Technisierung

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Die Technisierung stellte einen Vorgang dar, bei dem die Lebensenergie eines Lebewesens aus dem Organismus entfernt und in einen maschinellen Körper übertragen wurde. Die Ssi-ruuk nutzten diese Technik über Jahrhunderte.

Wie jede andere Energie auch konnte Lebensenergie in der richtigen Art von Batterien gespeichert werden, jedoch rief die elektrische Aktivität der Gehirnwellen der Technisierten, welche gemeinsam mit der Lebensenergie in beispielsweise Droidenladungen strömte, letztendlich destruktive Harmonien hervor. Daher verloren die lebenswichtigen Kontrollschaltkreise der Droiden aufgrund einer tödlichen Psychose schließlich ihre Lebensdauer.

Bei der Technisierung hielten sich menschliche Energien länger als die anderer Spezies, wobei es keine Rolle spielte, ob sie in Schiffsschaltkreisen eingesetzt wurden oder Kampfdroiden antrieben. Nach der Technisierung war der Technisierte nicht mehr von Sauerstoff, geregelten Temperaturen, Nahrung oder Schlaf abhängig. Außerdem verfügten die Subjekte über keinen freien Willen mehr und befolgten die Befehle der Ssi-ruuk mit absolutem Gehorsam.

Vorgang[Bearbeiten]

Während der Technisierung wurden die Gefangenen der Ssi-ruuk in einem speziellen Sessel mit Halteriemen befestigt, die aus Balancegründen Vorderglieder, Nacken und Knie festhielten. Das Nervensystem des Gefangenen war an den Schultern deionisiert, sodass er nicht strampeln konnte. In die Halsschlagadern wurde mittels eines schmalen intravenösen Schlauchs eine blassblaue magnetische Lösung, Magsol, eingeführt, um die schwankenden, elektromagnetischen Felder der Gehirnwellen in Einklang mit dem Technisiergerät der Ssi-ruuk zu bringen. Mit einem Sammelbogen aus Metall wurde der Gefangene von der Brustmitte zur Nase bedeckt, bis die Gehirnenergie auf einen Elektromagneten übersprang, welcher genau auf das Magsol abgestimmt war. Die Lebensenergie wurde bei vollem Bewusstsein in einer Spule gespeichert, bis diese irgendwann zerstört würde oder die destruktiven psychotischen Harmonien die Verbindungen zu den Kontrollschaltkreisen unterbanden. Nach dem Vorgang wurde der leblose Körper des Technisierten entsorgt und biologische Abfallprodukte konnten durch Drainagerohe in der Mitte des Sessels weggespült werden.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Ssi-ruuk nutzten das Prinzip der Technisierung Jahrhunderte lang, um ihre Sklaven, die P’w’eck zu technisieren.

Ein Leiter der Technisierung war der Ssi-ruu Firwirrung, der mit seinem Diener Dev Sibwarra um 4 NSY zahlreiche Lebewesen technisierte. Da Dev machtsensitiv war, sollte er die Gefangenen der Ssi-ruuk bei dem Vorgang der Technisierung mit Hilfe der Macht beruhigen. Zu dieser Zeit wollten die Ssi-ruuk die Macht des Jedi Luke Skywalker dazu nutzen, um andere Menschen auch aus der Ferne zu technisieren. Jedoch konnten die Ssi-ruuk sich Skywalker nicht zu Nutze machen und auch ein Angriff auf den Planeten Bakura schlug fehl.

Im Jahr 28 NSY hatte der Verfall von Seelen-Gefangenen durch Lebensenergie von Algenbänken und anderen primitiven Lebensformen verhindert, sowie das Unbehagen des Prozesses beträchtlich vermindert werden können. Der gesamte Prozess war vervollkommnet worden, da mittlerweile Lebensenergien auf Ewig gebraucht werden konnten. Damit war die Notwendigkeit von Ersatz erheblich reduziert wurden.

In der Hoffnung von Unsterblichkeit schloss der Premierminister von Bakura, Molierre Cundertol, einen Pakt mit dem Ssi-ruu-General E’thinaa, welcher in Wirklichkeit jedoch ein Yuuzhan Vong war. Der Premierminister sollte von den Reptiloiden dem Technisierungsprozess unterzogen und mit seiner Seele in einen Humanoiden Replikantendroiden eingesperrt werden. Im Gegenzug sollte Cundertol den Ssi-ruuk Bakura ausliefern. Bei der Schlacht um Bakura konnten die Ssi-ruuk allerdings zurückgeschlagen werden und ihre Sklaven die P’w’eck schlossen mit Bakura schließlich ein Bündnis.

Quellen[Bearbeiten]