Zeffo (Planet)

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Dieser Artikel behandelt eine spezielle Bedeutung des Begriffes, für weitere Bedeutungen siehe Zeffo.
Zeffo
Astrographie
Region:

Äußerer Rand[1]

System:

Zeffo-System[1]

Beschreibung
Landschaft:
Flora:
Fauna:
Sehenswürdigkeiten / bekannte Orte:
Gesellschaft
Ureinwohner:

Zeffo[2]

Einwanderer:

Menschen[1]

Regierung:

Zeffo-Weisen[2]

Zugehörigkeit:

Galaktisches Imperium[2]

Zeffo ist ein terrestrischer Planet im gleichnamigen Sternsystem des Äußeren Randes.[1] Seine Landschaft wird von grasigen Ebenen, zerklüfteten Klippen und felsigen Bergen geprägt. Der Großteil des Planeten ist jedoch mit Meeren bedeckt. Die machtbegabte Spezies der Zeffo stammte von dieser Welt. Sie baute mit Artefakten bestückte, riesige Gräber für ihre spirituellen Führer tief unter der Erde zwischen den dortigen Eishöhlen, bevor ihre Art ausstarb. Der Planet wird von den rattenähnlichen Scazz, den gehörnten Phillaks und den Jotaz, einer Raubtierspezies, bewohnt. In den Schatten der Höhlen wachsen Skungus, die durch eine Explosion Gift absondern, wenn sie angegriffen werden.[2]

Geschichte[Bearbeiten]

Frühzeit[Bearbeiten]

Lange vor den Klonkriegen lebten die mächtigen Zeffo auf dem Planeten. Sie waren machtsensitiv und bezeichneten die Macht als „Lebenswind“. Die Spezies bildete ihre Mitglieder in der Macht aus und wurde in ihrer Geschichte von jeweils einem der drei Zeffo-Weisen, Eilram, Miktrull und Kujet, angeführt und baute viele Schreine und Reliquien auf diversen Welten, unter anderem auf Kashyyyk und Bogano. Zu Ehren der Weisen erbauten die Zeffo jedem ein prächtiges Grab, wobei Kujets Grab auf Dathomir, seiner Wunschheimat, lag. Zwar war ihre Gesellschaft unglaublich weise und fortgeschritten, doch trieben sie mit immer mehr Kontrolle und wachsenden Stolz auf den Abgrund zu.[2] Der Weise Kujet, der tief von der dunklen Seite besessen war, leitete maßgeblich den Untergang seiner Art ein.[3] Bevor die Zeffo komplett ausstarben, hinterließen sie vieles ihrer Kultur der Nachwelt.[2]

Ära der Republik[Bearbeiten]

Zur Zeit der Galaktischen Republik siedelte sich eine Gruppe aus Pilgern und Archäologen, welche nach Zeffo-Artefakten suchten, auf dem Planeten an. Sie lebten dort in friedlicher Gemeinschaft in einem Bergdorf.[1] Der Jedi-Meister Eno Cordova, welcher sich stark für die Kultur der Zeffo interessierte, untersuchte dort die Gräber der Weisen. Gegen Ende des Krieges stürzte ein Venator-Klasse Sternenzerstörer, kommandiert von Jedi-Generälin Chiata und ihrem Padawan Marseph, nach dem Kampf mit einem separatistischen Dreadnought auf der Welt ab. Nicht lang nach der Bruchlandung führten ihre Klonkrieger die Order 66 aus und töteten die Jedi.[2]

Imperiale Besatzung[Bearbeiten]

Projekt Bohrer[Bearbeiten]

Um 14 VSY suchte das Galaktische Imperium Zeffo auf, weil der Imperator Interesse an der machtbegabten, ausgestorbenen Zivilisation und deren unter einer massiven Eisschicht begrabenen Gehehimnissen hegte. Dazu wurde Projekt Bohrer ins Leben gerufen. Die imperialen Besatzer vertrieben die Dorfbewohner gewaltsam aus ihren Häusern und sperrten sie in Arbeitslager. Dabei kam ein Vater bei dem Versuch, seine Familie zu schützen, ums Leben. Die Operation kam jedoch ins Stocken, als keine für das Imperium wertvollen Artefakte an die Oberfläche gebracht wurden.

Der der Order 66 entkommene Jedi Cal Kestis reiste im Auftrag von Meister Eno Cordova nach Zeffo, die Heimatwelt jener, die das Gewölbe auf Bogano erschaffen hatten und den Zugang zu dem Holocron machtsensitiver Kinder, welches Cordova dort versteckt hatte, kannten. Er folgte die Anweisungen des exzentrischen Jedis und fand „Ruhe im Auge des Sturms“, denn der Eingang zum Grab von Eilram lag direkt im Zentrum des Unwetters. Im Inneren traf er auf feindselige Zeffo-Grabwächter. Schließlich stieß er auf den gläsernen Sarg von Eilram. Nahe des Leichnams gab es Hinweise darauf, dass die Zeffo-Weisen Kontakte zu den Wookiees auf Kashyyyk pflegten. Als er zur Stinger Mantis zurückkehrte, griff ein AT-ST das Schiff an, und Cal war gezwungen, den Kampfläufer zu zerstören. Zwar war das Imperium nicht in der Lage, Kestis zu fangen, doch verstärkten sie daraufhin ihre Präsenz auf dem Planeten, auch durch die Entsendung der Zweiten Schwester.[2]

Cals Rückkehr[Bearbeiten]

Während Cal auf Kashyyyk mit Saw Gerreras Partisanen eine imperiale Harzraffinerie eroberten, fing Cere Junda auf der Mantis einen imperialen Funkspruch ab: Angeblich wurde Projekt Bohrer reaktiviert und somit die Gefahr, dass das Imperium ein bislang unentdecktes Grab freilegen könnte. Auf Zeffo erkundete Cal den abgestürzten Sternenzerstörer und fand schließlich eine ganze imperiale Ausgrabungsstätte, in der ihn die Zweite Schwester in einen Hinterhalt lockte. Sie versuchte, aus dem jungen Jedi Informationen über das Holocron und Cordova zu entlocken, doch Kestis weigerte sich, etwas preiszugeben. In dem darauffolgenden Kampf gewann die Inquisitorin die Oberhand und war kurz davor, ihn niederzustrecken, als dessen Droide BD-1 ein Energieschild zwischen den beiden aktivierte und so Cal vor dem Tod rettete. Durch die Barriere gab sich die dunkle Kriegerin als Trilla, die ehemalige Padawan von Cere, zu erkennen, und erzählte ihm, dass Junda sie im Verhör an das Imperium verraten und bei der Flucht aus imperialer Gefangenschaft die Dunkle Seite benutzt hatte. Cal ließ sich nicht manipulieren, und Trilla wendete sich ab. Er erkundete das Höhlensystem, bis er schließlich in das Grab von Miktrull trat. Dort kämpfte er sich durch Reihen von Sturmtruppen und Auslöschungstruppen und begegnete abermals Grabwächtern. Als er schließlich den Sarkophag von Miktrull erreichte, der nur mit Seilen befestigt über dem Abgrund schwebte, tauchte ein imperiales Kanonenboot auf und zerstörte die Halterung, sodass Cal und der tote Miktrull in die Tiefe fielen. Der junge Jedi wurde von einer Vision gepackt und erinnerte sich an den Machtgriff, den er als Padawan lernte. Dadurch konnte er sich retten und aus der Ruhestätte entkommen. Trilla, die den Funk gehackt hatte, offenbarte ihm, dass sie ihn nur benutzt hatte, um das Grab zu öffnen.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]