Jedipedia:Events/Schreibwettbewerb/Manuel L.

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Über den Autor[Bearbeiten]

Manuel ist 19 Jahre alt und aus Mittelfranken. Er schreibt über sich:

Ich habe Star Wars durch meinen Vater und meine Brüder mit 6 Jahren, über die drei alten Star Wars Filme, die ich damals so wie heute gern sah und sehe, kennengelernt.

An Star Wars fasziniert mich das riesige sowie gut durchdachte Universum, aber am meisten fasziniert mich die "Macht", da sie für uns etwas Mystisches und Verborgenes ist.

Der Lieblingsfilm ist etwas schwer zu bestimmen da die Sequel-Teile der Wahnsinn sind und ich die Legostarwarsfilme weger ihrem unglaublichen überzogenem und auch trashigen Humor, der Star Wars auf die Schippe nimmt, mag (trotz vieler inhaltlicher Fehler). Aber Ihr wolltet einen Lieblingsfilm und darum entscheide ich mich für "Star Wars Episode V: Das Imperium schlägt zurück".

Meine absolute Romanreihe ist die Bane-Triologie, aber auch hier treffe ich eine Wahl, darum ist mein Lieblingsbuch "Star Wars Darth Bane Schöpfer der Dunkelheit", da Bane die Höhen und Tiefen seiner eigenen Angst und seines eigenen Charakers sowie der Macht durchleben muss um ein mächtiger Sithlord zu werden.

Und darum ist Darth Bane auch mein Lieblingscharakter, weil er einfach richtig evil ist und wegen dem was ich oben schon geschrieben habe.

So mein persönliches Star-Wars-Erlebnis ist nicht so spektakulär. Ich habe vor ein paar Jahren mit meiner damaligen Freundin den Star-Wars-Marathon in Angriff genommen. Und wir haben es geschafft! Alle 6 Teile ungekürzt am Stück! Schlaf hat sich nie verdienter angefühlt ;)!


Es folgt der Beitrag, dessen Inhalt nicht unter GDFL steht, die Rechte daran liegen allein beim Urheber:


Befreit![Bearbeiten]

Sein Atem war regelmäßig, ohne Stocken. Die kürzliche Anstrengung, nicht zu hören. Sein Atem, wie eine Maschine, routiniert. Wie eine Maschine, wie er!

Und doch war er mehr..., denn er fühlte Schmerz, fühlte Trauer, fühlte Leid, doch vorallem fühlte er eines... Hass! Sein Zorn unbänding, unerloschen! Dieser Zorn, dieser Hass nährte ihn, trieb diese dunkle Maschine an. Ein Werkzeug zur Auslöschung seiner Feinde.

Er, Darth Vader!

Sein Gegner, ein Jedi, lag besiegt im Schlamm. Sein Name bedeutunglos. Er war ein

Verräter. Er hat die Galaxys verraten. Er hat Anakin Skywalker verraten. Er hat Padmé verraten! Doch viel schlimmer war, der Jedi hat sich selbst verraten.

Er wimmerte und flehte um Gnade. Die Sturmtruppen starrten Vader an, dann wieder den Jedi. "Mylord, sollen wir ihn exekutieren?, fragte der eine. "Nein!" Vader packte den schwächlichen Jedi mit der Macht. Er hob ihn hoch und zerquetscht die Lunge, die Luftröhre. Ganz langsam. Der Jedi strampelte, seine Augen quillten aus den Augenhöhlen, sie zeigten seine Angst. Der Angstschweiß tropfte dem Narren von der Stirn. Er krümmte sich in seiner Qual. Und was fühlte Vader? Scham oder Reue? Oder ist es die pure Genugtuung? Er fühlte nichts! Nur die schmerzlichen Prothesen, die ihn immer wieder behinderten! Wieso war er so verkümmert! Wieso! Zorn stieg in Vader auf! Er zitterte.

