Populisten-Partei

Aus Jedipedia

Die Populisten-Partei war eine von zwei politischen Fraktionen innerhalb des Galaktischen Senats der Neuen Republik. Im Gegensatz zur Zentristen-Partei vertraten die Populisten die Meinung, dass die einzelnen Mitgliedswelten über nahezu uneingeschränkte Autorität verfügen sollten. Dagegen setzten sich die Zentristen für eine starke Zentralregierung ein und befürworteten die Einführung eines politischen Amtes mit wahrer Macht, woraus die Idee eines Ersten Senators mit militärischen und wirtschaftlichen Befugnisse entstand. Unter den Populisten gab es verschiedene Auffassungen darüber, wie weit die Gewaltenteilung einzelner Welten gehen sollte. Der rechtsextreme Flügel der Partei wollte den Senat gleich ganz auflösen und die einzelnen Welten wieder zu separaten Einheiten werden lassen. Dahingegen waren die Linksextremisten der Meinung, dass bei politischen Entscheidungen das Volk anstelle von Senatoren abstimmen musste. Die Streitigkeiten zwischen und unter den einzelnen Parteien sorgten für eine zunehmende Handlungsunfähigkeit des Galaktischen Senats. Bis zu ihrem Ausscheiden aus der Politik war Leia Organa die bekannteste und einflussreichste Senatorin der Populisten-Partei. Sie setzte sich aus voller Überzeugung gegen die Konzentration politischer Autorität ein und positionierte sich damit klar gegen die Ziele der Zentristen. Weitere Politiker, die die Linie der Populisten unterstützten, waren unter anderem Varish Vicly von Lonera und Tai-Lin Garr von Gatalenta.

Quellen[Bearbeiten]