Meetra Surik

Aus Jedipedia
Dieser Artikel behandelt die Jedi-Meisterin; für weitere Bedeutungen siehe Meetra Surik (Begriffsklärung).
Meetra Surik
Beschreibung
Spezies:

Mensch[1]

Geschlecht:

weiblich[2]

Hautfarbe:

Hell[3]

Haarfarbe:

Braun[4]

Augenfarbe:

Blau[3]

Biografische Informationen
Tod:
Heimat:

Dantooine[1]

Beruf/Tätigkeit:
Meister:
Schüler:
Organisation:
Titel:
Dienstgrad:

General[3]

Ausrüstung:
Bewaffnung:

blaues Lichtschwert[3]

Fahrzeug(e):

Ebon Hawk[1]

Zugehörigkeit:

Meetra Surik, auch als Verbannte oder Exilantin bekannt, war eine menschliche Jedi-Meisterin, die zur Zeit der Mandalorianischen Kriege und des Jedi- sowie des Sith-Bürgerkrieges lebte. Sie folgte dem Jedi Revan auf Seiten der Galaktischen Republik in den Kampf gegen die Mandalorianer, wobei sie in den Rang eines Generals aufstieg. Nach der entscheidenden Schlacht auf dem Planeten Malachor V kehrte sie als einzige Anhängerin Revans zum Jedi-Rat zurück, der sie aus dem Orden ausstieß und als „Die Verbannte“ ächtete. In den folgenden Jahren reiste sie durch den Äußeren Rand, während die Sith einen neuen Krieg gegen die Republik begannen. An Bord des republikanischen Schiffs Harbinger wollte sie das Sanierungsprojekt auf der Welt Telos IV unterstützen, wurde dabei aber vom Sith-Lord Darth Sion aufgehalten. Durch den Einsatz des Droiden T3-M4 konnte sie auf den Asteroiden Peragus II gebracht werden. Im Zuge ihrer Flucht von dort, fand sie zur Macht zurück und gewann einige Mitstreiter, unter anderem die, sich als Graue Jedi ausgebende, Sith Darth Traya. Mithilfe ihrer Gefährten versammelte Surik die auf den Planeten Onderon, Dantooine, Nar Shaddaa und Korriban versteckten Jedi-Meister. Allerdings wollten die Zusammengekommenen nicht in den Krieg eingreifen und versuchten stattdessen, Meetra von der Macht zu trennen. Traya griff ein und brachte die Meister um, woraufhin sie die Jedi verließ. Nachdem sie den Sith-Lord Darth Nihilus getötet und Telos IV dadurch vor der Zerstörung gerettet hatte, kehrte Surik nach Malachor V zurück, wo sie das Sith-Triumvirat zerschlug, indem sie Sion und Traya tötete, und auf diese Weise den Krieg beendete. Meetra baute den Jedi-Orden wieder auf und folgte Revan in die Unbekannten Regionen. Sie konnte ihn auf der Welt Dromund Kaas mit der Unterstützung des Sith-Lords Scourge aus der Gefangenschaft des Sith-Imperiums befreien. Im Anschluss daran versuchte die Gruppe, den Imperator Vitiate zu töten. Dabei verriet Scourge seine Verbündeten und brachte Surik um.

Biografie[Bearbeiten]

Mandalorianische Kriege[Bearbeiten]

Wie die meisten Padawane wurde Meetra Surik bereits in jungen Jahren in die Obhut des Jedi-Ordens gegeben. Aufgrund ihres Potenzials wählten die Meister sie für eine Ausbildung in der Enklave auf Dantooine aus, wo sie den Großteil ihrer Jugend verbrachte. Sie absolvierte über einige Jahre das Training und wurde anschließend, wie im Orden üblich, von einem Meister als Padawan gewählt. Zudem erhielt sie auch von den Lehrern Vandar Tokare, Vrook Lamar, Kavar[1] und Vima Sunrider Unterricht.[6] Im Laufe ihrer Lehrjahre baute Meetra ein eigenes Lichtschwert,[1] für das sie einen blauen Kristall verwendete.[4] Während ihrer Ausbildung geriet sie oft in Diskussionen mit anderen Meistern und Schülern. Diese Eigenschaft missfiel vor allem Vrook, wohingegen Tokare diesen beruhigte und ihm erklärte, dass die zukünftige Jedi zwar eher über eine durchschnittliche Begabung im Umgang mit der Macht verfüge, aber das Talent einer geborenen Führerin besäße.[1] Sunrider warnte Surik, dass sie sich über ihre Kräfte im Klaren sein müsse, was sich besonders auf ihre Fähigkeit bezog, Macht-Verbindungen zu anderen herzustellen. Außerdem erlernte die Schülerin von ihr die Sprache Tchuukthese.[6] Im Zuge ihres Trainings demonstrierte die Anwärterin einigen jüngeren Schülern ihre erlernten Fähigkeiten. Das beeindruckte insbesondere den Jüngling Mical, der hoffte, dass sie ihn nach ihrer abgeschlossenen Ausbildung zum Padawan nehmen würde.[1]

Bevor Meetra ihre Lehre beendet hatte und in den Rang einer Jedi-Ritterin erhoben werden konnte, griff Mandalore der Ultimative mit seinem Volk die Republik an. Dadurch brachen die Mandalorianischen Kriege aus, in deren Zug die Republik den Invasoren unterlegen war. Nachdem der Jedi-Rat sich geweigert hatte, in den Kampf einzugreifen, entschlossen die beiden Ordensmitglieder Revan und Malak, sich den Befehlen zu widersetzen und zogen mit einigen Jedi, der Bewegung der Revanchisten, in den Krieg gegen die Aggressoren am Äußeren Rand.[1] Im Zuge dessen wurde Revan vom Obersten Kanzler Tol Cressa der Befehl über sämtliche Streitkräfte der Republik übertragen.[7] Einige Zeit darauf wurde Surik ebenso wie die Padawane Cariga Sin, Talvon Esan, Nisotsa und Xaset Terep von Malak rekrutiert, lediglich die ebenfalls anwesende Schülerin Bastila Shan blieb dem Rat treu und tadelte die anderen. Als Meetra in den Krieg zog, ließ sie Mical zurück, der daraufhin den Orden verließ und begann, für die Republik zu arbeiten.[1]

Nachdem sie mehrfach an Revans Seite gekämpft hatte, erkannte der Jedi ihr Potenzial und erhob sie in den Rang eines Generals, wodurch sie die Hälfte der Streitkräfte der Republik sowie den Großteil der Revanchisten kommandierte.[3] Zudem stieg sie während des Krieges in den Rang eines Ritters auf.[8] Im Jahr 3962 VSY nahm Surik an der Schlacht von Dagary Minor, einer der ersten Schlachten nach dem Eingreifen der Jedi, teil. Dort traf sie unter anderem den republikanischen Soldaten Xaart. Trotz der Bemühungen der Jedi gewannen die Mandalorianer den Kampf. Im selben Jahr beteiligte sich Surik auch an der Schlacht von Serroco und der Schlacht von Eres III sowie im Jahr 3960 VSY an der Zweiten Schlacht von Onderon und der Zweiten Schlacht von Dxun, in denen der Republik der Sieg gelang. Die Ereignisse auf Onderons Mond Dxun, bei denen Meetra und einige Soldaten in einen Hinterhalt gerieten und durch ein Minenfeld ihr Leben verloren, wurden zu einem als schlimm empfundenem Erlebnis für die verbliebenen Personen. Surik betrachtete die Ereignisse fortan als großen Fehler. Im weiteren Kriegsverlauf traf sie den republikanischen Spion Xaat und arbeitete kurzzeitig mit ihm zusammen.[1] Da sie häufig im Kriegsverlauf mit Revan gemeinsam Schlachten plante und bestritt, bauten die beiden eine enge Freundschaft auf und zwischen ihnen bildetet sich ein besonderes Band,[3] was dazu führte, dass sie beide von der Kraft des jeweiligen anderen profitierten.[1] Weiterhin entwickelte sie einiges an Hochachtung für den Jedi-Meister.[3] Ihren Höhepunkt fanden die Mandalorianischen Kriege mit der Schlacht von Malachor V, in der der vom Zabrak-Techniker Bao-Dur entwickelte Masseschattengenerator,[1] eine mit Gravitationskraft arbeitende Superwaffe,[6] zum Einsatz kam.[1] Während Revan die Mandalorianer in die Falle locken wollte, blieb Meetra mit dem Großteil der Flotte zurück.[3] Nach dem Angriff der Invasoren, gab die Jedi den Befehl zur Aktivierung der Waffe, um die feindlichen Schiffe auszulöschen. Allerdings war die Wirkung des Generators so stark, dass auch viele republikanische Schiffe mitsamt Besatzung sowie der größte Teil der anwesenden Revanchisten getötet und der Planet zu einer zerklüfteten, lebensfeindlichen Umgebung wurde.[1] Surik befand sich dem Generator so nah, dass sie die Detonationswelle sowie sämtliche Tode spürte, weshalb sie sich instinktiv vor dem Tod schütze, indem sie ihre Verbindung zur Macht trennte.[3] Dadurch schuf sich in ihr eine Wunde in der Macht, wovon die Jedi selbst aber nichts erfuhr.[1] Nach der Schlacht gelang der Republik der endgültige Sieg über die Mandalorianer, indem Revan Mandalore tötete.[3] Danach machte sich der Jedi-Meister gemeinsam mit Malak und der verbliebenen Flotte auf den Weg in die Unbekannten Regionen, um weiterhin rebellierende Invasoren zu jagen.[1] Surik wurde zurückgelassen[3] und begab sich daraufhin in den Jedi-Tempel auf Coruscant.[1]

Zeit im Exil[Bearbeiten]

Dort musste sich Meetra dem Jedi-Rat stellen, dem nur die Meister Kavar, Lamar, Atris, Lonna Vash und Zez-Kai Ell beiwohnten. Obwohl sie als Einzige zurückgekehrt war, um das Urteil des Ordens über ihr Handeln zu erhalten, wurde sie nach einer kurzen Verhandlung aus den Reihen der Jedi ausgeschlossen, da sie ihre Verbindung zur Macht verloren[1] und der Rat zudem an ihr ein Exempel statuieren wollte. Deshalb wurde sie als „die Verbannte“ geächtete[3] und ihr Name aus den meisten Aufzeichnungen gelöscht.[9] Obwohl der Beschluss einstimmig erfolgt war, entstand, nachdem Surik den Ratssaal verlassen hatte, eine Diskussion über ihre Beweggründe. Dabei zeigte sich, dass Atris, Kavar und Ell die Richtigkeit ihrer Entscheidung bezweifelten und bereuten, ihr nicht die wahren Motive für ihre Verbannung erklärt zu haben.[1] Die Meister gaben überdies Revan die Schuld für das Schicksal der von ihnen Verbannten.[3]

Die folgenden neun Jahren verbrachte die ehemalige Jedi im Äußeren Rand, wo sie der Aufmerksamkeit des Ordens[3] sowie der der Republik entging und unter anderem eine Zeit lang mit Wartungsdroiden arbeitete. Während ihres Exils war sie von nahezu sämtlichen Informationen über Revans Fall zur Dunklen Seite und den daraus resultierenden Jedi-Bürgerkrieg abgeschnitten. Nur vereinzelte Details waren ihr zu Ohren gekommen, wie die Rückkehr Revans zum Licht und seinen Sieg über den ebenfalls gefallenen Darth Malak in der Schlacht von Lehon.[1] Zudem entging ihr, dass der rehabilitierte Jedi versucht hatte, sie zu finden, da er ihre Hilfe benötigte. Er verschwand, als er versuchte, sein Gedächtnis wiederzuerlangen, und sich deshalb auf die Suche nach den wahren Sith machte.[3] In der folgenden Zeit kam ein neuer Konflikt auf auf,[1] der sogenannte Sith-Bürgerkrieg,[10] in dessen Zuge das Sith-Triumvirat versuchte, sämtliche Jedi zu vernichten. Der Konflikt fand mit dem Angriff im Zuge des Konklaves auf dem Miraluka-Planeten Katarr durch den Sith-Lord Darth Nihilus seinen Höhepunkt,[1] wobei der Großteil des Ordens sowie einige Meister wie Tokare, Lestin und Dokar getötet wurden.[9] Infolgedessen beschlossen die verbliebenen Ratsmitglieder, von denen alle der Sitzung angehört hatten, die Meetra verbannt hatte, sich vor den Sith zu verstecken und dazu Planeten aufzusuchen, die eine verschleiernde Wirkung auf die Macht ausübten, wofür sie Dantooine, Telos IV, Korriban, Nar Shaddaa und Onderon auswählten.[1]

Im Jahr 3951 VSY kehrte Revans Droide T3-M4 von dem Planeten Nathema zurück, wo sein Meister von den Sith Scourge und Darth Nyriss gefangen genommen worden war. Sein Schiff, die Ebon Hawk, war beschädigt und der Droide suchte nach Bastila Shan, als sie sie jedoch nicht finden konnte, da sie nach Beginn des Sith-Bürgerkrieges untergetaucht war,[3] folgte er einem anderen Befehl, der ihn anwies, Surik aufzuspüren.[1] Auf seiner Suche fand er die Reste seines Partners HK-47, der auf der Suche nach Revan beschädigt worden war.[3] Ebenso stieß die Graue Jedi Kreia zur Crew der Ebon Hawk und half bei der Suche nach der verbannten Jedi. Meetra befand sich unterdessen auf dem Schiff Harbinger, wo sie sich im Auftrag von Admiral Carth Onasi zusammen mit einem HK-50-Protokolldroiden und einer Crew nach Telos begab, um den dortigen Sanierungsbemühungen beizuwohnen, die infolge des Bombardements durch Malak entstanden waren. Allerdings ereigneten sich auf dem Schiff einige durch den Sith-Lord Darth Sion verursachte Zwischenfälle. Er tötete die gesamte Crew,[1] da er und Nihilus Meetra umbringen wollten, weil sie sie für die letzte Jedi hielten.[11] Dabei wurde Surik einer Überdosis Betäubungsmittel ausgesetzt, die sie nur dank einer schützenden Jedi-Heiltrance überlebte. Als die Ebon Hawk andockte, fanden Kreia und T3-M4 lediglich die Verbannte lebend vor, woraufhin sie sie vom Schiff retteten. Dabei gelangten auch die Droiden 3C-FD sowie der unbemerkte HK-50 an Bord des Frachters. Als die Gruppe ablegen wollte, eröffnete die Harbinger das Feuer und beschädigte den Antrieb[1] des bereits demolierten Raumgefährts,[3] wobei auch Kreia das Bewusstsein verlor. Durch den Einsatz von T3-M4 mithilfe 3C-FDs konnte das Schiff bis zur Minenkolonie von Peragus fliegen. Auf dem Flug versorgte der Droide Meetras Verletzungen, wodurch er ihren Zustand stabilisieren und ihr Leben retten konnte.[1]

Ereignisse auf Peragus II[Bearbeiten]

Konfrontationen in den Minenschächten[Bearbeiten]

Auf der Peragus-Station wurde Meetra in einen Kolto-Tank gebracht. Währenddessen nahmen die Minenarbeiter einige Reparaturen an der Ebon Hawk vor, wobei 3C-FD deaktiviert wurde und HK-50 sich vom Schiff schlich. Ein paar der Stationsangestellten unter der Führung des Menschen Coorta wollten das von der Exchange auf Jedi ausgesetzte Kopfgeld kassieren. Sie wurden von umprogrammierten Minendroiden gemeinsam mit dem Rest der Stationsbesatzung getötet, bevor sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen konnten. Einige Tage später erwachte Surik, da sie eine Stimme in ihrem Kopf vernahm. Daraufhin machte sie sich desorientiert auf die Suche nach Informationen über ihre derzeitige Situation. Sie stellte fest, dass den bereits verstorbenen verletzten Minenarbeitern in den anderen Tanks sowie ihr selbst eine Überdosis Sedativa verabreicht worden war. Im Leichenschauhaus traf die ehemalige Jedi auf die für tot gehaltene Kreia, die ihr eine Zusammenarbeit anbot, jedoch zunächst an ihrem Standort verweilen und meditieren wollte. Laut ihr hatte Surik durch ihre Jedi-Ausbildung der Wirkung der Drogen widerstehen können. Auf ihrem weiteren Weg durch die Station wurde die Verbannte von einigen Minendroiden angefallen und besiegte sie. Dabei stellte sie fest, dass sich ihre Verbindung zur Macht wiederherstellte. Dadurch war es ihr möglich, telepathisch mit Kreia zu kommunizieren. Die Logbücher der Vorarbeiter der Station ließen Meetra darauf schließen, dass sich seit ihrem Eintreffen Zwischenfälle mit den Arbeitsdroiden der Station ereignet hatten, infolge derer die komplette Besatzung ums Leben gekommen war.[1]

Nachdem sie sich bis zur Kommunikationszentrale und dem nahegelegenen Arrestbereich vorgekämpft hatte, fand sie in einem Energiekäfig[1] den alderaanischen [12] Verbrecher Atton Rand vor. Er erkannte sie als Jedi und erläuterte ihr die Geschehnisse seit dem Ende der Mandalorianischen Kriege. Die beiden einigten sich auf eine Zusammenarbeit, weshalb Surik ihn freiließ. Gemeinsam untersuchten sie die Kommunikationseinrichtung der Station und versuchten, Kontakt mit weiteren Überlebenden aufzunehmen. Dabei konnte sie T3-M4 erreichen, der den Zugangstunnel zu den Minenschächten öffnete, bevor er selbst von dem ebenfalls anwesenden HK-50 deaktiviert und in den Müllschacht geworfen wurde. Sie begab sich in die unteren Bereiche der Anlage, wo sie nach einigen weiteren Konfrontationen mit Droiden ebenfalls keine Überlebenden fand. Atton führte sie über Komlink durch die Schächte. Allerdings ereigneten sich einige Explosionen in Treibstoffleitungen, vor denen sich Meetra in einen Turbolift zur Wartungsebene rettete. Dort traf sie auf HK-50, der die einstige Jedi überzeugen wollte, auf Hilfe zu warten. Sie lehnte jedoch ab und untersuchte sie die Leiche des Chefmechanikers sowie dessen Holologbücher. Dabei stellte sie fest, dass die Ebon Hawk repariert worden war, die Zugangscodes zu den weiteren Bereichen der Station jedoch nur durch das Stimmmuster des toten Technikers verfügbar waren. Mithilfe eines Schalldrucksensors, der auf Basis eines Droiden-Vokabulators entworfen worden war, konnte Surik das Stimmmuster sowie den Zugangscode von HK-50 sowie aus Aufzeichnungen von einem nahegelegenen Terminal bekommen.[1]

Rückkehr der Harbinger[Bearbeiten]

Surik betrachtet die andockende Harbinger

Da die ehemalige Jedi in den Crewquartieren noch Überlebende vermutete, machte sie sich in einem Raumanzug über einen Steg an der Außenseite des Asteroiden auf den Weg dorthin, um die blockierten Türen innerhalb der Station zu umgehen. Als sie sich vor dem Sichtfenster der Kommunikationszentrale und somit in Attons Blickfeld befand, sprang die Harbinger aus dem Hyperraum und dockte trotz Rands Bemühungen, die Kontrolle über die Anlage zu behalten, an der Station an. Nachdem sie auch in den Crewquartieren nur Leichen vorgefunden und in Erfahrung gebracht hatte, dass die meisten Arbeiter in ihren Quartieren durch Giftgas umgekommen waren, machte sie sich auf den Weg zurück zur Krankenstation. Dort wurde sie bereits von Kreia erwartet, die sie zur Eile mahnte, da sie von dem angekommenen Schiff ausgehende Gefahr spürte. Als die beiden Atton erreicht hatten, wurden sie von HK-50 aufgehalten, der offenbarte, alle Zwischenfälle und den Tod der Minenarbeiter verursacht zu haben, um Surik nach seiner Auffassung zu beschützen. Sie zerstörten den Droiden und entnahmen dessen Überresten einen Vokabulator. Die drei begaben sich an Bord der Harbinger, wo sie die gesamte Crew tot vorfanden und durch die Logbücher vom Auftrag des Kapitäns sowie der auch dort vorhandenen Sabotage durch HK-50 erfuhren. Außerdem luden sie sich aus dem Bordcomputer des Schiffes eine Karte des Peragus-Systems und einige Daten über die Ziele des Schiffes herunter, um mit der Ebon Hawk durch das Asteroidenfeld fliegen zu können. Während der Durchsuchung wurde die Gruppe mehrfach von Sith-Attentätern angegriffen, die sich mittels Tarnvorrichtungen verstecken konnten. Meetra gelangte unter anderem in ihr ehemaliges Zimmer, aus dem sie einige ihrer Besitztümer mitnahm. In der Krankenstation des Schiffes fand die Gruppe einige Logbücher, die von einen mit Frakturen übersäten und verletztem Mann, Darth Sion, berichteten, der laut der diensthabenden Ärztin längst hätte tot sein müssen. Sie fanden Videoaufnahmen, die zeigten, wie der Sith-Lord aus seinem Kolto-Tank ausbrach und auf die Crew losging. Die drei eilten weiter, um über die Treibstoffleitung zurück in die Peragus-Station zu gelangen. In einem Korridor trafen sie auf Sion, woraufhin sich Kreia ihm stellte. Das ermöglichte es Atton und Meetra, in die Röhre zu entkommen. Im Kampf gegen den Sith-Lord verlor die Graue Jedi ihre rechte Hand, was Surik durch ihre telepathische Verbindung spürte.[1]

Die beiden Entflohenen fanden T3-M4 in der Treibstoffleitung, der sich ihnen daraufhin anschloss. Sie gelangten auf die Station, wo sie von weiteren Minendroiden angegriffen worden. Mit der Hilfe des Droiden konnten sie Zugang zur Ebon Hawk zu bekommen. Als die Gruppe an Bord ging, wurden sie von Sith-Soldaten angegriffen und wehrten sie mit den Geschützen des Schiffes ab. Nachdem es die verletzte Kreia ebenfalls an Bord gelangt war, flog Atton den Frachter aus der Station. Die Harbinger nahm sie unter Beschuss, weshalb Rand mit der Ebon Hawk einige Ausweichmanöver zwischen den Asteroiden vollführte. Kreia schlug vor, die Gesteinsbrocken zu zerstören, um das ehemals republikanische Schiff sowie die ganze Anlage zu vernichten. Allerdings lehnte es Meetra ab, da es ihrer Meinung nach in der Station noch Überlebende geben könnte. Als die Ebon Hawk das Feld verlassen hatte, traf die Harbinger einen Asteroiden, was die von Kreia geplanten Auswirkungen zur Folge hatte. Atton gelang es, ihr Schiff in den Hyperraum zu bringen, wodurch sie der Zerstörung entkamen. Nachdem sie die gestohlenen Flugdaten überprüft hatten, beschloss die Gruppe, die Citadel Station über Telos IV anzufliegen. Kreia zog sich daraufhin in ihr Quartier zurück, wohin ihr Surik auf Rands Rat folgte. In ihrem Gespräch stellten die beiden fest, dass sie durch die Macht verbunden waren und diese Verbindung möglicherweise eine schädliche Intensität für beide haben könnte. Allerdings war Kreia der Ansicht, dass solche Folgen unwahrscheinlich sein würden und das Band sie gegenseitig im Kampf stärken würde. Während des weiteren Fluges erzählte sie Meetra von den Ereignissen nach Ende der Mandalorianischen Kriege. Anschließend sah sich die ehemalige Jedi an Bord der reparierten Ebon Hawk um und fand im Laderaum den defekten HK-47, dem sie den Vokabulator von dem Fünfziger Modell einsetzte. Sie begab sich wieder ins Cockpit, wo sie sich mit Atton unterhielt. Auf seine Nachfrage hin erzählte sie von ihrer Zeit als Jedi, wobei sie den Kurs des Schiffes überprüfte.[1]

