Blutmond

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Blutmond
Allgemeines
Originaltitel:

Blood Moon

Autor:

George Mann

Illustrator:

Grant Griffin

Daten der deutschen Ausgabe
Veröffentlichung:

15. Juni 2021

Seiten:

27

Erschienen in:

Dunkle Legenden

Weitere Veröffentlichungen…

Informationen zum Inhalt
Charaktere:

Blutmond ist eine Kurzgeschichte von George Mann, die am 28. Juli 2020 in Dunkle Legenden erschienen ist. Sie handelt von einem Märchen über ein von Fionn Tucat angeführtes Expeditionsteam, das eine Expedition zu den Ruinen von Thrass auf dem Mond Lupal durchführt, um dort nach verschollenen Schätzen zu suchen.

Handlung[Bearbeiten]

Zur Zeit der Alten Republik siedelt sich eine Kolonie auf dem Mond Lupal, der sich in den äußeren Randwelten befindet, an, die die wertvollen Ressourcen des Mondes abbaut. Allerdings geraten Lupal und die sich darauf befindliche Zivilisation im Laufe des Kriegs ins Kreuzfeuer und werden demnach zerstört. Zu einem unbestimmten Zeitpunkt reist eine Expeditionsgruppe, angeführt von einer menschlichen Frau namens Fionn Tucat und zusammengesetzt aus der ebenfalls menschlichen Frau Romina Foss, dem Lasat Borzul, dem Togruta Cavrolo Sys, dem Shistavanen Kordus Vrak und den zwei Baudroiden HCT-10 und RF-U5, nach Lupal in die äußeren Randwelten, um in den Ruinen von Thrass nach verlorenen Schätzen zu suchen. Am Tag ihrer Ankunft beginnen die Droiden sofort mit der Kartographierung der Umgebung, während die restlichen Expeditionsmitglieder ein Lager aufbauen. In der darauffolgenden Nacht ereilt eine Sonneneruption das System und hüllt die Atmosphäre über Lupal in ein rotes Licht. Foss sieht dies als ein schlechtes Omen an, da man sich in den Cantinas erzählt, man würde von Alpträumen und Illusionen heimgesucht werden, wenn man eine Sonneneruption auf Lupal miterlebt. Obwohl die anderen Mitglieder die Gerüchte ebenfalls kennen, machen sie sich keine allzu große Sorgen darüber und gehen ihrer Arbeit weiterhin nach.

In den darauffolgenden Tagen zeichnet sich Launenhaftigkeit bei den Expeditionsmitgliedern ab, die immer wieder kleinere Streitigkeiten untereinander austragen. Die meisten davon lassen sich nach wenigen Minuten klären, aber Vrak, dessen Geist sonst immer von positiven Gedanken geprägt ist, ist oftmals streitlustiger als alle anderen. Eines Abends geraten Vrak und Borzul wegen eines Streits um die erste Nachtwache aneinander, wobei Vrak stets aggressiver wird und seinen Freund anzugreifen droht. Allerdings kann der Zwist der beiden von den anderen beendet werden, bevor einer der beiden gewalttätig werden kann. Daraufhin einigen sich die beiden darauf, dass Vrak die erste Nachtwache übernehmen würde. Am nächsten Morgen entdeckt die Expeditionsgruppe eine Blutspur am Rand des Camps und stellen daraufhin fest, dass Borzul nicht in seinem Zelt ist. Allerdings glauben zunächst alle, dass Borzul bloß für sich alleine sein wolle. Als Borzul am Abend noch immer nicht wieder im Camp ist, sucht Vrak den umliegenden Perimeter des Camps ab. Mit zunehmender Intensität der Sonneneruptionen, fällt es Vrak immer schwerer, sich nicht seinen natürlichen Instinkten hinzugeben, was dazu führt, dass er bei seiner Rückkehr ins Camp die Kontrolle über sich selbst verliert und HCT-10 angreift und folglich zerstört. Nachdem er den Droiden zerstört hat, begibt sich der nach Blut dürstende Vrak zu Sys, den er schließlich tötet. Als Foss darauf aufmerksam wird, rennt sie zu Tucat, um sie vor Vrak zu warnen, und schießt dabei Vrak mit ihrem Blaster an. Danach begeben sich Foss, Tucat und RF-U5 zu den Ruinen von Thrass, um dort nach einem Versteck zu suchen. Kurze Zeit später kann Vrak die drei einholen und attackiert daraufhin Tucat, die sich vergebens gegen den Shistavanen wehrt und von ihm getötet wird. Foss und RF-U5 nutzen diese Gelegenheit, um zu ihrem Schiff zu rennen, womit sie von Lupal verschwinden wollen. Kurz bevor sie das Schiff erreichen und Vrak abermals zu den beiden aufschließt, springt der verschollene Borzul den Shistavanen an und sorgt somit für ein Zeitfenster, welches Foss und RF-U5 nutzen, um die Triebwerke des Schiffs zu starten. Obwohl Vrak den Lasat verwunden kann, schafft Borzul es, den Shistavanen zu überwältigen und gemeinsam mit Foss und RF-U5 in den Orbit von Lupal zu fliehen.

Weblinks[Bearbeiten]

Literaturangaben[Bearbeiten]