Der Zorn gewann die Oberhand, der Hass! Übermannt von ihm brach Vader dem Jedi das Genick! Eine einfache Handbewegung. Bedeutungslos, wie die Leiche im Schlamm, wie dieser unzivilisierte Planet. "Captain, rufen Sie das Shuttle. Ich muss zurück nach Coruscant." - "Jawoll, Mylord."

Coruscant, Vaders Private Gemächer

Stille.

Einst war er ein Jedi, nun hat er sich von ihnen abgewandt um wahre Stärke zu erlangen.

Wahre Macht. Und doch übernahm er immer noch alte Gewohnheiten der Jedi. Er meditierte. Vor seinem geistigen Auge sah er seine zerbeulte Rüstung, die zerstörte Elektronik der Lebenserhaltung. Wenn er etwas ungeschickter gewesen wäre, wäre er tot. Diese Prothesen machten in schwach, wertlos. Vader fühlte wie sich der Zorn durch seine Adern brannte. Der Groll stieg in ihm auf! Kontrolle! Er musste sich beherrschen, kontrollieren, nur dann war er fähig ein wahrer Sith zu werden. Mit Mühe unterdrückte er den Anfall von Zorn. Er will sich besinnen, doch die Wut in ihm lässt keine Ruhe.

Ein Schrein entfuhr ihm "AAAAAAAAHHHRRRG!" Mit seinen mechanischen Fäusten hämmerte er auf den Boden ein. Er fokusierte seinen ganzen Hass in die Schläge. "Die-se nutz-los-sen Pro-the-sen!" Silbe für Silbe, Schlag für Schlag. Der Durastahl der Fäuste bog sich. Silbe für Silbe, Schlag für Schlag, Zorn mehr Zorn, Hass mehr Hass. Diese verfluchten Prothesen hinderten ihn daran so gut wie früher mit dem Lichtschwert zu sein. Schlag für Schlag, Zorn mehr Zorn, Hass mehr Hass. Der Durastahl brach. Die mechanischen Hände flogen quer durch den Raum, getrennt von seinem Körper. Der Anblick der beide Stümpfe ernüchterte Vader. Er besann sich. Öffnete sich der Macht. Sie zeigte ihm was verborgen war.

Eine Vision.

Ein undeutlisches Bild und doch klar erkennbar. Er sah... sich selbst, die Maschine zerstört, er atmete kaum, dem Tode nahe... und der Imperator, er war ... tot. Über den zwei thronte ein Jedi. Stark, mächtig, auserwählt. Ein... ein Skywalker?!? Wie?...

Das Bild verschwand und lies einen ratlosen Anakin zurück.

Was hatte das zu bedeuten?

Vader schüttelte diese Gedanken ab. Hirngespinnste eines toten Mannes, von Anakin Skywalker. Er existierte nicht mehr. Jetzt gab es nur noch Darth Vader, die Faust des Imperators.

Er meditierte weiter. Verbunden mit der Macht. Die Vision kehrt nicht wieder. Und doch nahm Vader die macht als Geschenk an. Sie durchfloß ihn, streichelte seine verbrannte Haut, durchströmte seine Adern und schenkte ihm neue Kraft. Die Macht war wie eine Geliebte. Sie rieß ihn mit, wie im Rausch machte sie unsterblich und dann stürzte sie ihn in die Tiefe, ins Nichts. Die Macht in all ihrer Süße und all ihrer Bitterkeit erinnerte ihn an ... Padmé .... ... seine... Liebe.... sein ... EIN und ... ALLES!!! OBI-WAN! Nahm... SIE!

PADMÉ!!! WIESO! Hass erfüllte Vader! Seine Schmerzen verschwanden, sie wiechen dem Prickeln von grenzenloser Macht! Ein erhabenes Gefühl der Unbesiegbarkeit durchströmte ihn. Er sog es auf, sonnte sich darin. Keine Schmerzen, kein verkrüppelter Körper. Er brauchte kein Atemgerät. Nur die Macht! Sie schenkte ihm Vollkommenheit trotz seiner Deformierung! Vader entfesselte den Hass, seinen Zorn. Eine Ladung geballter telekenetischer Energie! Eine Woge des Zorns lies Lampen und kleine Geräte zersplittern. Padmé! Mehr Hass! Ein Sturm der Macht brach aus! Wände verformten sich, zerborsten unter der rohen Gewalt von Vaders geistiger Kraft! Alles nicht Bewegliche wurde durch den Raum geschleudert! Die Mechanik, die feinen elektrischen Apparate an Vaders Anzug wurden zerquetscht! Vader entfesselte sein Potenzial der dunklen Seite!