Machenschaften auf Telos IV[Bearbeiten]

Aufgaben auf der Citadel Station[Bearbeiten]

Als sie Telos erreichten, folgen sie die dortige Citadel Station an. Direkt nach ihrer Landung wurden Surik und ihre Gefährten vom Anführer der Telos Security Force, Dol Grenn, empfangen. Da man sie für die Zerstörung von Peragus verantwortlich machte, wurden sie in die Arrestzellen des Sicherheitsdienstes gebracht, während ihre Ausrüstung sowie T3-M4 und die Ebon Hawk beschlagnahmt wurden. Die Gruppe sollte auf die Ankunft der Sojourn, eines republikanischen Schiffes unter Onasis Befehl, in Energiekäfigen warten. Dort verbrachten Meetra und Kreia ihre Zeit mit Meditationen, bis ein Mann in die Arrestzellen eindrang, der sich als der Offizier Batu Rem ausgab und einen Stromausfall arrangiert hatte, da er die Verbannte gemäß eines Auftrags eliminieren wollte. Dank Rands Manipulation öffnete der Attentäter die Energiekäfige, um sie eigenhändig umzubringen, woraufhin die Gruppe ihn mithilfe der Macht ausschalten konnte. Nach Ende des Kampfes kam Grenn mit zwei weiteren Security-Beamten herein, die durch den Stromausfall abgelenkt gewesen waren. Als der Tote als Auftragsmörder enttarnt worden war, wurden Meetra, Atton und Kreia in ein für sie bereitgestelltes Appartement der Station gebracht.[1]

Nachdem sie dort einige Zeit verbracht hatten, erhielt die ehemalige Jedi Besuch vom Ithorianer Moza, der ihr mitteilte, dass sein Herdenführer Chodo Habat mit ihr über ein Problem sprechen wollte, da die Czerka Corporation das planetare Sanierungsprojekt behinderte. Sie willigte ein, Habat aufzusuchen. Einige Zeit darauf rief der Droide[1] B-4D4-GE3[6] an, der Surik zu einem Gespräch mit Jana Lorso, der Anführerin der Czerka Corporation auf Telos, bat. Kurz darauf teilte ihr Grenn mit, dass die Situation bezüglich Peragus geklärt worden war und sich mit ihrer Version deckte. Obwohl sie für die Dauer der Ermittlungen auf der Station bleiben musste, durfte sie sich dort frei bewegen. Als sie sich im Appartement-Komplex umsah, traf Meetra auf den Twi’lek Harra, der sie um Hilfe bat. Er hatte seine Sklavin Ramana bei einem Pazaak-Spiel an den Gamer Doton Het verloren, hatte aber nicht genügend Geld, um sie zurückzukaufen. Die ehemalige Jedi sicherte ihm zu, sich um das Problem zu kümmern.[1]

Mit einem Shuttle begab sie sich zum Unterhaltungsmodul 081. Auf dem Weg zum Sitz der Sicherheitskräfte kam Meetra an einer Cantina vorbei, wo sie auf zwei einen Sullustaner bedrohende Schläger traf. Sie erfuhr, dass er den Söldnern Geld schuldete, welches er aber nicht aufbringen konnte. Trotz ihrer Bemühungen, die Schläger zu beruhigen, wurde sie im Kampf dazu gezwungen, die beiden zu töten. Eine Belohnung des Sullustaners lehnte sie ab, woraufhin er floh. In der Zentrale des Sicherheitsdienstes angekommen, erfuhr Surik vom Empfangsdroiden, dass die Ebon Hawk gestohlen worden war. Angeblich sollte T3-M4 das Schiff entwendet haben, über dessen genauen Standort lediglich in Erfahrung gebracht werden konnte, dass es sich auf Telos befand. Der Droide wies sie in einen Raum voller Spinde, wo sie ihre komplette Ausrüstung wiederbekam. Danach unterhielt sie sich mit Grenn, der sie bat, für die Station einen neuen Treibstofflieferanten zu finden, da sie mit Peragus ihre wichtigste Quelle verloren hatten. Zudem bot er Meetra drei Aufträge an: Sie sollte einen Mann namens Batono aufspüren, der vor dem Rat von Telos gegen die Czerka Corporation aussagen sollte, und zwei entflohene Mörder, einen Rodianer und einen Devaronianer, finden. Zudem wurde ihr aufgetragen, Informationen über den Killer Batu-Rem beschaffen, der laut Grenns Aussagen in der dritten Bucht des Raumdocks 136 angekommen sein sollte.[1]

Danach begab sie sich in die örtliche Cantina, wo sie von dem Exchange-Killer Benok bedroht wurde. Die ebenfalls der Organisation angehörige Luxa mischte sich ein, woraufhin der Mann mit seinen Leibwachen die Bar verließ. Surik verfolgte im Zuge ihres weiteren Aufenthalts dort eine Unterhaltung zwischen einem republikanischen und einem onderonianischen Soldaten, die über die politisch instabile Situation auf Onderon diskutierten. Ebenso fuhr sie auch Swoop-Rennen und schaffte es, den planetaren Rekord zu brechen und zum Champion aufzusteigen. Anschließend gewann Surik in einem Pazaak-Spiel von Doton Het die Sklavin Ramana. Mit ihr begab sie sich zu Harra, bei dem die Twi’lek aber nicht bleiben wollte, weshalb Meetra sie zum Missfallen des Sklavenhändlers freiließ. Danach begab sich die Verbannte zum Raumhafen, um Informationen über den als Rem getarnten Killer zu finden. An der entsprechenden Dockbucht befand sich ein Duros, der Meetra im Gegenzug für 25 Credits verriet, dass der Attentäter von Nar Shaddaa gekommen war. Ebenso fragte sie einen Czerka-Offizier über Batono aus, welcher als Aufseher der Czerka Corporation gearbeitet hatte. Der Angestellte riet der einstigen Jedi, sich an Lorso zu wenden.[1]

Anschließend ging Surik in den westlichen Teil des Wohnmoduls 082, wo sich nahe ihrem Appartement auch der Sitz der Czerka-Corporation befand. Sie wurde von B-4D4-GE3 empfangen und begab sich zur Administratorin Jana Lorso. Dort sah sie, wie die Anführerin die beiden entflohenen Verbrecher nach Telos schickte, um dort als Sicherheitskräfte zu arbeiten, konnte sie jedoch nicht aufhalten. Lorso wollte von Surik, dass sie eine Droiden-Lieferung der Ithorianer abfing. Die Administratorin riet ihr außerdem, Habat nach Batonos Aufenthaltsort auszufragen. Meetra besuchte den Herdenführer der Ithorianer, der sie bat, den KI-Droiden zu ihnen zu eskortieren. Sie nahm den Auftrag des Priesters an und fragte zudem nach Batonos Aufenthaltsort, den er ihr nach einigem Zögern verriet. Daraufhin suchte sie den Flüchtling auf und überredete ihn, sie zur Telos-Security-Force-Zentrale zu begleiten. Auf dem Weg wurden sie von Söldnern abgefangen und mussten die beiden Angreifer umbringen. Surik begleitete Batono zu Grenn, der ihm für seine Aussage vor dem Rat Schutz gewähren wollte. Außerdem belohnte er Meetra für die Informationen über Rem und die entflohenen Verbrecher.[1]

Zusammenarbeit mit Chodo Habat[Bearbeiten]

Die ehemalige Jedi begab sich erneut zum Raumhafen, um die Droiden-KI entgegen zu nehmen und zu Habat zu bringen. Dort wurde sie von einem Arbeiter der Czerka-Corporation angesprochen, der ihr riet, für Lorso zu arbeiten, da die Administratorin das Fünffache der Ithorianer bezahlen würde. Als die Verbannte die KI entgegennahm, trafen einige Kriminelle ein und versuchten, die Maschine in ihrem Besitz zu bringen. Surik tötete die Angreifer und nahm ihrer Anführerin einen auffälligen Blaster ab. Sie brachte die Einheit zu Habat, der sie außerdem bat, ihnen bei Problemen mit der Exchange zu helfen. Deshalb begab sie sich zu deren Zentrale, wo der Türsteher sie zu Luxa in die Cantina verwies, um einen Termin mit dem Anführer Loppak Slusk zu vereinbaren. Auf dem Weg dorthin kam sie bei den Händlern Dendis und Samhan Dobo vorbei, mit denen sie Geschäfte abschloss. Samhan erkannte den Blaster von den Raumdocks und gab zu, an dem Schmuggel auf der Station beteiligt zu sein. Die ehemalige Jedi überbrachte die Informationen an Grenn, der sie anwies, für den Verbrecher zu arbeiten, um ihn zu überführen. Der Händler gab ihr eine Liste mit Dingen, die sie besorgen sollte: Eine Probe der Bachanipflanze, ein experimenteller Energieschild der Ithorianer und medizinische Vorräte. Grenn besorgte die gewünschten Waren für Surik, woraufhin sie die Gegenstände an Samhan weitergab. Gemeinsam mit dem Schmuggler ging sie zum Raumhafen, um dort die Ware abzutransportieren. Die Sicherheitskräfte schritten ein und verhafteten den Schmuggler.[1]

Danach ging sie erneut in die Cantina, wo sie über Luxa ein Treffen mit Slusk vereinbarte. Die Verbrecherin war äußert verärgert über ihren Chef und deutet an, ihn aus dem Weg räumen zu wollen. Meetra begab sich zum Exchange-Hauptquartier, wo ihr aufgrund ihres Termins Einlass gewährt wurde. Die Sekretärin Vula hetzte einige Gamorreaner auf Surik, die die Angreifer aber besiegte und die Frau laufen ließ. Die Verbannte drang weiter in die Anlage ein, wo sie unter anderem einen gefangenen Ithorianer vorfand. Nachdem sie Benok sowie seine Leibwachen Matu und Nahata getötet hatte, gelangte sie zu Slusk. Kurz darauf kamen auch Luxa und ihre Wachen hinzu, woraufhin die Unterhaltung in einem Kampf endete. Meetra tötete die anderen, woraufhin sie Slusks Computern bediente, um den Ithorianer freizulassen. Dann kehrte sie zu Habat zurück, der sie mit einer Lichtschwert-Energiezellenbefestigung belohnte. Er bat Surik außerdem, Beweise gegen die Czerka Corporation und ihre Administratorin Lorso zu sammeln, um sie dem Rat vorlegen zu können.[1]

Die einstige Jedi ging erneut in die Cantina der Station, wo sie auf den Czerka-Mitarbeiter Corrun Falt traf. Von ihm erfuhr sie, dass sich im Computerkern des Unternehmens die benötigten Daten befanden. Allerdings hatten nur die Droiden B-4D4-GE3 und T1-N1 Zugriff auf dieses System. Mit diesen Informationen begab sich Meetra zum Techniker Opo Chano, der unter anderem die Maschinen der Czerka reparierte. Nachdem sie ihm seinen Ausweis abgekauft hatte, konnte sie B-4D4-GE3 zu Habat bringen, dessen Techniker den Droiden umprogrammierten. Anschließend entsandten sie ihn zur Czerka, von wo er kurz darauf mit den entsprechenden Daten zurückkehrte. Sie ließen den Droiden gehen, woraufhin Habat Moza schickte, um die Beweise vor den Rat zu bringen. Aus Dank für ihre Hilfe wirkte der Priester mit der Macht auf Surik ein und stellte einen Teil ihrer alten Verbindung zu der übernatürlichen Kraft wieder her. Weiterhin ließ er die Jedi ein Shuttle seiner Herde benutzen, um auf die Oberfläche von Telos zu gelangen, da sie dort ihr gestohlenes Schiff Ebon Hawk suchen wollten. Zudem wollte er Kontakt mit Bao-Dur, der ihn beim Sanierungsprojekt unterstützte, aufnehmen, damit der Zabrak ihnen bei der Suche helfen konnte. Meetra machte sich auf den Weg zum Raumdock, wo sie auf B-4D4-GE3 und T1-N1, der mit ihm der Czerka entkommen war, traf. Bevor sie am Shuttle ankam, erhielt die Jedi ein Hilferuf von Moza, der ihr einen Angriff auf den Ithorianer-Komplex meldet. Sie eilte zu den Ithorianern und tötete die von der Czerka Corporation beauftragten Söldner. Im Anschluss daran verließen Surik, Rand und Kreia die Station an Bord des Shuttles.[1]

Suche nach der Ebon Hawk[Bearbeiten]

Als sie den Planeten anflogen, eröffnete ein Czerka-Abwehrgeschütz das Feuer auf sie. Atton versuchte, dem Beschuss auszuweichen, konnte aber nicht verhindern, dass das Shuttle getroffen wurde und abstürzte. Dabei wurden die drei aus dem Wrack geschleudert, woraufhin sie Bao-Dur gemeinsam mit seinem Remoten fand. Er bot der Gruppe seine Hilfe bei der Suche nach der Ebon Hawk an. Gemeinsam begaben sie sich durch die Sanierungszone, wobei sie in mehrere Konflikte mit Söldnern gerieten. Auf dem Weg stießen sie auf den Rodianer und den Devaronianer, die vor der Telos Security Force geflohen waren, und töteten die beiden Verbrecher im Kampf. Nachdem sie ein Minenfeld umgangen hatten, erreichte die Gruppe ein Czerka-Lager. Sie zerstörten einige Droiden und trafen auf weitere Söldner, die von Corrun Falt angeheuert worden waren. Meetra versucht einen Kampf zu umgehen, allerdings griffen die Söldner sie an, weshalb sich dir vier sich durch das gesamte Lager kämpfen mussten. Über ein Terminal konnte Bao-Dur herausfinden, dass sich die Ebon Hawk in einer Polarregion befinden sollte. Die Gruppe fand im Keller des Lagers ein Shuttle, das sie jedoch zunächst flugtauglich machen mussten. Im Bunker befanden sich einige Wachdroiden der Czerka, die die Gruppe in Kämpfe verwickelten. Außerdem trafen sie einen Twi’lek, der vor den aggressiven Maschinen floh, und brachten ihn an die Oberfläche. Es gelang Meetra und Bao-Dur, den Reaktor der Anlage zu aktivieren, wodurch sie allerdings einen großen Kampfdroiden aktivierten. Nachdem sie die Maschine zerstört hatten, flogen sie mit dem Shuttle in die Polarregion.[1]

Atris zeigt Surik ihr ehemaliges Lichtschwert

Bei den Koordinaten angekommen fanden sie ein altes Bewässerungssystem vor, von dessen Dach aus einige HK-Droiden das Shuttle abschossen. Meetra, Atton und Kreia erlangten kurz nach dem Absturz das Bewusstsein wieder und zerstörten die Droiden, denen die Jedi einen unbeschädigten HK-Kontrollcluster entnahm. Bao-Dur war weiterhin ohnmächtig, wodurch sie sich gezwungen sahen, ihn vorerst zurückzulassen. Im Inneren der Anlage wurden sie von einigen Echani-Kriegerinnen empfangen, denen sie sich auf Kreias Rat hin ergaben. Während die Graue Jedi, Atton und der von den Dienerinnen ebenfalls gefangen genommene Bao-Dur in Energiekäfige gesperrt wurden, wurde Surik zu Atris gebracht, die sich in der Einrichtung vor den Sith versteckte.[1] Die Meisterin machte Revan für Meetras Fall verantwortlich[3] und versuchte, ihr die Schuld für sämtliche Geschehnisse seit Ende der Mandalorianischen Kriege zu geben. Bei dieser Gelegenheit zeigte sie das von ihr aufbewahrte Lichtschwert, das die einstige Jedi bei ihrer Verbannung hatte abgeben müssen. Sie bat, ihre Waffe wiederzubekommen, was die ehemalige Ratsangehörige ihr jedoch verwehrte. Sie riet der von ihr Verbannten, die verbliebenen Meister zu finden, woraufhin sie sich in ihre Meditationskammer zurückzog. Surik spürt eine von diesem Raum ausgehende dunkle Aura. Daraufhin befreite die Jedi Atton, Kreia und Bao-Dur aus den Energiekäfigen. Zudem gewann sie einige Übungskämpfe gegen die Echani, wodurch sie sich den Respekt der Kriegerinnen verdiente. Nahe dem Hangar fanden sie T3-M4, den die Echani-Kriegerinnen ebenfalls entführt hatten. Gemeinsam mit dem Droiden gingen sie an Bord der Ebon Hawk und verließen Telos.[1]

Nach ihrem Abflug spielte T3-M3 ihnen eine aus Atris’ Datenbank gestohlene Aufzeichnung vor. Die Projektion zeigte den Rat der Jedi bei Meetras Verbannung und der anschließenden Diskussion. Zudem war eine Liste der Aufenthaltsorte der Meister enthalten. Die Dienerin Brianna,[13] die sich heimlich an Bord geschlichen hatte,[6] unterbrach die Diskussion und bot ihnen ihre Unterstützung an, woraufhin sie in die Gruppe aufgenommen wurde.[13] Surik beschloss, die Meister aufzuspüren,[1] um dadurch den Orden wieder aufzubauen[10] und die Sith aufzuhalten. Anschließend schlug ihr Bao-Dur vor, ihr bei der Konstruktion eines neuen Lichtschwertes zu helfen, wenn sie ihm die benötigten Teile brächte. Während des Fluges baute sie den Kontrollcluster in HK-47 ein, zu dessen Fertigstellung allerdings zwei weitere Teile fehlten.[1] Außerdem trainierte sie mit Brianna, die ihr einige Kampftechniken ihres Volkes beibrachte.[13] Zudem übte Kreia mit Surik die Beherrschung der Macht. Die Jedi nahm einige Reparaturen an T3-M4 vor, bei denen sie auf eine Nachricht von Bastila stieß. Sie besagte, dass ihr Mann Revan gemeinsam mit dem Droiden ein Übel am Rande der Galaxis suchen und vernichten wollte. Allerdings konnte Meetra keine näheren Informationen von dem Astromech in Erfahrung bringen,[1] da sie so programmiert war, die Informationen nur Shan zuteil werden zu lassen.[3]

Ein Bürgerkrieg zieht auf[Bearbeiten]

Bruchlandung auf Dxun[Bearbeiten]

Die Ebon Hawk wird von der Blockade angegriffen

Surik beschloss, zunächst nach Onderon zu fliegen, um dort nach dem Jedi-Meister Kavar zu suchen. Die Ebon Hawk erreichte das System, wo sich eine Blockade befand. Sie wurden vom Oberst Tobin aufgefordert, sich zu ergeben. Da sich die Jedi weigerte, griffen einige Sternenjäger ihr Schiff an, woraufhin sich auch einige andere, teils republikanische, Schiffe der entstehenden Raumschlacht anschlossen. Obwohl Meetra die angreifenden Jäger abschießen konnte, sah sich Atton gezwungen, ihr Schiff auf Onderons Mond Dxun notzulanden. Rand blieb an Bord der Ebon Hawk, um die entstandenen Schäden zu reparieren, während sich die Jedi auf dem Mond umsehen wollte, wo sie bereits in den Mandalorianischen Kriegen gekämpft hatte.[1]

Nachdem sie einige einheimische Tiere, Cannocks, Maalraas und Bomas, getötet hatte, entdeckte sie ein republikanisches Schiff, das in den Mandalorianischen Kriegen auf Dxun abgestürzt war und dessen Besatzungsmitglieder seit mehreren Jahren tot waren. Bei näheren Untersuchungen fand sie ein Terminal, mit dem einige deaktivierte Droiden gesteuert werden konnten. Meetra benutze die Maschinen, um ein paar einheimische Tiere zu töten, die sich auf der einprogrammierten Route der Roboter befanden. Unterdessen setzte sich Atton mit ihr in Verbindung und informierte sie darüber, dass die Raumschlacht vorüber war und die Reparaturen am Schiff seines Erachtens nach gut vorangingen. Die Jedi fand auf ihrem weiteren Weg einen[1] blauen[3] Lichtschwertkristall. Danach traf sie auf drei Mitglieder der Zhug-Brüder, Duros, die der Kopfgeldjägergilde angehörten. Ihr Anführer Dezanti Zhug weigerte sich, mit Surik zu reden und wollte sie stattdessen umbringen. Die drei waren Surik aber unterlegen und wurden von ihr im Kampf getötet. Während sie sich einen Weg durch den Dschungel bahnte, fand sie weitere zerstörte Schiffe. Auf einer Lichtung wurde sie von einigen Mandalorianern umzingelt, die sie in ihr Lager brachten. Dort wurde sie zum Mandalore Canderous Ordo geführt,[1] der im Jedi-Bürgerkrieg an Revans Seite gekämpft[14] und von dem Jedi später die Maske des Mandalore bekommen hatte.[3] Auf Meetras Bitte hin, bot ihr Ordo an, sie auf einem seiner wöchentlichen Flüge nach Iziz, der Hauptstadt Onderons, mitzunehmen. Allerdings musste sie sich dafür bei ihm als würdig erweisen, indem sie einigen Mandalorianern im Lager half und für sie Aufträge erledigte. Canderous brauchte unter anderem jemanden, der an der Sprengung eines Bunkers mitarbeitete, da das ursprüngliche Team durch die Bruchlandung der Ebon Hawk die Mission nicht beenden gekonnt hatte.[1]

Im Auftrag Mandalores[Bearbeiten]

Nach ihrem Gespräch mit Ordo traf Meetra auf den mandalorianischen Techniker Zuka, der versuchte, einige Kabel sowie die Relaisschüssel des Lagers zu reparieren. Die Jedi half ihm und es gelang ihr, die Geräte wieder funktionsfähig zu machen. Anschließend bat Zuka sie, im Dschungel nach einem Phasenkonverter zu suchen, den einige Cannocks gestohlen und gefressen hatten. Surik unterhielt sich mit dem mandalorianischen Hauptmann Xarga, der ihr auferlegte, die Ausrüstung des Rekruten Kumus aus dem Dschungel zu holen, da der Neuling vermisst und somit tot für tot befunden worden war. Nahe den Hangars fand sie einen Kreis, in dem Mandalorianer im Zweikampf gegeneinander antraten. Fasziniert von dem sogenannten Kampfzirkel, sprach sie einen Sergeant, um ebenfalls antreten zu können. Der Kampfleiter erklärte ihr die Regeln und ließ sie, da sie kein Ansehen und Ehre im Lager hatte, gegen den Rekruten Davrel antreten, der am wenigsten Ruhm innerhalb des Kampfbereichs hatte. Meetra konnte ihn im waffenlosen Nahkampf besiegen. Daraufhin forderte der Quartiermeister Kex die Jedi heraus und verlor ebenfalls. Nachdem sie auch den Mandalorianer Tagren besiegt hatte, blieben ihr als mögliche Rivalen lediglich die beiden Champions des Lagers übrig. Da der Champion Bralor sich weigerte, mit ihr zu kämpfen, musste Surik den sich außerhalb des Lagers befindenden Meisterkämpfer Kelborn überreden, gegen sie anzutreten. Bevor sie die Einrichtung verlassen konnte, um ihre Aufträge im Dschungel zu erfüllen, wurde sie vom Hauptmann der Wache angesprochen. Er erzählte ihr, dass sich ein als gefährlich geltendes Raubtier, ein Zakkeg, in der Gegend befand, den zu besiegen für die Mandalorianer als große Ehre galt.[1]

