Strafkolonie auf Rafa IV

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Die Strafkolonie auf Rafa IV dient zur Beherbergung von Straftätern. Der gesamte Zaun um die Anstalt herum wurde von Kraftfeldern geschützt, welche im Notfall noch von einem Notstromaggregat betrieben werden konnten. Da im Gefängnis hauptsächlich Straftäter aus anderen Sternsystemen verweilten, wurde es nahe dem Raumhafen von Rafa IV errichtet. Mittig des Gefängnisses verlief ein Gang. Auf der einen Seite lebten die Toka in einem unverschlossenen Verschlag, auf der anderen verbüßten die Straftäter ihre Freiheitsstrafe. Die Lebensbedingungen in dieser Strafkolonie galten als unmenschlich, weil die Toka Tag und Nacht im Chor sangen und so die anderen Straftäter störten. Jeglicher Besitz der Gefangenen wurde bei der Einweisung beschlagnahmt. Ihnen wurde nur ein brauner Leinenpyjama ausgehändigt. Es gab keine Waschräume oder ähnliches. Stattdessen gingen die Wachen jeden Morgen mit einem Wasserschlauch von Zelle zu Zelle und spritzten die Gefangenen ab. Dabei entwickelte der Wasserstrahl einen so hohen Druck, dass es regelmäßig zu Verletzungen kam. Danach mussten die Sträflinge zur Arbeit auf die Lebensplantagen fahren, um die Lebenskristalle, für die das Rafa-System berühmt ist, zu ernten. Im Jahre 4 VSY wurde das Gefängnis jedoch durch ein Erdbeben, welches von Duttes Mer mithilfe der Geistharfe der Sharu ausgelöst wurde, zerstört.

Quellen[Bearbeiten]