Interstellarer Sprungflugplan

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Der interstellare Sprungflugplan war ein exakt durchgetakteter Zeitplan, der den Piloten interstellarer Raumschiffe genauestens vorgab, wann sie ihre Hyperraumsprünge durchführen sollten, um einen bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit zu erreichen.[1] Interstellare Linienschiffe ließen ihre Hyperraumsprünge im Voraus durch den Bordcomputer oder Supercomputer auf Planeten auf der Grundlage des interstellaren Sprungflugplans pedantisch genau berechnen. Die Reedereien wichen nur ungern von den strengen Angaben der Sprungflugpläne ab, was zur Folge hatte, dass Raumschiffe, die an den interstellarem Sprungflugplan gebunden waren, nie auf den bloßen interplanetarischen Verkehr warteten. Daher führte eine Verspätung eines interplanetarischen Transportschiffs meist auch dazu, dass man den planmäßigen interstellaren Anschlusstransport verpasste.[2]

Als der Schmuggler Han Solo im Jahr 2 VSY an Bord eines interplanetaren Shuttles eine Überfahrt von Bonadan zum fünften Planeten des Systems, Roonadan, machte, wurde seine Raumfähre durch Injektorprobleme aufgehalten. Sein Anschlusstransport auf Roonadan wartete aber nicht auf die Ankunft der Fähre, um nicht im interstellaren Sprungflugplan zurückzufallen.[2]

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]