Brightbird

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Brightbird
Technische Informationen
Bewaffnung:

Laserkanonen

Nutzung
Besitzer:

Cair San Tekka

Rolle:
  • Erkundungsschiff
  • Personentransporter
  • Kriegsschiff
Zugehörigkeit:

Die Brightbird war das persönliche Raumschiff des Schmugglers und Widerstandskämpfers Cair San Tekka. Ursprünglich als Erkundungsschiff im Auftrag der Familie Graf konstruiert, wurde sie im Verlauf ihrer Geschichte als Personentransporter und später auch als Kriegsschiff der Nihil-Piraten eingesetzt, bevor sie schließlich in den Besitz von Cair San Tekka gelangte. Gegenüber den Nihil nutzte Cair für sein Schiff auch die alternative Bezeichnung Bloodbird.

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Brightbird war ein Raumschiff, das viele Jahrzehnte lang von verschiedenen Personen für unterschiedliche Zwecke eingesetzt wurde. Zur Zeit des Nihil-Konflikts war das Schiff bereits über 100 Jahre alt und trug deutliche Gebrauchsspuren. Die Außenhülle war überzogen von Einschlägen durch Blasterschüsse und Weltraumtrümmern. Zudem trug sie deutliche Merkmale, die auf ihre frühere Nutzung durch die Nihil hinwiesen, darunter gezackte Flügelkanten, ein extern angebrachtes Sublichttriebwerk sowie eine Zwillingskanone über dem Cockpit. Auch die typischen blauen Auge-Insignien der Nihil waren auf der geschwärzten Oberfläche sichtbar und trugen zum uneinheitlichen Erscheinungsbild bei, das für Nihil-Kriegsschiffe insgesamt typisch war. Der Innenbereich des Schiffs umfasste eine Bordküche mit ausziehbaren Sitzbänken, ein Frachtraum und mehrere Kabinen, darunter ein kombinierter Büro- und Trainingsraum sowie ein Schlafraum für mehrere Personen. Zur Bewaffnung gehörte eine Zwillingskanone oberhalb des Cockpits sowie ein weiteres Geschütz auf einer erhöhten Plattform im hinteren Bereich. Ein von den Nihil eingebauter Pfadantrieb war nach der Übernahme durch Cair San Tekka nicht mehr funktionstüchtig. Dennoch konnte das Schiff dank eines erhalten gebliebenen, hochentwickelten Navigationssystems komplexe Flugrouten berechnen. Zusätzlich verfügte die Brightbird über ein strahlengeneriertes Sperrfeld zur Tarnung illegaler Fracht.

Geschichte[Bearbeiten]

Ursprünglich von der Familie Graf für Weltraumexpeditionen konzipiert, war die Brightbird für die Kartografierung neuer Hyperraumrouten vorgesehen. Zu diesem Zweck wurde sie mit einem Navigationscomputer ausgestattet, der zu den fortschrittlichsten seiner Zeit gehörte. Im Wettbewerb zwischen den beiden konkurrierenden Forscherfamilien Graf und San Tekka um die Erschließung der galaktischen Randgebiete lieferte die Brightbird einen wichtigen Beitrag.

Im weiteren Verlauf wurde die Brightbird über Jahre hinweg als ziviler Personentransporter eingesetzt. Dabei wurde der Innenraum entsprechend der Nutzung durch kleinere Gruppen und Familien angepasst. Schließlich geriet das Schiff in den Besitz der Nihil-Piraten, die weitere umfangreiche Modifikationen vornahmen. Sie statteten es mit zusätzlichen Waffen aus, verstärkten die Außenhülle mit verschiedenen Elementen und brachten die Nihil-typischen Markierungen an. Später beanspruchte der Schmuggler und spätere Widerstandskämpfer Cair San Tekka die Brightbird für sich. Er nahm weitere Modifikationen vor, behielt die äußeren Merkmale aber weitestgehend bei. In dieser Form wurde die Brightbird unter anderem zur Durchführung verdeckter Transporte eingesetzt. Cair verfügte über entsprechende Zugriffcodes, mit denen er auch ohne funktionsfähigen Pfadantrieb innerhalb der von den Nihil kontrollierten Okklusionszone frei navigieren konnte, ohne von Demontagedroiden angegriffen zu werden. Im Jahr 228 VSY unterstützte Cair San Tekka mit seinem Schiff seine Cousine Jordanna Sparkburn bei einer Rettungsmission zum Mond von Arli, die ursprünglich dem Schutz ihrer Familienmitglieder galt. Bei diesem Einsatz nutzte Cair in der Kommunikation mit patrouillierenden Nihil-Schiffen die Bezeichnung „Bloodbird“ als Tarnung für die Brightbird. Die Mission weitete sich schließlich zu einer Evakuierung für die überlebenden Dorfbewohner von Birage aus, um sie vor der sich ausbreitenden Plage – der sogenannten Verderbnis – in Sicherheit zu bringen.

Quellen[Bearbeiten]