Als sie sich in den Dschungel begab, wurde Meetra von Davrel aufgehalten, der sie zu einem Kampf bis zum Tod herausforderte, da er durch die Niederlage seine Ehre verloren zu haben glaubte. Sie überredete ihn, neues Ansehen zu erlangen, indem er gemeinsam mit ihr den Zakkeg tötete. Gemeinsam drangen sie durch den Dschungel vor, woraufhin sie die Bestie erreichten und besiegten. Der Mandalorianer bedankte sich bei der Jedi und kehrte ins Lager zurück, um von ihrem Sieg zu berichten. Surik nahm das Ohr des Zakkegs als Beweis für den Tod der Kreatur mit und begab sich durch den Dschungel. Sie wurde von einigen Cannoks angegriffen, deren Mägen sie die Teile des Phasenkonverters entnehmen konnte. Ebenso fand sie auch einen Lichtschwert-Emitter, den sie für ihre neue Waffe benötigte. Auf dem weiteren Weg fand sie den totgeglaubten Kumus, der von einigen Bomas angegriffen worden war und sich vor den Tieren versteckte. Meetra tötete die Bestien und half dem Mandalorianer. An einer nahegelegenen Lichtung beobachtete die Jedi einen großen Boma, woraufhin sich Kreia mit ihr in Verbindung setzte und ihr die Fähigkeit der Bestienkontrolle beibrachte. Danach erreichte Surik den Bunker und entdeckte die Sprengvorrichtungen, mit denen sie die Tür öffnete. Daraufhin wurde sie von einigen Tieren angefallen, besiegte die Kreaturen aber. In der Nähe traf sie auf Kelborn, der auf einige onderonianische Späher gestoßen war. Die Jedi half ihm dabei, die Späher zu stellen und zu töten. Anschließend begleitete sie ihn zurück ins Lager, wo sie im Zirkel gegeneinander kämpften und sie als Siegerin hervorging. Daraufhin stellte sich ihr Bralor im Kampf, war ihr jedoch ebenfalls unterlegen, sodass Meetra zum neuen Champion wurde. Sie überbrachte Zuka die Teile des Konverters und zeigte dem Hauptmann der Wache das Zakkeg-Ohr.[1]

Dann begab sie sich erneut zu Canderous, der von ihren Taten gehört hatte und ihr von da an großen Respekt entgegenbrachte. Er übergab ihr als Belohnung für ihre Mühen eine Fokussierlinse. Mandalore ließ sein Shuttle für den Start vorbereiten, während Surik mit Bao-Dur ein Lichtschwert[1] mit blauer Klinge[3] herstellte. Mit Kreia besprach sie erneut ihr Vorhaben, wurden allerdings unterbrochen, als einige Sith-Attentäter das mandalorianische Lager angriffen. Sie beteiligten sich am Kampf und konnten den Großteil der Angreifer zurückschlagen. Canderous nahm die Jedi mit sich und überließ die restlichen Attentätern seinen Männern, um nach Iziz aufzubrechen.[1]

Stimmungsschwankungen in Iziz[Bearbeiten]

Auf Onderon angekommen erhielten die beiden ein Raumhafenvisum, mit dem ihnen Zugang zu den Landebuchten gewährleistet wurde. Dort traf sie einen Bestienreiter, der Boomas nach Telos lieferte. Eines seiner Exemplare entkam ihm und wurde von Surik getötet. Sie begab sich auf den Marktplatz, wo einige Soldaten des Generals Vaklu einen Journalisten des Senders Iziz Comm abführen wollten, da sie ihn im Verdacht hatten, für die Republik zu arbeiten. Die Jedi schritt ein und überzeugte die Soldaten, den Mann gehen zu lassen. Danach wurde sie vom Menschen Tolas nach einem Visum gefragt, für das er ihr 2000 Credits bot. Auf dem Markt traf sie den Waffenhändler Gegorran, der seine Waren nur an Außenweltler verkaufen durfte, um Aufstände auf dem Planeten zu verhindern. Danach wurde sie von der Frau Teryln angesprochen, die für sich und ihre Kinder ebenfalls ein Raumhafenvisum benötigte. Der Redner Ponlar erregte Suriks Aufmerksamkeit, da er versuchte, die Bürger gegen die Königin Talia aufzubringen. Bevor die Jedi den Marktplatz verlassen konnte, hörte sie eine Unterhaltung, in der es um die politische Situation auf dem Planeten und die Spannungen zwischen Talia und Vaklu ging. Am Rand des Ortes bemerkte sie außerdem, dass der Weg zum Palast vom Hauptmann Bostuco abgesperrt wurde, der nicht bereit war, jemanden durchzulassen.[1]

Surik und Ordo begaben sich auf den Westplatz, um dort den Arzt Dhagon Ghent, einen Freund des Mandalorianers, aufzusuchen und mit dessen Hilfe Kavar zu kontaktieren. Auf dem Weg dorthin wurden sie von einer Gruppe Kopfgeldjäger unter der Führung eines Rodianers angegriffen, die den beiden aber nicht gewachsen waren. Als sie die Praxis erreichten, mussten sie feststellen, dass sich der Arzt in Gefangenschaft befand, da man ihn des Mordes an der Offizierin des onderonianischen Militärs Sullio beschuldigte. Als Meetra auf den Marktplatz zurückkehren wollte, um mit dem Hauptmann der Wache, Riiken, zu sprechen, wurde sie erneut von Kopfgeldjägern abgefangen. Nachdem sie die Angreifer besiegt hatte, fand sie in deren Gepäck ein Raumhafenvisum, das auf den Namen des Anführers der Gruppe ausgeschrieben war. Auf dem Markt wurde Meetra von einer Twi’lek angesprochen, die sie zu Vaklus Anhängerin Anda verwies. Sie bot Surik an, für den General zu arbeiten und drei Anführer der Wache zu eliminieren, was die Jedi jedoch ablehnte. Auf dem Platz gelang es Ponlar unterdessen, die Bürger zu gewalttätigem Protest gegen die Soldaten aufzurufen. Meetra schritt ein und manipulierte ihn mithilfe der Macht, sodass er aufgab, bevor es zur Auseinandersetzung kommen konnte. Danach sprach sie mit Riiken und beschloss, Beweise für Ghents Unschuld zu suchen, weshalb sie sich zur örtlichen Cantina begab, in der der Mord stattgefunden hatte. Dort wurde sie vom Duros Gormo ebenfalls um ein Visum gebeten. Sie traf außerdem den Hacker Kiph, der ihr erzählte, dass Dhagon in der Mordnacht versucht habe, Sullio anzumachen, sie ihn jedoch abgewiesen habe. Er programmierte außerdem für 500 Credits das Raumhafenvisum des Kopfgeldjägers in ein öffentliches Exemplar um. Anschließend sprach die Schmugglerin Sakarie die Jedi an und versuchte, das Visum im Tausch gegen einen Lichtschwertkristall zu bekommen. Meetra erkannte außerdem den Spion Xaat wieder und gab ihm das Visum, damit er der Republik Bericht über die aktuelle Situation erstatten konnte. Er verriet ihr außerdem, dass er in der Mordnacht bei Ghent gewesen war, wollte aber nicht aussagen, da er als Spion der Republik verhaften werden würde. Anschließend fuhr sie beim Quarren Quimtiq Swoop-Rennen und konnte den ersten Platz des gesamten Planeten belegen. Sie sprach mit dem Pazaak-Spieler Nikko, der mit Ghent befreundet gewesen war, der erklärte, dass Ghent und Sullio sich des Öfteren aus Spaß beleidigt hatten. Deshalb untersuchte Surik die Stelle, an der die Frau umgebracht worden war, und fand die Reste des Kellnerdroidens S-0D3, dem allerdings der Kopf fehlte. Sie hörte sich in der Cantina um und erfuhr vom Söldner Panaar, dass der Schrottsammlerdroide 1B-8D den Kopf wahrscheinlich habe. Sie konnte der Maschine das Teil für 25 Credits abkaufen, zusätzlich gelangte sie bei ihm in den Besitz eines HK-Droidenprozessors. Mithilfe von Kiph konnte die Jedi eine Aufzeichnung aus den Überresten herausarbeiten, die bewies, dass Sullios Mörder nicht Ghent gewesen sein konnte. Gemeinsam mit dem Pazaak-Spieler begaben sich Meetra und Canderous zu Riiken. Dort konnten sie mit den Beweisen Ghents Unschuld demonstrieren und somit die Freilassung des Arztes bewirken.[1]

Als sie Dhagon in seiner Praxis trafen, teilte der Arzt ihnen jedoch mit, dass in seiner Abwesenheit seine HoloDiscs entwendet worden waren, weshalb er keinen Kontakt zum Palast herstellen konnte. Die Jedi sah sich dadurch gezwungen, den Schuldigen zu finden. In Bahimas Cantina stieß sie auf die Bestienreiterin Bakkel, die nicht dazu bereit war, die Disks wiederherzugeben, und Meetra angriff. Sie tötete die Kriminellen und nahm ihr die Disks sowie ein offenes Raumhafenvisum ab. Diese Lizenz brachte sie Teryln, damit sie mit ihren Kindern entkommen konnte. Danach kehrte sie zu Dhagon zurück, der Kavar kontaktierte und ein Treffen in der Cantina arrangierte. Als sich der Jedi-Meister und die von ihm Verbannte trafen, wurden sie jedoch von Tobin und weiten Soldaten Vaklus angegriffen. Kavar floh in den Palast und versprach, sich mit Surik in Verbindung zu setzen, woraufhin sie sich mit Canderous auf den Marktplatz kämpfte. Dort wurden sie von einigen Zivilisten angegriffen, die sie in Vaklus Namen töten wollten, doch waren sie den beiden unterlegen. Allerdings programmierten die Techniker des Generals die Geschütztürme um, die daraufhin die Jedi anvisierten. Nachdem sie die Verteidigungsanlagen zerstört hatten, gelangten die beiden in den Raumhafen und verließen den Planeten wieder.[1]

Nach ihrer Rückkehr auf Dxun beschloss Mandalore, Meetra weiterhin zu begleiten. Sie begaben sich unter der Führung eines mandalorianischen Scouts zurück zur Ebon Hawk. Dort angekommen musste Surik feststellen, dass der Rest ihrer Gruppe sie nicht wahrzunehmen schien. Sie ging in die Steuerbordkabine des Schiffes und fand dort die Sith-Attentäterin und Schülerin des Sith-Lords Darth Nihilus, Visas Marr, vor. Die Attentäterin griff sie an, war der Jedi jedoch unterlegen. Meetra verschonte sie und beschloss, die Miraluka nach ihre Genesung in ihre Gruppe aufzunehmen,[1] was besonders von Brianna kritisiert wurde.[13] Sie unterhielt sich mit Visas, die ihr von der Zerstörung ihrer Heimatwelt Katarr durch Nihilus berichtete,[1] bei der sie als Einzige den Planeten lebend verlassen hatte.[15] Ebenso brachte die ehemalige Sith Surik bei, durch die Macht zu sehen. Zudem erzählte ihr Bao-Dur, dass er Erfahrung im Umgang mit der Macht hatte, woraufhin sie beschloss, den Zabrak auszubilden.[1] Ebenso bat auch Brianna Meetra, sie in der Macht zu unterwiesen, da ihre Mutter ebenfalls eine Jedi gewesen war. Die Jedi folgte dem Wunsch der Echani und brachte ihr die Kräfte bei, wodurch die Dienerin ihren Eid gegenüber Atris brach.[13] Zudem baute sie den Prozessor in HK ein, sodass zu dessen vollständiger Reparatur lediglich eine Chasis fehlte.[1]

Dantooine und der Wiederaufbau[Bearbeiten]

Ankunft auf dem Planeten[Bearbeiten]

Surik begab sich nach Dantooine, um nach dem Jedi-Meister Vrook Lamar zu suchen. Nach ihrer Landung wurde sie von der Beamten Dillan angesprochen, die ihr erklärte, dass sie zum Aufsuchen der Enklave die Genehmigung der Administratorin Terena Adare benötigte. Die aus dem Orden Verbannte bemühte sich, nicht als Jedi aufzufallen. Vor der Khoonda-Basis traf sie auf den Händler Akkere, der ihr seine Waren verkaufen wollte. Als sie den Stützpunkt betrat, hörte Surik, wie sich zwei Frauen über einen Jedi unterhielten, den sie angeblich an der Enklave gesehen hatten. Danach kam sie mit dem Farmer Suulru ins Gespräch, dem von dem Schrottsammler Jorran ein Feuchtigkeitsvaporisator sowie 500 Credits gestohlen worden waren. Die Jedi versprach, ihm diese Sachen wieder zu besorgen. Sie sprach ein Mitglied der Sicherheitskräfte, Berun Modrul, an, der sie bat, Beweise dafür zu finden, dass sein Vorgesetzter Zherron die Söldner unter Führung des ehemaligen Sith-Soldaten Azkul provozierte, um mit ihnen in einem Kampf zu geraten. Außerdem traf sie auf den Händler Ardum Larp,[1] der einige Jahre zuvor an der Jedi-Enklave gehandelt hatte und dabei auch Revan begegnet war.[14] Zudem gab Zherron Meetra den Auftrag, sich um einige Kinrath-Spinnen zu kümmern, die mehrere Siedler attackierten. Sie sprach auch mit der Administratorin Terena Adara, die sie aufgrund der Ebon Hawk als Jedi erkannte und erzählte, dass Vrook in den unteren Ebenen der Enklave vermisst wurde. Sie gestattete Surik, die Jedi-Ausbildungsstätte zu betreten.[1]

Auf dem Weg dorthin traf sie auf einige Söldnern, unter denen sich auch Mandalorianer unter Führung des Kriegers Esok befanden. Gemeinsam mit Canderous sprach sie die Gruppe an, deren Anführer sich jedoch weigerte, ihn als Mandalore anzuerkennen und stattdessen angriff. Ordo tötete Esok, woraufhin die anderen sich ihm unterstellten und sich nach Dxun begaben. Surik unterhielt sich auch mit dem Anführer der Söldner, Dopak, und konnte einer Konfrontation mit dessen Anhänger, Nallek, der sie in einen Kampf verwickeln wollte, entgehen. Vor der Enklave befanden sich einige Schrottsammler, deren Anführerin Daraala die Jedi bat, die Leichen zweier Schrottsammler aus der Enklave zu bergen. Nahe ihrer ehemaligen Ausbildungsstätte wurde Meetra von einigen Kath-Hunden attackiert. Zudem kamen ihr eine Gruppe Schrottsammler unter Führung der Frau Taepalae aus dem Keller der Enklave entgegen, wobei sie feststellten, dass sich ihr Kamerad Jorran noch im Keller befand. Surik betrat daraufhin den unterirdischen Bereich der Enklave, wo sie von einigen Laigreks angegriffen wurde. Nachdem sie einige der Tiere getötet hatte, fand sie den Schrottsammler Jorran, der augenblicklich an die Oberfläche floh. Außerdem entdeckte sie die Leichen der beiden Schrottsammler und nahm ihre Sachen mit sich. In den Archiven des Kellers traf die Jedi auf Mical, den sie nicht erkannte und der sich ihr als „Jünger“ vorstellte. Nach einer Unterhaltung entschloss er, sich Surik anzuschließen und ihr zu helfen. Im Raum fand sie die Leichen dreier Söldner, die von einem Lichtschwert getötet worden waren, ebenso wie ein Datapad, das besagte, dass Vrook in den Kinrath-Höhlen gefangen gehalten wurde. Bevor die beiden den Keller wieder verlassen konnten, wurden sie von dem ehemaligen Soldaten Gerevick und einigen von ihm angeheuerten Söldnern abgefangen, die im folgenden Kampf getötet werden.[1]

Meetra ging ins Lager der Schrotthändler und unterhielt sich dort mit Jorran, der ihr zum Dank einige Jedi-Artefakte verkaufte. Er übergab ihr außerdem den Feuchtigkeitsvaporisator und die 500 Credits, die sie zu Suulru in die Khonda-Basis brachte. Von dort aus begab sie sich weiter über die Ebenen von Dantooine zu den Kinrath-Höhlen. Auf dem Weg traf sie den Milizsoldaten Saedhe, der den Tod eines Bauern untersuchte und dessen drei Atmosphärensensoren zu finden versuchte. Surik betrat die Höhlen, in denen sie einen Twi’lek-Söldner Ahrnell traf, der von den Kinraths nicht angegriffen wurde. Er erzählte ihr, dass er sich mit einer Duftdrüse vor ihnen schütze. Außerdem entdeckte die Jedi in der Höhle die Sensoren. Sie erreichte einen größeren Raum, der voller Kristalle war, woraufhin sich Kreia mit ihr in Verbindung setzte. Da Revan einst in der Höhle gewesen war, hatte er einen bleibenden Einfluss auf die Kristalle ausgeübt. Meetra fühlte sich zu einem Kristall besonders hingezogen, den sie mit sich nahm und in ihr Lichtschwert einbaute. Anschließend wurde sie von der Kinrath-Mutter angegriffen, die sie ebenso wie ihre Brut eliminieren konnte. Sie begab sich weiter durch die Höhle und bemerkte einige Söldner, die Vrook in einem Energiekäfig gefangen hielten. Sie attackierten die Jedi, waren ihr allerdings unterlegen. Nachdem Surik Lamar befreit hatte, ging er zurück nach Khoonda, um die Regierung bei einem kommenden Angriff der Söldner zu unterstützen.[1]

Schlacht um Khoonda[Bearbeiten]

Als Meetra die Höhle verließ, wurde sie von Azkul und einigen seiner Anhänger aufgehalten. Er bot ihr an, sich ihm anzuschließen und mit ihnen gemeinsam Khoonda zu erobern. Die Jedi lehnte ab, woraufhin Azkul seine Männer auf sie hetzte, sich selbst aber zurückzog. Nachdem sie die Angreifer besiegt hatte, begab sie sich zurück zur Basis, wobei sie Saedhe unterwegs die drei Sensoren übergab. Als Surik Khoonda erreichte, waren um die Siedlung bereits Minenfelder angelegt worden, die sie umgehen konnte. Bei der Administratorin angekommen, bat sie die Verwalterin um Hilfe bei der Verteidigung. Es gelang ihr, die Geschütztürme der Basis richtig zu programmieren und eine defekte Seitentür zu reparieren, damit durch den Eingang keine Söldner eindringen konnten. Außerdem konnte sie einige Kampfdroiden der Basis wieder in Stand setzen, wobei ihr ein Hydrospanner auffiel, der dem Händler Akkere gehörte. Als sie den Sullustaner zur Rede stellte, erfuhr sie, dass seine Familie in finanzieller Notlage war, woraufhin ihm Meetra 500 Credits zur Unterstützung gab. Sie half auf der Krankenstation aus und konnte einen defekten Medidroiden reparieren. Außerdem rekrutierte sie Suulru, Dillan, Akerre und Jorran für die Verteidigung Khoondas. Zudem gelang es ihr, einige Söldner unter Dopaks Führung für ihre Sache zu gewinnen.[1]

Vrook begab sich ins Lager der Söldner, um den Angriff hinauszuzögern, während Meetra gemeinsam mit Zherron die Truppen vorbereitete und sich bemühte, ihre Moral für den Kampf zu stärken. Allerdings gelang es den Söldnern kurz darauf, unter Azkuls Führung in die Basis einzudringen, wo sie Surik gemeinsam mit Zherron und einigen weiteren Soldaten stellen konnte. Der Anführer der Angreifer bot der Jedi an, sich aus dem Kampf herauszuhalten, was sie aber ablehnte. Es kam zum Kampf, den Meetra und ihre Verbündeten für sich entscheiden konnten. Adana wollte sie daraufhin für ihre Leistungen belohnen, was Surik jedoch ablehnte, um das Geld für den Wiederaufbau zur Verfügung stellen zu können. Danach unterhielt sich die Jedi mit Vrook, der ihr unter anderem eine neue Form des Lichtschwertkampfes beibrachte. Anschließend begab er sich zurück zur Enklave, um dort auf die anderen zu versammelnden Meister zu warten.[1]

Hilferuf von Onderon[Bearbeiten]

Als Surik auf die Ebon Hawk zurückkehrte, wurde sie von T3-M4 angesprochen, der eine Nachricht von Kelborn erhalten hatte. Der Mandalorianer hatte von Kavar erfahren, dass ein Bürgerkrieg auf Onderon ausgebrochen war und Meetra gebraucht wurde, woraufhin die Gruppe nach Dxun flog. Auf dem Flug unterhielten sich die Jedi und Mical, der ihr ihre gemeinsame Zeit im Orden offenbarte. Sie überredete ihn, sich von ihr in der Macht ausbilden zu lassen. Auf dem Mond angekommen begaben sie sich ins Lager, wo sie erfuhren, dass die Mandalorianer einige Sith nahe ihrem Lager geortet hatten, die dort die Grabanlage des Sith-Lords Freddon Nadd untersuchten. Während sich einige ihrer Begleiter den Sith entgegenstellten, flogen Surik und Kreia nach Onderon. Sie benutzten einen Basilisken, um ins Händlerviertel zu gelangen. Von dort aus kämpften sie sich bis zur Himmelsrampe vor, wo sie von Bostuco entdeckt wurden. Gemeinsam mit ihm attackierten sie weitere Anhänger Vaklus und konnten einige Überlebende retten. Kurz vor dem Palast stießen sie auf zwei Sith-Lords, die ihnen unterlegen waren. Daraufhin drangen sie in den Palast ein, wo ihnen Tobin eine Zugangstür versperrte. Surik kämpfte sich durch den Westflügel des Gebäudes, wo sie Kavar traf, der sie zu Hauptmann Kadron schickte. Der Soldat erklärte ihr, dass sich im Ostflügel des Palastes ein Hacker befand, der verhinderte, dass sie die Tür öffnen konnten. Die Jedi drang zu der sich als Kiph herausstellenden Person vor und ließ den Twi’lek verhaften. Ebenso befreite sie den gefangenen Hauptmann Riiken und begab sich mit ihm zurück zur Haupthalle. Dort gelang es den Männern der Königin, die Tür zu öffnen. Allerdings konnten Vaklus Soldaten in den Thronsaal vordringen, während ein außer Kontrolle geratener Drexl, eine Sith-Bestie, zurückblieb und sowohl die Truppen des Generals als auch die der Königin angriff. Nachdem Tobin der Bestie zum Opfer gefallen war, konnte Meetra das Tier im Kampf töten. Sie stürmte daraufhin ebenfalls in den Thronsaal, wo sich Talia und Vaklu duellierten. Gemeinsam mit Kavar gelang es der Jedi, Vaklu und dessen Anhänger zu besiegen. Sie verschonte den General, um ihn vor Gericht zu stellen.[1] Die Richter verurteilten ihn dennoch zum Tod.[16] Anschließend unterhielten sich Surik und Kavar, der ihr ebenfalls eine neue Form des Lichtschwertkampfes beibrachte. Der Jedi-Meister begab sich nach Dantooine, während die von ihm Verbannte gemeinsam mit Kreia an Bord eines Shuttles von Talia nach Dxun zurückkehrten.[1]

