Mission Vao

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Mission Vao
Beschreibung
Spezies:

Twi’lek

Rasse:

Rutianische Twi’lek

Geschlecht:

weiblich

Hautfarbe:

Blau

Augenfarbe:

Braun

Körpergröße:

~1,60 Meter

Biografische Informationen
Geburt:

3970 VSY

Heimat:

Taris

Organisation:

Crew der Ebon Hawk

Zugehörigkeit:

Galaktische Republik

Mission Vao war eine Twi’lek, die zur Zeit der alten Sith-Kriege auf Taris aufwuchs. Sie war die jüngere Schwester von Griff Vao und die beste Freundin des Wookiees Zaalbar. Während des Jedi-Bürgerkriegs schloss sie sich dem Jedi Revan und seiner Gruppe an und unterstützte sie bei der Suche nach den Sternenkarten. Nachdem sie maßgeblich dabei half, die Sternenschmiede ausfindig zu machen und diese zu zerstören, wurde sie als „Heldin der Republik“ ausgezeichnet.

Biografie[Bearbeiten]

Frühe Jahre[Bearbeiten]

Die junge Griff Vao lernte ihre Eltern nie kennen und ging davon aus, dass diese gestorben waren, weshalb sie sich als sie aufwuchs in der Obhut ihres Bruders Griff Vao befand. Da Griff sich auf ihrem ursprünglichen Heimatplaneten viele Schulden und somit auch Feinde gemacht hatte, nahm er seine fünf Jahre alte Schwester und schmuggelte sie an Bord eines Schiffes, an Bord dessen sie nach Taris gelangten. Allerdings verbesserten sich ihre Lebensumstände dort nicht nennenswert, da die dortigen Bewohner Nichtmenschen mit Verachtung entgegentraten und ihr Bruder weiterhin in der Hoffnung auf Wohlstand in Probleme geriet. An ein Leben in der verkommenen Unterstadt von Taris gewöhnt, lernte Mission dennoch wichtige Lektionen für das Überleben von ihrem Bruder. Den Bedenken anderer Leute, dass ihr Bruder sie mit dem Leben einer Kleinkriminellen nur in Schwierigkeiten brachte, zum Trotz war sie der Meinung, ein gutes Team mit Griff zu bilden. Mission selbst hatte gelernt und ging davon aus, dass sie bereits tot waren, weshalb sie trotz seiner Fehler immer treu hinter ihrem Bruder stand und dankbar dafür war, ihn zu haben.

Mandalorianische Kriege[Bearbeiten]

Im Jahre 3963 VSY, als sich die Mandalorianischen Kriege zwischen den Mandalorianern und der Galaktischen Republik auf dem Höhepunkt befanden, wurde Taris von den Mandalorianern erobert. Mission schloss sich während dieser Phase den Geheimen Bek an, welche in der Unterstadt einen eigenen Widerstand gegen die Invasoren bildeten. Mission verbrachte die Zeit vor allem im Rückzugsquartier der Geheimen Bek, wo sie sich um einige der Verwundeten kümmerte, ebenso wie um das Essen oder andere Hilfsarbeiten. Dabei war jedoch nicht jedes Mitglied der Gruppe von ihrer Hilfe angetan, so zeigte sich die Twi’lek Zaerdra genervt von Missions Anwesenheit.

Schließlich wurde der flüchtige Jedi-Padawan Zayne Carrick von Marn „Gryph“ Hierogryph in das Versteck der Bek gebracht, und obwohl Griff sie vor Carrick warnte, ließ es sich Mission nicht nehmen, Carrick Gesellschaft zu leisten. Sie führte ihn durch das Lager der Geheimen Bek und zeigte ihm und Gryph ein Versteck ihres Bruders, in dem sie allerdings die entführten Kinder der Polizeipräsidentin Noana Sowrs von Taris fanden. Diese waren von Griff und Brejik entführt und über mehrere Wochen versteckt gehalten worden. Als Brejik sie entdeckte und Carrick angriff, versuchte Mission ihn zu verteidigen, indem sie Brejik ins Bein biss, und mit der Hilfe Del Moomos konnten sie Brejik überwältigen. Nachdem Gadon Thek, der Anführer der Geheimen Bek, davon erfuhr, ließ er die Kinder frei und erwirkte dadurch einen Zusammenschluss der Bek mit dem tarisianischen Widerstand.

Leben auf Taris[Bearbeiten]

Mission und Gadon Thek.

