Jedipedia:Events/Schreibwettbewerb/Merlin K.

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Über den Autor[Bearbeiten]

Merlin ist 16 Jahre als und lebt in Nordrhein-Westfalen.

Was fasziniert dich heute am meisten an Star Wars?[Bearbeiten]

Am spannendsten finde ich die riesige Welt und die damit verbundenen vielen Geschichten und Inhalte.

Was ist dein Lieblingsfilm, dein Lieblingsbuch und deine Lieblingsfigur bzw. -Charakter?[Bearbeiten]

Bei den Filmen kann ich mich leider nicht genau festlegen, weil ich sie alle sehr gut finde. Bei den Büchern würde ich zur Thrawn-Trilogie tendieren. Eine Lieblingsfigur zu benennen, fällt mir aufgrund der großen Auswahl auch sehr schwer, aber es wäre einer der Guten. Natürlich sind böse Charaktere auch oft sehr spannend, aber ich finde für eine Lieblingsfigur sollte es einer der Helden sein.


Es folgt der Beitrag, dessen Inhalt nicht unter GDFL steht, die Rechte daran liegen allein beim Urheber:


Ein Neuer Anfang[Bearbeiten]

Es war Nacht geworden auf Coruscant. Galactic-City leuchtete hell unter ihr, als Ahsoka die Stufen des Jedi-Tempels hinab ging. Sie hatte sich soeben von ihrem Meister verabschiedet. Er hatte sie gebeten zu bleiben, aber das war einfach nicht möglich, seitdem der Rat sie im Stich gelassen hatte. Der Orden war schon lange nicht mehr das, was er einst war. Sie hatte in den letzten Tagen vermehrt gespürt, wie sich eine Dunkelheit ausbreitete. Im Gefängnis, vor dem Jedi-Rat und vor allem vor dem Gericht.

Einige Monate später: Es herrschte das reinste Chaos auf Coruscant. Der Jedi-Tempel brannte und Kanzler Palpatine hatte sich zum Imperator ausgerufen. Die GAR verfolgte die Jedi in der ganzen Galaxis und auch Ahsoka wäre fast erwischt worden. Sie hatte sich in einer Bar versteckt und versuchte gerade, ihre Gedanken zu Ordnen, als ihr jemand einen Blaster an den Hinterkopf hielt.

„Keine Bewegung, Commander“, hörte sie die Stimme eines Klonkriegers sagen. „Hört mir zu bevor ihr flieht. Ich habe euch etwas zu sagen.“ Als der Klon langsam in ihr Sichtfeld trat, erkannte sie, dass es Rex war. „Ich werde nicht gegen euch kämpfen, aber bleibt einen Moment sitzen“.

„Ihr habt nicht den Befehl mich zu töten?“ fragte Ahsoka irritiert.

„Nein, die Klone haben bereits als Embryos Chips in ihre Köpfe implantiert bekommen, welche ihnen befehlen gegen die Jedi vorzugehen. Fives hatte das vor Kurzem herausgefunden, aber alle dachten, es läge eine „Fehlfunktion“ bei ihm vor. Ich auch, bis er von Klontruppen erschossen wurde. Sie hatten gar nicht vor, ihn gefangen zu nehmen. Der Kanzler hatte kein Interesse, die Sache aufzuklären, er wollte ihn beseitigen. Also wurde ich misstrauisch. Ich habe einige andere Klone gefunden, die mir glaubten. Wir haben uns die Chips mithilfe eines Jedi-Ritters namens Rahm Kota herausoperieren lassen.“

„Ich habe von ihm gehört, er hatte den Klonen von Anfang an nicht getraut, soweit ich weiß.“

„Richtig. Ein talentierter Arzt aus seiner Miliz hat uns geholfen. Wir haben einen Sammelpunkt auf Naboo. Wir sollten ein Schiff stehlen und uns dorthin begeben.“

„Gut, habt ihr einen Plan?“

„Ich dachte, dass wir vielleicht an ein Shuttle der Armee kommen, wenn wir uns geschickt genug anstellen“

„OK, dann los“

„Noch etwas, Commander. Ich war so frei, nach eurer Flucht nach eurem Lichtschwert zu suchen, welches ihr verloren habt. Ich habe es gefunden. Ich wollte es erst General Skywalker geben, aber irgend etwas hat mich davon abgehalten, ich dachte es steht Euch zu.“

„Danke Captain, gute Arbeit!“

Es war ein gutes Gefühl, wieder ihr Lichtschwert in Händen zu halten. Der Kristall, die Klinge, der Jedi. Ihr seid eins. Die Worte, die ein Jedi traditionell bei der Konstruktion seines Lichtschwerts spricht. Das Lichtschwert ist einfach ein Teil eines Jedis. Diese Waffe ist dein Leben. Das hatte ihr ihr Meister gesagt, er hatte es von Obi-Wan. Auf der Flucht hatte sie eines der Lichtschwerter verloren, das andere war ihr nach ihrer Gefangennahme abgenommen worden.

„Wo ihr gerade von Anakin sprecht, wisst ihr etwas über ihn?“

„Er war es, der den Angriff auf den Jedi-Tempel anführte. Tut mir Leid, Commander.“

„Schon gut, wir haben jetzt andere Dinge zu tun“, sagte sie betroffen.

