Pfeilwerfer

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Ein Velocity-7 Pfeilwerfer

Pfeilwerfer sind Waffen, die Verwendung finden, wenn der Schwerpunkt auf Geheimhaltung gelegt werden soll. Sie sind nahezu lautlos und normalerweise sehr klein, sodass sie problemlos in einer hohlen Hand oder unter einem Ärmel versteckt werden können. Es existieren sogar Geräte, die in ein Komlink passen. Pfeilwerfer werden von den meisten Waffenscannern nicht erkannt. Die meisten Pfeilwerfer, wie der Prax Arms Stealth-2VS oder der von derselben Firma produzierten Protector PRP-502, funktionieren mittels eines Federdrucksystems, bei dem die Feder vorgespannt wird, danach ein Pfeil in die Abschusskammer gebracht wird und die Feder zum Abschuss entspannt wird. Pfeilwerfer mit einem Federdrucksystem erreichen selten eine Reichweite von mehr als etwa 25 Metern. Es existieren jedoch auch stärkere Pfeilwerfer, wie etwa der Velocity-7, den der Kopfgeldjäger Jango Fett in seinen Armpanzerteilen eingebaut hatte, die ihre Geschosse mittels Pressluft verschießen und so eine Reichweite von über hundert Metern erreichen, aber auch im Nahbereich eine hohe Präzision zu liefern.

Da Pfeilwerfer normalerweise nur mit wenigen Pfeilarten funktionsfähig sind, aber eine sehr breite Palette an Abschussgeräten existiert, ist auch die Anzahl verschiedener Pfeile gewaltig. Hierbei reicht die Auswahl von nadelfeinen Pfeilen bis hin zu komplexen Geschossen, wie etwa dem Kamino-Säbelpfeil. Die Gefahr bei Pfeilen geht generell nicht von ihrer kinetischen Wirkung oder der verursachten Wunde an sich, sondern einer großen Anzahl an Nervenkampfstoffen und Toxinen aus, die mit den Pfeilen eingebracht werden können. Einige der bekanntesten Stoffe sind hierbei Malkite themfar von den ominösen Malkite-Giftmischern, FEX-M3, Bavo 6 oder Sennari. Manchmal werden Pfeile nicht mit letaler Absicht eingesetzt, um etwa Ortungssensoren, Mikrosprengsätze oder Geräuschquellen anbringen zu können.

Quellen[Bearbeiten]