Der Flüchtlingssektor von Nar Shaddaa[Bearbeiten]

Probleme mit der Exchange[Bearbeiten]

Um den Jedi-Meister Zez-Kai Ell ausfindig zu machen und Nähreres über das Kopfgeld der Exchange auf die lebendige Auslieferung verbliebener Jedi in Erfahrung zu bringen, begab sich Meetra mitsamt ihren Begleitern auf den Schmugglermond Nar Shaddaa. Atton wählte für die Ebon Hawk einen scheinbar verlassenen Landeplatz aus. Allerdings meldete sich umgehend nach dem Verlassen des Schiffes der Toydarianer Quello bei ihnen, da er ein Schiff einer Sklavenhändlerorganisation, der Red Eclipse, erwartete. Nachdem die Jedi ihm Geld angeboten hatte, war Quello bereit, ihren Frachter stehen zu lassen. Sie verließ den Landeplatz und bemerkte zwei Exchange-Schläger, die einen Flüchtling bedrohten. Als sich Surik einmischte, griffen die Söldner sie an, waren ihre aber unterlegen. Anschließend wurde sie von einem Flüchtling um fünf Credits gebeten und schenkte ihm den Betrag. Kreia warnte sie jedoch, da der Bettler dadurch den Neid anderer auf sich ziehen würde. Die Jedi begab sich in Tien Tubbs Werkstatt. Der Droide des Besitzers, TT-32, bat sie, seinen gestohlenen Kollegen IT-31 vom Händler Kordin wiederzubeschaffen. Sie machte sich auf den Weg zum Aqualishaner und konnte den Droiden durch Reden wiederbeschaffen. Nachdem sie die Maschine wieder in die Werkstatt gebracht hatte, traf sie auf den trandoshanischen Kopfgeldjäger Vossk, der sie vor den anderen personenjagenden Söldnern auf dem Planeten warnte, da sie sich als Jedi kaum unerkannt bewegen können würde. Kurz darauf begegnete sie dem Flüchtling Ratrin Vhek, der der festen Überzeugung war, dass die Ebon Hawk ihm gehöre. Nachdem er seinen einstigen Besitz nachgewiesen hatte, bot sie ihm das Schiff an, was er aber ablehnte. Nach dem Gespräch geriet Meetra versehentlich in eine Unterhaltung zwischen einer Gruppe Verbrechern und einem Twi’lek, die durch ihre Unterbrechung zu einem Kampf eskalierte. Die Jedi tötete die Angreifer, konnte deren Opfer aber nicht retten. Als sie darauf an einem großen Abgrund vorbeikam, setzte sich Kreia mit ihr in Verbindung und lehrte sie anhand dieses Ortes, die Gefühle auf dem gesamten Planeten zu spüren. Später sprach der Händler Oondar die Jedi an, da er wollte, dass sie seine rodianische Rivalin Geeda aus dem Weg räumte. Meetra lehnte jedoch ab und unterstütze die Rodianerin, woraufhin Oondar das Gebiet wütend verließ. Zudem konnte Surik Geeda helfen, Handelswege zu den Mandalorianern auf Dxun und dem Khoonda-Stützpunkt auf Dantooine herzustellen. Danach traf die Jedi den Menschen Rutum, der von Geldeintreibern der Exchange angefahren wurde, und half ihm, indem sie seine Schulden bezahlte. Zudem wollte sie bei Modo So Swoop-Rennen fahren, wurde jedoch von der Twi’lek Borna Lys aufgehalten, die ihr den Code zu dem Energiekäfig eines Droiden gab, der die Rennen aufgrund seiner technischen Überlegenheit gewann. Meetra zerstörte die Maschine und gewann in den anschließenden Rennen den Wettbewerb.[1]

In einer nahegelegenen Cantina belauschte sie zwei Trandoshaner, die über den Hutten Vogga redeten, welcher Probleme mit dem Exchange-Anführer G0-T0 hatte. Außerdem fand sie das Passwort für die nahegelegene Pazaak-Höhle heraus, wo sie die beiden besten Spieler, Dahnis und Geredi, besiegte und an dem Pazaak-Droiden S4-C8 eine Fehlfunktion entdeckte. Nachdem sie diese Fehlfunktion behoben hatte, hörte die Maschine mit dem Spielen auf. Bevor sie die Cantina verlassen konnte, kam ein Chadra-Fan hinzu, der sich selbst als „Der Champ“ bezeichnete. Er forderte die Jedi heraus, war ihr jedoch auch unterlegen und schenkte ihr für ihren Sieg eine besondere Karte. Surik begab sich anschließend zu Vogga, der ihr anbot, der Citadel Station günstig Treibstoff zu verkaufen, wenn sie sich dafür um G0-T0 kümmern würde. Als sie den Palast des Hutten verließ, traf sie den Twi’lek Fassa, der Probleme mit einigen Pylonen hatte, und half ihm bei der Reparatur. Zudem traf sie auf mandalorianische Söldner, die sie gemeinsam mit Canderous dazu bewegen konnte, nach Dxun zu gehen. Die Crewmitglieder des Schiffes Luna Shadow sprachen die Jedi an, da sie jemanden brauchten, der ihnen half, ihren Kapitän zu überreden, sich ihnen wieder anzuschließen. Meetra ging daraufhin in das Jekk’Jekk Tarr, eine Cantina mit giftigen Dämpfen, wo sie den Anführer der Gruppe überzeugen konnte. Auf Bitte eines Bith-Wissenschaftlers untersuchte Surik außerdem ein fehlerhaftes Signal in einem Pylon, wobei sie von einem Reinigungsdroiden angegriffen wurde. Als sie zu dem Wissenschaftler zurückkehrte, war er jedoch von seinem Droiden verschleppt und getötet worden. Danach half die Jedi dem Ithorianer Lasavaoo, der sein Schiff vom Hafenmeister Fassa zurückbekommen wollte, was der Twi’lek aufgrund von Meetras vorangegangener Hilfe genehmigte. Später traf sie den Menschen Lootra, der sie bat, seine Frau Aida aus dem Flüchtlingssektor zu retten.[1]

Surik begab sich in den planetaren Sektor, wo sie von zwei Schlägern der Exchange aufgehalten wurde. Sie konnte die beiden überreden, sie passieren zu lassen. Im Lager der Flüchtlinge sprach sie der Mensch Geriel an, der mit einer tödlichen und ansteckenden Krankheit infiziert war. Die Jedi konnte ihn kurieren, sodass auch für die anderen Flüchtlinge keine Gefahr mehr bestand. Zudem sprach sie die Frau Nadaa an, deren Tochter Adana von dem Exchange-Aufseher Saquesh entführt worden war. Der Flüchtling Odis bat Meetra zudem, einen Platz für ihn als Raumfahrer zu finden. Außerdem wurde sie von der Frau Kahranna gebeten, für sie und ihre Kinder einen Weg von Nar Shaddaa zu finden. Danach wurde sie von zwei Twi’leks angesprochen, die ihr erzählten, dass sie Atton im Jedi-Bürgerkrieg auf Nar Shaddaa getroffen hatten, der damals für Darth Revans Sith-Imperium gekämpft hatte. Später unterhielt sich die Jedi mit Hussef, dem Anführer der Flüchtlinge, der sie bat, die Exchange sowie die rivalisierende Serroco aus dem Weg zu räumen. Die Jedi ging zu Saquesh und forderte ihn auf, die Asylanten nicht weiter zu unterdrücken und Adana frei zu lassen. Allerdings weigerte sich der Quarren und griff Meetra gemeinsam mit seinen Leibwachen an. Sie tötet ihn sowie den Großteil der Exchange-Mitglieder, wobei sie Adana befreite und den Ausgang des Flüchtlingssektors freiräumte. Danach begab sich die Jedi zur Serroco, die sie ebenfalls aufforderte, die Flüchtlinge in Ruhe zu lassen. Wie die Exchange weigerten sie sich, was dazu führte, dass Surik die gesamte Organisation vernichtete. Sie kehrte zu Hussef zurück, der ihr für ihre Hilfe dankte und traf auch Aida, die sich zu Lootra begab, als sie erfuhr, dass ihr Mann noch lebte.[1]

Anschließend begab sich die Jedi zurück zur Ebon Hawk, die von Mitgliedern der Red Eclipse eingenommen worden war. Gemeinsam mit ihren Gefährten eroberte Meetra das Schiff zurück und sah sich dem Anführer der trandoshanischen Sklavenhändler, Cahhmakt, gegenüber. Er griff sie an, sodass Meetra gezwungen war, ihn zu töten. In der Nähe fand sie auch die Leiche von Ratrin Vhek, der von den Verbrechern beim Versuch, das Schiff zu stehlen, umgebracht worden war. Anschließend stellte die Jedi Atton zur Rede, der einräumte, einst für Revan gegen die Republik gekämpft zu haben, machtsensitiv zu sein und eine Jedi getötet zu haben. Sie vergab ihm und bildete ihn fortan in den Wegen der Jedi aus.[1]

Gefangen auf der Visionary[Bearbeiten]

Die Ebon Hawk flieht von der Visionary

Der Quarren Visquis wurde auf Surik aufmerksam, weshalb er sich mit ihr in Verbindung setzte und sie zu einem Treffen ins Jekk’Jekk Tarr einlud, wo sie allein erscheinen sollte. Auf dem Weg dorthin traf die Jedi auf die Kopfgeldjägerin Mira, die sie mithilfe eines Nervengases außer Gefecht setzte und sich in dem Raumanzug von Peragus zu Visquis begab. Als Meetra wieder zu Bewusstsein kam, war der Jedi-Meister Zez-Kai Ell bei ihr und sagte, dass Mira in Schwierigkeiten war, er sie aber retten wolle. Kurz darauf erlangte sie das volle Bewusstsein wieder und folgte der Kopfgeldjägerin ins Jekk’Jekk Tarr. Dort wurde sie von den giftigen Gasen beinahe umgebracht, weshalb sich Kreia mit ihr in Verbindung setzte und sie lehrte, von den Luftreserven in ihrer Lunge zu leben. Mit dieser neuen Fähigkeit kämpfte sich die Jedi durch die Bar. Als sie Visquis’ Lounge erreichte, musste sie jedoch feststellen, dass der Quarren in eine unterirdische Festung geflohen war. Sie folgte ihm durch einige Tunnel, wo sie unter anderem die Leichen der beiden Menschen Feraa und Suyin fand, die bei dem Versuch, die Anlage zu verlassen, gestorben waren. Deshalb wollte die Jedi den Tunnel möglichst schnell verlassen. Nach längerer Zeit fand sie eine abgesperrte Tür. Der Eingang wurde kurz darauf von der geflohenen Mira geöffnet, sodass sich Surik durch die Basis zu Visquis kämpfte. Allerdings wurde der Quarren von seinen ubesischen Soldaten umgebracht und Meera betäubt, woraufhin sie von den Kopfgeldjägern auf G0-T0s Yacht, die Visionary, gebracht wurde.[1]

Als sie wieder zu Bewusstsein kam, war sie an Bord des Schiffes gefangen. Sie unterhielt sich mit dem als Hologramm anwesenden G0-T0 der sie bat, die Republik vor dem Zerfall zu retten, sich allerdings weigerte sie freizulassen. In der Zwischenzeit erreichte die Ebon Hawk die Visionary, da es Atton gelungen war, die ID-Signatur des Schiffes zu ändern, sodass sie für einen Frachter des Hutten Vogga gehalten worden war. Nachdem sie von ihren Gefährten befreit worden war, kämpfte sich die Jedi durch das Schiff auf die Brücke. Sie gab die Ebon Hawk frei, wurde daraufhin jedoch von einigen Kopfgeldjägern, unter anderem den Twin Suns, Seer’aa und Teer’aa, attackiert, die nach einem Kampf gegen Rand für tot geglaubt worden waren. Nachdem sie und ihre Gefährten mit ihrem Schiff entkommen waren, wurde die Visionary zerstört. An Bord der Ebon Hawk bot Mira Meetra an, sie weiterhin zu begleiten und die Jedi nahm ihr Angebot an. Kurz darauf stieß auch G0-T0 hinzu, der sich Surik ebenfalls in Form eines Droiden anschloss. Anschließend brachte Mira die Jedi zu Zez-Kai Ell, der die Fehler des Ordens erkannte. Er forderte sie auf, ihn zu töten, was sie nicht tat und ihn anstelle dessen überzeugte, sich wieder den Prinzipien der Jedi zu verschreiben. Daraufhin brachte er ihr eine Machttechnik bei und begab sich nach Dantooine. Meetra ging zu Vogga, der sich bereit erklärte, der Citadel Station günstig Treibstoff zu verkaufen. Ebenso konnte sie den Hafenmeister Fassa überzeugen, den Flüchtling Odis einzustellen und Kahranna mit ihren Kinder nach Telos zu bringen. Anschließend ging sie wieder an Bord der Ebon Hawk, wo ihr T3-M4 berichtete, dass er in Voggas Lagerhaus eingebrochen war. Er gab ihr außerdem eine HK-Chasis, mit der sie HK-47 wieder aktivieren konnte. Der Droide,[1] der von Revan gebaut worden war und ihm gedient hatte,[14] schloss sich der Gruppe ebenfalls an. Sie erfuhr von G0-T0, dass er in Wahrheit nur ein Roboter war und sich zur Tarnung als Mensch ausgab. Ebenso entdeckte sie, dass Mira machtsensitiv war und brachte sie an die Stelle auf dem Schmugglermond, an der ihr Kreia die Strömungen verdeutlicht hatte. Damit konnte sie die einstige Kopfgeldjägerin überzeugen, sich von ihr ausbilden zu lassen.[1]

Die Ruinen von Korriban[Bearbeiten]

Konfrontation mit Darth Sion[Bearbeiten]

Zuletzt flog Meetra nach Korriban, um die Meisterin Lonna Vash zu finden. Vor ihrer Landung riet Kreia ihr, in der Sith-Akademie nach ehemaligen Ratsangehörigen zu suchen. Außerdem verkündete die Graue Jedi, dass sie an Bord bleiben und meditieren wolle. Im Tal der Dunklen Lords landete die Ebon Hawk nahe den Gräbern der Sith-Lords Marka Ragnos, Tulak Hord, Naga Sadow und Ajunta Pall. Die Jedi verließ das Schiff und machte sich[1] in Begleitung Miras[11] auf den Weg zur Sith-Akademie, wobei sie von den weitgehend machtresistenten Hssiss’, Tuk’ata und Shyracks angegriffen wurde, die aus einer Höhle kamen. Kreia riet ihr, den Ort erst nach ihrem Besuch der Akademie aufzusuchen.[1]

Sie betraten die Sith-Ausbildungsstätte, deren Türen sich hinter ihnen verschlossen, und wurden von einigen Attentätern angegriffen, die sich unter der Führung des Sith-Lords Darth Sion befanden. Als sie sich in der Akademie umsah, stellte die aus dem Jedi-Orden Verbannte fest, dass einige Türen verschlossen waren und nur mithilfe von Systemen geöffnet werden konnten. Deshalb hackte die Jedi ein Terminal und gewährte sich Zutritt in die Bibliothek der Akademie. Mit dem dort gewonnenen Wissen war es ihr möglich, einen Test zu absolvieren und dadurch in einen Trainingsbereich zu gelangen, wo sie einen Kampftest absolvierte, der durch einen Systemfehler von Level 2 auf Stufe 16 stieg. Deshalb wurden die beiden Frauen von einer Horde Tuk’ata angegriffen. Nachdem sie die Tiere besiegt hatte, wurden sie aufgrund eines weiteren Fehlers in eine Folterkammer geschickt, wo sie Vash Leiche vorfanden. Den Überresten der Jedi-Meisterin entnahm Surik einen Code, mit dessen Hilfe sie die Türen der Akademie wieder öffnen konnte. Allerdings stellte sich ihr Sion in den Weg und griff die Jedi an, dem sie im folgenden Duell zwar ebenbürtig war, aber auf Kreias Rat hin floh. Nach ihrer Flucht aus der Akademie verbat Sion seinen Attentätern die beiden zu verfolgen, da er der Ansicht war, Meetra habe die Flucht verdient.[1]

Höhle der Prüfungen[Bearbeiten]

Während Mira an Bord der Ebon Hawk zurückkehrte, begab sich Surik in die Höhle, wo sie auf weitere Shyrack und Tuk’ata stieß. Sie fand den Eingang zum Grab des Sith-Lords Ludo Kressh. Die Jedi betrat den Ort und durchlebte eine Vision ihrer Rekrutierung durch Malak, der sie hierbei jedoch mit den anderen rekrutierten Jedi sowie Bastila, die sich ihm fälschlicherweise auch anschloss, angriff. Surik war den Erscheinungen gewachsen und ging weiter ins Grab hinein. Danach hatte sie eine Vision ihres Kampfes auf Dxun, bei der sie einige republikanische Soldaten gegen die Mandalorianer in die Schlacht führte. Sie fand die Leiche des Jedi Nebelish, der bei dem Versuch, das Grab von den Shyracks zu befreien durch seine Visionen seine Kollegen umgebracht und anschließend selbst den Tod gefunden hatte. Auf ihrem weiteren Weg erhielt Surik eine Vision von Kreia, die sich gegen ihre Gefährten stellte, was letztlich mit dem Tod aller endete. In der Grabkammer sah sie sich und Revan als Sith, ihre dunkle Erscheinung verschwand und der Sith-Lord griff sie an. Meetra konnte die Vision besiegen und das Grab wieder verlassen. Danach begab sie sich an Bord der Ebon Hawk und verließ den Planeten.[1]

Kampf gegen das Sith-Triumvirat[Bearbeiten]

Versammlung der Jedi-Meister[Bearbeiten]

Kreia wies Surik an, sich wieder nach Dantooine zu begeben und die dort versammelten Meister aufzusuchen. Deshalb kehrte die Gruppe auf die Welt zurück, woraufhin sich die Jedi zur Enklave begab. Dort angelangt fand sie die drei Zusammengekommen im Ratsraum vor. Allerdings hatten sie beschlossen, nicht gegen die Sith vorzugehen und zu warten, da sie glaubten, ihre wahrer Feind würde sich erst noch zeigen. Außerdem hatten sie entschieden, Meetra von der Macht zu trennen, da sie in ihr eine größere Bedrohung als in den Sith sahen. Zu diesem Zweck nahmen sie ihr das Bewusstsein. Bevor sie die Jedi von der Macht trennen konnten, griff Kreia ein. Sie raubte den ehemaligen Ratsmitgliedern selbst die Verbindung zur Macht, was deren Tod zur Folge hatte. Anschließend sagte sie Surik, dass sie sich nach Telos und danach nach Malachor begeben müsse, um ihr zu folgen. Als Meetra wieder zu Bewusstsein kam, eilte sie zur Ebon Hawk zurück. Dort erfuhr sie von Atton, dass die sich als Sith herausgestellte Kreia sich[1] gemeinsam mit Brianna[13] zu Atris begeben hatte. Sie wollte ihnen dorthin folgen und zog sich während des Fluges in Kreias leerstehendes Quartier zurück, um über die Vorwürfe der Meister zu meditieren. Dabei sprach Mical mit ihr über die Geschehnisse und versuchte, sie von ihrer Unschuld zu überzeugen. Der Jedi war der Ansicht, dass die einstigen Ratsmitglieder falsch gelegen hatten, da er in Surik keinen Tod, sondern eine Hoffnung für sämtliches Leben in der Galaxis sah.[1]

Die Gruppe erreichte die Akademie auf Telos,[1] wo Meetra Atris davon abhalten konnte, Brianna zu töten.[13] Daraufhin floh die gefallene Jedi in ihre Meditationskammer, wo sie einige Sith-Holocrons aufbewahrte. Surik konnte die einstige Meisterin besiegen, weigerte sich aber, sie zu töten, sodass die ehemalige Ratsangehörige allein zurückblieb. Brianna verriet der Jedi aus Dank ihren wahren Namen und bestand darauf, sie weiterhin zu begleiten. Gemeinsam kehrten sie zur Ebon Hawk zurück und flogen zur Citadel Station.[1]

Konfrontation mit Darth Nihilus[Bearbeiten]

Die Ravager wird zerstört

Zusammen mit Atton und Canderous begab sich Meetra zu Grenn, der ihr sagte, dass die Station nicht mehr lange gegen die Angriffe der Sith standhalten würde, obwohl die Sicherheitskräfte Unterstützung der Soldaten von Dantooine und Onderon bekam. Ordo verließ Surik, um seine mandalorianischen Krieger zu sammeln, mit denen er plante, die Ravanger, Darth Nihilus’ Flaggschiff, anzugreifen. Der ebenfalls anwesende Hauptmann Riiken bat die Jedi, seinen Männern bei der Verteidigung des Treibstoffs der Citadel Station zu helfen. Mit Zherron und dessen Soldaten griff sie einige ihnen feindlich gesinnte Kämpfer an, die die Wege in den Appartementkomplexen besetzt hielten. Sie stieß zu einer Gruppe Sicherheitskräften, mit denen sie den Weg zum Unterhaltungskomplex freikämpfte. Dort traf sie einen onderonianischen Soldat, der trotz starker Verletzungen darauf bestand, sie zu begleiten. Gemeinsam kämpften sie sich zum Hauptquartier der Telos Security Force vor, wo sie sich einer Dunklen Jedi gegenübersahen. Nachdem sie sie getötet hatten, gelang es ihnen, die Treibstoffversorgung zu sichern. Die Jedi erreichte eine Shuttlestation, wo sie auf Canderous, Kelborn und Zuka traf, um sich gemeinsam mit ihnen auf die Ravager zu begeben. Visas kam hinzu und bestand darauf, das Angriffsteam begleiten zu dürfen, um ihrer Lehrerin bei der Konfrontation mit ihrem ehemaligen Meister beistehen zu können.[1]

