zu diesem Zeitpunkt ein Gladiator alle seine Gegner besiegt und sich anschließend selbst zum neuen Mand’alor ernannt. Er ruft alle Mandalorianer zu sich, die Nachfahren der großen Krieger, die sich sonst als Söldner oder Kopfgeldjäger verdienten, folgen seinem Ruf. Mand’alor stellt eine Armee auf und lässt diese eine Blockade an der Hydianischen Handelsstraße entlang errichten. Auf Bedrängen des Senats greift der Jedi-Orden die mandalorianische Blockade an. Sie erleiden jedoch während des darauf folgenden Gefechts so starke Verluste, dass die Republik nicht mehr in der Lage dazu war, weitere zu entsenden. Die Blockade bleibt entsprechend weiterhin bestehen, bis sie von der Schmugglerin aufgelöst werden kann. Der Mand’alor und seine Armee beteiligen sich aber weiterhin am Krieg und halten zum Sith-Imperium.[3]

Das Imperium ändert die Strategie[Bearbeiten]

In seinem nächsten Bericht deckt Gnost-Dural auf, dass Vitiate den Mandalorianern bei der Rückkehr verhalf. Überall in der Galaxis sind imperiale Geheimagenten aktiv. Es gelingt diesen unter anderem, die wütenden Hutten davon abzuhalten, sich der Republik anzuschließen. Die meisten Söldner bleiben unabhängig, ein paar schließen sich dem Imperium an. Da das Imperium von den besten Kopfgeldjägern der Galaxis aber meist nur Abweisungen erhielt, beschließen sie ihre Strategie zu ändern. Da die meisten Mandalorianer in Arenen kämpfen, um sich Ruhm und Ehre zu verschaffen, infiltriert das Sith-Imperium diese. Sie beginnen einen jungen und vielversprechenden Gladiatoren zu unterstützen. Nachdem der Kämpfer immer gewinnt, nahm er den Namen Mand’alor an. Er ruft alle Mandalorianer zu sich und diese gehorchten. So stellte er eine Armee auf und kämpft gegen die Republik. Er errichtet unter anderem eine Blockade der Hydianischen Handelsstraße. Auch wenn die Blockade gebrochen wird, kämpft Mandalore weiter. Die Mandalorianer und die Sith bleiben verbündet. Mandalore wird von einem Krieger getötet, der selbst zum neuen Mand’alor aufsteigt. [4]

Die Schlacht von Bothawui[Bearbeiten]

Seinen fünften Bericht widmet Gnost-Dural der Schlacht von Bothawui. Vitiate hat bei der Planung seiner Invasion nicht berücksichtigt, welche Opfer die Jedi und Soldaten der Republik bringen würden. Nach einigen Eroberungen des Sith-Imperiums im Äußeren Rand eilt eine Flotte des Imperiums nach Bothawui, wo diese jedoch von einer Gegen-Streitmacht der Republik überrascht wird. Die Republik kann diese Schlacht gewinnen und damit den ersten eigenen Sieg des Krieges für sich beanspruchen. Die meisten ihrer Besatzungssoldaten verlassen daraufhin Bothawui, doch ein paar wenige bleiben zurück, um sich der erwarteten Rache des Sith-Imperiums entgegenzustellen. Eine gewaltige Flotte nährt sich dem Planeten, doch ein starker Planetenschild schützt Bothawui vor eine Bombardierung, weshalb die imperialen Truppen gezwungen sind, dort zu landen. Unter Führung von Jedi-Meister Belth Allusis stellen sich diesen 84 der besten Ritter des Ordens und 4.000 der stärksten republikanischen Soldaten entgegen und verteidigen den Schildgenerator. Trotz einer gewaltigen Überzahl des Sith-Imperiums mit über 50.000 Mann gelingt es den Republikanern, ihre Linie zu halten. Das Imperium muss sogar Verstärkung anfordern, bis nur noch eine kleine Gruppe Überlebender, unter ihnen Alusis, übrig sind. Der Imperiale Großmoff Zellos bietet diesen an, sie zu verschonen, sollten sie sich ergeben. Sie weigern sich jedoch und stürzen sich mit der Macht als Verbündeten in den Tod. Es gelingt ihnen sogar, die Imperialen zum Rückzug zu zwingen, doch ihrem Tod können sie nicht entgehen. Obwohl sie gestorben sind, haben die Helden der Republik den Vormarsch des Imperiums aufgehalten. Allerdings hat die Republik dennoch in den ersten Kriegsjahren sehr viele Systeme verloren. [5]