Verausgabte sich, verlor die Kontrolle! Die Macht entwiech seinem Körper, sie strömte aus ihm und nahm ihm immer wieder einen Teil seiner Kraft! Er wurde schwächer. Er empfand Trauer, sah Padmés Gesicht... dann umfieng ihn Dunkelheit.

Servomotoren brummten. Medidroiden führten Operationen an ihm durch, ohne Schmerzmittel, sie worden sonst die wertvollen Midi-Chlorianer abtöten, aber er brauchte sie, denn er war der Auserwählte. Und so spürte Vader jeden Schnitt. Jedes Stück Stahl, das mit seinem Flesich verbunden wurde. Sein Körper zuckte bei jeder Berührung. Er unterdrückte die Schmerzensschreie, er sparte es sich auf, den Hass. Glühendheiße Nadeln injizierten seinem Körper Säure und die Säure brannte sich durch das Fleisch, frass sich in sein Gehirn und explodierte in tausend weitere Nadeln. Das war sein Schmerz.

Vader ignorierte den Schmerz, die Qual, und doch brannte er sich in sein Gehirn. Er wollte die Pein abrufen können um mehr Zorn, mehr Hass, mehr Wut zuverspüren als jemals zu vor.

Stumm spannte er seine verbliebenen Muskeln an, es machte alles nur schlimmer.

Stechender Schmerz. Mehr Hass! Er nährte ihn, der Hass nährte ihn und er nährte den Hass. Perfekte Symbiose. Eine unendliche Schleife der vollkommenen Erschaffung seiner grenzenlosen Macht. Es war die Quälerei alle mal wert. Er wurde mächtiger von Schmerz zu Schmerz, Tag für Tag.

"Lord Vader, Ihr werdet von Tag zu Tag mächtiger. Ich erinnere mich als noch Eure Schreie diese Räume füllten. Ich bin äußerst beeindruckt."

Vader drehte den Kopf. Nun konte er den Besitzer der Stimme, durch seine optischen Sensoren, sehen. Es war Palpatine. Darth Sidious. Der Imperator.

Der Einzige, der ihm die Augen öffnete, für den Verrat. Der Einzige, der ihn unterstützte, der in förderte. Für ihn würde Vader sein Leben geben. Für diesen Mann mit seiner schneidenden, befehlenden Stimme und trotz allem war sein neuer Meister gerecht und weise. Mit dem Imperator wird diese Galaxys ihren Frieden finden. Vader vertraute Palpatine. Palpatine wollte Padmé retten. Es hätte funktioniert, doch Vader oder Anakin Skywalker beide waren schwach, wegen dieser Schwäche starb Padmé. Wäre der damalige Darth Vader stärker gewesen würde Padmé noch leben und Obiwan wäre tot.

Und jetzt lehrte sein Meister ihm den Weg der Unsterblichkeit, den Weg der dunklen Seite der Macht, um Vader Padmé wieder zu geben. Palpatine, Vaders verlorener Vater.

"Und doch müsst Ihr noch viel lernen. Ihr müsst Euren Hass besser kontrollieren, damit Ihr Euren Zorn zur rechten Zeit gezielt entfesseln könnt.", sprach Palpatine.Vader antwortete ihm: "Ja mein Meister." Palpatine fuhr fort: "Vielleicht wird Euch diese Erkenntnis eine Hilfe sein, bei Eurem neuen Auftrag. Ihr solltet Euch freuen. Ihr werdet den Planet euer Kindheit besuchen. Tatooine.