Zusammen lebten die Zwei so auch nach dem Ende der Mandalorianischen Kriege noch viele Jahre auf Taris, bis Griff in der Cantina, in der er beim regelmäßigen Pazaakspiel meist sein Geld verlor, Bekanntschaft mit der Tänzerin Lena machte. Als die beiden eine Beziehung begannen, rückte Mission für ihren Bruder zunehmend in den Hintergrund, und obwohl die junge Twi’lek darauf spekulierte, dass die Beziehung scheitern würde, wurde sie schließlich von ihrem Bruder auf Taris zurückgelassen, als das Pärchen den Entschluss fasste, ihr Glück auf einem anderen Planeten zu suchen. Griff versprach ihr allerdings, sie nachzuholen, sobald er genügend Geld erwirtschaftet hatte, um ein gutes Leben zu führen.

So bestritt Mission im Alter von zwölf Jahren ihr Leben fortan alleine und trieb sich oft bei den Geheimen Bek oder in den Slums des Planeten herum, wo sie auch ohne ihren Bruder gut zurecht kam. Während sie die gehobene Oberstadt langweilte, fand sie mit den Rivalitäten zwischen der Geheimen Bek und der Schwarzen Vulkar, einer weiteren Swoopbande, Gefallen an dem aufregenderen Leben im Untergrund. So traf sie auch auf den Wookiee Zaalbar, der von drei Mitgliedern der Schwarzen Vulkar provoziert wurde. Da Mission die Vulkar noch nie sonderlich leiden konnte, schritt sie ein, als die Bandenmitglieder den Wookiee drangsalierten. Daraufhin wurde sie von den Vulkar niedergeschlagen, doch schritt nun Zaalbar schritt ein und überwältigte einen ihrer Gegner, woraufhin die anderen beiden Vulkar-Bandenmitglieder flüchteten. Mission und Zaalbar zogen sich auch zurück, da sie davon ausgingen, dass die Schwarze Vulkar mit Verstärkung zurückkehren würde. Zaalbar, dem sie den Spitznamen „Big Z“ gab, blieb daraufhin bei ihr, sodass sie sich gemeinsam in der Unterstadt durchschlugen. Wegen ihrer engen Freundschaft schenkte Zaalbar ihr sogar ein Armband und auch Mission betrachtete den Wookiee fortan als einen Teil ihrer Familie.

Der Jedi-Bürgerkrieg[Bearbeiten]

An der Seite Revans[Bearbeiten]

Im Alter von vierzehn Jahren geriet Mission in eine kleine Auseinandersetzung mit zwei Rodianern in Javyars Cantina. Nachdem Zaalbar die Situation geklärt hatte, kam Mission mit einem ihr unbekannten Menschen ins Gespräch, den sie über Taris und auch ein wenig über sich selbst informierte. Dass es sich bei diesem Mann um den einstigen Sith-Lord Revan handelte, wussten weder sie noch er selbst, da all seine Erinnerungen von dem Jedi-Rat ausgetauscht wurden und er sich nur noch für einen republikanischen Soldaten hielt. Wenig später war sie mit Zaalbar in den Slums, als einige Gamorreaner ihnen auflauerten. Zaalbar griff die Gamorreaner an und forderte Mission zur Flucht auf. Sie kam dieser Aufforderung nach, doch wurde der Wookiee von seinen Gegnern überwältigt. So blieb Mission allein zurück und begegnete bald darauf erneut Revan, der sich auf die Suche nach ihr gemacht hatte, um sie nach einen Weg in die Basis der Schwarzen Vulkar zu fragen. Dort wollte er den Triebwerksbeschleunigen Prototypen, welchen die Vulkar zuvor den geheimen Bek gestohlen hatten, wiederbeschaffen wollte.

Da Mission ihren Freund auf keinen Fall im Stich lassen wollte und sich sicher war, dass die Gamorreaner den Wookiee an Sklavenhändler verkaufen würden, bat sie Revan, ihr zunächst zu helfen den Wookiee zu befreien, im Gegenzug würde sie ihn dann zur Basis der Vulkar bringen. Er ging auf ihr Angebot ein, und nachdem sie sich ein Weg durch Wachen und die gefährlichen Rakghuls in den Slums gekämpft hatten, gelang es ihnen, Zaalbar aus seiner Gefangenschaft zu befreien. Wie es die Kultur der Wookiees von ihm forderte, sah sich Zaalbar nun dazu verpflichtet, eine Lebensschuld Revan gegenüber einzugehen. Da sie sich nicht von Zaalbar trennen wollte, entschied sich auch Mission, den Menschen weiterhin zu begleiten, wobei sie auch hoffte, an Revans Seite etwas über den Verbleib ihres Bruders zu erfahren. Zunächst infiltrierten sie gemeinsam die Basis der Schwarzen Vulkar, wo sie den Prototypen fanden und ihn zu den Geheimen Bek zurückbrachten. Darauf konnte Revan an dem großen Swoop-Rennen teilnehmen, dieses gewinnen und so die gefangene Jedi Bastila Shan als Preis für seinen Sieg befreien.

