W-165 planetarer Turbolaser

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w-165 planetarer Turbolaser
Allgemeines
Hersteller:

Kuat-Triebwerkswerften

Modell:

w-165

Waffenart:

Turbolaser

Preis:

10.000.000 Credits

Besondere Merkmale:

acht Stabilisatorbeine

Technische Informationen
Größe:

knapp 150 Meter (Radius der Stabilisatorplattform)

Hülle:

schwere Durastahl Panzerung

Schild:

mehrere Dutzend Deflektorschildgeneratoren

Energie:

Energiekern

Zielsuchsystem:

Satellitengestützte Langstreckensensoren

Nutzung
Einsatzgebiet(e):

planetare Verteidigung

Zugehörigkeit:

Neue Republik

Der w-165 planetare Turbolaser war ein schweres Turbolasergeschütz zur planetaren Verteidigung. Hergestellt wurde die Waffe von den Kuat-Triebwerkswerften.

Der w-165 war dazu konzipiert, Ziele im Orbit eines Planeten anzugreifen und zu zerstören.

Aufbau und Technik[Bearbeiten]

Den Sockel des Turbolasers bildete die beinahe 150 Meter im Radius umfassende Stabilisatorplattform, eine Durastahlscheibe, an der acht Stabilisatorbeine und mehrere Dutzend Deflektorschildgeneratoren angebracht waren. Im äußeren Ring der Plattform lag gut geschützt die Richtschützenstation, in der eine 50 Mann starke Besatzung, die sich aus Technikern, Ingenieuren, Computer-Bedienungspersonal und Schützen zusammensetzte, arbeitete. Im Inneren saß der Energiekern, welcher das Hauptgeschütz und die anderen Systeme mit Energie versorgte. Auf der Stabilisatorplattform saß das Turbolasergeschütz, ein großer Zylinder, dessen Emittermündung 25 Metern im Durchmesser maß und in dem insgesamt drei Kilometer Kabel verbaut waren. Weil sich das Geschütz an einem festen Standort befand, konnte der Turbolaserstrahl einen Zielvektor von 360 Grad in der Horizontale und 180 Grad in der Vertikale abdecken. Im Gegensatz zu anderen Turbolasermodellen feuerte der w-165 durchgehende Laserstrahlen ab, die genug Feuerkraft hatten, um einen imperialen Sternenzerstörer mit einem Schuss zu zerstören, wobei die effektive Reichweite zwischen 1.100 und 9.600 Kilometern lag. Die Länge dieses Strahl übertrafen nur Superwaffen wie der Todesstern. Jedoch war es auch möglich, kurze Feuerstöße mit einem w-165 abzugeben. Aufgrund der Energiemenge, die das Geschütz verbrauchte, konnte es zu gefährlichen Überladungen und Überhitzungen kommen. Diese Bedrohungen wurden kompensiert, indem 40 Verteilerröhren, welche die überschüssige Energie umleiteten, montiert wurden. Ebenfalls war das Geschützrohr mit einer Kühlmanschette ummantelt, um Überhitzungen entgegenzuwirken. All diese Systeme mussten während des Betriebs sorgfältig überwacht werden.

Die Zielerfassung wurde durch ein großflächiges Sensornetz gewährleistet. Langstreckensensoren am Geschützzylinder wurden durch orbitale Satelliten unterstützt und leiteten die Zieldaten über ein globales Netzwerk an alle w-165 Turbolaser des Planeten weiter.

Zum Schutz vor Eindringlingen patrouillierten zusätzlich ständig Soldaten um die Plattform.

Verwendung[Bearbeiten]

Um wichtige Planeten auch ohne Flotten vor orbitalen Bombardements und Angriffen durch Kriegsschiffe zu schützen, errichtete die Neue Republik auf mehr als 300 Welten ganze Netzwerke dieser Geschütze. Da aber über 100 Turbolaser vom Typ w-165 nötig waren um einen Planeten effektiv zu verteidigen, und jeder einzelne Turbolaser mit 10.000.000 Credits einen hohen Preis hatte, war dies für die Neue Republik eine teure Maßnahme.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Zitat aus NEGWT: „The first, last, and only line of defense your planet will ever need!“

Im PC-Spiel Empire at War besitzt das m-68 planetare Magnetpulsgeschütz dasselbe Aussehen wie ein w-165 planetarer Turbolaser.