Vorschlag:Adminabwahl

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Dieser Vorschlag wurde eingereicht von Skippi und am 08.06.2013 für abgelehnt erklärt.

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Beschreibung[Bearbeiten]

Im Abwahlverfahren gegen Moddi ist mir zum einen die starke Polarisierung aufgefallen, die zwischen alter/etablierter und neuer Benutzerschaft herrscht. Zum anderen gab es mehrfach Irritationen bezüglich der notwendigen Stimmenanzahl zu einem erfolgreichen Abwahlversuch sowie der Begründung der Kandidatur. Daher habe ich einige Neuerungen ausgearbeitet, die dem entgegensteuern könnten:

50+3-Regel
Auf Nachfrage Tybers im Chat wurde klar, dass sich das Abwahlsystem gegen alle anderen bestehenden Wahlsysteme richtet. Bisher waren im Abwahlsystem nur mindestens eine Stimme mehr als die Gegenseite nötig, um einen Administrator abzuwählen. In allen anderen Regularien sind allerdings mindestens drei Stimmen mehr festgehalten. Ich plädiere daher dafür, das auch hier zur Pflicht zu machen.
Abwahlgrund
Die oben geschilderte Wahl geriet mehrfach in Kritik, da nach Meinung zahlreicher Benutzer eine Beschwerde vor der Abwahl wesentlich sinnvoller gewesen wäre, um mögliche Missverständnisse auszuräumen. Daher schlage ich vor, es zur Pflicht zu machen, vor einem Abwahlversuch zunächst die Beschwerdestelle aufzusuchen und nach einee gütlichen Einigung zu suchen. Ausnahmen hiervon sind:
Mutwilliger Rechtemissbrauch
Wenn mutwilliger Missbrauch von Rechten vorliegt, sollte es ohne Beschwerde direkt möglich sein, eine Abwahl zu starten. Dies liegt darin begründet, dass ein seine Rechte mutwillig missbrauchender Administrator wohl kaum auf eine gütliche Einigung abzielen wird.
Inaktivität
Wenn ein Admin lange inaktiv ist und nichts beiträgt, wird er entweder nicht einmal auf die Beschwerde antworten, oder wenn eine solche eingereicht wird sofort zustimmen, daher sind Abwahlen wegen Inaktivität der obigen Regel ausgenommen.
Misstrauensvotum
Eine Neuerung von mir: Wenn jemand einen anderen Benutzer für besser für das Admin-Amt geeignet hält, als einen aktuellen Admin, der seine Arbeit schlampig oder gar nicht errichtet, ist es möglich, ihn gegenüber mindestens einem Gegenkandidaten zur (Wieder-)Wahl zu stellen. Dabei muss jeder Abstimmende mindestens ein Kontra und maximal ein Pro vergeben (Neutrale Haltungen werden auch toleriert). So kann maximal ein Sieger aus der Wahl hervorgehen, allerdings kann die Benutzerschaft auch beide ablehnen. Dadurch könnte man einen freien Posten im gleichen Zug wieder besetzen und hätte gleichzeitig die Möglichkeit einer Abwahl.


Ich bitte um Stimmen und Kommentare. Viele Grüße, SkippiØ 16:16, 12. Dez. 2012 (CET)

Abstimmung[Bearbeiten]

Diese Abstimmung lief vom 23.05.2013 bis zum 30.05.2013. Die Abstimmung zum Punkt „Abwahlgrund“ verlängerte sich um weitere sieben Tage auf den 06.06.2013.

50+3-Regel Abwahlgrund Missbrauch Inaktivität Misstrauensvotum Benutzer
Kontra Kontra Kontra Kontra Kontra Nahdar Vebb (Diskussion) 17:45, 23. Mai 2013 (CEST)
Kontra Kontra Kontra Kontra Kontra Loki (Diskussion) 22:31, 23. Mai 2013 (CEST)
Kontra Kontra Kontra Kontra Kontra rorret DA 00:41, 24. Mai 2013 (CEST)
Pro Kontra Kontra Kontra Kontra Ben Kenobi GM | HYD 22:10, 29. Mai 2013 (CEST)
Kontra Kontra Kontra Kontra Kontra Soniee 22:13, 29. Mai 2013 (CEST)
Kontra Kontra Kontra Kontra Kontra Terpfen (Diskussion) 18:34, 30. Mai 2013 (CEST)
Neutral Hüter 17:36, 6. Jun. 2013 (CEST)

Alle Abstimmungspunkte abgelehnt. Nahdar Vebb (Diskussion) 21:37, 8. Jun. 2013 (CEST)

Diskussion[Bearbeiten]