An der Militärbasis angekommen, sahen sie, wie ein Truppenshuttle der Kappa-Klasse landete. Als sie sich heranschlichen, sahen sie, wie eine Gruppe Republik-Kommandos ausstieg.

„Wir sollten einen Moment warten und uns dann ins Raumschiff schleichen, einen Kampf gegen die können wir nicht bestehen.“ „Captain, seht ihr diesen Turbolaserturm? Er zerlegt uns, bevor wir die Schilde aktivieren können.“

„Ihr habt recht, vielleicht könnt ihr euch in das Gebäude schleichen und die Fernsteuerung deaktivieren. Ich übernehme derweil das Schiff.“

Im Schutz einer Mauer schlich sich Ahsoka zum Eingang des gegenüberliegenden Gebäudekomplexes. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Rex gradlinig auf den Transporter zu ging. Im Gebäude angekommen, eilte sie den Korridor entlang, bis zum nächstgelegenen Turbolift. Vor dem Kontrollraum stand eine Wache. Sie wollte gerade zielen, als Ahsoka ihr mit der Macht die Waffe aus der Hand riss und einen Betäubungsschuss abgab. Der Klon sackte sofort zusammen.

„Guten Tag Sir. Kann ich ihnen helfen?“ fragte der Pilot des Transporters.

„Wie...ähm, ach so, ja. Es gibt Gerüchte über ein paar abtrünnige Klone, die angeblich den Jedi helfen. Ich würde Ihnen gerne ein paar Fragen dazu stellen.“, entgegnete Rex unsicher.

„Werde Ich etwa verdächtigt? Das ist ja eine Unverschämtheit! Ich bin dem Imperium gegenüber vollkommen loyal!“ „Was fällt ihnen ein, so mit einem Vorgesetzten zu reden?“, entgegnete Rex, jetzt schon wesentlich überzeugender. „In dieser Angelegenheit ist jeder verdächtig und sie verhalten sich momentan nicht, als wären sie unschuldig. Wenn sie mir jetzt aber helfen und schnell meine Fragen beantworten, werde ich über diesen Vorfall hinwegsehen, Soldat.“

„Ähm, tut mir Leid, Sir. Natürlich, stellen sie ihre Fragen“ gab der Andere erschrocken zurück.

Nachdem Rex ein paar improvisierte Fragen gestellt hatte, bedankte er sich bei seinem Gegenüber und verlangte das Schiff überprüfen zu können.

Ahsoka öffnete die Tür zum Kontrollraum. Sie erschrak. Überall waren Klone, Offiziere und Sicherheitsleute. Alle drehten sich zu ihr um. Einen Augenblick war es, als würde die Zeit stillstehen. Dann besann sich einer der Offiziere wieder und löste den Alarm aus. Zur gleichen Zeit ergriffen die Anderen ihre Waffen und eröffneten das Feuer. Ahsoka gelang es mit Mühe und Not die Schüsse abzuwehren und hinter einem Kontrollpult in Deckung zu gehen. Die Sirenen heulten und sie sah aus einem Fenster, wie sich der Geschützturm langsam auf das Shuttle zubewegte. Am anderen Ende des Raums musste es einen Notschalter geben, der den Strom abschaltet. Sie erhob sich und betätigte den Schalter mittels der Macht. Der Strom viel aus. Das letzte, was Ahsoka sah, war ein Gewehrkolben, der sie genau vor die Stirn traf. Ihr Schädel brummte, als sie ihr Gleichgewicht verlor und hart auf den Boden aufschlug.

Rex war fast am Shuttle angekommen, als die Sirenen aufheulten. „Stehen bleiben!“ rief der Pilot hinter ihm und zog seinen Blaster. Der Pilot gab die ersten Schüsse ab. Rex warf sich auf den Boden und erwiderte das Feuer mit Betäubungsschüssen. Er traf sofort. Doch plötzlich fühlte er einen furchtbaren Schmerz in der Schulter. Er drehte sich um und sah, dass der Copilot aus dem Schiff gekommen war. Bevor er richtig realisiert hatte, was passiert war, hatte er auch ihn betäubt. Jetzt sah er allerdings, dass der Turbolaserturm ihn und das Schiff anvisierte. Rex rappelte sich auf und wollte gerade in Deckung gehen, als das Geschütz anhielt. Im selben Moment fiel der gesamte Strom der Anlage aus. Es gab keine Zeit zu verlieren, also eilte Rex ins Cockpit um das Shuttle startklar zu machen.

Nach einem Sekundenbruchteil der Benommenheit kam Ahsoka wieder zu sich. Im Restlicht sah sie, wie der Stiefel eines Klonkriegers auf sie herabfuhr. Im letzten Moment drehte sie sich zur Seite und sprang in einen Handstand, von dem aus sie dem Klon unter das Kinn trat. Er stürzte zu Boden, während ihm von der Wucht des Tritts der Helm vom Kopf gerissen wurde. Ahsoka kam wieder zu stehen und wehrte noch einige Zeit die Schüsse ab, bis das Shuttle vor dem Fenster auftauchte und sie mit einem Sprung darauf landete. So konnten sie und Rex die Reise antreten.


(Aus technischen Gründen steht unter diesem Text, dass der Inhalt unter GDFL fällt. Das ist nicht korrekt, die Rechte am Text liegen beim Urheber.)