Siantid

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Siantid war die Bezeichnung der Republik für eine auf Taris entdeckte, einzigartige Substanz, mit der sich außergewöhnlich effektive Energiezellen herstellen ließen.

Als die Republik in der Zeit um den Großen Galaktischen Krieg Anstrengungen unternahm, den Planeten Taris nach seiner Zerstörung durch Darth Malak wieder aufzubauen, entdeckten Wissenschaftler, dass sich die Überreste der durch das Bombardement getöteten Lebewesen im Laufe der Zeit zu einer einzigartigen Substanz entwickelt hatten. Man taufte diese Substanz Siantid und begann im Verborgenen, ihre Eigenschaften zu untersuchen. Dieses Unterfangen wurde Projekt Siantid genannt. Durch entsprechende Aufbereitung, so fand man heraus, konnten Siantid-Energiezellen die Fähigkeiten nahezu aller bekannten Technologien drastisch verbessern. So erhoffte sich die Republik überlegene Waffen- und Schildtechnologien, mit denen sie das Sith-Imperium effektiver bekämpfen wollten. Lange Zeit stellte die Stabilisierung des Siantids in den Energiezellen ein Problem dar, doch schließlich konnte auch dieses gelöst werden.

Bevor das Projekt jedoch seine Schlussphase erreichen und die Republik vom Siantid profitieren konnte, wurde es durch das Eingreifen von Darth Baras' Schüler beendet. Da die meisten Beteiligten getötet, die Ausrüstung und Aufzeichnungen zerstört wurden, und das Imperium nun von dem Projekt wusste, wurden keine weiteren Versuche zur Nutzung von Siantid mehr unternommen.

Quellen[Bearbeiten]