Dort hat ein Spion einen Jedi gesichtet. Er wurde unvorsichtig und hat sein Lichtschwert gezeigt. Findet und vernichtet ihn!" - "Wie Ihr befiehlt, mein Meister!"

Als die Droiden ihre Arbeit beendet hatten, machte sich Vader gleich auf den Weg zu dem schon vorbereitetem Sternenzerstörer.

An Bord wartete Vader in seinem Meditationsraum darauf, dass das Schiff vor Tatooine eintrifft. Er meditierte um sich auf die Mission vorzubereiten. Er öffnete sich der Macht und wieder sah er verschwommene Bilder, Schatten einer Vision, sie wurden deutlicher. Vader erkannte ... sich... er hielt einen Rancor in der rechten Hand und in der linken Hand eine Womp-Ratte. Er legte beide auf dem Boden ab, dann verschwand das Bild von Anakin.

Der Rancor suchte nach Essen, stampfte auf dem Boden, zwischen den Beinen des Rancors flitzte die Womp-Ratte umher, aber der Rancor bemerkte sie nicht, er lies sich immer von anderen Dingen ablenken. Die Womp-Ratte frass und wuchs und wuchs. Nach einiger Zeit verwandelte sich die Womp-Ratte in einen Krayt-Drachen und fiel über den nichtsahnenden Rancor her. Gesättigt von der Leiche befasste sich der Krayt-Drache mit anderen Dingen und lies den stinkenden Kadaver des Rancors unbeachtet. Im Kadaver des Rancors entwickelten sich langsam kleine Maden, doch nach und nach vermehrten sie sich schneller, denn das Fleisch des toten Rancors bot viel Nahrung. Doch das Fleisch des Rancors war nicht genug und als es eine unglaubliche große Anzahl an Maden waren suchten sie den Krayt-Drachen auf. Vom mächtigen Drachen unbemerkt krochen die Maden unter seine Schuppen und zersetzten die urgewaltige Bestie Stück für Stück. Als der Krayt-Drache letzten Endes sterbend zu Boden ging formte sich aus dem riesigem Haufen Maden eine unförmige, groteske Kreatur und letzten Endes wurde diese Kreatur wieder zu einem Rancor. Vader sah wie aus dem Krayt-Drachen Maden schlüpften und den Rancor fraßen um wieder ein Krayt-Drache zu werden. Und wieder kamen Maden aus dem Rancor. Das ganze Spiel wiederholte sich immer wieder und immer wieder.

Vader verstand nicht. Als er die Verbindung zur Macht trennen wollte sah er wieder die Gestalt von Anakin Skywalker oder war es doch Darth Vader? Seine eigene Gestalt nahm die beiden sich bekämpfenden Geschöpfe in beide Hände. Er hielt die Kreaturen auf seinen flachen Händen und sie bekämpften sich rungen um die Vorherrschaft, doch weder der Krayt-Drache noch der Rancor gewann die Oberhand. Sie rangen mit sich, eng umschlungen, im ewigen Kampf. In Vaders Vision vergingen Jahrtausende und keiner rückte dem Sieg näher. Beide in seinen Händen.

Verwirrt trennt Vader die Verbindung.

Er hatte erwartet Wut zu fühlen auf Grund seiner Verwirrung, aber jetzt ist er nur aufgewühlt, ohne weitere Gefühle... Er schob die Vision auf die Rückkehr zu dem Planeten seiner Kindheit. Mit der dunklen Seite hat er sich wieder auf seine Gefühle eingelassen und dies war ein Produkt daraus. Als Jedi durfte er keine Gefühle zu lassen, nun zeigen sich die unterdrückten Gefühle. Es war alles logisch. Alles normal. Nichts ungewöhnliches.

Und doch war seine Konzentration weg, nicht wieder zu erlangen. Er erhoffte dadurch wütend zu werden, aber er wurde es nicht. Nur verwirrt.

Er war aufgeregt. Er hasste sich dafür.

Die Erregung des Hasses erfreute ihn. Er gewann wieder Kraft, an Selbstbewusstsein.

Er war bereit.

