Donadi-Fleckmalerei

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Donadi-Fleckmalerei war eine Kunstform der Donadi. Donadigemälde waren keine Bilder im herkömmlichen Sinne, sondern ein Stimulus für die Wahrnehmung eines Bildes. Das Bild selbst existierte nicht real, war aber dennoch in dem jeweiligen Gemälde enthalten. Der Wahrnehmungstrick funktionierte nur bei ihrer Spezies. Für die menschliche Wahrnehmung bestand die Fleckenmalerei dagegen aus riesigen Leinwänden, die mit willkürlich verteilten Farbklecksen bedeckt waren. Wenn Donadi lange genug auf die Leinwände starrten, erfolgte in ihrem Gehirn ein Vorgang namens „Vorbeisehen“, wodurch sich die Flecken in ein dreidimensionales Bild verwandelten. Die Donadi gerieten bei der Meditation über den Gemälden in einen Zustand höchster Verzückung über etwas, das für andere Spezies wie eine Halluzination wirkte.

Quellen[Bearbeiten]