Als sie das Schiff betraten, traf eine republikanische Flotte unter Führung Onasis ein und verwickelte die Sith in einen Raumkampf. Mit einigen Mandalorianern konnte Ordo eine Landezone innerhalb der Ravager sichern. Gemeinsam mit Surik und Marr plante er, vier Sprengsätze in dem Schiff anzubringen. Zudem sahen sie sich gezwungen, Darth Nihilus im Kampf gegenüberzutreten, um zu verhindern, dass der Sith-Lord das Schiff vor der Zerstörung bewahrte oder entkam. Die drei kämpften sich durch das Schiff und konnten zwei Protonenkerne anbringen, wobei Kelborn ihnen berichtete, dass die Mandalorianer auf Widerstand stießen. Meetra traf auf den totgeglaubten Tobin, der ihr erzählte, dass Kreia ihn geheilt und zu Nihilus geschickt hatte, damit er den Sith-Lord auf Telos hetzte. Es gelang ihr, den vom Einfluss des Sith-Lords geschädigten Soldaten zu überzeugen, sich dem Kampf gegen die Angreifer anzuschließen, woraufhin er plante, an Bord zu bleiben und die Sprengung des Schiffes zu übernehmen. Nachdem sie den dritten Protonenkern platziert hatten, mussten sie erfahren, dass der letzte Sprengsatz in einem Feuergefecht mit Sith-Soldaten zerstört worden war. Allerdings gelang es Meetra, aus einem Raketenschacht einen Detonationskörper auszubauen und ihn an der letzten Stelle zu platzieren. Anschließend machten sie sich in Richtung der Brücke auf, wobei sie an Visas’ Kammern vorbeikamen. Die ehemalige Sith meditierte kurz, wobei sie teilweise Frieden mit sich selbst schließen konnte. Danach erreichte die dreiköpfige Gruppe die Brücke, wo sie auf Nihilus trafen. Meetra konnte den Versuchen des Sith entgegenwirken, sie mit der Macht zu kontrollieren, woraufhin es zum Kampf kam. Dabei versuchte der Sith-Lord, die Kontrolle über Marr zu erlangen, welche die Jedi deshalb um ihren Tod bat. Die einstige Verbannte weigerte sich jedoch und half ihr, den Einwirkungen ihres ehemaligen Meisters zu widerstehen. Es gelang ihnen, Nihilus zu töten. Dadurch war es Marr möglich, seine Maske abzunehmen und ihm ins Gesicht zu sehen. Das Teil übergab sie Surik. Die drei verließen die Ravanger, woraufhin Tobin die Sprengsätze zündete und in der Detonation des Schiffes mit den verbliebenen Besatzungsmitgliedern umkam. Dadurch war es der Republik möglich, die Flotte der Sith zu zerschlagen und die Citadel Station zu retten. Grenn rief Meetra erneut auf die Station und brachte sie zu Onasi. Der Admiral zeigte sich für die Rettung seiner Heimatwelt dankbar und fragte die Jedi außerdem über den Verbleib Revans aus, da er dachte, sie würde als Besitzerin der Ebon Hawk mehr wissen. Allerdings hatte sie ebenso wenig Ahnung der Soldat, der von Revan lediglich erfahren hatte, dass der Jedi-Meister die Sith bekämpfen wollte. Sobald Meetra den Raum verlassen hatte, erschien Shan, die ebenfalls gehofft hatte, von ihrem Mann zu hören.[1]

Entscheidung auf Malachor V[Bearbeiten]

Nach der Schlacht begab sich Surik mit ihren Gefährten wieder zur Ebon Hawk und verließ das Telos-System. Sie folgte Kreia auf den Planeten Malachor V, der seit der Zerstörung durch den Masseschattengenerator von der Dunklen Seite durchzogen war und von deren Energie zusammengehalten wurde. Die Ebon Hawk flog durch das die Welt umgebende Trümmerfeld, wurde aber auf dem Planeten von einem Blitz getroffen und zwischen zwei Felsen eingeklemmt. Mira wurde dabei aus dem Schiff geschleudert, der Rest blieb zurück, um den Frachter zu reparieren. Surik begab sich unterdessen auf die Suche nach Kreia. Sie kämpfte gegen einige Sturmbestien, die seit Malachors Zerstörung die einzigen Lebewesen auf dem Planeten darstellten. Als sie eine Schlucht durchquerte, wurde sie von einer dieser Kreaturen angegriffen, die doppelt so groß wie ihre Artgenossen war. Nachdem sie die Bestie besiegt hatte, erreichte sie die Trayus-Akademie, eine Sith-Ausbildungsstätte, die sich bereits vor den Mandalorianischen Kriegen dort befunden hatte. Die Jedi betrat das Bauwerk, wobei sich vor ihr einige Sith-Attentäter niederknieten und sie kampflos passieren ließen.[1]

Im Inneren der Akademie traf Meetra auf weitere Attentäter sowie einige Sith-Lords und Soldaten, die ihr aber im Kampf nicht gewachsen waren. Nachdem sie sich durch den Großteil der Anlage gekämpft und somit sämtliche dort befindlichen Sith getötet hatte, erreichte sie eine kleine Halle. Dort stellte sich ihr Darth Sion gegenüber und bot ihr an, sich der Dunklen Seite zu ergeben, wodurch sie Nihilus’ Platz im Triumvirat einnehmen konnte. Die Jedi lehnte ab und versuchte stattdessen, Sion zu überzeugen, sich von den Lehren der Sith abzuwenden. Er geriet zwar in Zweifel, griff sie dennoch an. Surik konnte ihn verwunden, doch heilte sich der Sith mit der Macht Malachors. Allerdings fügte die Jedi ihm weitere Wunden zu und überzeugte ihn im Verlauf des Kampfes, sich von der Dunklen Seite abzuwenden. Es gelang ihr, ihn so zu verwunden, dass seine Fähigkeiten nicht ausreichten, um sich zu kurieren, woraufhin es ihm gelang, der Dunkelheit zu entkommen. Der ehemalige Sith-Lord warnte die Jedi vor der zur Sith Darth Traya gewordenen Kreia und starb in Frieden mit sich selbst,[1] wodurch er von der für ihn qualvollen Existenz erlöst wurde.[17] Danach begab sich Surik in den Kern der Akademie, wo sie sich ihrer ehemaligen Lehrerin gegenübersah. Traya erklärte Meetra, dass sie sie benutzt hatte, um die Jedi zu töten und Rache an Nihilus sowie Sion zu nehmen. Daraufhin attackierte die Sith die Jedi, welche jedoch versuchte, sie ebenfalls auf die Helle Seite zu bekehren. Im Duell schlug Surik ihrer ehemaligen Lehrerin die verbliebene Hand ab und weigerte sich, sie zu töten. Traya nutzte drei Lichtschwerter, die sie mit telekinetischer Kraft gegen ihre einstige Schülerin einsetzte. Doch die Jedi konnte die Waffen zerstören und Traya stellen, die sich für Suriks Taten dankbar zeigte.. Sie gewährte ihr einen Blick in die Zukunft, woraufhin Meetra beschloss, Revan zu folgen. Anschließend erlag die Sith ihren Verletzungen und brach tot zusammen. Der Planet wurde durch den Masseschattengenerator, den Bao-Dur reaktiviert hatte, auseinandergerissen. Daraufhin erschien die Ebon Hawk und die Gruppe, zu der auch Mira wieder gestoßen war, konnte Surik aus dem Kern retten. Sie verließen den Planeten rechtzeitig, auf dem sie allerdings Bao-Durs Remoten[1] sowie G0-T0,[2] der versucht hatte, den Planeten und die Sith zu schützen, da er hoffte, Surik würde die Macht übernehmen,[1] zurückließen, sodass sie bei der Explosion zerstört wurden.[2] Zudem wurde auch Hanharr umgebracht, der von Traya wiederbelebt worden war und versucht hatte, Mira zu töten.[1] Die verbliebenen Anhänger der Sith tauchten nach den Niederlagen auf Telos VI und Malachor V unter oder flohen vor der Republik, wodurch sich Darth Revans Sith-Imperium auflöste.[18]

Kampf gegen das Sith-Imperium[Bearbeiten]

Suche nach Revan[Bearbeiten]

Die Ebon Hawk fliegt in die Unbekannten Regionen

In der folgenden Zeit baute Meetra mit Mical,[1] Brianna[13] und Visas[15] den Jedi-Orden wieder auf, während sich ihre Gruppe auflöste.[1] Lediglich T3-M4 und HK-47 blieben an ihrer Seite.[3] In dieser Zeit[5] verlor sie außerdem Nihilus’ Maske.[19] Surik stieg in den Rang einer Meisterin auf und wurde, wie Revan vor ihr, von der Republik zur Retterin der Galaxis ernannt. Während sie von den meisten Personen als Heldin gefeiert wurde, gab es allerdings auch einige wenige, die in aufgrund der Ereignisse in den Mandalorianischen Kriegen eine Verräterin sahen.[3] Nachdem sich die Situation im Orden stabilisiert hatte, wollte die Meisterin den verschwundenen Revan suchen und bei seinem Kampf unterstützen. Sie ließ HK-47 in Obhut des Ordens zurück, dem der Droide aber entkam, da er ebenfalls seinen ehemaligen Meister suchen wollte. T3-M4 bat Meetra, Bastila aufzusuchen und ihr von Revans Schicksal zu berichten, das er der Jedi aufgrund seiner Programmierung nicht anvertrauen konnte. Obwohl sie unsicher war, ob sie das richtige tat, half sie dem Droiden dabei. Nach einiger Zeit der Suche fanden sie Shan[3] auf Coruscant.[20] Sie begaben sich in ihr Apartment, wo sie die ehemalige Jedi mit ihrem und Revans Sohn Vaner trafen. Trotz anfänglicher Bedenken Bastilas, beschloss sie, Surik die Nachricht T3-M4s mithören zu lassen. Der Droide berichtete, wie Revan und Canderous auf den Eisplaneten Rekkiad geflogen waren, um dort die Maske des Mandalore zu finden. Nachdem Ordo zu Mandalore dem Bewahrer geworden war, verließen Revan sowie T3-M4 den Planeten wieder und begaben sich nach Nathema, wo sie von einem Sith-Schiff abgeschossen wurden. Die Ebon Hawk stürzte beschädigt ab und ein reinblütiger Sith entführte den Jedi. Der Droide blieb zurück und reparierte das Schiff, brach dann mit dem Gefährt auf, um Bastila zu suchen. Als er sie nicht aufspüren konnte, beschloss er, Surik zu suchen, wobei er HK-47[3] und Kreia[1] fand. Nachdem sie von den Ereignissen erfahren hatte, beschloss Meetra, gemeinsam mit dem Astromech nach Revan zu suchen. Bastila wollte sie begleiten, wurde jedoch von der Jedi aufgehalten, die sie überzeugte, sich um Vaner kümmern zu müssen. Bevor Surik aufbrach, übergab ihr Shan Revans Maske, die sie seit seiner Gefangennahme aufbewahrt, ihm aber nie gegeben hatte, um zu verhindern, dass seine Erinnerungen zurückkehrten. Meetra nahm sie geehrt an und verließ mit T3-M4 an Bord der Ebon Hawk den Planeten wieder. Kurze Zeit darauf hatte der gefangene Revan eine Vision davon, dass sie kam, um ihn zu befreien.[3]

Auf dem Flug nach Nathema erzählte der Astromech, dass es auf der Welt keinerlei Leben gab und er während der Monate, in denen er die Ebon Hawk repariert hatte, weder auf Vegetation oder anderes Leben gestoßen war, für das Massenaussterben aber keinen Grund gefunden hatte. Als sie das System betraten, wurde Surik schlagartig übel, da es auf Nathema keine Machtpräsenz gab. Sie landeten nahe den Spuren von Revans Absturzstelle und begaben sich auf die Suche nach einem Archiv. Die Jedi folgte dem Droiden, der sich dank der Zeit, die er auf dem Planeten verbracht hatte, in der Umgebung auskannte. Sie erreichten ein Gebäude, in dem die Meisterin einige Überreste von Robotern fand und feststellte, dass es keine Stromversorgung gab. Mit T3-M4 ging sie über eine Treppe in den oberen Bereich des Archivs, wo sie ein Datenterminal mit Aufzeichnungen entdeckte, dessen Datenbank der Roboter reaktivieren und kopieren konnte. Meetra fühlte sich zunehmend unwohler und drängte die Maschine daher, zur Ebon Hawk zurückzukehren. Sobald sie im Schiff waren verließen sie den Planeten und warteten am Rand des Systems, wo Surik sich mithilfe der Macht wieder beruhigen konnte. T3-M4 verbrachte daraufhin über zwei Tage mit der Entschlüsselung und Übersetzung mehrere tausend Jahre alter Daten. Anschließend befasste sich die Jedi damit, wobei sie herausfand, dass sie aus der Zeit vor und während des Großen Hyperraumkrieges stammten. Sie berichteten vom Sith-Lord Vitiate, über den aus den letzten Eintragungen hervorging, dass er auf dem Planeten ein Ritual ausführen wollte, woraus die Jedi schloss, dass die Welt dadurch zerstört worden war. Sie stieß außerdem auf Aufzeichnungen über den Planeten Dromund Kaas, von dem die ursprüngliche Sith-Spezies stammte. Da diese Welt ihre einzige Spur darstellte, beschloss Meetra, dort mit ihrer Suche nach Revan fortzufahren.[3]

Bündnis mit Scourge[Bearbeiten]

Kurz darauf erreichte Surik den Planeten und konnte aufgrund ihres wiedergekehrten Bandes Revan bereits im Orbit spüren. Sie landete auf einem Raumhafen in Kaas-Stadt, der Hauptstadt des Planeten, und verkleidete sich, um nicht aufzufallen. Gemeinsam mit T3-M4 verließ sie die Ebon Hawk und wurde von einer menschlichen Zollbeamtin abgefangen. Die Jedi überredete sie mithilfe der Macht, die Ankunft ihres Schiffes nicht zu vermerken und erst bei ihrem Abflug Kosten zu erheben. Des Weiteren erfuhr sie von ihr, dass sie beim Händler Larvit Geschäfte machen konnte, die die Regierung nicht bemerkte. Meetra begab sich zu ihm, um einige Edelsteine für Imperiale Credits zu verkaufen. Sie erhielt von Larvit für die Steine eine Summe von zwölfeinhalbtausend Credits und konnte über ihn außerdem ein Treffen mit dem Imperialen Sechel vereinbarte, der dafür bekannt war, Personen aufzuspüren. Die folgenden zwei Tage verbrachte sie damit, die kulturellen Bräuche der Welt zu lernen, um ihre Identität zu schützen. Sie begab sich zur Cantina Nexusraum, wo sie von einem Sklaven zu Sechel geführt wurde. Die Jedi zeigte ihm ein Standbild des Sith, der Revan entführt hatte, das sie im Vorfeld aus dem Video geschnitten hatte. Sie beauftrage den Informationshändler für fünftausend Credits, den Mann aufzuspüren und ein privates Treffen mit ihm zu vereinbaren. Obwohl sie den Sklaven in der Cantina helfen wollte, sah sie sich dazu gezwungen, sie zurückzulassen. Bald darauf wurde sie von Sechel kontaktiert, der ihr sagte, dass sich der von ihr gesuchte Sith-Lord Scourge in einer Höhle am Stadtrand mit ihr treffen würde. Meetra befürchtete eine Falle, willigte jedoch ein, da sie keine andere Möglichkeit sah, Revan zu finden. Sie machte sich gemeinsam mit T3-M4 auf den Weg zur Höhle, vor der sie sie ein für bis zu sechs Personen geeignetes Fahrzeug bemerkte. Dennoch traten sie ein und wurden sogleich von dem Sicherheitsteam des Sith unter Führung des Soldaten Murtog angegriffen. Die Jedi und der Astromech töteten die Sicherheitskräfte, woraufhin sie den sich aus dem Kampf heraushaltenden Scourge stellten. Er erklärte ihnen, dass ihm Revan ihre Ankunft angekündigt hatte, und überzeugte sie, sich mit ihm zu verbünden, um den Jedi zu befreien. Außerdem plante er den Sith-Imperator Vitiate zu töten, da Scourge ihn als eine ebenso große Gefahr für das Sith-Imperium selbst wie die Republik betrachtete. Surik gab dem Sith einen Tag Zeit, um einen Beweis für die Wahrheit seiner Aussage zu erbringen und blieb mit T3-M4 in der Höhle zurück.[3]

Die folgende Zeit verbrachte sie mit Meditationen, wobei es ihr aber kaum gelang, sich der Macht zu öffnen, da auf Dromund Kaas vorwiegend die Dunkle Seite existierte. Einige Zeit darauf kam Scourge zurück, der ihr mehrere Datendisks brachte, die er dem von ihm getöteten Sechel abgenommen hatte. Meetra ließ T3-M4 die Informationen entschlüsseln während der Sith die Höhle wieder verließ, um nach drei Stunden erneut zu kommen. Nach neunzig Minuten war es der Maschine gelungen, eine Daten zu entschlüsseln, sodass Meetra von der Verschwörung gegen den Imperator erfuhr, der Scourge sowie sämtliche Mitglieder des Dunklen Rates, unter ihnen auch Nyriss, angehörten. Als der Sith wiederkam, war die Jedi bereit, ihm zu vertrauen. Scourge stellte ihr einen Plan zur Rettung Revans vor, nach dem er den Imperator über die Verschwörung informieren würde, sodass er die Mitglieder des Dunklen Rates zur Strecke bringen ließ, was ihnen erlauben würde, Revan zu befreien. Surik willigte ein und übergab ihm die Disks, woraufhin er zur Zitadelle des Imperators aufbrach.[3]

Kurze Zeit darauf kehrte er zurück und übergab der Jedi einen Sklavenanzug mit einem entsprechenden, funktionsunfähigen Halsband, was sie zur Tarnung überzog. Sie begaben sich zu Nyriss’ Festung, wo Scourge von den Wachposten erfuhr, dass die Sith nach ihm gerufen hatte. Meetra war allerdings nicht einverstanden, sich von ihrem Gefährten zu trennen und diskutierte mit ihm. Zeitgleich wurde die Festung von der Imperialen Garde angegriffen, einer Sondereinheit des Imperators. Sie gingen in den Zellenbereich und gerieten unterwegs in einige Konfrontationen zwischen Nyriss’ Leuten sowie den Anhängern des Imperators, die Scourge jedoch erkannten und als Verbündeten betrachteten. Die Tür zum Zellenbereich war verriegelt, sodass T3-M4 sie aufsperren musste. Danach trafen sie auf Revan und zwei Wachposten, die der Jedi dazu überredet hatte, sich zu ergeben. Meetra schloss ihren Freund in die Arme, der allerdings unter dem Einfluss einiger Drogen stand. Scourge injizierte ihm ein Mittel, das bei deren Abbau helfen sollte. Daraufhin übergab Surik dem Jedi seine alte Maske. Als er sie berührte, schoss eine Welle von Erinnerungen über ihn her, wodurch er sein Bewusstsein verlor. Zeitgleich attackierte die hinzugekommene Nyriss Scourge und Meetra, wobei sie die beiden Wachen tötete. Die beiden waren ihr unterlegen, jedoch kam der wieder zu Bewusstsein gekommene Revan hinzu und wehrte die Macht-Blitze der Sith so ab, dass sie die Dunkle Rätin selbst verbrannten und nichts von ihr übrig blieb. Anschließend verließen die drei die Festung und begaben sich mit Scourges Gleiter, der den Angriff überstanden hatte, wieder zur Höhle.[3]

Kampf gegen Vitiate[Bearbeiten]

Während Meetra, Revan und T3-M4 die Höhle betraten, begab sich Scourge zurück nach Kaas-Stadt, um Vorräte zu besorgen und Informationen zusammenzutragen. Sie begruben die Leichen der Soldaten, die Surik bei ihrer ersten Begegnung mit Scourge getötet hatte. Daraufhin spielte T3-M4 Revan ein Holovideo von Bastila und ihrem gemeinsamen Sohn Vaner vor, was der Jedi die Gelegenheit gab, statt der Sklavenkleidung wieder ihre Robe überzuziehen. Anschließend bot ihr Revan an, mit ihm gemeinsam das Video von Bastila und Vaner anzusehen, was Meetra als große Ehre betrachtete. Einige Zeit darauf kehrte Scourge in die Höhle zurück und berichtete, dass der Imperator den gesamten Dunklen Rat getötet und über Dromund Kaas eine Ausgangssperre verhängt hatte. Auf Revans Befürchtungen hin, der Imperator könne mit dem Angriff auf die Republik Erfolg haben, überkamen Meetra Zweifel an Scourges Glaubwürdigkeit, die der Jedi aber dementierte. Sie beschlossen, die Zitadelle des Imperators am nächsten Tag aufzusuchen und den Versuch zu unternehmen, den Sith-Lord zu töten. Im Gegensatz zu ihren Gefährten konnte Surik den Großteil der Nacht schlafen.[3]

Am nächsten Morgen begaben sie sich an Bord des Gleiters in Richtung der Zitadelle und gingen das letzte Stück zu Fuß, um nicht von den Verteidigungsanlagen abgeschossen zu werden. Die Soldaten am Tor wollten sie erst verhaften, als Scourge ihnen seine Identität offenbarte, geleiteten sie sie bis zum Thronsaal des Imperators. Als der weibliche Hauptmann der Wache, Yarri, nicht eintraf, befahl der Sith den Wachen, die Tür zu öffnen. Allerdings traf die Anführerin verspätet ein und erkannte Revan, den sie vor Jahren gemeinsam mit Malak an den Imperator ausgeliefert hatte. Es kam zu einem Kampf mit den Gardisten, denen sie trotz deren Verbindung in der Macht mit dem Imperator überlegen waren. Während Revan in den Thronsaal stürmte, um sich Vitiate zu stellen, hielten Surik und Scourge die Gardisten auf. Nachdem T3-M4 die Tür verschlossen hatte, eilte der Droide auf Meetras Befehl Revan zur Hilfe, wurde dabei aber von den Machtblitzen des Imperators zerstört. Surik und Scourge töteten die restlichen Wachen und eilten Revan zur Hilfe. Die Jedi schleuderte ihr Lichtschwert nach dem Imperator und konnte ihn davon abhalten, Revan zu töten. Allerdings wäre es ihr möglich gewesen, den Sith-Lord zu eliminieren, was sie jedoch zur Rettung ihres Freundes ausgelassen hatte. Daraufhin kam sie an die Seite des Jedi und stellte sich dem Imperator entgegen. Allerdings stach ihr Scourge mit seinem Lichtschwert durch die Brust, da der Sith eine Vision von ihrer aller Tod gehabt hatte und sein eigenes Leben retten wollte.[3]

Vermächtnis[Bearbeiten]

Meetras Geist redet mit Revan

Obwohl Surik körperlich tot war, lebte sie in der Macht weiter. Nach seiner Niederlage gegen den Imperator wurde Revan in ein Gefängnis[3] im Mahlstrom-Nebel[21] gesperrt, wo er die Kraft des Imperators mit seiner eigenen Macht stärken sollte. Scourge log Vitiate unterdessen über seine Motive an, da er auf einen Jedi warten wollte, der Vitiate besiegen konnte. Die folgenden Jahrhunderte kämpfte Revan mit Suriks Hilfe gegen den Imperator an und konnte teilweise in dessen Geist eindringen.[3] Ihr Geist versuchte zudem, ihm bei der Flucht zu helfen.[21]

