Datenbrille

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Neimoidianische Datenbrille

Datenbrillen wurden bevorzugt von Neimoidianern benutzt, um ihre großen Handelsschiffe zu steuern. Sie verbanden das Schiff direkt mit Gehirn des Piloten, sodass dieser es mit Hilfe seiner Gedanken steuern konnte. Zuerst wurden die Datenbrillen entwickelt, um die Erntemaschinen auf Neimoidia zu bedienen. Schnell erkannte man jedoch den großen Nutzen für die Raumfahrt.

Die Datenbrillen basierten auf einer Kombination von kybernetischen Interfaces und holographischer Technik. Jede Brille bestand aus zwei separaten Elementen, die miteinander verbunden waren. Sichtbar waren die Gläser sowie ein Komlink, unsichtbar war das kybernetisches Implantat im Gehirn des Piloten. Es erforderte jedoch auch große Opfer seitens des Piloten, da diese Brillen in einem chirurgischen Eingriff implantiert wurden. Hin und wieder verursachte der dauerhafte Kontakt zum Schiff geringe Beeinträchtigungen von Intelligenz und Weisheit des Piloten. Dennoch meldeten sich unzählige Freiwillige, da den Vorteilen der Brille deutlich mehr Wichtigkeit zugemessen wurde, als ihren Nachteilen. Auch Angehörige anderer Spezies wollten diese Datenbrillen nutzen, jedoch verweigerten die neimoidianischen Ärzte Eingriffe bei Nicht-Neimoidianern. Zu groß war die Gefahr des Verlustes sämtlicher Hirnfunktionen. War die Datenbrille einmal installiert und auf ein Schiff eingestellt, lieferte sie dem Piloten dauerhaft holographische Daten und Anzeigen aller Schiffssysteme. Zusätzlich erhielt der Pilot die Daten der Droiden, die auf dem Schiff unterwegs waren und/oder von diesem gesteuert wurden.

Tey How, ein Offizier an Bord von Nute Gunrays Flaggschiff, der Saak’ak, trug eine solche Datenbrille. Damit aktivierte sie die Droidenarmee der Handelsföderation, die während der Blockade von Naboo gegen die Gungans kämpfte.

Quellen[Bearbeiten]