Der Jedi würde sterben. Heute.

Der Sternenzerstörer kam ein paar Klicks vor Tatooine aus dem Hyperraum. Unbemerkt.

Vader stieg in ein Shuttle und ließ sich auf den Planeten bringen. Außerhalb einer Stadt. In der Nähe von Höhlensystemen.

Vader spürte den Jedi.

Seine Angst. Verriet ihn.


Als Vader gelandet war wusste er wohin er gehn musste. Die Macht leitete ihn.

"Ihr habt mich gefunden. Ha, der Schoßhund des Imperators, der der die Drecksarbeit für seine "Hoheit" macht, weil sich der "feine" Herr nicht die Mühe machen will." Vader hörte die verächtliche Stimme des Jedi. Er sah ihn. Ein paar Meter vor ihm, meditierend.

"Ich handle im Auftrag des Imperators, weil ich Abschaum wie Euch von dieser Welt tilgen will. Weil es notwending ist!", erwiderte ihm Vader. Der Jedi sprach:"Beweist eure Stäkre!"

Er zündete sein Lichtschwert und sprang auf Vader zu. Vader lies sein Lichtschwert mit der Macht in seine Hand gleiten, doch er war zu langsam. Vader blockte den senkrecht von oben geführten Schlag des Jedi zwar ab, aber der Jedi schlug zu schnell und zu stark zu. Vaders Lichtschwert flog ihm aus der Hand. Der Jedi vollführte eine Drehung und trat Vader kräftig in die Brust. Vader fiel zu Boden.

Er zu langsam. Er das Werkzeug zur Auslöschung seiner Feinde.

"Ich hielt Euch für mächtiger.", spottete der Jedi.

Vader hasste den Jedi. Er hasste seine Worte. Doch viel mehr hasste Vader sich, seine Prothesen. Er hatte versagt. Er war zu schwach.

Vader bebte. Dieser jämmerliche Jedi konnte ihn nicht bezwingen. Vader lies den Zorn in sich hochsteigen, er fühlte die Schnitte der Medidroiden, den Verlust von Padmé. Er gewann an Kraft, er fühlte die Macht, die reine, pure Energie der Überlegenheit. Hass.

Der Jedi stand über ihm, holte zum tödlichen Schlag aus, dann erfasste ihn ein Machtschub, der den Jedi mehrere Meter nach hinten schleuderte. Der Jedi stand auf.

Vader baute seinen Zorn auf. Mit seinem hasserfüllten Geist drang er in den Geist des Jedi ein. Der Schmerz, die Wut, der Hass dagegen konnte der Jedi nichts ausrichten. Zu wenig Erfahrung. Vader druchbrach die schwachen geistigen Barrieren des Jedi. Der Jedi stellte jede Bewegung ein, er konnte nichts mehr tun, sein Geist war gebrochen. Mit der Macht tastete Vader sich in den Kopf des Jedi. An seinem Gehirn angekommen baute Vader eine Kraftfeld auf und lies den Kopf des Jedi mit einem lauten, fleischigen Plopp explodieren.


Er schaute auf sein blutiges Werk. Voller Zufriedenheit. Pure Genugtuung. Er, Darth Vader.

Die Vollkommenheit des Todes, der Macht. Er wird obsiegen, er wird...

Ein Machtstoß erfasste Vader und schleuderte ihn durch die Luft.

Der ... der ... Padawan?

