Irmenu (Volk)

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Die Irmenu[1] sind die menschlichen Bewohner, die sich auf dem Planeten Irmenu ansiedelten. Nach einer anfänglichen Monarchie entwickelte sich das Herrschaftssystem der Irmenu zu einer vom Adel dominierten Gesellschaft, die von einer Priestergruppe mit dem sogenannten Imperius an der Spitze geleitet wurde. Die Irmenu sind vor allem durch die Seefahrt geprägt.

Geschichte[Bearbeiten]

Irmenu wurde von menschlichen Kolonisten vor Jahrtausenden besiedelt und geriet, wie viele ähnliche Kolonien, in Vergessenheit. Abgeschieden von dem Großteil der Galaxis entstand auf Irmenu eine feudale Gesellschaft, bestehend aus verschiedenen Königreichen, in denen eine Erbmonarchie vorherrschte. Innerhalb der Königreiche gab es ein Kastensystem, das die soziale Ordnung bestimmte. Die Aristokratie bestand dabei vorwiegend aus Kleinkönigen, Fürsten, Grafen, Marktgrafen, Baronen und Rittern.[2] Innerhalb des Adels war ein höflicher Umgangston Pflicht,[3] um sich von dem gemeinen Volk abzuheben,[4] sodass sogar bei Duellen nicht geschrien wurde.[3] Die Erbmonarchien der Irmenu führten allerdings zunehmends zu Dekadenz[2] und Inzucht,[5] was einen Sturz dieser Herrschaftsform nach sich zog. In der Folge wurde das Volk zwar von der Aristokratie dominiert, über dieser stand jedoch noch eine Priestergruppe. Außerhalb des rigiden Sozialgefüges der Irmenu stehen Ausgestoßene und Exkommunizierte, die einerseits für ihre Taten verachtet, aber auch bewundert und verehrt werden, da sie frei von den sozialen Strukturen und damit einhergehenden Verpflichtungen sind.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]