Nun suchte die Gruppe nach einem Weg, Taris zu verlassen, was allerdings nicht so einfach war, da die Sith unter Darth Malak den Planeten kontrollierten und bis zur Gefangennahme Bastila Shans jeden Start von dem Planeten untersagten. Ohne die Abflugcodes und ein Schiff, das schnell genug war, um die Blockade zu durchbrechen, gab es keine Möglichkeit zu entkommen. Glücklicherweise nahm der Mandalorianer Canderous Ordo Kontakt mit Revan auf und bot ihm seine Hilfe an, woraufhin Revan und seine Begleiter mit dem Astromechdroiden T3-M4 in die Sith-Basis eindrangen und so an die Abflugcodes kamen, während Ordo ihnen ein Gespräch mit Davik Kang, der Anführer der Tauschhändler, organisierte. Als sie zu dem Treffen kamen, entwendeten sie Kangs Schiff, die Ebon Hawk, mit der sie Taris kurz vor einem Bombardement durch die Sith verlassen konnten, das große Teile von Missions Heimatwelt zerstörte. Daher war sie nun entschlossen, die Sith aufzuhalten, damit sich ein solcher Akt der Zerstörung nicht wiederholen konnte. Sie setzten Kurs nach Dantooine, wo Shan vor dem Jedi-Rat Bericht erstatten wollte. Nachdem Revan auf Dantooine seine Jedi-Ausbildung erneut absolvierte, stieß er gemeinsam mit Bastila bei der Erkundung einer alten Ruine auf eine unvollständige Sternenkarte. Dieses uralte Artefakt sollte, wenn es mit den restlichen vier Teilen zusammen gefügt würde, den Weg zu einer so genannten Sternenschmiede zeigen. Davon überzeugt, dass diese Sternenschmiede für die Macht der Sith in diesem Krieg sorgte, schickte der Rat Revan und seine Gefährten aus, um die Karte zu vervollständigen und der Bedrohung Einhalt zu gebieten. Also bereiste Mission zusammen mit ihren Freunden die Planeten Tatooine, Manaan, Kashyyyk und Korriban, wo sie jeweils eine der Karten bergen konnten.

Gefangene der Sith[Bearbeiten]

Ungleiche Geschwister: Griff und Mission Vao.

Bei ihren Reisen begegnete sie schließlich Lena, der Freundin ihres Bruders. Von ihr erfuhr sie endlich, was aus Griff geworden war: Die beiden hatten sich kurz nach ihrer Ankunft auf Tatooine wieder getrennt, und Lena ging davon aus, dass Griff sich noch immer auf Tatooine aufhielt. Obwohl Lena ihr zugleich mitteilte, dass ihr Bruder nie vorgehabt hatte, sie nachzuholen, wollte Mission ihn ausfindig machen. Mit Revans Zustimmung befragten sie später in Anchorhead einen Czerka-Vertreter, bei der Griff angestellt war. Dabei brachten sie in Erfahrung, dass er schon vor einiger Zeit bei einem Angriff der Sandleute verschwunden war. Zwar war es nicht üblich für die Sandleute, Gefangene zu machen, jedoch hielt Mission daran fest, weiter nach ihrem Bruder zu suchen. Mit Revans Hilfe gelang es ihr, die Sandleute ausfindig zu machen und Griffs Freilassung zu erwirken. In ihrem anschließenden Gespräch bestätigte Griff Lenas Aussagen und bat zunächst sie und dann Revan um finanzielle Unterstützung, was Mission tief kränkte. Als Revan auf Wunsch ihres Bruders eine Tach-Drüse besorgte um tarisianisches Bier zu brauen, verschwand der Twi’lek. Dennoch schloss Mission Frieden mit Griff und entschied, ihn so zu akzeptieren wie er war, fühlte sich ihm aber nicht länger verpflichtet. Die Reife, die sie bei diesem Entschluss zeigte, verschaffte ihr großen Respekt von Revan.