Ansturm des Sith-Imperiums[Bearbeiten]

Gnost-Durals nächster Bericht behandelt den Ausbruch des Galaktischen Krieges: Aus dem Verborgenen heraus kehren die Sith in die Republik zurück. Sie überfallen einige Welten des Äußeren Randes. Funksprüche der republikanischen Soldaten deuten auf die vollständige Vernichtung der Republik hin. Es entstehen Panik und Aufstände. Der erste Angriff ist im Tingel-Arm erfolgt. Die Republik entsendet einen Diplomatenkonvoi, der sofort vernichtet wird. Daraufhin erobern die Sith den Aparo-Sektor. Einige Planeten verraten die Republik, sodass sie deren Flotte in einen Hinterhalt locken. Es werden alle verfügbaren Schiffe zur Verteidigung entsendet, was dazu führt, dass Korribans Verteidigung extrem geschwächt ist. So erobern die Sith Korriban zurück, was die Republik gar nicht bemerkt. Besiegt löst sich die Republikanische Flotte auf, da das Sith-Imperium ihnen bei weitem überlegen ist. Die Sith greifen ebenfalls andere wichtige Orte der Republik an. Die Republik ist zu unorganisiert, um den Angriffen des Sith-Imperiums Stand zu halten. Streit entbricht im Galaktischen Senat, da kein Senator sein System benachteiligt sehen will. So kommt es, dass letztendlich jedes System alleine da steht. Dadurch ist es Vitiate gelungen, die Republik gegen sich selbst aufzuhetzen. Die Sith rücken weiter vor und die Republik wäre verloren gewesen, wenn nicht einige wenige Jedi-Meister eigenständig gehandelt hätten. [6]

Frieden für die Republik?[Bearbeiten]

Nachdem Gnost-Dural die Geschehnisse des Galaktischen Krieges erforscht hatte, widmete er sich nun früheren Ereignissen um die Pläne des Sith-Imperiums zu verstehen: Es ist eine gute Zeit für die Republik, ihr treten viele neue Systeme bei und sie baut einen gewissen Wohlstand auf. Währenddessen konzentriert sich das Sith-Imperium darauf, die Invasion vorzubereiten, einige imperiale Agenten infiltrieren die Republik. Jedi-Meister Barel Ovair und sein Padawan Eison Gynt reisen durch die Galaxis und versuchen die Macht zu studieren. Sie gehen nach Yavin IV, um dort Naga Sadows letzte Ruhestätte zu finden. Dort werden sie allerdings von Sadows immer noch lebenden Massassi-Kriegern attackiert, welche seit Jahrhunderten als ausgestorben gelten. Nach einem langen Kampf fliehen die beiden Jedi in den Tempel. Dort entdecken sie Naga Sadows Grab. Gynt stirbt auf Yavin IV, aber Ovair gelingt es, nach Coruscant zurückzukehren. Nach langer Heilung berichtet er, was auf Yavin IV passiert war. Jahre später kehrt Gynt zurück, welcher von Sadows Geist besessen ist. So greift dieser Ovair an, es gelang Ovair, diesen nach einem langen Kampf zu töten. Man feiert Ovairs Sieg, allerdings war Ovair in Wahrheit ein Sith-Infiltrator, weshalb Sadow Rache an ihm wollte. Der Imperator hatte Ovair nach Yavin IV entsandt, da er wusste, dass die Geister der Sith-Lords ihn bei seiner Rückkehr behindern wollten. [7]

Der Jedi-Bürgerkrieg[Bearbeiten]

