Penetrationsbombe

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Penetrationsbomben waren Bomben, die im Jahr 16 NSY von der Neuen Republik eingesetzt wurden. Die Sprengkörper waren ungefähr mannshoch und besaßen eine verstärkte Spitze. Nachdem sie abgeworfen wurden, bewegten sie sich allein aufgrund ihrer Trägheit auf ihr Ziel zu. Da sie schwarz angestrichen und kalt waren, konnten sie von Abwehrsystemen nur schwer erfasst werden. Zwei Sekunden vor dem Aufprall wurden die Schubaggregate der Bomben aktiviert, die ihre Geschwindigkeit noch erhöhten und ihnen gestatteten, auch tief im Erdreich verborgene und mit Plastahl verstärkte Einrichtungen zu zerstören. Sie explodierten erst, nachdem sie bereits tief in den Untergrund eingedrungen waren. Grub man Einrichtungen wie Schild- und Energiegeneratoren allerdings tief genug ein, konnten sie auch von den Penetrationsbomben nicht vernichtet werden.

Der einzige bekannte Einsatz von Penetrationsbomben war die Operation Hammerschlag, in der mehrere dieser Waffen eingesetzt wurden, um einen Jägerstützpunkt zu zerstören.

Quellen[Bearbeiten]

Die Penetrationsbomben orientieren sich an wirklichen Waffen, die zur Bekämpfung gepanzerter Ziele eingesetzt werden. Auch diese durchdringen deren Panzerung zunächst allein aufgrund ihrer kinetischen Energie, um erst dann zu explodieren.