Nachdem sich die Gruppe auf den Weg zur vierten und somit letzten Sternenkarte machte, kam ihnen Admiral Saul Karath mit seinem Schiff, der Leviathan, in die Quere. Er nutzte einen Traktorstrahl, um die Ebon Hawk und ihre Besatzung in seine Gewalt zu bringen. Es blieb nur wenig Zeit für die Gruppe, um sich vor ihrer Inhaftierung einen Fluchtplan zu überlegen. Während der Admiral Revan, Bastila und Carth Onasi, der sich ihrer Gruppe ebenfalls angeschlossen hatte, folterte, um Informationen für Darth Malak zu erhalten, setzten die anderen Gruppenmitglieder ihren Fluchtplan in die Tat um. Nachdem alle Besatzungsmitglieder der Ebon Hawk frei waren, stürmten Revan, Bastila und Onasi die Brücke, um den Traktorstrahl zu deaktivieren, während Mission mit den anderen das Schiff startbereit machte. Ihnen gelang die Flucht, doch hatte sich Bastila Shan im Kampf mit Malak überwältigen lassen, damit die anderen entkommen konnten. Malak hatte während des Kampfes auch das Geheimnis um Revans wahre Identität gelüftet, und obwohl die Sith viel Leid über die gesamte Galaxis gebracht und ihre Heimatwelt zerstört hatten, entschied Mission, Revan weiter zu folgen, da sie der Ansicht war, dass er sich geändert hatte. So blieb die Gruppe auch weiterhin bestehen und machte sich auf den Weg zur letzten Sternenkarte.

Die Schlacht um die Sternenschmiede[Bearbeiten]

Als die Karte endlich vollständig zusammengesetzt war und der Gruppe den Weg zur Sternenschmiede wies, gerieten sie nach dem Austritt aus dem Hyperraum in ein Störfeld, welches sie auf eine unbekannte Welt abstürzen ließ. Durch die Schäden, die die Hawk bei der Bruchlandung erlitt, benötigte die Gruppe zuallererst Ersatzteile, die sie aus bereits abgestürzten Schiffswracks bergen konnten. Außerdem musste das Störfeld deaktiviert werden, um bei einem erneuten Start nicht direkt wieder notlanden zu müssen. Dies stellte eine schwere Aufgabe dar, denn die einheimische Spezies zeigte sich nicht sonderlich wohlgesinnt. Nachdem sie das Vertrauen der Ältesten gewinnen konnten, wurde es Revan gestattet, den Tempel der Alten zu betreten, wo er das Störfeld deaktivieren konnte. Allerdings kehrte er mit einer erschreckenden Nachricht zu den anderen zurück: Bastila hatte sich der Dunklen Seite ergeben und den Sith angeschlossen. Dennoch hofften Mission und ihre Begleiter weiterhin, Bastila befreien und bekehren zu können, weshalb sie mit der Hawk in die im Orbit tobende Schlacht flogen und trotz schweren Beschusses an der Sternenschmiede andocken konnten. Letztendlich triumphierte die Republik über die Sith, nachdem Bastila zur hellen Seite bekehrt und Malak getötet worden war. Auch Mission und der restlichen Gruppe gelang es, der Druckwelle der explodierenden Sternenschmiede rechtzeitig zu entgehen und an den folgenden Feierlichkeiten zu ihren Ehren auf der Heimatwelt der Rakata teilzunehmen. Von Admiral Forn Dodonna wurden sie nun als „Helden der Republik“ ausgezeichnet.

Zwei Jahre später betrieb sie gemeinsam mit Zaalbar ein Import-Export-Geschäft, weshalb Revan sich entschied, sie bei einer Reise nach Rekkiad nicht um Hilfe zu bitten, da er der Meinung war, dass sie in ihrem Leben bereits genug Schwierigkeiten gehabt hatte.

Persönlichkeit und Fähigkeiten[Bearbeiten]

Mission, während sie Revan begleitete.

Mission galt als besonders begabt im Umgang mit Maschinen, Computern und Technik jeglicher Art. Mit ihrer Intelligenz war sie beim Hacken, dem Knacken von Schlössern und dem Entschärfen von Minen kaum zu übertreffen. Während ihres Lebens in der Unterstadt geriet sie zwar immer wieder in gefährliche Situationen, doch fand die temperamentvolle junge Twi’lek stets einen Weg sich durchzuschlagen und bewahrte sich dabei ihr heiteres Gemüt. Ohne Eltern aufgewachsen und im alter von zwölf Jahren von ihrem Bruder verlassen war sie früh dazu gezwungen, selbstständig zu agieren. Dies führte dazu, dass sie bei aller kindlichen Naivität auch eine größere Reife an den Tag legte, als es in ihrem Alter üblich war, und sich nur ungern als Kind bezeichnen ließ. Zudem hielt sie sich nur selten zurück und sprach ihre Gedanken offen aus, zudem verfügte sie über eine spitze Zunge in Wortgefechten mit Carth Onasi oder Bastila Shan. Als Carth und später auch Revan ihr versicherten, dass sie nicht nur als Kind betrachtet, sondern ihre Hilfe wirklich benötigt würde, bedeutete es ihr sehr viel und sie war dankbar als vollwertiges Mitglied ihrer Gruppe angesehen zu werden.