In diesem Bericht deckt Gnost-Dural auf, dass das Sith-Imperium schon während des Jedi-Bürgerkrieges den Grundstein für seine Rückkehr legte. Darth Revan und Darth Malak sind die ersten Gesandten Vitiates in den republikanischen Raum. Sie haben sich bereits in den Mandalorianischen Kriegen dem Jedi-Orden widersetzt und der Republik geholfen. Nach ihrem Sieg auf Malachor V jagen Revan und Malak letzte Mandalorianer. Auf Dromund Kaas finden die beiden das Sith-Imperium und treffen auf den Imperator. Die beiden Jedi-Ritter fallen zur Dunklen Seite und sollen im Namen von Vitiate die Sternenkarten suchen, welche den Weg zur Sternenschmiede weisen, einer von den Rakata erbauten, gewaltigen Fabrik. Der Imperator will diese benutzen, um den Bau seiner Sith-Armee zu beschleunigen. Auf der Suche sehen Revan und Malak allerdings Visionen ihres eigenen Imperiums. Sie greifen die Republik an. Allerdings verrät Malak Revan und beschießt dessen Schiff. Mit Hilfe der Jedi überlebt Revan, jene löschen aber sein Gedächtnis. Unter der Leitung von Bastila Shan wird Revan wieder ein Jedi und findet zu seiner alten Kraft zurück. Revan tötet Malak und rettet die Republik. So beendet er den Jedi-Bürgerkrieg und zerstört die Sternenschmiede. Revan wird zu einem Helden der Republik, er hat aber sein Gedächtnis immer noch nicht wieder zurück, weshalb das Sith-Imperium weiterhin im Verborgenen bleibt. Der Plan des Imperators ist gescheitert, doch der Bau seiner Armee geht weiter. Revan geht in den Weltraum, um das Böse zu suchen und verschwindet. [8]

Die Mandalorianischen Kriege[Bearbeiten]

Den darauffolgenden Bericht widmet Gnost-Dural den Mandalorianischen Kriegen: Bevor Revan und Malak der Dunklen Seite erlagen, hatten sie sich dem Jedi-Rat widersetzt und waren in die Mandalorianischen Kriege gezogen. Mandalore der Ultimative hat die mandalorianischen Clans geeint, mit dem Ziel, die mächtigste Armee der Galaxis zu erschaffen. Der Krieg beginnt und die Mandalorianer erobern einige Welten des Äußeren Randes, bis sich die Republik bei Taris versammelt. Nun kann auch die Republik einige Siege erreichen. Einer der herausragendsten Soldaten der ersten Schlachten ist Carth Onasi. Doch bisher hat Mand’alor den Großteil seiner Truppen zurückgehalten. Als dieser jene auf die Republik loslässt, können sie sehr viele Systeme erobern. Allerdings beschließt der Jedi-Rat trotz des brutalen Vordringens der Mandalorianer, dass keine Jedi am Kampf teilnehmen dürfen. Nach einigen weiteren Kämpfen entscheidet sich Jedi-Meister Revan, der Republik zur Hilfe zu eilen und rekrutiert einige andere Jedi. Gemeinsam mit Malak führt Revan diese an. Sie konnten das Blatt des Krieges wenden und die Mandalorianer in einen Hinterhalt auf Malachor V locken. Dort kämpfen Revan und Mand’alor gegeneinander, Revan gelingt es, Mandalore zu töten. Er aktiviert eine Superwaffe, die den ganzen Planeten vernichtet. Allerdings sterben auch viele Jedi und Soldaten bei dem Kampf. Soldaten wie Carth Onasi kehren nach Hause zurück, aber Revan und Malak verfolgen die überlebenden Mandalorianer. So treffen beide auf Dromund Kaas auf das Sith-Imperium und Vitiate, welcher die Mandalorianischen Kriege durch die Dunkle Seite der Macht beeinflusst hat. [9]

Der Exar-Kun-Krieg[Bearbeiten]