Über dreihundert Jahre später griff das Sith-Imperium die Republik an und es kam zum Großen Galaktischen Krieg.[5] Revan wirkte auf Vitiate ein,[22] sodass der Sith einen Waffenstillstand erwirkte. Der Konflikt wurde aber insgeheim mit dem Kalter Krieg fortgeführt. Der körperlich Toten gelang es in dessen Verlauf, durch die Macht zum Jedi-Meister Oteg vorzudringen. Sie erzählte ihm, dass Revan im Mahlstrom-Nebel gefangen gehalten wurde,[23] worauf er eine Gruppe, bestehend aus einem Soldaten, einem Schmuggler, einem Jedi-Gesandten und dem Jedi aus Scourges Vision, zu sich rief, um mit ihnen einen Angriff auf das Gefängnis vorzubereiten. Er setzte sich erneut mit Meetra in Verbindung, sodass sie der Gruppe erklären konnte, dass sie Revan befreien mussten, der schon seit drei Jahrhunderten die Dunkelheit des Imperiums aufhielt. Da die Verbindung in der Macht schwächer wurde, verschwand ihr Geist wieder, woraufhin die Republik einen Angriff auf den Planeten Taral V führte, um die Lage des Gefängnisses im Nebel mithilfe eines Gree-Computers zu erfahren. Dabei begleitete Suriks Geist die Gruppe und gab ihnen Ratschläge.[21] Es gelang der Gruppe,[24] sodass sie mit einer republikanischen Flotte einen Angriff auf das Gefängnis führten. Dabei sah Meetra in die Zukunft und warnte die Angreifer, dass Otegs Schiffe in Gefahr waren. Mit ihrer weiteren Unterstützung drang die Gruppe in die Anlage ein, wobei sie den imperialen Großmoff Rycus Kilran töteten. Nachdem sie Revan befreit hatten, erschien Suriks Geist erneut und warnte den einstigen Sith-Lord vor dem Imperator. Er versprach ihr, zu beenden, was sie begonnen hatten, woraufhin Meetras Geist verschwand.[22] Revan bedauerte ihren Tod und hoffte, dass sie eins mit der Macht geworden war, um ihre seines Erachtens nach verdiente Ruhe haben zu können. Gegenüber seinen Befreiern äußerte er sein Bedauern über ihr Schicksal.[23] Einige Zeit darauf schloss sich Scourge dem Jedi-Ritter aus seiner Vision an, dem er von Suriks Schicksaal erzählte, wobei er seine Taten aber nicht bereute.[5]

Eigenschaften[Bearbeiten]

Persönlichkeit[Bearbeiten]

Meetra Surik war eine eigensinnige und selbstbewusste Jedi,[3] die ihren Verbündeten und Gefährten stets treu war.[1] Sie hatte ein von anderen als außergewöhnlich wahrgenommenes Talent, Bändern in der Macht zu knüpfen.[6] Obwohl sich diese Eigenschaft meist auf sämtliche ihr nahestehenden Personen auswirkte, konnte sie auch normale Freundschaften führen.[1] Sowohl im Kampf als auch in anderen Situationen[3] war sie nicht bereit, ihre Gefährten zurückzulassen.[1] Dabei kümmerte es die Jedi nicht,[3] ob sie sich einen Sieg erhoffen konnte.[1] So war ihr ihr eigenes Leben weitaus unwichtiger als das anderer.[3] Selbst wenn es für Surik einige Umstände sowie den potentiellen Tod bedeutete, wollte sie verhindern, dass andere zu Schaden kamen. Ebenso war sie bereit, mit sämtlichen Mitteln gegen Unterdrückung vorzugehen.[1] Ungeachtet ihrer Aussichten auf Erfolg[3] wollte sie sämtlichen[1] Personen helfen.[3] Dabei spielten weder der Charakter noch die möglicherweise begangenen Verbrechen ihres Gegenübers eine Rolle.[1] Trotz ihrer Abneigung gegenüber Anhängern der Dunklen Seite[3] versuchte sie, solche Personen zu bekehren anstatt gegen sie zu kämpfen.[1] Meetra war nicht bereit,[3] Gewalt mit anzusehen,[1] ebenso wenig konnte sie Sklaverei dulden.[3] Als Mitglied des Ordens hielt sie sich an die Gesetze der Republik und war bemüht, diese Regeln zu bewahren. Deshalb war sie unabhängig des für sie erreichbaren Profits[1] weder parteiisch eingenommen noch anfällig für Korruption.[3] Zudem versuchte sie, ihre Gefangenen[1] nach dem Kodex[14] lebenswürdig zu behandeln.[1] Sie war bemüht, den Versuchungen der Dunklen Seite standzuhalten und dem Licht treu zu bleiben,[1] was ihr in ihrem gesamten Leben gelang.[3] Lügen konnte sie nicht akzeptieren und war auch in sämtlichen Situationen bemüht, eine Lösung mithilfe der Wahrheit zu erreichen.[1] Dabei wollte sie gewaltsame Eskalation vermeiden[3] und war in jeder Situation bereit, die Kapitulation ihres Gegners anzunehmen.[1] Sie brachte es allerdings nicht über sich, Anhänger der Dunklen Seite gewinnen zu lassen. Deshalb versuchte sie durch die Macht, über den Tod hinaus die Geschehnisse zu Gunsten der Jedi zu beeinflussen.[5]

Fähigkeiten[Bearbeiten]

Surik im Kampf

Suriks größtes Talent bestand darin, andere Leute zu inspirieren und anzuführen. Diese Gabe trat schon während ihrer Ausbildung hervor und war von ihrer Bindung zur Macht unabhängig.[1] Sie eignete sich auch als Taktikerin[4] oder Generälin,[3] was unter anderem daher kam, dass sie den Kampf schnell und gründlich analysieren konnte.[6] Sie war fähig, ohne die Macht kämpfen.[1] So verfügte sie über viel Talent im Umgang mit Blasterpistolen,[6] war aber auch im Nahkampf ausgebildet[4] und beherrschte einige Echani-Techniken.[6] Den Umgang mit dem Lichtschwert lernte Surik von ihrer Jugend an[1] und obwohl sie eine einfache Klinge führte,[3] konnte sie auch mit einer Doppelklinge oder zwei Lichtschwertern kämpfen,[4] mit denen sie beinahe genauso effektiv war.[6] Meetra war eine der besten Duellantinnen des Jedi-Ordens,[1] ebenso effektiv war sie auch mit dem Vibroschwert.[6] Obwohl ihre Meister bei ihr lediglich eine gewöhnliche Beherrschung der Macht sahen,[1] beherrschte die Jedi diese übernatürliche Kraft sehr[6] und galt als eine der mächtigsten Ordensmitgliederinnen ihrer Zeit.[1] Sie konnte viele Verletzungen ertragen[4] und ignorieren,[1] in Kämpfen legte sie jedoch mehr Wert auf einen defensiven Stil, was ihr beim Angriff einige Möglichkeiten nahm.[4] Surik verfügte über eine kämpferisch schnelle Art,[6] in die sie viele Machtattacken einbinden konnte.[4] Grundlegende Machtkräfte wie Abwehr,[6] Verteidigung und Erneuerung beherrschte sie auf im Vergleich zu anderne Jedi hohem Niveau,[4] verfügte jedoch auch noch über viele, fortgeschrittene Fähigkeiten.[6] Außerdem konnte sie ihre Gegner mit der Macht zurückstoßen[4] oder ihr Lichtschwert nach Feinden schleudern.[3] Sie war im Stande, während des Kampfes mit telepathischen Verbindungen[6] ihren Verbündeten zu helfen, sich von ihnen helfen zu lassen[1] oder sie durch die Macht zu beeinflussen.[6] Zudem war Meetra in der Lage, einige Tiere mit der Macht zu beherrschen[1] und auch intelligente Lebewesen zu kontrollieren.[6] Neben der Atemkontrolle[1] besaß sie die Fähigkeit, einen Macht-Wirbelwind zu erzeugen.[6] Ebenfalls erlernte sie die Fähigkeit der Macht-Erleuchtung. Zudem beherrschte die Jedi die Lichtschwertkampftechniken Shii-Cho, Makashi und Soresu sowie die machtbasierende Kampftechniken Macht-Fokus, Macht-Potenz, Macht-Affinität und Macht-Beherrschung.[1] Zusätzlich hatte sie einige empathische Talente.[4] Außerdem war sie im Umgang mit Technik, insbesondere auf Droiden spezialisiert, vertraut und konnte einige Reparaturen durchführen.[1] Surik war eine von ihren Gegnern als begabt empfundene Pazaak-Spielerin und hatte ebenfalls Talent im Fahren von Swoop-Rennen, was sich dadurch zeigte, dass sie auf den Planeten Telos, Onderon und Nar Shaddaa neue Rekordzeiten aufstellen konnte.[1] Des Weiteren beherrschte sie die Sprachen Basic, Huttisch, Mando’a und Tchuukthese[6] sowie die Fachsprache der Wartungsdroiden.[1]

Äußeres[Bearbeiten]

Meetra hatte mittellanges[5] braune[4] Haar, blaue Augen und eine helle, blasse Haut.[3] In ihrer Zeit im Jedi-Orden und während der Mandalorianischen Kriege trug sie die schlichte Robe einer Jedi.[1] Als sie wieder zur Macht zurückfand, kleidete sie sich wie eine Jedi-Meisterin.[3] Surik wurde von Männern als attraktiv empfunden,[1] was unter anderem daran lag, dass die meisten ihr ihr Alter nicht ansahen und sie für beinahe zehn Jahre jünger hielten, als sie tatsächlich war. Da die Jedi ihre Kleidung stilvoll und anmutig wirken lassen konnte, waren viele Frauen neidisch auf sie. Zudem empfanden die meisten Personen ihre Anwesenheit als eine respektvoll und ehrenhaft wirkende Aura.[3]

Beziehungen[Bearbeiten]

Revan[Bearbeiten]

Meetra folgte Revan in die Mandalorianischen Kriege, da sie die Ansichten des Jedi teilte.[1] Sie kämpften oft gemeinsam in Schlachten und entwickelten ein Band in der Macht zueinander. Revan ernannte Surik zum höchsten General[3] und sie stand ihm beinahe so nahe wie Malak.[1] Die Jedi betrachtete ihn als Lehrmeister,[3] unter dessen Leitung sie auch zur Ritterin aufstieg,[8] und entwickelte einige Gefühle für ihn, die allerdings nichts mit Liebe zu tun hatten.[3] Als Meetra unter den Einfluss des Masseschattengenerators geriet[1] und ihre Verbindung zur Macht verlor,[3] zog Revan gemeinsam mit Malak weiter,[1] wobei er Surik zurückließ.[3] Daraufhin stellte sie sich dem Urteil des Rates und wurde verbannt.[1] Nachdem Revan Vitiate unterlegen und sein Wille gebrochen worden war,[3] er sein Gedächtnis durch den Rat verloren und daraufhin den Jedi-Bürgerkrieg beendet hatte,[14] hörte er mit Bedauern von Meetras Verbannung und versuchte, sie aufzuspüren. Einige Jedi-Meister, darunter Atris, machten ihn für den Verlust der Verbannten verantwortlich,[3] was jedoch sowohl Surik selbst[1] als auch Revan zurückwiesen.[3] Nachdem sie im Kampf gegen das Sith-Triumvirat[1] von dem Geschehenen erfahren hatte,[3] wollte sie ihrem alten Freund folgen[1] und konnte ihn auf Dromund Kaas finden. Revan war ihr für seine Rettung dankbar und bewunderte sie für ihre neu erworbenen Fähigkeiten im Umgang mit der Macht. Der Jedi bot ihr außerdem an, gemeinsam die Aufzeichnung von seiner Familie zu sehen, was für sie eine große Ehre darstellte.[3] Nach ihrem Tod wollte sie nicht in Frieden ruhen,[5] sondern ihrem Freund weiterhin zur Seite stehen[3] und ihm zur Flucht verhelfen.[21] Nach Revans Befreiung zeigte er sich dankbar für Suriks Hilfe, wollte ihr jedoch ihren verdienten Tod in der Macht gönnen.[5] Da sie beide schon zuvor mit dem Kampf gegen die Sith begonnen hatten,[3] wollte Revan Suriks Vermächtnis ehren und weiterhin gegen das Imperium kämpfen. Er hoffte dabei, durch die Vernichtung des Imperators seine Freundin rächen zu können.[5]

Kreia[Bearbeiten]

Nachdem sie von Darth Sion und Darth Nihilus verraten worden war, suchte Darth Traya einen Weg, sich an ihnen sowie den Jedi zu rächen und die Macht gänzlich zu vernichten. Sie nahm ihren richtigen Namen Kreia wieder an und suchte Meetra, da sie glaubte, mit deren Hilfe ihre Ziele erreichen zu können. Sie fand die ehemalige Jedi an Bord der Harbinger und rettete sie mit der Ebon Hawk, woraufhin sie zur Flucht in die Peragus-Mine gezwungen waren. Die sich als Graue Jedi ausgebende Frau unterrichtete Surik von da an und schloss sich ihr im Zuge der Flucht aus der Mine an. Dabei opferte sie sich, um der ehemaligen Jedi die Flucht zu ermöglichen. Als Sion seiner ehemaligen meisteirn die Hand abtrennte, fühlt auch Surik den Schmerz durch die Macht. Sie entkamen an Bord ihres Schiffes, von wo an Kreia ihr weitere Wege der Macht lehrte und sie außerdem über die Geschehnisse in der Galaxis während ihrer Abwesenheit informierte. Zu Meetras übrigen Gefährten hielt sie jedoch Abstand und versuchte, auch Surik zu überzeugen, sich mit ihnen nicht allzu sehr anzufreunden. Allerdings plante Kreia, gegen ihre neue Schülerin vorzugehen und belebte Tobin wieder, damit er Nihilus auf Telos hetzen und somit Meetra in den Kampf ziehen konnte. Ebenso rettete sie auch den Wookiee Hanharr, den sie auf Mira hetzen wollte, damit sie Surik nicht behindern konnte. Kreia fühlte sich zu der ebenfalls aus dem Orden Verbannten hingezogen und war stolz, sie als Schülerin zu haben, da sie ihre ehemaligen Lehrlinge bei Weitem übertraf. Obwohl sie selbst eine Sith war, wollte sie, dass die Jedi ihren Weg ging. Sie verhalf bei der Suche nach den Meistern und tötete die drei Versammelten, um Surik zu retten. Die Sith war der Ansicht, dass die Jedi den ehemaligen Ratsmitgliedern den richtigen Weg gezeigt hatte, die drei ihn aber nicht erkannt hatten. Daraufhin wollte sie ihre ehemalige Schülerin durch Atris und Nihilus sowie mit Sion auf Malachor V auf die Probe stellen. Ihre Leistungen begeisterten Traya, die sich ihr von da an als Sith zu erkennen gab, und sie aufforderte, ihr das Leben zu nehmen. Als sich Surik weigerte, war Traya zwar von ihrem Mitleid angetan, griff die Jedi aber an, weshalb die Sith im Duell verwundet wurde. Da sie beide vom Jedi-Orden verbannt worden waren, wollte Kreia der Jedi einen Blick in die Zukunft gewähren, bevor sie starb. Meetra hielt weiterhin an ihren Lehren fest,[1] obwohl sie für Trayas Tod als Heldin der Republik gefeiert wurde.[3]

Atton Rand[Bearbeiten]

Surik und Rand trafen sich erstmals auf Peragus, wo der Verbrecher sofort begann, die ehemalige Jedi attraktiv zu finden. Durch ein kurzes Gespräch konnte er bereits Ansätze ihres Vertrauens gewinnen. Von da an versuchte er, ein Verhältnis zu Meetra aufzubauen und ihre Zuneigung zu gewinnen. Er unterstütze sie bei ihrer Flucht von Peragus und blieb auch weiterhin bei ihr, da er sie beschützen wollte, wobei er zeitweise sogar vergaß, seine Echani-Kampfkünste zu verbergen. Sie unterhielten sich während ihrer Reisen, jedoch erzählte Rand nur wenig von sich. Sie übten unter anderem gegeneinander Pazaak, womit sie sich die Zeit während der Flüge vertrieben. Als Kreia in Attons Kopf eindrang und von dessen Vergangenheit erfuhr, flehte er sie an, Surik nichts von seinen Taten zu erzählen, da er fürchtete, in ihrem Ansehen zu sinken. Während ihrer Suche nach den Jedi-Meistern wich Rand nicht von der Seite der ehemaligen Jedi. Zudem fragte er Bao-Dur, ob es eine Chance für ihn bei Meetra gäbe, was er allerdings nicht wusste. Außerdem ließ sich Atton von Kreia so weit beeinflussen, dass er die Reparaturen der Ebon Hawk auf Dxun in die Länge zog und Surik belog, damit sie sich nach Wünschen ihrer Lehrerin auf dem Planeten umsah und auf die Mandalorianer traf. Nachdem Meetra auf Dantooine den Forscher Mical getroffen hatte und er die Jedi begleitete,[1] begann Atton, eifersüchtig auf ihn zu werden,[6] da er der Ansicht war, Meetra weitaus weniger zu bieten zu haben. Auf Nar Shaddaa traf Surik zwei Twi’leks, die ihr von Rands Vergangenheit berichteten, woraufhin er ihr alles erzählte. Im Gegensatz zu seinen Erwartungen, verzieh die Jedi ihm und beschloss, ihn in der Macht auszubilden. Als sie sich zum Treffen mit Visquis begab, war Atton besorgt um ihr Wohlergehen und bemühte sich, sie schnellstmöglich aus ihrer anschließenden Gefangenschaft bei G0-T0 zu befreien. Während ihren weiteren Reisen bildete sich ein festeres Verhältnis zwischen den beiden, das aber nicht über eine Freundschaft hinausging. Nach den Ereignissen auch Malachor V trennten sie sich,[1] woraufhin Meetra allein weiterreiste und Rand nie wieder sah.[3]

Mical[Bearbeiten]

Surik und Mical trafen sich bereits vor den Mandalorianischen Kriegen in ihrer Zeit im Jedi-Orden. Da Meetra zeitnahe davorstand, den Titel einer Jedi-Ritterin zu erreichen, hoffte der Anwärter, von ihr als Schüler angenommen zu werden. Allerdings zog sie gemeinsam mit Revan in den Krieg, woraufhin er den Orden verließ, da er lediglich in ihr eine würdige Meisterin gesehen hatte. Er schloss sich der Republik an und arbeitete in der Zeit nach dem Jedi-Bürgerkrieg für Carth Onasi, wobei er Surik wiedertraf, als sie in der Jedi-Enklave den Meister Vrook Lamar suchte. Er beschloss, sich ihr anzuschließen, die ihn aber trotz ihrer gemeinsamen Vergangenheit nicht erkannte. Er bewunderte die Jedi und verliebte sich sogar in sie,[1] wobei er in Rivalität mit Atton Rand geriet.[6] Meetra gelang es, Micals Vertrauen zu gewinnen, woraufhin er von ihrer Zeit im Orden berichtete. Die Jedi beschloss, seine Ausbildung abzuschließen und lehrte ihn das ihr bekannte Wissen über die Macht. Während ihrer Reisen erklärte er ihr, dass er mit dem Rat nicht übereinstimmte und er in Revans Feldzug gegen die Republik lediglich eine Vorbereitung auf eine größere Invasion gesehen hatte, der der ehemalige Jedi entgegenwirken wollte. Nach ihrem Sieg über das Sith-Triumvirat[1] blieb Mical an Meetras Seite und baute mit ihr[5] sowie Brianna[13] den Orden wieder auf.[5] Allerdings begab sich Surik auf die Suche nach Revan,[1] woraufhin sich die beiden nie wieder trafen.[3]

Bao-Dur[Bearbeiten]

In den Mandalorianischen Kriegen kämpften Bao-Dur und Meetra gemeinsam gegen die Invasoren. Bereits zu dieser Zeit gelang es der Jedi, den Respekt und das Vertrauen des Zabraks zu gewinnen, sodass er ihr bedenkenlos vertraute. Zudem sah er in ihr eine große Anführerin. Nach den Ereignissen auf Malachor V machten sich beide selbst Vorwürfe und ihre Wege trennten sich. Auf Telos traf Surik einige Jahre später erneut den Zabrak, der ihr bei der Suche nach der Ebon Hawk half. Dabei fühlte er sich an den Krieg erinnert, weshalb er die Jedi unter anderen ihrem Generalstitel ansprach. Nach dem Auffinden des Schiffes wollte Bao-Dur weiterhin an ihrer Seite bleiben. Dabei half er ihr auch bei der Konstruktion eines neuen Lichtschwertes. Trotz ihrer gemeinsamen Erlebnisse war er der Auffassung, Meetra nicht wirklich zu kennen und ihr Handeln weder zu verstehen noch prognostizieren zu können. Er half ihr bei der Suche nach den Jedi-Meistern und konnte sich mitsamt seinem Remoten als Unterstützung erweisen. Dabei baute sich eine Freundschaft zwischen dem Zabrak und Surik auf. Sein Vertrauen in sie festigte sich wieder und wurde sogar stärker als ihre Freundschaft in den Mandalorianischen Kriegen. Meetra lehrte Bao-Dur außerdem die Wege der Macht und war als einzige Person in der Lage, seine Gedanken zu spüren. Zudem vertraute er ihr seine Gedanken an, die er sonst niemanden offenbaren wollte. Im Zuge ihrer Rückkehr nach Malachor V benutzte der Zabrak seinen Remoten, um den Planeten sowie die dortige Trayus-Akademie zu zerstören und Surik somit den Sieg über die Sith zu ermöglichen.[1] Nach Ende des Sith-Bürgerkrieges trennten sich die Wege der beide erneut, woraufhin sie sich nie wieder sahen.[3]

Brianna[Bearbeiten]

Brianna war eine Dienerin von Atris, die von ihren Schwestern und ihrer Meisterin abgestuft wurde, da ihre Mutter einst eine Jedi gewesen war.[13] Sie stahl die Ebon Hawk sowie T3-M4 und brachte die Maschinen zu Atris.Als Meetra in die Polarakademie kam, unterhielt sich Brianna mit ihr und lernte von der Jedi etwas über die Macht.[1] Atris befahl ihr, Surik zu begleiten,[6] weshalb sich Brianna an Bord der Ebon Hawk schlich. Die Jedi nahm sie in ihre Gruppe auf und unterhielt sich mit ihr, wobei sie von der Herkunft der Dienerin erfuhr. Die Echani brachte Meetra einige Kampftechniken ihres Volkes bei. Nach einiger Zeit bat sie die Jedi, sie in der Macht zu unterweisen. Brianna brach damit ihren Eid zu Atris, von wo sie ihre eigene Loyalität Surik verschrieb. Nachdem Kreia die Jedi-Meister auf Dantooine getötet hatte, hielt Brianna Meetra für Tod und brachte die Graue Jedi zu Atris, um Rache zu bewirken. Nachdem sie ihre Schwestern getötet hatte, wurde sie von Atris angegriffen und war ihrer einstigen Meisterin unterlegen. Bevor das gefallene Ratsmitglied sie töten konnte, schritt Surik ein und stoppte die Anhängerin der Dunklen Seite. Daraufhin verriet Brianna der Jedi aus Dank ihren wahren Namen und schwor ihr ihre Treue.[13] Nach den Ereignissen von Malachor V[6] baute Brianna mit Meetra[13] und Mical[5] den Jedi-Orden wieder auf.[13] Surik ging jedoch fort,[3] um Revan zu suchen,[1] woraufhin sich die beiden nie wieder sahen.[3] Brianna berichtete den nachkommenden Jedi-Generationen von Meetras Leben und Lehren.[13]

