Theeliner

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Theeliner
Allgemeines
Klasse:

Humanoid

Bekannte Individuen:

Shaliqua, Arroquitas, Funquita, Rystáll Sant, Darth Phobos, Latts Razzi

Die Theeliner sind eine beinahe ausgestorbene, humanoide Spezies in der Galaxis, die hauptsächlich dadurch noch existiert, dass sie sich mit menschlichen und fast-menschlichen Spezies paart. Die meisten Theeliner sind daher Hybriden. Zur Zeit der letzten Tage der Galaktischen Republik existierten bereits nur noch ein paar Millionen Theelin innerhalb der bekannten Regionen, darunter halbblütige und nur wenige reinblütige Individuen.

Gesellschaft und Kultur[Bearbeiten]

Wenn es um die Kultur der Theeliner geht, sind in erster Linie die Divas zu erwähnen, eine Ordensgemeinschaft weiblicher Theelin, begnadet in der darstellenden Kunst und mit anmutigem Gesangstalent ausgestattet. Diese waren seit den frühen Tagen charakteristisch für ihre Spezies. Eine reichhaltige Anzahl an Opernaufführungen und Gesangsstücken ist auf sie zurückzuführen. In den Augen zahlreicher Gelehrter entwickelte sich die opernhafte Gesangsform der Divas zum Grundmaß jener Kunst und setzte damit neue Maßstäbe.

Die exotischen weiblichen Theeliner waren bekannt für ihr farbenprächtiges Auftreten, so trugen sie auffällige, extravagante Frisuren, die oft voluminös und in grellen Tönen gehalten waren. Ihre unterschiedliche Hautfarben waren in manchen Fällen mit Mustern versehen.

Geschichte[Bearbeiten]

Shaliqua, eine Theelin-Mensch-Hybridin.

Die Theeliner breiteten sich in der Galaxis aus, so dass man in späteren Generationen, zu Zeiten der Klonkriege und der Separatisten-Bewegung beispielsweise auf Tatooine, Lamuir IV oder Coruscant auf Angehörige dieser Spezies treffen konnte. Im Laufe ihrer frühen Geschichte geschah es, dass eine schreckliche Windung der Mutation unter den Theeliner hereinbrach. Diese führte schließlich zu genetischer Inkompatibilität unter den Angehörigen ihrer eigenen Art, was ihre weitere Fortpflanzung verhinderte. Dadurch war die Spezies nahezu zum Aussterben verdammt.

Ihre biologische Beschaffenheit war der menschlichen und der anderer Humanoiden jedoch ähnlich genug, dass viele Theeliner-Blutlinien durch Kreuzungen mit Angehörigen von menschlichen und fast-menschlichen Spezies weitergeführt werden konnten. Die fremden Einflüsse im Genom und Verhalten der Sprösslinge in solchen Fällen waren allerdings hoch genug, dass selbst dieser verzweifelte Rückgriff zur Rettung ihrer Art die Kultur nicht in großer Zahl erhalten konnte.

Lange Zeit, bevor ihre Bevölkerung schwand, bis die Theeliner beinahe vor dem Aussterben angelangt waren, bewirkten zahlreiche Angehörige dieser Spezies, die Ordensgemeinschaft der Divas, eine ganze Reihe großartiger Arbeiten für die reichhaltige Ansammlung darstellender Kunst in den Weiten der Galaxis. Ironischerweise stellten einige der einflussreichsten und mitreißendsten Meisterwerke der Theeliner gleichzeitig ihre Grabschriften dar, die somit das Aussterben ihrer Angehörigen begleiteten.

Bis zu den letzten Jahren der Galaktischen Republik überlebten nur ein paar Millionen reinblütige und halbblütige Theelin den beständigen Rückschlag. Viele, deren Blut zu Teilen auf die Theeliner zurückführte, hatten in ihrer Generation bereits kaum mehr etwas mit ihrer Rasse gemein. Eine große Anzahl von Theeliern und Theeliner-Hybriden dieser zerstreuten Kultur klammerte erbittert und mit trotzigem Stolz an ihrer Erbschaft. Weibliche Theeliner, unabhängig vom persönlichen Gesangstalent, wurden daher auch weiterhin oft genug Diva genannt, in der eisernen Hoffnung, dass sie sich dadurch verleiten lassen würden, die Tradition und Kultur, wie auch den opernhaften Gesang weiterzuführen.

Quellen[Bearbeiten]