Ich wäre dafür, es bei einer einfachen Mehrheit zu belassen. Ein Admin sollte mindestens von der Hälfte der Benutzer getragen werden, dafür ja in der Wahl die 3 Pros mehr. Aber wenn über die Hälfte ihn nicht vertritt, sollte er das Amt verlieren. Außerdem hat jeder Benutzer das Recht, eine Abwahl einzuleiten, egal warum, deshalb erachte ich den Rest für unnötig. Das Misstrauensvotum finde ich auch nicht gut, da man auch einfach einen Admin abwählen können muss, ohne dass direkt wieder jemand in den Posten kommt. --Leon Kennedy Diskussion 16:21, 12. Dez. 2012 (CET)

Läsest du dir den Vorschlag genau durch, sähst du, dass es möglich ist. SkippiØ 16:23, 12. Dez. 2012 (CET)
Diese merkwürdige Zählregelung lehne ich auch ab, da ein Admin von der Mehrheit und nicht von einer bestimmten anderen Prozentzahl getragen werden soll. Bei der Beschwerde würde ich zustimmen. Die Sache mit mutwilligem Missbrauch ist schon geregelt, dort ist keine Wahl nötig. Und diese Austausch-Regelung lehne ich völlig ab, das ist ein Austausch und keine Wahl, bei der man nicht vor Alternativen gestellt wird. Es eilt nicht, eine Abwahl durchzuziehen und dann in Ruhe über Ersatz nachzudenken. Nahdar 16:27, 12. Dez. 2012 (CET)
Deshalb habe ich ja auch nur angegeben, dass es eine Möglichkeit ist. SkippiØ 16:29, 12. Dez. 2012 (CET)
BK: Ich wäre ebenfalls für ein Beibehalten der einfachen Mehrheit ohne +3 oder Ähnliches. Eine Beschwerde vor der Abwahl wäre absolut sinnvoll. Beim "Austausch-Verfahren" fehlt mir ehrlich gesagt die Notwendigkeit - warum sollten Abwahl und Ersatz in einem Zug passieren? Es gibt für beides jeweils ein bestehendes Verfahren. Gruß, Kyle Admin 16:32, 12. Dez. 2012 (CET)
Wie schon einmal geschrieben: Ich habe es nur als Möglichkeit angegeben. Das mit dem Ersatz hat halt den Vorteil, dass es schnell geht. Man muss es ja nicht so machen. SkippiØ 16:35, 12. Dez. 2012 (CET)

Ich finde das existierende Verfahren ok. (Wenig überraschend, nehme ich an.) 50 % plus 3 wäre recht willkürlich. Eine Einführung einer verpflichtenden vorhergehenden Beschwerde... Na ja, ich wüsste nicht, wie das sauber gehen soll, ohne in die freie Möglichkeit einzugreifen, dass jeder ein Abwahlverfahren anstreben darf. Denn wer entscheidet, ob nach einer Beschwerde eine Abwahl nach den Regularien falsch wäre? Letztlich wäre eine demokratische Entscheidung über eine Beschwerde nur eine Wahl vor der Abwahl. Oder wir machen eine Beschwerde verpflichtend, ohne dass aber ein Abwahlverfahren danach untersagt wird. Das heißt, ein allgemeiner Konsens wäre zwingend, d.h., wenn eine Abwahl angestrebt wird, liegt offensichtlich kein Konsens vor. Was sich mir im aktuellen Verfahren zeigte: Es wäre gut zu klären, wann die 7 Tage beginnen bzw. wann sie enden. Das Verfahren wurde gegen 18 Uhr begonnen, üblicherweise enden diese Mitternacht. Entweder, in solchem Falle, währt es 6,75 oder 7,25 Tage. Man könnte einfügen, dass das Verfahren nach exakt 7 Tagen endet, nach 7 mal 24 Stunden. rorret DA 17:31, 12. Dez. 2012 (CET)

Sinn würde das mit der Zeit meiner Meinung nach durchaus machen, aber wenn, sollten wir es dann nicht bei sämtlichen Abstimmungen, also auch Artikel-Kandidaturen, Vorschläge und so, einführen? --Leon Kennedy Diskussion 17:33, 12. Dez. 2012 (CET)
Oder wäre es einfacher und besser, man startet das Wahlverfahren Mitternacht nach dem Antrag, aber vorher abgegebene Stimmen sind gültig? Fände ich eleganter und einfacher. (Ob das dann überall so gehandhabt wird, ist für mich im Augenblick nicht die Frage.) rorret DA 18:08, 12. Dez. 2012 (CET)
Das mit den mindestenst 5 Pro und 3 Pro mehr, als Kontra mag vllt. für Vorschläge etc. sinnvoll sein, damit sowas nicht durch wenige Stimmen entschieden wird, da es ja representativ für die gesamte Community sein soll. Da wir beim Abwahlverfahren aber sowieso schon 6 Kontra-Stimmen brauchen, damit die Sache überhaupt läuft, ist eine zusätzliche Mehrheitsregel nicht nötig. Das ganze nur mit sinnvollen Gründen zu erlauben, wäre nicht realisierbar, da man „sinnvoll“ erstmal definieren muss. Dem ganzen erst noch ein Beschwerdeverfahren vorzuschieben ist mMn nach nur überflüssige Bürokratie, die das Verfahren nur unnötig in die Länge zieht. Das Misstrauensvotum kann man als zusätzliche Möglichkeit durchaus annehmen, somit gehen Abwahl und Neuwahl in einem statt in zwei Verfahren. Viele Grüße, Fire Fox 23:24, 12. Dez. 2012 (CET)