Visas Marr[Bearbeiten]

Da Darth Nihilus Visas[25] als einzige Überlebende[15] auf Katarr gefunden hatte,[25] nahm er die Miraluka zur Schülerin. Sie spürte gemeinsam den von Surik ausgehenden Störung in der Macht, woraufhin der Sith-Lord seine Schülerin ausschickte. Marr traf auf die Jedi, war ihr jedoch unterlegen und bat um ihren eigenen Tod, um erlöst zu werden. Meetra verschonte sie jedoch, weshalb ihr die Sith Treue schwor. Die Jedi nahm sie in ihre Gruppe auf und unterrichtete sie ebenfalls in der Macht. Dabei konnte die Attentäterin auch ihr die Macht-Sicht und einige weitere Fähigkeiten beibringen. Zwischen den beiden festigte sich ein Verhältnis und Visas blieb ihrer neuen Meisterin loyal. Die einstige Sith versuchte jedoch, die Jedi zu dunklen Taten zu überreden. Die Jedi widerstand dem Einfluss und konnte ihrerseits Marrs Persönlichkeit zur Hellen Seite hin beeinflussen. Bevor sich die Jedi auf die Ravager begab, versuchte Visas, sie aufzuhalten, da sie die Jedi nicht verlieren wollte. Um die Möglichkeit zum Eingreifen zu haben, begleitete die Miraluka sie und Canderous auf das Schiff.[1]Im Zuge des Duells mit dem Sith-Lord bat Visas ihn, ihr Leben statt Suriks zu nehmen, worauf er aber nicht reagierte.[1] Daraufhin wollte sie sich opfern,[26] was die Jedi allerdings ablehnte. Indem sie den Sith-Lord töteten, wurde Marr von der Last befreit und es war ihr möglich, Frieden mit sich selbst zu schließen.[1] Im Anschluss an die Ereignisse auf Malachor V kehrte sie nach Katarr zurück und half Meetra danach beim Wiederaufbau des Ordens.[15] Als sich ihre ehemalige Meisterin auf die Suche nach Revan begab, trennten sich ihre Wege für immer.[1]

Canderous Ordo[Bearbeiten]

Canderous begleitete Revan für einige Jahre,[14] woraufhin ihm der Jedi-Meister die Maske des Mandalore gab,[3] ihn aber zurückließ, was der Mandalorianer als Verrat betrachtete und daraufhin schwor, niemanden je wieder zu folgen. Als Meetra nach Dxun kam, erkannte er das Potenzial der Jedi,[1] von der er bereits viel gehört hatte und sie bewunderte.[3] Er ließ sie seinen Mandalorianern helfen und beschloss daraufhin, sie nach Iziz zu bringen. Er half ihr dort über seinen Freund Dhagon Gent Kontakt zum Jedi-Meister Kavar herzustellen und ihn somit zu treffen. Nachdem sie den Planeten verlassen hatten, entschied sich Ordo, Surik weiterhin zu begleiten, da ihre Begleiterin Kreia behauptete, mehr über Revans Verbleib zu wissen. Auf ihren Reisen half Meetra Canderous, einige mandalorianische Clans zu finden und diese nach Dxun zu schicken. Er war ihr daraufhin dankbar und beschloss, ihr alles über Revan zu erzählen,[1] wobei er auch dessen Suche nach einem sturmumtosten Planeten erwähnte.[3] Zudem baute er ein freundschaftliches Verhältnis zur Jedi auf. Bei der Schlacht um Telos einte Ordo seine Mandalorianer und half Surik dort im Kampf gegen Nihilus.[1] Nach Ende des Sith-Bürgerkrieges trennten sich ihre Wege,[3] da Canderous die Mandalorianer weiter aufbauen wollte.[1]

Mira[Bearbeiten]

Die auf Nar Shaddaa lebende Kopfgeldjägerin Mira hörte vom Kopfgeld für die lebendige Auslieferung von Jedi, wollte sich aber nicht an der Jagd beteiligen. Der Meister Zez-Kai Ell beauftragte sie jedoch, Meetra zu beschützen, was zu ihrem Aufeinandertreffen mit der Jedi führte. Die Kopfgeldjägerin überlistete Surik und konnte anstatt ihrer zu Visquis gelangen. Nachdem sie ihm entkommen war sowie Meetra befreit und ihren Rivalen Hanharr ausgeschaltet hatte, schloss sich die Kopfgeldjägerin der Gruppe an. Auf ihren gemeinsamen Reisen erzählte Mira von ihrer Vergangenheit und vertraute Surik immer mehr. Die Jedi lehrte sie die Wege der Macht und brachte ihr bei, die durch das Leben verursachte Energie auf Nar Shaddaa zu spüren.[1] Auf ihren Reisen kämpften sie unter anderem auf Korriban gemeinsam.[11] Zudem bauten sie eine Freundschaft auf. Nach den Ereignissen auf Malachor V[1] trennten sich die Wege der beiden wieder.[3]

T3-M4[Bearbeiten]

T3 stand einige Jahre in Revans Dienst[14] und begleitete den einstigen Sith-Lord, bis er jedoch auf Nathema von dem Sith-Imperium gefangen genommen wurde. Nachdem er Bastila nicht finden konnte,[3] folgte er einem anderen Befehl, der besagte, er solle Meetra aufspüren.[1] Mit der Ebon Hawk, dem zerstörten HK-47[3] und Kreia gelang es der Maschine, die Jedi an Bord der Harbinger zu entdecken. Er rettete sie vor dem Sith-Lord Darth Sion und konnte ihre Wunden versorgen. Auf Peragus verhalf er Surik zur Flucht und wurde von ihr mitgenommen. Auf Telos wurde er ihr jedoch wieder weggenommen und von Atris’ Dienerinnen gestohlen. T3-M4 blieb Surik jedoch loyal und konnte verhindern, dass die Echani Zugriff auf seinen Speicherkern erhielten, er infiltrierte jedoch ihre Datenbank und gab Surik später die daraus stammenden Informationen. Auf ihren Reisen reparierte die Jedi den Droiden, wobei sie auch eine Nachricht Bastilas hervorbringen konnte. Auf Nar Shaddaa drang die Maschine zu Meetras Rettung in das Lagerhaus des Hutten Vogga ein und stahl die dortigen Codes. Er blieb ihr treu[1] und half ihr, das Sith-Triumvirat zu stoppen.[3] Nachdem sie den Jedi-Orden wieder aufgebaut hatte,[1] bat T3-M4 sie, Bastila aufsuchen zu dürfen. Da sie den Droiden zu schätzen gelernt hatte und ebenso das Wissen über Revans Verbleib begehrte, half sie der Maschine, ihre Meisterin zu finden. Bei ihrer anschließenden Suche nach dem Jedi-Meister begleitete der Droide sie ebenfalls, wodurch er mit seinen beiden Meistern wieder zusammenkam. Auf Meetras Befehl hin half die Maschine Revan, was ihre Zerstörung zur Folge hatte.[3]

HK-47[Bearbeiten]

HK-47 wurde von Revan gebaut und begleitete ihn,[3] nachdem er verschwunden war, wurde er bei der Suche nach ihm zerstört. T3 fand seine Teile und nahm sie an Bord der Ebon Hawk mit,[3] einige Zeit darauf fand Meetra den Droiden im Frachtraum vor und begann, ihn zu reparieren. Nachdem sie die benötigten Teile für die Maschine gefunden hatte, konnte sie sie wieder einschalten. HK-47 beschloss, Surik zu begleiten und an ihrer Seite zu kämpfen. Die Jedi konnte sich die Loyalität des eigensinnigen Droiden sichern, der ihr unter anderem von seinen Reisen mit Revan berichtete.[1] Allerdings versuchte er, herauszufinden, wohin sich sein Meister begeben hatte,[3] wobei er den Navigationscomputer der Ebon Hawk durchsuchen wollte, woran ihn T3-M4 aber hinderte.[1] Nach Ende des Sith-Bürgerkrieges gab Surik HK-47 in die Obhut des Jedi-Ordens, während sie sich auf die Suche nach Revan machte. Allerdings floh der Droide, da er Revan selbst suchen wollte,[3] und fand ihn dreihundert Jahre später,[5] während Surik ihn unterdessen bereits gefunden hatte und dabei gestorben war.[3]

G0-T0[Bearbeiten]

G0-T0 setzte ein Kopfgeld auf alle lebendigen Jedi auf, da er hoffte, dass sie die Ordnung wiederherstellen konnten.[1] Er hörte von Meetra und wollte mit ihr sprechen,[1] befahl seinen HK-50-Droiden jedoch, die Jedi zu schützen und zu ihm zu bringen,[2] wobei sie jedoch scheiterten. Als er hörte, dass Surik nach Nar Shaddaa kam, wies er seine Leute an, ihr nichts zu tun, musste jedoch feststellen, dass sein Untergebener Visquis seine Befehle missachtete.[1] Er nahm Surika auf der Visionary gefangen,[6] wo er sie überzeugen wollte, die Galaxis zu retten, sich jedoch weigerte, sie freizulassen. Nachdem sie von ihren Gefährten befreit worden waren und das Schiff zerstört wurde, floh G0-T0 an Bord der Ebon Hawk. Er gab sich Meetra zuerst nur als ein Droide G0-T0s aus, die seine Unterstützung akzeptierte. Die Jedi konnte sein Vertrauen gewinnen, sodass die Maschine ihr erzählte, dass sie in Wahrheit lediglich ein Roboter war. G0-T0 plante jedoch, den Sith zu helfen, da er nicht wollte, dass sie untergingen, weshalb er Bao-Durs Remoten auf Malachor V an der Aktivierung des Masseschattengenerators hindern wollte. Er hoffte Surik würde sich der Dunklen Seite zuwenden. Als sie den Generator aktivierte,[1] wurde G0-T0[2] zusammen mit dem Remoten[1] auf dem Planeten zerstört.[1]

Atris[Bearbeiten]

Obwohl Atris durch ihren Sitz im Rat Meetra übergestellt war, hegte sie doch Bewunderung und Eifersucht auf die Jedi.[1]Sie war für sie eine gute Freundin,[3] wenngleich Atris sich doch als überlegen darstellen wollte.[1] Allerdings folgte die Meisterin Revans Ruf nicht,[1] sondern hasste ihn,[3] während Surik ihn bewunderte[1] und mit ihm Seite an Seite kämpfte.[3] Atris sprach sich nach Ende der Kriege für Meetras Verbannung aus[1] und gab Revan die Schuld für den Fall der Jedi.[3] Dennoch zweifelte sie an der Richtigkeit ihre Motive und sah sogar ein, dass Surik richtig gehandelt hatte.[1] Nachdem sie das Konklave auf Katarr organisiert und dabei beinahe den ganzen Orden bewusst geopfert hatte, ohne Erfolg zu haben,[6] zog sie sich nach Telos zurück, wo sie endgültig auf die Dunkle Seite fiel. Dort traf sie einige Jahre später Meetra wieder. Die ehemalige Meisterin versuchte, sie zu beleidigen und zu entwürdigen.[1] Ihrer Dienerin Brianna befahl sie, Meetra zu begleiten,[6] wurde aber von ihr verraten.[1] Atris hielt Surik für ebenso tief gefallen wie Revan es einst war,[3] bemerkte allerdings nicht, dass sie selbst der Dunklen Seite erlegen war. Sie forderte die Jedi heraus, woraufhin sie sie besiegte und verschonte. Surik gelang es, Atris von den Wegen der Sith abzubringen, die daraufhin erkannte, dass Meetra Recht hatte und sie bat, die Sith aufzuhalten.[1] Atris blieb weiterhin auf Telos[6] und traf Surik nie wieder.[3] Nach Suriks Verschwinden richtete der von ihr wiederaufgebaute Jedi-Orden über Atris.[6]

Darth Sion[Bearbeiten]

Meetra und Sion begegneten sich erstmals auf der Harbinger, als der Sith-Lord das Schiff angegriffen hatte, um an Surik zu kommen, da er und Nihilus planten, die Jedi vollständig zu vernichten. Durch Einwirken seiner ehemaligen Lehrerin Kreia konnte Surik allerdings nach Peragus entkommen, wohin Sion sie jedoch verfolgte. Er stellte sie erneut an Bord des Schiffes, wo sich allerdings Kreia für ihre neue Schülerin opferte. Der Sith-Lord fühlte sich den beiden überlegen und demütigte seine ehemalige Meisterin, ließ sie jedoch entkommen. Surik ließ er von seinen Attentätern verfolgen, die allerdings erfolglos blieben. Die Jedi und der Sith-Lord trafen sich daraufhin auf Korriban, als sie versuchte, die Meisterin Lonna Vash zu finden, die von ihm aber bereits getötet worden war. Er lauerte Surik in der Akademie auf und hetzte seine Attentäter auf sie, bis er sich ihr selbst stellte. Er hasste sie, da sie Kreias neue Schülerin war und wollte seine ehemalige Lehrerin quälen, indem er Meetra tötete. Allerdings unterlag er der Jedi im Kampf, konnte es jedoch durch seine Kräfte wieder ausgleichen. Da er sie durch den Kampf respektierte, ließ er sie jedoch ziehen. Als sie sich auf Malachor V trafen, wollte er der Jedi nichts tun und bot ihr an, sich einfach der Dunklen Seite zu ergeben und den Platz des verstorbenen Nihilus einzunehmen. Sie weigerte sich aber und konnte in Sion Zweifel streuen, worauf der Sith-Lord anfing zu bereuen. Die Jedi konnte ihn von der Dunklen Seite erlösen,[1] was den Sith-Lord aus seiner für ihn qualvollen Existenz befreite.[17] Nach seinem Tod konnte Surik auch Traya besiegen[1] und wurde zur Retterin der Galaxis ernannt, da sie die Sith aufgehalten hatte.[3]

Hanharr[Bearbeiten]

Obwohl er der Jedi nie begegnet war, hasste Hanharr Surik allein schon aufgrund ihrer Spezies. Da G0-T0 ihn wie sämtliche anderen Kopfgeldjäger zurückhielt, konnte er sich nach ihrer Ankunft auf Nar Shaadaa nicht an der Jagd auf die Jedi beteiligen. Er beobachtete sie jedoch, wobei ihre Fähigkeiten erkannte und sie so sehr respektierte, dass er der Ansicht war, ihr im Kampf nicht gewachsen zu sein. Deshalb warnte er Visquis vor ihr, da er der sich bewahrheitenden Auffassung war, dass die Krieger des Quarren mit der Jedi nicht mithalten konnten. Nachdem Kreia ihn wiederbelebt hatte, wollte Hanharr Surik jagen, wovon ihn die Frau aber abhielt. Im Unwissen darüber, dass sich der Wookiee auf Malachor V befand, töteten Surik ihn durch die Zerstörung der Welt.[1]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,000 1,001 1,002 1,003 1,004 1,005 1,006 1,007 1,008 1,009 1,010 1,011 1,012 1,013 1,014 1,015 1,016 1,017 1,018 1,019 1,020 1,021 1,022 1,023 1,024 1,025 1,026 1,027 1,028 1,029 1,030 1,031 1,032 1,033 1,034 1,035 1,036 1,037 1,038 1,039 1,040 1,041 1,042 1,043 1,044 1,045 1,046 1,047 1,048 1,049 1,050 1,051 1,052 1,053 1,054 1,055 1,056 1,057 1,058 1,059 1,060 1,061 1,062 1,063 1,064 1,065 1,066 1,067 1,068 1,069 1,070 1,071 1,072 1,073 1,074 1,075 1,076 1,077 1,078 1,079 1,080 1,081 1,082 1,083 1,084 1,085 1,086 1,087 1,088 1,089 1,090 1,091 1,092 1,093 1,094 1,095 1,096 1,097 1,098 1,099 1,100 1,101 1,102 1,103 1,104 1,105 1,106 1,107 1,108 1,109 1,110 1,111 1,112 1,113 1,114 1,115 1,116 1,117 1,118 1,119 1,120 1,121 1,122 1,123 1,124 1,125 1,126 1,127 1,128 1,129 1,130 1,131 1,132 1,133 1,134 1,135 1,136 1,137 1,138 1,139 1,140 1,141 1,142 1,143 1,144 1,145 1,146 1,147 1,148 1,149 1,150 1,151 1,152 1,153 1,154 1,155 1,156 1,157 1,158 1,159 1,160 1,161 1,162 1,163 1,164 1,165 1,166 1,167 1,168 1,169 1,170 1,171 1,172 1,173 1,174 1,175 1,176 1,177 1,178 1,179 1,180 1,181 1,182 1,183 1,184 1,185 1,186 1,187 1,188 1,189 1,190 1,191 1,192 1,193 1,194 1,195 Knights of the Old Republic II – The Sith Lords
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 The New Essential Guide to Droids
  3. 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 3,13 3,14 3,15 3,16 3,17 3,18 3,19 3,20 3,21 3,22 3,23 3,24 3,25 3,26 3,27 3,28 3,29 3,30 3,31 3,32 3,33 3,34 3,35 3,36 3,37 3,38 3,39 3,40 3,41 3,42 3,43 3,44 3,45 3,46 3,47 3,48 3,49 3,50 3,51 3,52 3,53 3,54 3,55 3,56 3,57 3,58 3,59 3,60 3,61 3,62 3,63 3,64 3,65 3,66 3,67 3,68 3,69 3,70 3,71 3,72 3,73 3,74 3,75 3,76 3,77 3,78 3,79 3,80 3,81 3,82 3,83 3,84 3,85 3,86 3,87 3,88 3,89 3,90 3,91 3,92 3,93 3,94 3,95 3,96 3,97 The Old RepublicRevan
  4. 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 4,11 Star Wars Miniatures (Set: Jedi Academy, Figur: Jedi Exile)
  5. 5,00 5,01 5,02 5,03 5,04 5,05 5,06 5,07 5,08 5,09 5,10 5,11 5,12 The Old Republic
  6. 6,00 6,01 6,02 6,03 6,04 6,05 6,06 6,07 6,08 6,09 6,10 6,11 6,12 6,13 6,14 6,15 6,16 6,17 6,18 6,19 6,20 6,21 6,22 6,23 6,24 6,25 6,26 6,27 6,28 6,29 6,30 Knights of the Old Republic Campaign Guide
  7. The Essential Guide to Warfare (Seite 40)
  8. 8,0 8,1 Chronicles of the Old Republic
  9. 9,0 9,1 Jedi vs. Sith – The Essential Guide to the Force (Seite 133)
  10. 10,0 10,1 The New Essential Chronology (Seite 24)
  11. 11,0 11,1 11,2 Die illustrierte Chronik der kompletten Saga (Seite 28 f.)
  12. The Old Republic Encyclopedia (Seite 321)
  13. 13,00 13,01 13,02 13,03 13,04 13,05 13,06 13,07 13,08 13,09 13,10 13,11 13,12 13,13 Knights of the Old Republic II – The Sith Lords (männlicher Spielpfad, kanonisch durch Knights of the Old Republic Campaign Guide)
  14. 14,0 14,1 14,2 14,3 14,4 14,5 14,6 Knights of the Old Republic
  15. 15,0 15,1 15,2 15,3 Miraluka auf der Homepage von The Old Republic
  16. The Complete Star Wars Encyclopedia (Band 3, Seite 291, Eintrag: Vaklu, General)
  17. 17,0 17,1 Power Beyond Belief auf der Webseite von Wizards of the Coast (Archiv-Link im Internet Archiv) (Artikel)
  18. The Essential Atlas (Seite 131)
  19. Kostenlos auf der Homepage von The Old Republic (Eintrag zu Nihilus’ Maske, seit 15.11.2012 nicht mehr enthalten)
  20. The Essential Reader’s Companion (Seite 7 ff.)
  21. 21,0 21,1 21,2 21,3 Taral-V-Entwickler-Walkthrough auf der Homepage von The Old Republic
  22. 22,0 22,1 The Old Republic (Flashpoint: Mahlstrom-Nebel)
  23. 23,0 23,1 The Old Republic (Quest: Der Jedi-Gefangene)
  24. The Old Republic (Flashpoint: Taral V)
  25. 25,0 25,1 TalesUnseen, Unheard
  26. The Complete Star Wars Encyclopedia (Band 2, Seite 381, Eintrag: Marr, Visas)

Allgemeines[Bearbeiten]