Des Weiteren zeichnete Mission sich durch ihre strikte Loyalität aus. Sie hatte nichts für Verräter oder dergleichen übrig. Auch interessierte sie sich wenig für die Vergangenheit und kümmerte sich eher um die Gegenwart. Außerdem war sie der Ansicht, dass jedes Lebewesen sich ändern könnte, egal wie böse es einst gewesen war oder wie viel Schreckliches es verbreitet hatte. So machte sie sich nichts aus Revans wahrer Identität. Sie beurteilte ihn stattdessen nach dem, was er in der Zeit, in der sie zusammen reisten, getan hatte.

Quellen[Bearbeiten]

Eine Konzeptzeichnung von Mission Vao
  • Mission wird im Englischen von Cat Taber gesprochen. Im Deutschen verlieh Mia Diekow ihr ihre Stimme.
  • Wenn Revan Mission zuerst in den Slums begegnet und vorher nicht in die Cantina geht, fällt der Dialog, in welchem sie Revan als „offizielles Empfangskomitee“ begrüßt, weg.
  • In dem Spiel gibt es mehrere Varianten, von der Leviathan zu entkommen. Eine davon besteht darin, dass Mission einer Sith-Patrouille die Zellenschlüssel abnimmt und so sich selbst und später die anderen aus der Gefangenschaft befreit.
  • Wenn sich der Spieler entschließt, sich auf Taris den Schwarzen Vulkar anzuschließen und Gadon Thek umzubringen, weigert sich Mission anfangs, ihnen zu folgen. Nachdem ihr aber gesagt wurde, dass die Geheimen Bek sich nur über sie lustig machen und die Vulkar sie wirklich respektieren, ändert sie ihre Meinung und unterstützt den Spieler weiterhin.
  • Der Spieler ist nicht gezwungen, Mission dabei zu helfen, mit Griff Frieden zu schließen. Es ist ihm auch möglich, ihren Bruder derartig schlecht zu reden, dass er für sie persönlich gestorben ist.
  • Die beiden Twi’leks Astraal und Shado Vao, die 130 NSY lebten, besaßen den gleichen Nachnamen wie Mission, sodass eine Verwandtschaft nicht ausgeschlossen ist.
  • In einem Interview antwortete Drew Karpyshyn auf die Frage, für welchen Charakter er bei der Entwicklung des Videospiels Knights of the Old Republic am liebsten geschrieben habe, antwortete er, dass er immer gerne für Mission Vao geschrieben habe, da ihn ihre Unschuld und Ausgelassenheit angesprochen haben.

Alternatives Ende[Bearbeiten]

Wenn sich der Spieler (also Revan) auf dem Tempeldach von Bastila auf die dunkle Seite ziehen lässt und selbst wieder Sith-Lord werden will, kommt es bei der Ebon Hawk zu einer Diskussion mit den restlichen Gruppenmitgliedern. Jeder von ihnen wird in diesem Fall vor die Wahl gestellt, ob er sich ebenfalls den Sith anschließen will oder lieber sterben würde. Die Droiden T3-M4 und HK-47 folgen ihrer Programmierung entsprechend weiterhin ihrem Meister und auch Canderous schließt sich voller Respekt Revan an. Zaalbar sieht sich durch seine Lebensschuld ebenfalls gezwungen Revan weiterhin zu begleiten. Carth und Mission jedoch denken nicht daran den Sith zu folgen. Obwohl Carth sich zur Flucht entschließt, bleibt Mission bei den beiden Sith und will nicht wahrhaben, dass ihre Freunde sie verraten. Da sie sich weigert, sich ihnen anzuschließen, befiehlt Revan Zaalbar, die junge Twi’lek zu töten.

An dieser Stelle kann es dazu kommen, dass Zaalbar Revans Willen gehorcht und Mission umbringt, oder er entschließt sich dazu, seinen Schwur zu brechen und seine Freundin zu schützen. In diesem Fall würden die beiden von den anderen getötet. So oder so übernimmt Revan am Ende, nachdem er seinen einstigen Schüler Darth Malak umgebracht hat, wieder die Herrschaft über die Sith und mit der Unterstützung von Bastilas Kampfmeditation unterliegt die Flotte der Republik die der Sith.