Partikelschild

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Partikelschilde sind Schilde, die zum Schutz von Raumschiffen eingesetzt werden. Im Gegensatz zu Strahlenschilden schützen sie jedoch nicht vor Energiewaffen, sondern verhindern eine Beschädigung durch Asteroiden oder kinetische Waffen wie Protonentorpedos, Vibroraketen oder Massentreiber-Geschütze. Besonders Großkampfschiffe verwendeten diese Technologie, da sie besonders anfällig gegen diese im Vergleich zu Lasern relativ langsamen Waffen waren. Weiterhin war es ihnen meist unmöglich, kleineren Asteroiden auszuweichen, sodass diese durch ein Partikelschild abgewehrt werden mussten. Sternenjäger waren fast nie mit solchen Schilden ausgerüstet, da man davon ausging, dass sie durch ihre höhere Wendigkeit diesen Gefahren ausweichen konnten. Im Gegensatz zu Energieschilden finden Partikelschilde auch im zivilen Bereich weit verbreitet Verwendung, da sie auch Mikrometeoriten und andere kleine Objekte abwehren konnten, die in großer Anzahl Schiffen zur Gefahr werden konnten. Werden Energieschilde zusammen mit Partikelschilden verwendet werden, wird diese Kombination Deflektorschild genannt.

Nachteilig wirkt sich die Tatsache aus, dass Partikelschilde für Andockmanöver heruntergefahren werden müssen. So waren beispielsweise auch die Sternenzerstörer des Galaktischen Imperiums für einen Moment verwundbar, während ihre Jäger und Shuttles starteten oder landeten. Leistungsfähige Bordcomputer können diese Gefahr jedoch auf ein absolutes Minimum reduzieren.

Quellen[Bearbeiten]