Eine Konzeptzeichnung von Meetra
  • Meetra ist die Hauptperson im Spiel Knights of the Old Republic II – The Sith Lords. Dort kann der Spieler ihren Namen, ihr Geschlecht und Aussehen selbst bestimmen,[1] es wurde jedoch im Nachhinein durch The New Essential Guide to Droids[2] sowie Knights of the Old Republic Campaign Guide festgelegt, dass sie weiblich ist.[3] 2009 wurde in Star Wars Miniatures – Jedi Academy eine Figur von ihr veröffentlicht, die ihr grobes Aussehen darstellte.[4] Sie trat einige Jahre später in einem The-Old-Republic-Trailer als Machtgeist in Erscheinung.[5] In dem Roman Revan wurden ihr Aussehen endgültig kanonisch festgelegt, ebenso bekam sie dort auch den Namen „Meetra Surik“.[6] Später trat sie auch in dem Online-Spiel The Old Republic mehrfach als Machtgeist in Erscheinung.[7] Im Kodex des Spiels hat Meetra weiße Haare,[8] was jedoch im Widerspruch zu sämtlichen anderen Quellen steht.[6][4] Auf der Celebration VI sagte Leeland Chee auf Nachfrage der Jedipedia, dass Meetras kanonisches Aussehen in Knights of the Old Republic II – The Sith Lords vorhanden sei, sofern eins der Gesichter mit ihrem kanonischen Erscheinen übereinstimmte.[9] Da jedoch nur auf die Surik aus The Old Republic ein Bild zutrifft[1][7] und dies im Konflikt mit den anderen Quellen steht,[6][4] kann vorerst von keinem offiziellen Aussehen ausgegangen werden.
  • Es ist ebenfalls möglich, das Spiel auf der dunklen Seite zu spielen,[1] was allerdings nach einiger Zeit[10] vom The New Essential Guide to Droids als unkanonisch erklärt wurde.[2] Spielt der Spieler als Sith, so erscheint nach Spielende sein ausgewähltes Gesicht im Hauptmenü, wo sonst erst Sion, dann Nihilus und zuletzt Traya stehen.[1]
  • Die Reihenfolge, in der die Planeten besucht und Aufträge erledigt werden, kann individuell vom Spieler entschieden werden.[1] Allerdings kann anhand verschiedener Quellen, Knights of the Old Republic II – The Sith Lords, Revan und Die illustrierte Chronik der kompletten Saga, eine kanonische Reihenfolge der Welten festgelegt werden: Onderon/Dxun, Dantooine, Hilferuf von Onderon, Nar Shaddaa und zuletzt Korriban.[11]
  • Im Spiel wird der weibliche Spieler von Mical begleitet, der männliche Spieler nimmt statt ihm Brianna in die Gruppe auf,[1] im Knights of the Old Republic Campaign Guide wurde jedoch festgelegt, dass beide Meetra begleitet haben,[3] was im Spiel allerdings nicht möglich ist.[1]
  • Im Falle eines weiblichen Charakters, wird der Spieler des Öfteren als „der Verbannte“ bezeichnet, was beim männlichen Spieler umgekehrt allerdings nicht passiert. Im englischen Original sind die Dialoge richtig geschrieben.[1]
  • In den Gesprächen wird der ausgewählte Name des Charakters umschrieben, in den Untertiteln taucht er jedoch auf.[1]
  • Da ihr Name zunächst nicht bekannt war, wurde sie in den meisten Quellen als „Verbannte“ bezeichnet, auch wenn der Name teilweise nicht zutraf. Das wurde später damit begründet, dass der Rat ihren Namen aus den meisten Aufzeichnungen gelöscht hätte.[1][6][12][7]
  • Auf der Rückseite des Covers von Knights of the Old Republic II – The Sith Lords sind drei Bilder abgebildet, die den Spielcharakter zeigen. Im ersten befindet sich ein weiblicher Charakter auf dem Dach der Polarakademie, wo er gegen einen unbekannten Gegner kämpft und ein Lichtschwert benutzt. Dies ist im Spiel allerdings nicht möglich, da dort zum einen kein solcher Gegner kommt und die Spielperson zum anderen kein Lichtschwert besitzen kann. Ebenso zeigt das dritte Bild einen weiblichen Spielcharakter anderen Aussehens, die auf der Hellen Seite spielt, aber von Hanharr und Brianna begleitet wird, wobei letzteres aufgrund des Geschlechts ausgeschlossen werden kann.[13] Das letzte Bild stammt aus einer vorherigen Version des Spiels, wurde aber herausgeschnitten.[14]
  • Ursprünglich war ein dritter Teil der Knights-of-the-Old-Republic-Serie geplant, in dem Meetra wahrscheinlich[15] wie Revan im zweiten Teil der Serie[1] Erwähnung gefunden hätte. Allerdings wurde der Teil abgesagt,[15] sodass Surik ebenso wie Revan in die Handlung von The Old Republic integriert wurde. Im Online-Rollenspiel beschränkt sich ihr Auftritt auf die Flashpoints „Taral V“ und „Maelstrom-Gefängnis“ sowie deren Missionsbesprechungen.[7]
  • Mit ihrem Auftritt in Knights of the Old Republic II – The Sith Lords von Obsidian Entertainment gehört Meetra nicht zu den BioWare-Rollenspielcharakteren im Star-Wars-Universum. Da letztere die Entwicklung von The Old Republic übernahmen, wiesen sie ihr einen vollständigen Namen zu. In der Firma ist es jedoch das erste Mal, was wahrscheinlich daran liegt, dass die Figur Suriks von anderen Herstellern entworfen wurde. Auch wenn bei Spielen wie Mass Effect oder Dragon Age Teile des Namens vorgegeben sind, so wurde bislang kein endgültiger Name festgelegt. Revan und Meetra stellen außerdem die allersten Figur dar, denen ein Aussehen zugewiesen wurde und deren Entscheidungen bekannt sind.
  • In der Galaktischen Zeitlinie wird behauptet, Revan habe den Masseschattengenerator aktiviert und damit Malachor V zerstört.[16] Zu der Zeitlinie merkte der Autor Robert Chestney allerdings an, dass es sich bei dem Video nur um Gnost-Durals Interpretationen der Ereignisse über 300 Jahre später handelt und sie daher nicht zwangsweise vollkommen richtig wiedergegeben wurden.[17]
  • Die Figur einer zu Unrecht verbannten Person, die aus ihrem Exil zurückkehrt und die Ereignisse für ihre Seite entscheiden kann, ist sowohl in Literatur als auch in Filmem weit verbreitet, so beispielsweise Éomer aus Peter Jacksons Film Der Herr der RingeDie zwei Türme oder Batman in Christopher Nolans Dark-Knight-Trilogie. Zudem wird das Prinzip in sämtlichen BioWare-offline-Rollenspielen aufgegriffen, sowohl entfernt in Revans Rolle als ehemaliger Jedi in Knights of the Old Republic als auch deutlicher in Dragon Age oder ebenfalls kurzzeitig in Mass Effect.

Alternative Spielweise[Bearbeiten]

Planetenübergreifende Handlungen[Bearbeiten]

  • Der Spieler kann auch auf der Dunklen Seite spielen, was sich sowohl durch seine Taten als auch durch seine Antworten in Gesprächen ausdrückt.[18]
  • Statt sich mit seinen Gefährten anzufreunden, kann der Charakter sie auch abweisen.[1]
  • Beim Spielbeginn kann der Spieler wählen, ob seine Figur Jedi-Hüter, Jedi-Wächter oder Jedi-Gesandter sein soll, später kann er sich für eine Weiterbildung zum Jedi-Meister, Jedi-Wachmann oder Jedi-Waffenmeister entscheiden, im Falle eines Sith zum Sith-Lord, Sith-Marodeur oder Sith-Krieger.[1] Welchen Weg der Hellen Seite die kanonische Meetra nahm, ist nicht bekannt.
  • HK-47 zu reparieren und in die Gruppe aufzunehmen, steht dem Spieler frei.[1]
  • Gibt der Charakter an, Revan hätte sich der Dunklen Seite zugewandt, so wirkt sich dies in einigen Dialogen auf Optionen aus. Lediglich ist nicht Carth sondern Cede Admiral der Sojourn, zudem trifft die Figur auf Telos weder Onasi noch Shan. Stellt sie Revan als weiblich dar, so kann sie in T3-M4 eine Nachricht Carths entdecken.[1]

Peragus II[Bearbeiten]

  • Der Spieler kann sich den Code aus Terminals und von HK zusammenkreieren, den Droiden überzeugen, ihn zu fälschen, oder das entsprechende Terminal zerstören.[1]
  • Um aus den Quartieren zu gelangen, muss der Charakter den Code 7-5-13-17-3 herausfinden und eingeben. Stattdessen kann die Figur den dortigen Computer vernichten.[1]
  • Gelingt es der Spielperson nicht, die Sith am Betreten der Ebon Hawk zu hindern, so muss er sie mit Atton und T3-M4 im Nahkampf töten.[1]

Telos IV[Bearbeiten]

  • Der Spieler kann sich der Czerka-Corporation anschließen und somit die Sanierungsbemühungen der Ithorianer aufhalten, wobei er ihren KI-Droiden stiehlt.[1]
  • Entscheidet sich der Charakter für die Czerka, so erteilt Luxa ihm den Auftrag, eine Transaktion für zwei Kopfgeldjäger durchzuführen, bevor sie den Spieler ins Vertrauen zieht. Sie vollführen den Handel, wollen jedoch auch das Kopfgeld auf die Jedi einziehen. Zudem kann die Spielfigur den Auftrag annehmen, Opos Schulden einzutreiben. Der Spieler kann ihm das Geld geben oder ihn einfach töten.[1]
  • Es besteht die Möglichkeit für den Spieler, sich mit Visquis oder Luxa verbünden und somit die Gunst der Exchange erlangen.[1]
  • Bricht der Charakter in ein Appartement ein, so erscheint dessen Besitzer, der ihn zum Gehen auffordert. Es besteht die Möglichkeit, den Bewohner zu töten.[1]
  • Statt dem Sulustaner zu helfen, ist es der Figur möglich, die Söldner zu unterstützen oder nachdem man die Angreifer getötet hat, Geld vom Opfer zu erpressen und es ebenfalls zu umzubringen.[1]
  • Für den Charakter besteht die Möglichkeit, die Sklavin Ramana zu zwingen, zu Harra zurückzukehren oder sie stattdessen zu verkaufen.[1]
  • Wenn der Spieler Corrun Falt nicht überreden möchte, kann er ihm auch nach Hause folgen, dort Informationen besorgen und den Czerka-Arbeiter daraufhin töten. In diesem Fall sind die Söldner auf der Planetenoberfläche dennoch von ihm angeheuert,[1] was zwar nicht möglich ist, aber da es als unkanonisch gilt, keiner weiteren Erklärung bedarf.
  • Statt Opo Chano die benötigten Credits zu zahlen, kann die Figur von ihm auch den Ausweis erpressen oder ihn töten.[1]
  • Statt den Ithorianer beim Angriff beizustehen, kann der Charakter auch einfach die Station verlassen. Kehrt er später mit der Ebon Hawk zurück, so sind keine Spuren des Angriffs zu erkennen und er wird auch nicht darauf angesprochen, ebenso auch im Verlauf der Schlacht um Telos.[1]
  • Dem Spieler steht es frei, den Twi’lek im Bunker auf Telos zu töten oder einfach zurückzulassen.[1]

Onderon/Dxun[Bearbeiten]

Ein unkanonischer männlicher und dunkler Spieler auf Onderon
  • Beim ersten Aufeinandertreffen mit den Mandalorianern auf Dxun kann der Spieler sie auch angreifen und töten, wird aber trotzdem zu Canderous gebracht.[1]
  • Es ist möglich, Davrel zu töten oder abzuweisen, wenn er einem im Dschungel zum Kampf auf Leben und Tod herausfordert.[1]
  • Der Spieler kann Kumus auch töten und seine Ausrüstung zu Xargas bringen oder nach der Rettung des Rekruten im Lager von dessen Situation berichten, was den Krieger vor sämtliche anderen Personen im Lager bloßstellt.[1]
  • Es ist der Figur möglich, das Mandalorianische Lager zu plündern und die dortigen Droiden zu zerstören.[1]
  • Dem Charakter steht es frei, in Canderous’ Gemächer einzubrechen, wenn sich Ordo in der Gruppe befindet, so kann sich der Spieler dort frei bewegen.[1]
  • Auf Onderon besteht die Möglichkeit, von dem Bestienreiter eine hohe Entschädigung für den Ausbruch des Bomas zu erpressen.[1]
  • Dem Spieler steht es offen, sich Polnar anzuschließen und mit ihm die Soldaten zu töten oder es zu einem Kampf kommen zu lassen, sich aber dennoch Talia anzuschließen.[1]
  • Man kann Andas Angebot annehmen und Riiken, Bustuco und Gelesi töten. Dadurch schließt man sich Vaklu an, wird aber in der Cantina trotzdem von Tobin attackiert, um nicht den Eindruck ihrer Zusammenarbeit zu erwecken. Der General ruft Surik über Kelborn herbei, nimmt mit ihr den Palast ein und tötet Talia sowie Kavar. Bringt der Charakter jedoch nur einen oder zwei der Hauptmänner um, so erhält er zwar Dunkle-Seite-Punkte, ist aber trotzdem auf Seiten der Königin.[1]
  • Es ist der Figur möglich, die Raumhafenvisa auch an andere Personen zu verteilen, den Menschen Tolas, den Duros Gormos oder die Schmugglerin Sakarie. Gibt man Sakarie ein Visum bekommt man Dunkle-Seite-Punkte, bei den beiden anderen wirkt es sich nicht auf die Gesinnung aus.[1]

Dantooine[Bearbeiten]

  • Der Charakter kann den Vaporisator sowie das Geld von Jorran erpressen und statt ihn zu befreien, ihn töten oder den Tieren in der Enklave überlassen.[1]
  • Es ist der Figur möglich, das Testament von einem der beiden toten Schrottsammler auf sich umzuschreiben.[1]
  • Der Spieler kann auf Nalleks Provokationen eingehen, woraufhin es zu einem Kampf kommt.[1]
  • In der Höhle steht der Spielperson frei, dem Söldner Ahrnell die Drüse wegzunehmen, sodass er von den Kinrath-Spinnen getötet, man selbst aber nicht mehr angegriffen wird.[1]
  • Statt Vrook zu befreien, kann der Spieler den Meister auch angreifen, der daraufhin aber entkommt. Egal auf welche Seite sich der Charakter in der Schlacht um Khoonda stellt, wird er vom Meister angegriffen.[1]
  • Beim Verlassen der Höhle kann sich der Spieler Azkul anschließen, die Verteidigungsanlagen der Basis deaktivieren und gemeinsam mit den Söldnern Khoonda stürmen, wobei er sich mit Vrook konfrontiert sieht.[1]
  • Nachdem die Söldner in die Basis eingedrungen sind, kann der Spieler Azkuls Angebot annehmen und ihn die Administratorin töten lassen, woraufhin Vrook das Ergebnis akzeptiert und sich trotzdem zur Enklave begibt.[1]

Nar Shaddaa[Bearbeiten]

  • Der Spieler kann Quello auch bedrohen und behaupten, er sei im Auftrag der Hutten oder der Exchange da sowie sich weigern, mit dem Toydarianer zu reden.[1]
  • Es ist der Figur auch möglich, die Exchange-Schläger den Flüchtling töten zu lassen oder von ihm, nachdem man die Angreifer getötet hat, Geld zu erpressen.[1]
  • Es gibt die Möglichkeit, den Mann, der den Charakter um Geld bittet auch zu bedrohen, was von Kreia aber ebenfalls kritisiert wird.[1]
  • Für IT-31s Rettung kann man TT-32 einige Teile abverlangen, was dessen Funktionsfähigkeit beeinträchtigt.[1]
  • Der Spieler hat die Wahl, Ratrin Vhek zu bedrohen oder sich zu weigern, ihm die Ebon Hawk zu überlassen, der Flüchtling versucht aber in jedem Fall, an Bord des Schiffes zu kommen.[1]
  • Der Spielperson steht die Möglichkeit offen, Oondar zu helfen, indem er Geeda aus dem Weg räumt.[1]
  • Die Schläger, die Rutum anfallen, kann der Charakter auch töten, mithilfe der Macht zu zwingen, in die Schlucht springen, oder ihn den Menschen überlassen. Zudem ist es möglich, nach der Hilfe gegen die Schläger Geld zu erpressen.[1]
  • In der Pazaak-Höhle kann man Gerendi auch von einigen Schlägern überfallen und töten lassen, wodurch er als Rivale ebenfalls als besiegt gilt.[1]
  • Statt gegen den Champ zu gewinnen, kann die Figur ihn auch überzeugen, einmal zu verlieren, damit das Gewinnen nicht zu langweilig wird.[1]
  • Für einen weiblichen Spieler besteht die Möglichkeit, für Vogga als Tänzerin zu arbeiten, andernfalls können auch Brianna oder Mira tanzen. Daraufhin kann die Spielperson die Kath-Hunde des Hutten mit Juma-Saft betäuben, was es dem Spieler möglich macht, in die Schatzkammern des Palastes einzubrechen.[1]
  • Man kann der Luna-Shadow-Crew auch den Piloten Odis vorschlagen, der daraufhin für sie arbeiten wird. Ebenso ist es möglich, die Raumfahrer umzubringen.[1]
  • Es besteht die Möglichkeit, Lootra vom Tod seiner Frau zu überzeugen oder ihr im Flüchtlingssektor wirklich das Leben zu nehmen, sodass er einen Job bei der Exchange annimmt. Zudem kann man Lootra bei der ersten Begegnung einfach umbringen.[1]
  • Ebenso ist es dem Spieler möglich, dem Ithorianer das Leben zu nehmen.[1]
  • Die Figur hat die Wahl, der Exchange oder der Serroco zu helfen, indem sie die gegenseitige Organisation vernichtet. Außerdem kann sie Konfrontationen mit beiden einfach entgehen.[1]
  • Der Charakter kann Geriel auch von der Exchange töten lassen, ihn überzeugen, sich selbst das Leben zu nehmen, oder ihn verstoßen.[1]
  • Es besteht die Möglichkeit für die Spielfigur, Kahranna 50 Credits abzunehmen, ihr jedoch nicht zu helfen.[1]
  • Der Charakter kann Cahhmakt verschonen und sich dadurch mit den Sklavenhändlern der Red Eclipse verbünden, von denen er Anteile der Gewinne am Sklavenhandel bekommt.[1]
  • Spielt der Spieler auf der Dunklen Seite, so hält Hanharr ihm vor dem Jekk-Jekk Tarr auf, woraufhin Mira die beiden betäubt. Sie bringt den Spieler in ihr Versteck und begibt sich mit dem Raumanzug in die Basis. Den Kampf in der Arena gewinnt allerdings Hanharr, der von Visquis verraten wird, woraufhin er den Charakter in die Basis lässt. Er wird von Zez Kai Ell getötet, von Kreia aber wiederbelebt und gehört fortan zur Gruppe des Spielers.[1]

Korriban[Bearbeiten]

  • In der Vision, in der die Figur von Malak rekrutiert wird, kann sie sich auch gegen den Krieg und für den Rat entscheiden, was aber Dunkle-Seite-Punkte bringt und nicht der Vergangenheit entspricht.[1]
  • Wenn sich Kreia gegen die Gefährten stellt, kann die Figur sie entweder unterstützen, den Gefährten helfen oder sich ganz aus dem Kampf heraushalten.[1]

Finale[Bearbeiten]

  • Hat der Charakter einen oder zwei der Jedi-Meister getötet, so attackieren ihn die anderen in der Akademie.[1]
  • Wurden alle ehemaligen Ratsmitglieder getötet, so kommt in der Akademie Kreia zur Figur, die sie bewusstlos macht und daraufhin ebenfalls verschwindet.[1]
  • Bei der Schlacht um Telos kann der Spieler sich Visas auch opfern lassen, um Nihilus zu schwächen.[1]
  • Spielt der Charakter dauerhaft auf der Dunklen Seite, so übernimmt er die Akademie sowie die Herrschaft über die Sith und Malachor V wird nicht zerstört.[1]

Geschnittenes Material[Bearbeiten]

  • Der Spieler hätte den Droiden-Planeten M4-78 besuchen können, wo er nach Lonna Vash gesucht hätte. Er würde sie bis nach Korriban verfolgen, in der Akademie aber nur ihren toten Padawan Kaah Ohtok vorfinden. Auf Vash würde er in Ludo Kreshs Grab treffen, nach ihrer Unterhaltung, käme Sion hinzu und die Jedi-Meisterin würde sich opfern, um der Figur die Flucht zu ermöglichen.[14]
  • Die Spielperson wäre auf etlichen Welten HK-50-Attentäterdroiden begegnet. Nachdem sie alle besiegt hätte, wäre es möglich gewesen, HK-47 eine HK-Droidenfabrik infiltrieren zu lassen, wobei der Droide auf HK-51 getroffen wäre, der den Hauptgegner darstellen sollte.[14] Dieses Szenario wurde einige Jahre später in The Old Republic übernommen.[19]
  • Es wäre dem Charakter möglich gewesen, Visas zu töten. Ebenso war geplant, dass sich Brianna in jedem Fall der Gruppe anschließt, während Marr den dunklen und Mical den hellen Charakter begleiten sollte.[14] Auf die letzte Version gibt es in den Sachbüchern Jedi vs. Sith – The Essential Guide to the Force[12] und Die illustrierte Chronik der kompletten Saga einige Anspielungen.[20]
  • Auf Dantooine wäre die Figur in der Jedi-Enklave der ehemaligen Jedi Kaevee begegnet, die Suulrus Modulator gestohlen hätte. Es bestünde die Wahl, sie zu töten oder zu bekehren.[14]
  • Ebenso hätte der Charakter erst außerhalb von Khoonda gegen die Söldner gekämpft.[14]
  • Die Möglichkeit hätte bestanden, sämtliche Gruppenmitglieder zu töten oder sterben zu lassen.[14]
  • Es war vorgesehen, dass Atris für kurze Zeit die Spielperson begleiteten sollte.[14]
  • Die gefallene Jedi sollte in ihrem Kampf gegen den Spieler, sein altes Lichtschwert verwenden.[14]
  • Auf Malachor V hätten sich die Gefährten verteilt und am Ende erfolglos versucht, Traya aufzuhalten.[14]
  • Kreia kann zur Hellen Seite zurückkehren, woraufhin man jedoch Atris töten muss.[14]
  • Traya hätte Atton so foltern können, dass er im Falle eines weiblichen Charakters seiner verzweifelten Beziehung zum Spieler auf die Dunkle Seite gewechselt wäre, woraufhin er Mical attackiert und am Ende vor Augen den Spielers stirbt.[14]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,18 1,19 1,20 1,21 1,22 1,23 1,24 1,25 1,26 1,27 1,28 1,29 1,30 1,31 1,32 1,33 1,34 1,35 1,36 1,37 1,38 1,39 1,40 1,41 1,42 1,43 1,44 1,45 1,46 1,47 1,48 1,49 1,50 1,51 1,52 1,53 1,54 1,55 1,56 1,57 1,58 1,59 1,60 1,61 1,62 1,63 1,64 1,65 1,66 1,67 Knights of the Old Republic II – The Sith Lords
  2. 2,0 2,1 The New Essential Guide to Droids
  3. 3,0 3,1 Knights of the Old Republic Campaign Guide
  4. 4,0 4,1 4,2 Star Wars Miniatures – Jedi Academy
  5. The-Old-Republic Taral V Entwickler-Walkthrough
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 Revan (Roman)
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 The Old Republic
  8. The Old Republic (Kodex: Das Jedi-Wesen)
  9. Aussage von Leeland Chee auf der Celebration IV
  10. Forum auf StarWars.com (Archiv-Link im Internet-Archiv)
  11. Obwohl es in Knights of the Old Republic II – The Sith Lords auch möglich ist, Onderon und Dantooine nach Nar Shaddaa zu besuchen, so legt das Spiel nahe, dass man die Planeten besucht hat, bevor man die Exchange zerstört hat, da sie sonst nicht mehr gegen Meetra handeln könnte. Ebenso wird sie auch dem Hilferuf nach Onderon direkt gefolgt sein. In Revan wird gesagt, dass Surik Canderous geholfen hat, die Clans zu einen, was bedeutet, dass Dantooine und Nar Shaddaa nach Onderon gewesen sein müssen. Ebenso wird in Die illustrierte Chronik der kompletten Saga festgelegt, dass Mira die Jedi auf Korriban begleitet hat, was bedeutet, dass Korriban nach Nar Shaddaa war.
  12. 12,0 12,1 Jedi vs. Sith – The Essential Guide to the Force (Seite 133)
  13. Knights of the Old Republic II – The Sith Lords (Cover)
  14. 14,00 14,01 14,02 14,03 14,04 14,05 14,06 14,07 14,08 14,09 14,10 14,11 The Sith Lords Restored Content Mod
  15. 15,0 15,1 Rogue Leaders – The Story of LucasArts (Seite 202 f.)
  16. Die Mandalorianischen Kriege aus der Galaktischen Zeitlinie (Link)
  17. Robert Chestneys Anmerkung auf der Homepage von The Old Republic
  18. Knights of the Old Republic
  19. Erfahrt schon jetzt neue, spannende Enthüllungen von der E3! auf der Homepage von The Old Republic
  20. Die illustrierte Chronik der kompletten Saga