Magrak-Syndrom
Das Magrak-Syndrom ist eine seltene, degenerative Erkrankung, die ausschließlich Trandoshaner betrifft. Der Verlauf ist schleichend und führt zu einem fortschreitenden Verlust kognitiver Kontrolle, wobei das Gehirn zunehmend von primitiven Trieben wie Aggression und Zorn dominiert wird. Die Krankheit beeinträchtigt die geistige Stabilität sowie das emotionale Gleichgewicht und hat bei Machtsensitiven unmittelbare Auswirkungen auf ihre Verbindung zur Macht. Die Fähigkeit, diese zu nutzen, wird dabei zunehmend geschwächt und kann vollständig verloren gehen.[1]
Der Jedi-Meister Sskeer war von dieser Krankheit betroffen. Aus Angst und Scham hielt er seine Erkrankung zunächst geheim.[1] Nachdem sich sein Zustand verschlechtert hatte, zog er sich aus dem Jedi-Orden zurück und lebte in Isolation in der Wildnis des Planeten Kindosorn, wo er den Auswirkungen der Krankheit weiter verfiel.[2] Später geriet Sskeer in die Gefangenschaft der Nihil. Dort verabreichte ihm der ithorianische Wissenschaftler Boolan ein Mittel, das das bis dahin als unheilbar geltende Magrak-Syndrom vollständig heilte. In der Folge erlangte Sskeer nicht nur seine geistige Klarheit zurück, sondern auch seine Verbindung zur Macht.[3]
Quellen[Bearbeiten]
- Die Hohe Republik – Ende der Jedi
- Die Hohe Republik – Kinder des Sturms
- Die Hohe Republik – Tempest Breaker