Vader erhob sich und sah schon den Padawan, mit erhobenem Lichtschwert, auf ihn zurennen. Vader griff mit der Macht nach seinem Lichtschwert und gleichzeitig wollte er den Geist des Jedianwärters brechen. Doch.. doch der Jüngling war zu entschlossen, zu sehr seinem Meister und dem Orden ergeben. Er ließ ab vom Zorn und doch nutze er ihn. Der Padawan drängte Vaders Geist zurück. Entschlossen trat Vader ihm entgegen. Blockte die Schläge des Jünglings, die kräftiger ausfielen als erwartet. Sie waren sich ebenbürtig. Und doch gewann der Padawan auf Grund seiner Beweglichkeit die Oberhand. Der Jedianwärter griff von rechtsoben an, Vader blockte, es war eine Finte. Der Jedi wechselte im letzten im Moment nach links. Vader dachte um, zu langsam. Vader blockte den Schlag halbherzig, konnte ihn nur leicht umlenken. Die Lichtschwertklinge des Padawans durchtrennet Vaders linken Unterarm. Mit einer Woge des Zorns stieß Vader den Jüngling von sich. Der Padawan musste zu Atem kommen. Vader besann sich. Fixierte den Jedianwärter. Vader hasste sich dafür, dass er verlieren könnte, dass er versagen könnte. Er hasste sich dafür, dass er Padmé hat sterben lassen. Die Wut durchströmt Vader, der Zorn brannte sich tief in seine Eingeweide. Er würde siegen, denn dafür hasste er sich selbst zu sehr. Unendliche Macht. Er konnte den Jüngling nicht mit der Macht besiegen, sein Geist widerstand. Der Padawan lenkte die Machtschübe um. Er war zu entschloßen, der Jedianwärter war entschloßen zu leben, für den Jediorden. DAS war sein Fehler.


Vader ließ die Energie seines Hasses in seinen Körper gleiten. In seine Angriffe.

Die Kontrahenten rannten aufeinander zu, der Jüngling wollte von links unten angreifen, doch Vader führte einen starken Hieb von oben, der Jüngling blockte. Und wieder stieß Vader zu, mit mächtigen, starken Hieben. Der Padawan blockte jeden Schlag, mit Mühe.

Er wurde von Vader ganz in die Defensive gezwungen. Der Jüngling riskierte keinen Ausfall, er hätte Vader verletzen oder gar töten können, doch das hätte sein Ende bedeutet, denn Vader hätte ihn getroffen. Vader ging jedes Risiko ein, wissend das der junge Jedi es nicht tun würde. Vader schlug zu, mit jedem Schlag wuchs sein Hass. Wieso schlug er so schwach zu? Wieso durchbrach er die Verteidigung des Padawans noch nicht?


Vader schlug zu und schlug zu. Der Jüngling wehrte ab. Doch dann war Vaders Schlag vom Hass zu stark genährt, zu mächtig ausgeführt, der Jüngling verliert sein Lichtschwert.

Vader vollführt einen letzen Hieb und spaltete den Padawan in zwei Hälften.

Und wieder betrachtet Vader sein Werk. Voller Zufriedenheit. Nur kurz. Er suchte mit der Macht nach weiterem Leben um einer weiteren Überraschung zu entgehen. Nicht einmal die natürlichen Lebewesen dieser Wüste konnte er in der Nähe spüren. Sie fürchteten sich vor Vaders dunkler Macht, seiner Ausstrahlung des Hasses und der Zerstörung.

Er war eins mit der Macht. Urplötzlich stürzt die Macht auf ihn ein. Eine weitere Vision!

Der Imperator. Nein viele von ihm. Klone? Vader wusste es nicht. Er sah Tausende von Palpatines, die über den Sithlords vergangener Jahrtausende thronten. Revan, Bane und weitere. Die Regel der Zwei... gebrochen...? ... Nein unmöglich... dies darf nicht geschehn.... Die Sithlords sahen ihn an und Vader versprach, dass die Regel der Zwei nicht gebrochen wird. Niemals. Vader wusste was er zu tun hatte.

Er wird die Lügen des Imperators durchschauen müssen. Die Regel der Zwei musste bestehen. Schatten und Licht.

Darth Vader war immer noch der Auserwählte, er würde des Gleichgewicht bringen. Kein einzelnes Extrem.

Er hatte seine Bestimmung verstanden. Er erkannte den Weg.

Er wird den Weg beschreiten und alles vernichten was ihm im Wege steht.

Er, Darth Vader.


(Aus technischen Gründen steht unter diesem Text, dass der Inhalt unter GDFL fällt. Das ist nicht korrekt, die Rechte am Text liegen beim Urheber.)