In diesem Bericht entdeckt Dural, dass der Fall Exar Kuns, der keine Verbindung zum Sith-Imperium hatte, zur Dunklen Seite ein Vorbote der Mandalorianischen Kriege und dem Fall Revans und Malaks war. Schon mit jungen Jahren ist Exar Kuns Verbindung zur Macht sehr stark. Nach langem Training ist er zum besten Lichtschwertkämpfer des Ordens aufgestiegen. Trotz der Warnungen der Meister des Ordens studiert Kun die Macht sehr intensiv, da er glaubt, immun gegenüber der Dunklen Seite zu sein. Viel zu spät erkennen die Jedi-Meister jedoch, dass Kun gefallen ist. Dieser reist ins Onderon-System und fand dort den Geist des alten Sith-Lords Freedon Nadd. Dieser weist ihm den Weg nach Korriban, wo Kun sich den Prüfungen längst verstorbener Sith-Lords unterzieht. Nachdem er zum Sith-Lord aufgestiegen ist, reist er nach Yavin IV. Dort trifft er auf Naga Sadows Massassi, die ihn gefangen nehmen. Sie wollten ihm einem Sith-Lindwurm opfern, Kun wehrt sich doch dagegen und tritt endgültig zur Dunkelheit über. Er versklavt die Massassi und lässt sie außerdem ein altes Sith-Kampfschiff reparieren. Um zu einem Dunklen Lord der Sith zu werden, wollte Kun die gesamte Galaxis beherrschen und greift zuerst das Kaiserin-Teta-System an. Kun trifft auf einen weiteren gefallenen Jedi, der zum Herrscher der Krath aufgestiegen ist, Ulic Qel-Droma. Nach einem langen Duell verbünden sich die beiden und Quel Droma wird zu Kuns Schüler. Ihre beiden Armeen bilden zusammen die Bruderschaft der Sith. Nach einigen Schlachten des Krieges greifen die Sith die Jedi-Bibliothek auf Ossus an, wo Qel-Droma seinen eigenen Bruder tötet. Er trauert um seinen Bruder und wendet sich von der Dunklen Seite ab. Er verrät den siegreichen Exar Kun, welcher gezwungen wird, sich nach Yavin IV zurückzuziehen. Mit einem Ritual opfert Kun seine Armeen, um seinen Geist zu erhalten, den die Jedi in die Tempel auf Yavin IV verbannen. Dass die Geister der alten Sith-Lords Kun und nicht Vitiate unterstützt haben, zeigte Dural, dass diese gegen das Sith-Imperium sind. [10]

Auferstehung des Sith-Imperiums[Bearbeiten]

Im anschließenden Bericht erforscht Dural den Wiederaufstieg des Sith-Imperiums, das mehrere Jahrhunderte im Verborgenen geblieben war. Am Ende des Großen Hyperraumkrieges versucht die Republik alle Sith-Imperialen umzubringen. Einige wenige unter ihnen, wie Odile Vaiken, überleben und fliehen mit einer Flotte. Während des Fluges lernt Vaiken etwas über das Navigieren und wurde sogar zu einem der besten Piloten der Flotte. Das Sith-Imperium lässt sich auf Dromund Kaas nieder, wo Vitiate von seiner Vision erzählt, er wolle sie zu einer großen Zivilisation machen und Rache an den Jedi und der Republik verüben. Von da an isoliert sich der Imperator von der Außenwelt und lässt den Dunklen Rat den Wiederaufbau verwalten. Der Rat gab Vaiken die Aufgabe, Ordnung zu schaffen. Dieser bildet daraufhin Soldaten aus und durchkämmt mit diesen die Dschungel nach gefährlichen Tieren, um Platz für die Hauptstadt zu schaffen. Vaiken tötet eigenhändig einen Terentatek, an der Stelle, an der später der Imperiale Palast errichtet wurde. Nachdem Dromund Kaas gesichert ist, beginnt Vaiken mit der Planung einer Flotte. Vaiken ist bewusst, dass die Aufgabe Jahrtausende dauern würde und er ihre Vollendung nie miterleben wird. Zur Belohnung für seine Dienste wird Vaiken zum ersten Großmoff des Sith-Imperiums ernannt. Vaiken kommt in einer Eroberungskampagne in einem fremden System ums Leben. Sein Vermächtnis lebte jedoch weiter und inspiriert viele andere Sith-Soldaten. [11]

Der Große Hyperraumkrieg[Bearbeiten]

