Inferno (Schiff)

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Inferno
Allgemeines
Hersteller:

Vilmarh Grahrk

Besondere Merkmale:

launischer Hyperraumantrieb

Technische Informationen
Breite:

27 Meter

Beschleunigung:

3,730

Höchstge-schwindigkeit (Atmosphäre):

1200 km/h

Hyperraumantrieb:

Klasse 0,8

Bewaffnung:
Kapazitäten
Besatzung:
  • Vilmarh Grahrk
  • NT
Nutzung
Besitzer:

Vilmarh Grahrk

Kommandanten:

Vilmarh Grahrk

Crewmitglieder:

NT

Die Inferno war das Schiff des devaronianischen Schmugglers Vilmarh Grahrk. Das Schiff war so eng mit dem Astronavigationsdroiden NT verbunden, dass die beiden eine Einheit bildeten. Mit ihren 27 Metern Spannweite war die Inferno ein relativ großes Schiff, wenn auch die Länge im Vergleich dazu relativ kurz war. Die Flügel des Schiffes waren ab den Ionentriebwerken leicht nach oben gebogen. Zwar bot die Inferno ein großes Profil von oben, wenn man jedoch versuchte, von hinten auf sie zu zielen, bot sie nur eine kleine Silhouette.

Die Persönlichkeit des Schiffes war ganz durch den NT 600 Droiden NT bestimmt. Dieser war primär als Astrogationsdroide gedacht, diente Vilmarh jedoch auf längeren Flügen oft auch als Kopilot. Dieser war mit einem ausgeprägten Moralempfinden programmiert und bildete so oft einen starken Kontrast zu seinem Besitzer. Oft sah er sich gezwungen, das nicht vorhandene Gewissen des Schmugglers zu ersetzen. NT kontrollierte einen Sondendroiden, mit dem er das Schiff überprüfen und Fracht oder Passagiere scannen konnte. Er nutzte sie jedoch auch dafür, immer ein Auge auf Vilmarh werfen zu können.

Da die Inferno primär für Schmuggelaktivitäten geplant war, versuchte er möglichst wenig Aufmerksamkeit zu erregen. Daher waren in jedem Flügel drei Laserkanonen und eine weitere Kurzstreckenionenkanone versteckt. Diese waren jedoch nur begrenzt für einen Kampf geeignet, weshalb sich Vilmarh lieber auf die enorme Geschwindigkeit und die starken Schilde der Inferno verließ, um Konfrontationen aus dem Weg zu gehen. Der einst technisch hochentwickelte Hyperraumantrieb wurde in einem Unfall mit Pit-Droiden beschädigt. Von den Schäden konnte Vilmarh ihn nie ganz befreien, so dass er ihn ununterbrochen instand halten musste.

Vilmarh hatte die Inferno mit einem Farb-Holoprojektor ausgestattet, damit er überall in der Galaxis aktuelle Nachrichten empfangen konnte. Weiterhin hatte er einen extrem präzisen Traktorstrahlprojektor eingebaut, um Fracht, Treibgut oder Schrott in den Laderaum ziehen zu können.

Unter anderem wurden Vilmarhs Dienste von Quinlan Vos und Prinzessin Foolookoola von Dur Sabon in Anspruch genommen.

Quellen[Bearbeiten]