„...dass sich das Abwahlsystem gegen alle anderen bestehenden Wahlsysteme richtet.“ Das richtet sich nicht gegen andere. Wie auch. Übrigens wurde das ganze System nach mehreren Diskussionen beschlossen, niemand hat „+3“ vermisst. Des Weiteren finde ich die Idee eines Misstrauensvotums kontraproduktiv. Zum einen, weil es eventuell ein paar Ehrgeizlinge motiviert, ohne jede Not einen Admin zur Abwahl aufzustellen, und weil es es der Regel widerspricht, dass die Adminschaft selbst klärt, wie die Arbeit aufzuteilen ist. Dazu gehört auch die Entscheidung, ob ein neuer Admin oder mehrere gebraucht werden. Deswegen bin ich gegen ein Misstrauensvotum. rorret DA 01:16, 13. Dez. 2012 (CET)

Gibt es hier sonst noch Meinungen zu? Nahdar Vebb (Diskussion) 18:35, 29. Apr. 2013 (CEST)
Ich bin hier weitestgehend bei Firefox, das Verfahren wurde von rorret ist großartiger Arbeit und openminded entworfen und ich glaube die Ideen dahinter sollten erhalten bleiben und dazu gehört meiner dringend, dass das Einleiten so einer Abwahl keinerlei Hürden haben sollte, jeder – zumindest aber jeder Benutzer sollte das Recht und die Möglichkeit haben „einfach so“ so eine Abwahl loszutreten und wenn er es zum Spaß macht. Die Kontrollinstanz ist nämlich die Wählerschaft und nicht irgendwelche Gatekeeper oder Regularien oder sonst was.
Daher halte ich jede Art von Voraussetzung oder Hürde oder sonst was in der Richtung für falsch und rorrets Grundgedanken widersprechend. Was die Anzahl der Stimmen angeht... welche willkürliche Grenze man da einzieht halte ich für weitestgehend egal. Im Übrigen gab es gegen moddi Beschwerden zu genüge, ob davon auch welche in der Beschwerdestelle gelandet sind weiß ich nicht, halte ich aber aus o.g. Gründen auch für nebensächlich DeusLob und Tadel 17:32, 23. Mai 2013 (CEST)
Ich bin mal viel zu Faul um mir alles durch zu lesen, kann also sein, dass ich etwas wiederhole: Ein Rechtemissbrauch ist denke ich nicht wirklich möglich. Admins werden aus einem guten Grund gewählt - wir vertrauen ihnen. Das Vertrauen haben sie sich auch verdient und ich bezweifel, dass einer von denen dieses aus Lust am Spaß oder warum auch immer verlieren möchte. Inaktivität ist ein heikles Thema, oftmals bekommt ein "Normalbearbeiter" nicht mit, wie aktiv ein Admin ist. Zum Misstrauensvotum kann ich nur sagen, dass mir bisher kein Admin untergekommen ist, der schlampig gearbeitet hat (außer gewisse Gründer, die uns verraten haben, weswegen wir eine zweite Jedipedia gegründet haben). KitDiskussion 18:00, 23. Mai 2013 (CEST)
Das mit der Stimmenanzahl finde ich eigentlich okay, nur sollte man natürlich schauen, was aus Erfahrung besser passt, was gerechter ist. Das weiß ich ja jetzt nicht. Zum Abwahlgrund: Ich finde, definitiv nötig, wenn direkte Beschwerde an betreffender Stelle vorliegt, andere Dinge wie Inaktivität sollten ganz klar nicht diskutiert werden, Kontaktaufnahme kann allerdings versucht werden. Ein Misstrauensvotum ist wirklich eine tolle Idee, besonders auch wegen des SW-Bezugs, welcher natürlich aber nicht ausschlaggebend ist. Einziges Problem: Ich bin mir nicht sicher, ob es so wirklich umsetzbar ist. Hüter 18:02, 6. Jun. 2013 (CEST)