Einen weiteren Bericht widmet Dural dem Großen Hyperraumkrieg, der eine der größten Bedrohungen der Galaktischen Republik war, welche über 1000 Jahre später erneut zurückschlug. Der Krieg beginnt, als die Republik schon lange besteht und gefestigt ist, auch wenn sie nicht weiß, dass die Sith alle Sternensysteme nahe Korriban erobert haben. Es herrscht ein Machtkampf nach dem Tod des vorherigen Sith-Herrschers, des Dunklen Lords der Sith. Währenddessen entdeckten zwei republikanische Forscher Korriban. Der Sith-Lord Naga Sadow täuscht eine militärische Aktion der Republik vor, um die Gefangenen zu befreien. Dadurch konnte Naga Sadow zum neuen Dunklen Lord aufsteigen und macht sich auf einen Krieg gefasst. Die Sith-Armeen greifen verschiedene Systeme an, während Sadow sie von einem Meditationskugelschiff aus anleitet, welches sich an einer großen Sonne befand. Die Sith sind den Jedi und der Republik bei Weitem überlegen, doch Naga Sadows Schüler will seinen Meister umbringen. Auch wenn Sadow diesen vernichtet, war seine Kampfmeditation doch unterbrochen. Das Blatt wendet sich und die Sith-Flotte flieht zu Sadows Meditationsschiff. Dort werden sie von der Republik umzingelt. Sadow entkommt und zerstört die Sonne und alles in ihrem Umfeld. Er geht nach Korriban, welches die Republik aber schon angegriffen hat. Sadow flieht nach Yavin IV, während die Republik die Vernichtung aller Sith-Imperialen anordnet. Einige Sith überleben und fliehen mit einer Flotte in den Tiefen Raum. Vitiate löst somit Sadow als Herrscher ab. Sie schaffen auf Dromund Kaas eine neue Zivilisation, um eines Tages Rache an der Republik üben zu können. [12]

In-Universe[Bearbeiten]

Die Galaktische Zeitlinie erklärt, indem im Jedi-Rat nach Ende des Großen Galaktischen Krieges Fragen aufkamen, wie der Konflikt zwischen Jedi und Sith zustande kam. Deshalb erteilte der Rat dem Archiv-Leiter Gnost-Dural den Auftrag, diesen Konflikt zu untersuchen. Er forschte vom Vertrag von Coruscant immer weiter in die Vergangenheit zurück, bis er zur Entdeckung der Macht kam.

Inhalt[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Bastila und Revan greifen Malak an, ein Fehler aus der Zeitlinie
  • Ursprünglich waren noch folgende weitere Teile für die Zeitlinie angekündigt, diese wurden aber nicht veröffentlicht, da die Collectors Edition von The Old Republic das Tagebuch Gnost-Durals enthält:
  • Die ersten Dunklen Lords der Sith auf Korriban
  • Das 2. große Jedi-Schisma
  • Die Jedi schließen sich der Republik an
  • Gründung der Republik
  • Gründung des Jedi-Ordens
  • Der Macht-Krieg auf Tython
  • „Entdeckung“ der Macht auf Tython
  • Während der Vorträge läuft manchmal Musik aus den beiden Knights-of-the-Old-Republic-Spielen.
  • In dem Teil Der Jedi-Bürgerkrieg gibt es einen Widerspruch zu Knights of the Old Republic. Während Bastila in dem Spiel bei Malaks Verrat ein einfaches Lichtschwert führt, trägt sie im Zeitlinien-Video ihre Doppelklinge. Auch wird sie in der Zeitlinie als Jedi-Meisterin bezeichnet, während sie im Spiel noch den Rang einer Padawan innehat. Sie greift in der Zeitlinie auf der Sternenschmiede gemeinsam mit Revan Darth Malak an, während sie im Spiel zu dieser Zeit mit ihrer Kampfmeditation die republikanische Flotte unterstützt. Rob Chestney merkte dazu an, dass es sich bei dem Video nur um Gnost-Durals Interpretationen der Ereignisse über 300 Jahre später handelt und diese daher nicht zwangsweise vollkommen richtig wiedergegeben wurden. [1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]